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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Wintersonnenwende Im Herbst die Blätter fallen Gedanken in mich ein trotz reich gedeckter Hallen spür Ängste ich und Pein muss unter Kälte darben das Laub, es wärmt mich nicht man stört sich an den Farben der Vielfalt, dem Gesicht Der Herbst weckt die Gefühle von Pracht und Herrlichkeit doch ich, ich unterkühle es stürmt, hagelt und schneit als sei im Herzen Winter verrottet letztes Laub ein Ort für unsre Kinder der Traum zerfällt zu Staub
  2. Die erste Strophe gefällt mir besonders, lieber Perry. Ich kann das Gefühl der Furcht nachvollziehen. Wer streut Erinnerungsasche? Deine bildliche Beschreibung ist großartig. Liebe Grüße Juls
  3. Hallo Jan, der Herbst hat von allem etwas zu bieten. Das machen auch Deine Zeilen deutlich. Die Stimmung des Gedichtes passt meiner Ansicht nach eher in die Kategorie "Philosophisches" als in Fröhliches und Hoffnungsvolles. Obwohl es ja doch hoffnungsvoll endet. Das Wort "Nazis" stört mich etwas, da würde ich "Rechte auf dem Vormarsch" schreiben. Aber das ist mein persönliches Empfinden Deiner ausdrucksstarken Zeilen. Liebe Grüße Juls
  4. Darkjuls

    Nicht ich

    Ich danke Dir, MonoTon, für das ausführliche Feedback. Das mit dem Aufzwingen seiner Person kann ich nicht nachvollziehen, denn niemand nötigt einen zum Lesen. 🤔 Es grüßt Juls
  5. Hallo Stefan, sehr schöne Zeilen von Dir, Bei der zitierten Stelle würde auch : "Die Trauer singt von Leiden" passen. Was meinst Du? Liebe Grüße Juls
  6. Vielen Dank Herbert für Deinen Kommi und allen anderen für das Like. Ich habe nocheinmal überarbeitet, lieber @Herbert Kaiser. Liebe Grüße Juls
  7. Mein Schrei hallt in die Welt hinaus auf dass ihn jeder hören mag ich blute Leid von innen aus an diesem rabenschwarzen Tag Der Dorn, der in die Wunde sticht ist Pfeiler der Verdammnis mir die Wahrheit, ich ertrag sie nicht vorbei Gemeinsamzeit mit dir Es fehlt mir an Entschlossenheit den Lebensweg allein zu gehn die Zeit erstirbt in Einsamkeit und Zuversicht will nicht entstehn Der Nebel erst verflogen ist und neue Kraft keimte in mir als jener Dorn gezogen ist zu leben, ich versprach es dir
  8. Hallo Mono, ein traurig schönes Gedicht von Dir. Was gesagt ist, ist gesagt und wir können nur mit den Konsequenzen leben. Mir gefällt, dass das LD hier das letzte Wort hat. PS: Schau mal bei: ließt mich stehen. Liebe Grüße Juls
  9. Darkjuls

    Nicht ich

    Vielen Dank liebe Freunde für das Einfühlen und Auseinandersetzen mit dem Inhalt des Gedichtes. Ich denke, der Autor hat durchaus Interesse als solcher auch erkannt zu werden, denn schließlich will er ja etwas mit dem Gedicht ausdrücken. Danke Gummibaum für die Texthinweise, die ich gern übernommen habe. Liebe Grüße Juls
  10. Hallo Hera, mir gefallen Deine Zeilen sehr gut. Liebe Grüße Juls
  11. Lieber Athmos, Du schreibst hier gekonnt vom Haben und Sein. Ich denke, die Zufriedenheit führt zum Glück. Es grüßt Juls 😊
  12. Das hast Du wirklich gut gesagt, liebe Kirsten. Und Holger hat bereits treffend darauf reagiert, dem möchte ich zustimmen. Es grüßt Juls
  13. Ja, Frank, das Fußvolk ist Kanonenfutter. Wenn, dann kennt man nur die Strippenzieher. Deine Zeilen haben mich wirklich sehr betroffen gemacht. Wir müssen aufpassen, dass es nicht wieder einen Rechtsruck gibt. Ob sich die Protestwähler darüber wohl im klaren sind? Sei gegrüßt von mir, Juls
  14. Darkjuls

    Nicht ich

    Danke Monolith, dass der Autor nicht mit dem Lyrischen Ich gleichzusetzen ist, stimmt. Er schreibt seine Ansichten über verschiedene Dinge auf, die er z.T. gar nicht selbst erlebt hat. Meinst Du aber nicht, dass man aus jedem Gedicht immer auch etwas über den Autor herauslesen kann? Darüber streiten sich die Geister. Es grüßt Juls
  15. Lieber Gummibaum, Dein Gedicht liest sich für mich beklemmend und zutiefst traurig, denn ich lese daraus einen Kindesmissbrauch. Juls
  16. Darkjuls

    Warten

    Lieber Patrick, wenn Du es genauso, wie es dasteht gemeint hast, muss nicht nach anderen Worten gesucht werden. Mit der Erklärung kann ich es nachvollziehen. Es grüßt Darkjuls
  17. Darkjuls

    Nicht ich

    Ich ziehe mich zurück von hier wähn´ mich im Schutz des Unbekannten und alles was ich präsentier´ ist nicht etwa ein Teil von mir es sind tatsächlich nur Gedanken gepaart mit dem, was ich gefühlt was mich berührt und aufgewühlt worauf ich es auch abgezielt hab lyrisch mit dem Ich gespielt und weise jene in die Schranken die mich, den Autor darin sehn das Ich kann nur als Sprachrohr stehn ist keinesfalls ein Teil von mir denn ich bin eigentlich nicht hier
  18. Hallo Frank, Deine Zeilen gehen mir nahe. Man darf die Leisen nicht unterschätzen und auch nicht ihr Bedürfnis an die Macht zu kommen. Du mahnst hier Aufmerksamkeit an und das mit sehr klaren Worten. Es grüßt Juls
  19. Du sagst es, lieber Athmos, der Mensch ist das Tier. Ich hoffe, dass wir uns hier einen Ort (eine Kultur) schaffen, wo sich alle wohlfühlen. Da die Menschen unterschiedlich sind und auch verschiedene Ansichten zu Werten haben, gestaltet sich das nicht immer leicht. Es gibt Regeln und Grenzen, die aber bei jedem anders verlaufen. Halten wir uns also an unsere gute Erziehung. Die größte Schwierigkeit sehe ich hier in dem fehlenden direkten Kontakt. Da kann schnell etwas falsch ausgelegt oder auch fehlinterpretiert werden. Ich finde gut, dass der Autor sich hier zu seinen Gedanken äußert und ich so, das Gedicht vielleicht nochmals mit anderen Augen lese und neu würdigen kann. Hoffen wir auf eine weiterhin interessante und erfüllte Freizeit in Form des Lesens und Schreibens. Es grüßt nochmals herzlich, Juls
  20. Hallo Holger, bisher kann ich mich nicht über einen grauen November beschweren. Hier scheint die Sonne und es ist mild. Der Frühling ist jedoch die Zeit des Aufbruchs und er weckt die Lebensgeister. Ich bin gespannt auf diesen Winter, ob der uns so beutelt, dass wir den Frühling herbeisehnen. Zugvögel habe ich in diesem Jahr bisher nur wenige gesehen und in den Sträuchern zwitschert es noch gewaltig. Es ist halt zu warm bei uns für diese Jahreszeit. Liebe Grüße Juls
  21. Hallo Athmos, wir suchen Menschlichkeit im Tier. Das ist wohl so, wenn wir diese in unserem Umfeld nicht zur Genüge verspüren. Alles verliert sich im Allgemeinen, in der Anonymität. Ich mag an diesen Zeilen, dass sie im Positiven enden. Die Oase steht für Leben in der kargen Wüste. Wohl dem, der diese für sich findet. Wer oder was einem auch immer die Seele füllt. Liebe Grüße Juls
  22. Danke Monolith, Dein Sprachgefühl trügt hier nicht. Zum besseren Verständnis braucht das Gedicht jedoch das "des" vor Lebens meiner Meinung nach nicht. Herzlichst Juls
  23. Danke Eisenvorhang, Delf und Monolith für Eure Kommentare zu dem Gedicht. Ebenfalls möchte ich mich für die Likes bei allen bedanken. Was uns nicht umbringt, macht uns stärker. So ist es wohl. Umso schöner, wenn wir diesen Weg nicht allein gehen müssen. Die Schlusszeile ist mir besonders wichtig. Die Liebe steht einem auch in schweren Zeiten zur Seite. Die benannte Textzeile soll so lauten. Gemeint ist hier der Beistand, der den Weg, den das Leben vorgibt, nicht versteht; der sich zwar nach dem Warum fragt, aber dennoch das Schicksal der leidenden Person mitträgt. Liebe Grüße Juls
  24. Darkjuls

    Einander nah

    Ich möchte deine Wunden küssen damit sie sich für immer schließen dich von Leid und Schmerz befrein nicht nur Trost, dir Beistand sein, der Lebens Weg zwar nicht versteht ihn dennoch täglich mit dir geht Ich wünschte es könnte gelingen dem Tag ein Lächeln abzuringen in deinen Augen Glanz zu sehn für den Moment, das wäre schön Mein Herz du fühlst wie ich und weißt dass uns das Leid zusammenschweißt Und weine ich auch nachts um dich erkenne ich dennoch für mich: Uns hilft kein stetes Wehe klagen. Ich möchte dir gern danke sagen für das, was du mir bist im Leben wer Liebe kennt, kann Liebe geben
  25. Darkjuls

    Reborn

    Hier möchte ich mich Pegasus anschließen, lieber Gummibaum. Humorvoll schaurig beschrieben. Liebe Grüße Juls
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