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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Hallo Peter, welch schöner Gedanke, dich zu meinem Atem zu machen. Der Atem ist lebensnotwendig, so symbolisiert das "Dich zu meinem Atem mache" eine innige Beziehung. Ich frage mich, welche Zwei hier eine Symbiose eingehen? Liebe Grüße Juls
  2. Darkjuls

    Die Bindung

    Schlaflose Nächte nur einen Herzschlag entfernt seit ich Mutter bin
  3. Darkjuls

    Licht am Horizont

    Wenn Süßes nur das Hüftgold speist weil alles sich als falsch erweist das Herz im Staub der Straße liegt der Schmerz die Freude überwiegt Wenn dir die Nacht zum Tage wird Verzweiflung dich ins Grau entführt dein Lächeln oft dir schockgefriert der Blick sich an der Wand verliert Dann schau zum Horizont ins Licht weil Hoffnung dieser Blick verspricht das Licht durchbricht die Nebelwand scheint auf das Glück am Wegesrand
  4. Hallo Athmos, Deine Gedanken kann ich nachvollziehen und stimme dem zu. Es sollte unser Ziel sein, wie Du es sagst, Kreise im Wir zu ziehen. Wir alle beeinflussen einander. Wenn man sich das bewusst macht, ist das Leben noch spannender. Für jeden von uns gibt es Höhen und Tiefen, welche zum Leben dazugehören. Unser Empfinden macht es möglich, diese Höhen und Tiefen auszuleben. Du schreibst, ein glücklicher Mensch vollendet das Leben mit dem Tod und ein unglücklicher im Leben den Tod. Er vegetiert quasi lebendig begraben dahin? Was ist mit den Menschen, die weder das eine noch das andere sind? Vergeuden sie ihr Leben? Was meinst Du mit: Ich denke, jeder Tag, sogar jeder Augenblick will gelebt werden. Wir haben die Möglichkeit Einfluss zu nehmen. Der freie Wille ist wohl mit das größte Geschenk. Dein Gedicht lässt Spielraum für Gedankengänge, steckt quasi nur die äußeren Grenzen ab. (Anbeginn - Tod) Vollenden wir also jeden Tag und erfüllen ihn Leben, das heißt wir machen uns Gedanken und Erfühlen was geschieht, entscheiden was wir tun und was nicht. Wenn uns etwas gelingt, erfüllt uns das mit Freude und Glück. Das Leben ist ein Geschenk und wir können uns glücklich schätzen, dass wir diese Zeit haben. Da fällt mir wieder Dein Gedicht über die Zeit ein. Sie ist nicht unser Feind. Sie steht stellvertretend für das was geschieht. Und dass etwas geschieht, liegt zu einem großen Teil bei uns. Von "Menschenkein" über "Leben kaputtes" und "Zahn der Zeit" bis zur "Vollendung" hast Du Dich mit dem Leben auseinandergesetzt. Deine Zeilen laden den Leser dazu ein, es Dir gleich zu tun. Liebe Grüße Juls
  5. Vielen Dank Monolith, schön wenn man über Vergangenes lächeln kann. Liebe Grüße Juls
  6. Danke Alex, schön, dass Du dabei bist. Wir haben in diesem Jahr einen Wildblumenwiese für die Bienen. Dein Beitrag wurde im Gedicht mit eingefügt. Vielleicht machen noch mehr mit oder starten ein eigenes Projekt. Liebe Grüße Juls
  7. Darkjuls

    Die Vorhersage

    Mann trägt heute Kilt Wird sich das Wetter halten - Fragende Blicke (Bild by Pixabay)
  8. Super, vielen Dank Ralf. Schön, dass Du Deine Erinnerungen mit uns teilst. LG Juls
  9. Lieber Athmos, das sind weise Worte von Dir. Hoffen wir, dass wir das Leben als glückliche Menschen im Tode vollenden. Alles andere wäre wirklich bedauerlich. Da stimme ich Dir zu. Wir haben einen großen Anteil daran, dass etwas passiert. Liebe Grüße Juls
  10. Danke sehr Elmar und Tobuma, Eure Strophen wurden eingefügt. Liebe Grüße Juls
  11. Lieber Thomas, danke für Deine ausführliche Sichtweise zum Thema Trennung. Wie Athmos schrieb, geht es mir hier um eine Trennung durch den Tod. Ich habe mich über die Kommentare von Euch Dreien, Thomas, Horst und Athmos, gefreut und danke Euch dafür. Seid lieb gegrüßt von mir, Juls
  12. Darkjuls

    Wenn ich an...denke

    Hallo liebe Freunde, ich möchte ein Gemeinschaftsprojekt starten. Wer mag, schreibt eine Strophe in den Kommentar. Ich würde diese dann dem Gedicht anfügen. Was geht Euch durch den Kopf, wenn Ihr an....denkt? Ich freue mich auf Eure Gedanken zu diesem Thema. Wenn ich an.......... denke Wenn ich an die Zeiten denke als Reisen uns noch untersagt Deutschland eine Mauer trennte hätt´ ich zu hoffen kaum gewagt dass ich einmal die Welt bereise nicht an Passkontrollen scheitre mit Samen hoch im Norden speise und meinen Horizont erweitre - Darkjuls Scheint mir das heut ganz fremd und fern; das Leben war so anders nicht: Wir lebten auf demselben Stern und teilten uns der Sonne Licht. Und nun, da ich die Welt gesehn, zumindest einen Teil von ihr, muss ich mir offen eingestehn: Gelebt wird gleich; ob dort, ob hier. - Elmar Wenn ich an meine Kindheit denke, denke ich daran dass, obwohl wir weniger materielle Sicherheit hatten, unsere Freiheiten und das Improvisieren größer waren und wir Kinder überall gemeinsam auf Abenteuersuche gehen konnten, ohne vom Autoverkehr, Fernsehen, PC oder überfürsorglichen Eltern am Lernen durch Erfahrung gehindert zu werden.In der Wohnung zu bleiben war uncool draußen auf der Strasse ging die Post ab, das war Leben pur. - Tobuma Wenn ich an jene Zeit denke, bis ich zum Wehrdienst kam, weiß ich noch von Kindertagen die unsagbar schön doch war'n. Wir spielten draußen Cowboy und Indianer, Ritter, Reiter und Tarzan, wenn es regnete und kalt war, sah' n wir uns die Flimmerstunde an. Wir bauten Schneemann, gingen Rodeln und sind mit Gleitschuhen gefahr'n, da war noch Winter mit viel Schnee drin, die Schneeballschlacht kam auch gut an. Im Sommer dann ins Ferienlager, später als Teenager ab zum Zelten, mit Freunden wo der Zusammenhalt da war, man teilte mit dem Wenigen was auserlesen und auch gut für uns damals war, als wirkliche Freundschaft ist sie zu sehen, sie ist heute immer noch da. Wir wurden älter und hatten Arbeit, die Wohnung war nur ein Anfangsproblem, vom Moped, dann Trabbi, Wartburg oder Skoda, man war mobil durch den Blechmarkt zudem. Man hatte sich mit dem System abgefunden obwohl man ahnte, das es noch gärt, zu diesen Gedanken war wir oft betrunken, doch der Gang zur Mitternachtsmesse war uns von Wert. Manche konnten sich nicht abfinden, mit den Grenzen, die damals waren, einer wollt dann noch verschwinden, 3 Jahre ehe sie die Grenzen geöffnet haben,... ...über die Tschechei nach Österreich war der Plan seiner Not, nach dem Signalzaun bissen ihn zwei Schäferhunde tot, einen Tag vorher haben wir bei seiner Mutter nach ihm gefragt, sie sagte: "Der Hartmut ist mit seiner Klasse nach Leningrad." Mein bester Freund hat dann noch angedacht: "Jetzt hat der das wirklich gemacht!" Wir ahnten, das er es nicht alleine schafft, doch Hartmut, mein Freund, die Erinnerung an dich bleibt wach! An was ich noch denke...4Jahre LPG, fast alles gefahren, das war okay, Traktor, Schwadmäher, Erbsenlader, Feldhäcksler, Kran und im Winter hielt ich die Bude mit der Kohlestaubheizung warm. Und die Moral von der Geschicht': Es ging mir gut, schlecht eigentlich nicht, das ist kein Problem, wenn man genügsam ist, aber zurücktauschen will ich auch nicht, weil etwas das auferzwungen ist, einem nie auf Dauer gut zuspricht,... ...und schlecht geht es mir jetzt auch nicht! - Ralf T. Wenn ich an die Bienchen denke, glaube ich sie sind nie satt, weil für ihre Honigschenke jede viel zu fliegen hat. Leider segeln sie am Ende, so wie wir, ins kalte Grab. Grad wenn es, trotz der Bestände, wieder nichts zu fressen gab. - Alexander Ich dachte grad an dich doch mein Herz, es klopfte nicht extra wild wie sonst. Tränen blieben in ihrem Versteck dahingeschmolzen ist die Bitternis an deren Frucht ich einst geleckt. Ich dachte grad an dich – und ein kleines Lächeln überzieht mein Gesicht es nährt den S e e l e n f r i e d e n - Monolith
  13. Vielen Danke für Eure Kommtare und Likes, Nesselröschen, Katja, Horst und Athmos. Lieber Horst, ich würde das Gedicht doch so lassen wollen. Danke für Deine Anregung. Es grüßt Juls
  14. Darkjuls

    Wenn ich fort bin

    Wenn ich fort bin, nehme ich die Liebe mit? Wenn du dann weinst, trauerst du um unsere Liebe? Wenn du heimkehrst, suchst du nach ihr? Wenn du schläfst, träumst du von ihr? Wenn du dich erinnerst, denkst du an unsere Liebe? Fühlst du diese Liebe tief in dir, als einen Teil, der nicht mit mir gestorben ist? Dann lebt unsere Liebe fort. Lebe ich in Gefühl gebettet fort und danke dir für eine uns tragende Liebe.
  15. Danke für die Anregung, Athmos, ich habe das Lied inzwischen angehört. Ich finde es wunderbar von guter Musik inspiriert zu werden. Dich hat das Lied jedenfalls beflügelt. Liebe Grüße Juls
  16. Hallo Herr Kules, die Liebe hat keinen Preis, man kann sie nicht erwerben. Das stimmt wohl und ist von Dir gekonnt in Worte gefasst worden. Ich schenke Dir ein Lächeln. ☺️ Liebe Grüße Juls
  17. Ist das nun alles, was mir bleibt der Abschied ist so schwer für mich wer ins Kondolenzbuch schreibt fühlt sich verbunden, kannte dich Die Rede sachlich, hat Zitate aus alter und aus neuer Zeit es ist nicht das, was ich erwarte was anrührt und das Herz ergreift Dein sanftes Wesen wär´ zu ehren was macht dich aus, hat dich bewegt dein Lieblingslied wollte ich hören das was du mochtest und gelebt Die Urne wird ins Grab gelassen ich seh ihr nach von Tränen blind vermag in Worte nicht zu fassen was du mir bist, du fehlst... Dein Kind
  18. Mein lieber Athmos, ich kenne das Lied nicht. Mit diesem Gedicht hast Du Vincent van Gogh eine große Ehre erwiesen. Allein an dieser einen Stelle komme ich beim Lesen in Stocken: vielleicht passt: hast du dich auf (des) Schicksals Weg gemacht? Ansonsten kann ich nur sagen, danke für diesen Lesegenuss. Liebe Grüße Juls
  19. Liebes Nesselröschen, ich kann mich hier den Kommentaren nur anschließen, ein berührendes und sehr gut dargebotenes Gedicht, welches viele Facetten des menschlichen Charakters beleuchtet. Liebe Grüße Juls
  20. Weht ein Schmerz ins Herz dir Leid ist jeder Morgen trübe dann sind nicht Floskeln an der Zeit es zählt nur das, was war und bleibt denn´s Herz ist Trauer müde Und stellt Verzweiflung sich mit ein folgt keiner Nacht der Morgen dann kann nur der ein Tröster sein der versteht den Schmerz, die Pein nimmt Anteil an den Sorgen Und legt der Kummer das Herz still hat keine Nacht mehr Frieden wer dann ein guter Freund sein will der setzt sich hin und lauscht dir still hat die Schulter gern geliehen
  21. Ja, so ist es wohl, Nesselröschen. Danke für die Rückmeldung. Liebe Grüße Juls
  22. Darkjuls

    Das Ex-periment

    Im Grunde weiß ich es ja schon ich soll nicht handeln voller Zorn doch plagen mich diese Gedanken die an meinem Ex-Mann kranken Der Alte hat mich mies betrogen er ist durchtrieben und verlogen ich weiß genau, wie ich ihn kriege ich pack ihn bei der Vaterliebe Wir streiten uns vor dem Gericht die Kinder, die bekommt er nicht das Sorgerecht will ich allein nur Umgang, der muss leider sein Wenn er sie abholt, unsre Zwei da muss er erst an mir vorbei ich mach mich extra für ihn schön er soll mich ja nicht leiden sehn Ein Treffen letztlich zu verhindern zieh ich weit weg mit meinen Kindern dagegen wird mein Ex erst klagen zum Wohl der Kinder dann "ja" sagen Ich weiß, wie ich ihn kränken kann das fängt erst bei den Kindern an dann geht es um die liebe Kohle den Unterhalt, den ich mir hole Euch Männern blutet jetzt das Herz ihr teilt mit meinem Ex den Schmerz warum ließ der sich von mir scheiden nur er ist schuld, dass wir so leiden
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