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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Danke sehr Elmar und Tobuma, Eure Strophen wurden eingefügt. Liebe Grüße Juls
  2. Lieber Thomas, danke für Deine ausführliche Sichtweise zum Thema Trennung. Wie Athmos schrieb, geht es mir hier um eine Trennung durch den Tod. Ich habe mich über die Kommentare von Euch Dreien, Thomas, Horst und Athmos, gefreut und danke Euch dafür. Seid lieb gegrüßt von mir, Juls
  3. Darkjuls

    Wenn ich an...denke

    Hallo liebe Freunde, ich möchte ein Gemeinschaftsprojekt starten. Wer mag, schreibt eine Strophe in den Kommentar. Ich würde diese dann dem Gedicht anfügen. Was geht Euch durch den Kopf, wenn Ihr an....denkt? Ich freue mich auf Eure Gedanken zu diesem Thema. Wenn ich an.......... denke Wenn ich an die Zeiten denke als Reisen uns noch untersagt Deutschland eine Mauer trennte hätt´ ich zu hoffen kaum gewagt dass ich einmal die Welt bereise nicht an Passkontrollen scheitre mit Samen hoch im Norden speise und meinen Horizont erweitre - Darkjuls Scheint mir das heut ganz fremd und fern; das Leben war so anders nicht: Wir lebten auf demselben Stern und teilten uns der Sonne Licht. Und nun, da ich die Welt gesehn, zumindest einen Teil von ihr, muss ich mir offen eingestehn: Gelebt wird gleich; ob dort, ob hier. - Elmar Wenn ich an meine Kindheit denke, denke ich daran dass, obwohl wir weniger materielle Sicherheit hatten, unsere Freiheiten und das Improvisieren größer waren und wir Kinder überall gemeinsam auf Abenteuersuche gehen konnten, ohne vom Autoverkehr, Fernsehen, PC oder überfürsorglichen Eltern am Lernen durch Erfahrung gehindert zu werden.In der Wohnung zu bleiben war uncool draußen auf der Strasse ging die Post ab, das war Leben pur. - Tobuma Wenn ich an jene Zeit denke, bis ich zum Wehrdienst kam, weiß ich noch von Kindertagen die unsagbar schön doch war'n. Wir spielten draußen Cowboy und Indianer, Ritter, Reiter und Tarzan, wenn es regnete und kalt war, sah' n wir uns die Flimmerstunde an. Wir bauten Schneemann, gingen Rodeln und sind mit Gleitschuhen gefahr'n, da war noch Winter mit viel Schnee drin, die Schneeballschlacht kam auch gut an. Im Sommer dann ins Ferienlager, später als Teenager ab zum Zelten, mit Freunden wo der Zusammenhalt da war, man teilte mit dem Wenigen was auserlesen und auch gut für uns damals war, als wirkliche Freundschaft ist sie zu sehen, sie ist heute immer noch da. Wir wurden älter und hatten Arbeit, die Wohnung war nur ein Anfangsproblem, vom Moped, dann Trabbi, Wartburg oder Skoda, man war mobil durch den Blechmarkt zudem. Man hatte sich mit dem System abgefunden obwohl man ahnte, das es noch gärt, zu diesen Gedanken war wir oft betrunken, doch der Gang zur Mitternachtsmesse war uns von Wert. Manche konnten sich nicht abfinden, mit den Grenzen, die damals waren, einer wollt dann noch verschwinden, 3 Jahre ehe sie die Grenzen geöffnet haben,... ...über die Tschechei nach Österreich war der Plan seiner Not, nach dem Signalzaun bissen ihn zwei Schäferhunde tot, einen Tag vorher haben wir bei seiner Mutter nach ihm gefragt, sie sagte: "Der Hartmut ist mit seiner Klasse nach Leningrad." Mein bester Freund hat dann noch angedacht: "Jetzt hat der das wirklich gemacht!" Wir ahnten, das er es nicht alleine schafft, doch Hartmut, mein Freund, die Erinnerung an dich bleibt wach! An was ich noch denke...4Jahre LPG, fast alles gefahren, das war okay, Traktor, Schwadmäher, Erbsenlader, Feldhäcksler, Kran und im Winter hielt ich die Bude mit der Kohlestaubheizung warm. Und die Moral von der Geschicht': Es ging mir gut, schlecht eigentlich nicht, das ist kein Problem, wenn man genügsam ist, aber zurücktauschen will ich auch nicht, weil etwas das auferzwungen ist, einem nie auf Dauer gut zuspricht,... ...und schlecht geht es mir jetzt auch nicht! - Ralf T. Wenn ich an die Bienchen denke, glaube ich sie sind nie satt, weil für ihre Honigschenke jede viel zu fliegen hat. Leider segeln sie am Ende, so wie wir, ins kalte Grab. Grad wenn es, trotz der Bestände, wieder nichts zu fressen gab. - Alexander Ich dachte grad an dich doch mein Herz, es klopfte nicht extra wild wie sonst. Tränen blieben in ihrem Versteck dahingeschmolzen ist die Bitternis an deren Frucht ich einst geleckt. Ich dachte grad an dich – und ein kleines Lächeln überzieht mein Gesicht es nährt den S e e l e n f r i e d e n - Monolith
  4. Vielen Danke für Eure Kommtare und Likes, Nesselröschen, Katja, Horst und Athmos. Lieber Horst, ich würde das Gedicht doch so lassen wollen. Danke für Deine Anregung. Es grüßt Juls
  5. Darkjuls

    Wenn ich fort bin

    Wenn ich fort bin, nehme ich die Liebe mit? Wenn du dann weinst, trauerst du um unsere Liebe? Wenn du heimkehrst, suchst du nach ihr? Wenn du schläfst, träumst du von ihr? Wenn du dich erinnerst, denkst du an unsere Liebe? Fühlst du diese Liebe tief in dir, als einen Teil, der nicht mit mir gestorben ist? Dann lebt unsere Liebe fort. Lebe ich in Gefühl gebettet fort und danke dir für eine uns tragende Liebe.
  6. Danke für die Anregung, Athmos, ich habe das Lied inzwischen angehört. Ich finde es wunderbar von guter Musik inspiriert zu werden. Dich hat das Lied jedenfalls beflügelt. Liebe Grüße Juls
  7. Hallo Herr Kules, die Liebe hat keinen Preis, man kann sie nicht erwerben. Das stimmt wohl und ist von Dir gekonnt in Worte gefasst worden. Ich schenke Dir ein Lächeln. ☺️ Liebe Grüße Juls
  8. Ist das nun alles, was mir bleibt der Abschied ist so schwer für mich wer ins Kondolenzbuch schreibt fühlt sich verbunden, kannte dich Die Rede sachlich, hat Zitate aus alter und aus neuer Zeit es ist nicht das, was ich erwarte was anrührt und das Herz ergreift Dein sanftes Wesen wär´ zu ehren was macht dich aus, hat dich bewegt dein Lieblingslied wollte ich hören das was du mochtest und gelebt Die Urne wird ins Grab gelassen ich seh ihr nach von Tränen blind vermag in Worte nicht zu fassen was du mir bist, du fehlst... Dein Kind
  9. Mein lieber Athmos, ich kenne das Lied nicht. Mit diesem Gedicht hast Du Vincent van Gogh eine große Ehre erwiesen. Allein an dieser einen Stelle komme ich beim Lesen in Stocken: vielleicht passt: hast du dich auf (des) Schicksals Weg gemacht? Ansonsten kann ich nur sagen, danke für diesen Lesegenuss. Liebe Grüße Juls
  10. Liebes Nesselröschen, ich kann mich hier den Kommentaren nur anschließen, ein berührendes und sehr gut dargebotenes Gedicht, welches viele Facetten des menschlichen Charakters beleuchtet. Liebe Grüße Juls
  11. Weht ein Schmerz ins Herz dir Leid ist jeder Morgen trübe dann sind nicht Floskeln an der Zeit es zählt nur das, was war und bleibt denn´s Herz ist Trauer müde Und stellt Verzweiflung sich mit ein folgt keiner Nacht der Morgen dann kann nur der ein Tröster sein der versteht den Schmerz, die Pein nimmt Anteil an den Sorgen Und legt der Kummer das Herz still hat keine Nacht mehr Frieden wer dann ein guter Freund sein will der setzt sich hin und lauscht dir still hat die Schulter gern geliehen
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  12. Ja, so ist es wohl, Nesselröschen. Danke für die Rückmeldung. Liebe Grüße Juls
  13. Darkjuls

    Das Ex-periment

    Im Grunde weiß ich es ja schon ich soll nicht handeln voller Zorn doch plagen mich diese Gedanken die an meinem Ex-Mann kranken Der Alte hat mich mies betrogen er ist durchtrieben und verlogen ich weiß genau, wie ich ihn kriege ich pack ihn bei der Vaterliebe Wir streiten uns vor dem Gericht die Kinder, die bekommt er nicht das Sorgerecht will ich allein nur Umgang, der muss leider sein Wenn er sie abholt, unsre Zwei da muss er erst an mir vorbei ich mach mich extra für ihn schön er soll mich ja nicht leiden sehn Ein Treffen letztlich zu verhindern zieh ich weit weg mit meinen Kindern dagegen wird mein Ex erst klagen zum Wohl der Kinder dann "ja" sagen Ich weiß, wie ich ihn kränken kann das fängt erst bei den Kindern an dann geht es um die liebe Kohle den Unterhalt, den ich mir hole Euch Männern blutet jetzt das Herz ihr teilt mit meinem Ex den Schmerz warum ließ der sich von mir scheiden nur er ist schuld, dass wir so leiden
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  14. Lieber Perry und lieber Carolus, ich danke Euch für die Kommentare zum Gedicht. Es sagt sich leicht: "Lebe den Moment". Ich denke, ohne Ruhe und Achtsamkeit geht das nicht. Man muss sich immer neu darauf besinnen. Danke Kirsten und Mojo 182 für das Like. Liebe Grüße Juls
  15. Leben erleben Wenn ich mich so im Tag verliere in großen wie in kleinen Dingen mich oft verzettle, dann sortiere versuche, Ordnung reinzubringen Will die Zeit mir fortmarschieren Gedanken in die Zukunft fliegen lass den Tag Revue passieren frag mich, wo ist er geblieben? Das Ziel ist es, ihn zu erleben bewusst Momente zu genießen die Chance zu nutzen, die gegeben dass sie nicht durch die Finger fließen Rückblickend hab ich viel getan den Tag im Hauptgang fortgespült doch letztlich frage ich mich dann wie sich wohl ein Moment anfühlt? Der Höhepunkt, des Lebens Würze das, was dem Tage Glanz verleiht Glück zu erspürn in seiner Kürze gelingt mir nur durch Achtsamkeit
  16. Hallo Laura, um auf Deine Frage zu antworten, ich schreibe hauptsächlich Gedichte. Veröffentlicht habe ich ein Gedichtband und eine Geschichte. Das Schreiben ist nur mein Hobby. Wir können uns gern per persönliche Nachricht darüber austauschen. Liebe Grüße Darkjuls
  17. Darkjuls

    Der Turm

    Guten Abend Elmar, durch den Gesang bekommt der Text etwas überzeugt Beschwingtes. Der Glaube trägt den Menschen durch das Leben. Es ist Dein Lied und Du stehst zu dem, was Du singst. Das ist ein schöner Gedanke, den Deine angenehme Stimme noch einmal unterstreicht. Die Vertonung ist Dir gelungen. Du hast das Talent zum Liedermacher. Liebe Grüße in den Abend von mir, Juls
  18. Wenn Verlust mich kränkend schmerzt Erinnerung durchdringt das Herz dein Lachen in mir widerklingt der Frühling lind es mit sich bringt werden Tage wieder länger ist Glück allein für mich undenkbar kann ich mich dir ganz nahe fühlen leidet mein Herz und weint im Stillen ist rings Erneuerung zu sehen die Zeit vergeht - bleibt für mich stehen
  19. Hallo Wombat, Du beschreibst eine schöne zärtliche Vorstellung vom Herzen. Ich gebe Dir insoweit recht, als dass es kostbar ist. Denn wenn es aufhört zu schlagen, ist auch unser Leben vorbei. Doch mit Samthandschuhen wird es vom Leben nicht angefasst. Es muss oft Schmerzen ertragen und kommt schon einmal aus dem Takt. So ein Herz, ist gesund und kräftig, aber auch empfindsam. Umso schöner, wenn zwei Herzen im Takt schlagen. Dann sind sie nahezu unbesiegbar, sprich unschlagbar. Liebe Grüße Darkjuls
  20. Ja, Athmos, es liest sich wie ein tabellarischer Lebenslauf. Meiner Meinung nach weisen die Adjektive durchaus auf Emotionen hin. Warum sollte die Veröffentlichung nicht sinnvoll sein? Dein Gedicht beschreibt einen sehr beschwerlichen Lebensweg, der im Tod endet. Wir alle haben Stufen auf der Lebensleiter zu meistern, ab und an brechen uns auch einige Stufen weg und wir stürzen. Ich frage mich nun, ob es wirklich einen vorgegebenen Weg für uns gibt, so etwas wie das Schicksal. Hatte das LI keine Chance dem zu entgehen? Ist das Ende vielleicht die andere Tür, die sich öffent? Du beschreibst hier in aller Kürze die dunkle Seite des Leben voller Entbehrungen schlicht und auf den Punkt gebracht. Da gibt es nichts hinzuzufügen oder zu schönen. Es lohnt sich, darüber nachzudenken und sich zu besinnen, was das Leben lebenswert macht und welchen Ballast wir evtl. mit uns rumschleppen. Liebe Grüße Juls
  21. Darkjuls

    Der Turm

    Hallo Elmar, wer hoch ins Licht will, muss erst einmal sein Leben leben. Dazu müssen wir viele Berge überwinden und Täler durchschreiten. Der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge. Wer mutig und reinen Herzens ist, das heißt im Einklang mit der Natur lebt, wird zu gegebener Zeit den Weg ins Licht finden. Ich denke der Turm steht für den Himmel. Wie schön wäre es, sich den Himmel auf Erden zu schaffen. Wir haben es in der Hand und den Glauben in uns. Dein Songtext klingt für mich nach einem Friedenslied. Wir sollten uns unserer Verantwortung auf Erden bewusst sein, damit auch im dunklen Tal die Sonne scheint. Liebe Grüße Juls
  22. Hallo Athmos, Gedicht veröffentlichtes Kommentar tabellarischer Leben kaputtes Anfang vielversprechender Glück greifbares Verlust großer Leiter hölzerne Stufe brechende Lauf vorprogrammierter Schicksal vorbestimmtes Blickrichtung vorgegebene Abstieg besiegelter Leben liebloses Alltag trostloser Hoffnung verlorene - - - Ende unausweichliches Gedicht beschreibendes Leser hilfloser Eindruck bleibender Liebe Grüße Juls
  23. Allein mit dir In mir lebt die Liebe ich sehn´ mich nach dir erwartend am Morgen hoffend am Abend Gedanken voll Sorgen dass ich dich verlier´ Es wächst das Verlangen ich lass´ mich drauf ein auf jene Gedanken all meine Gefühle um mich herum Stille ich fühl mich allein Mein Herz ist in Trauer ich lade dich ein erricht´ eine Mauer ohne Fenster und Türen dich nicht zu verlieren gemeinsam einsam zu sein
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  24. Hallo Pegasus, die Hitzewelle macht den Menschen zu schaffen. Da zieht man sich gern in den Schatten zurück und übt sich in den verschiedenen Gedichtformen. Eine Villanelle war mir bis heute unbekannt. Schön, dass man immer dazulernt. Liebe Grüße Juls
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