Darkjuls

Die Liebe verlangt uns vieles ab, lieber Carlos. Das Herz hört nicht auf den Verstand. es fühlt. Natürlich tut es das. Sei gegrüßt von mir, Juls

Lieber Carolus, es gehört etwas dazu, wieder zu sich zu kommen und nach einem Schicksalsschlag erneut die Schönheit der Natur zu sehen, sich dem Leben zuzuwenden. Liebe Grüße Juls

Danke Euch Dreien für die Kommis. Letztlich ist ja alles Auslegungssache. Einen schönen Tag wünscht Juls.

Freudig erregt an diesem Morgen im Garten wägt er seine Möglichkeiten ab stemmt die Leiter gegen den Schuppen sein Schritt ist fest als der sie besteigt leicht wankend hält ihm die Alte stand er blickt nach oben langsam noch zögernd bewegt er sich in diese Richtung ein Ächzen fast im gleichen Rhythmus mit jedem Atemzug erhöht er nun seine Geschwindigkeit streckt sich dem Himmel entgegen hält sie dabei in inniger Umklammerung und sie lässt ihn gewähren ist ihm zu Diensten gibt im den nötigen Rückhalt als er dem Höhepunkt immer näher kommt lassen seine Hände von ihr ab die letzte Stufe wird erklommen sie stemmt ihre Füße tiefer in den Boden denn es ist für beide schwierig das Gleichgewicht nicht zu verlieren er verspürt eine Art Erleichterung und sie - dem Himmel nahe eine Verbindung zu ihm mit wackligen Knien rutscht er gewissermaßen an ihr herab und läuft geschafft aber glücklich zum Haus zurück jedoch nicht ohne das gute Gefühl ein Lächeln auf den Lippen sowie den Gedanken sie gleich morgen erneut zu nehmen

Das stimmt, alter Wein, Lachen hält uns gesund. Liebe Grüße Juls

Welch schöne poetische Sprache Du sprichst, lieber Perry. "Der Tag, als Zeitung von gestern davonfliegt", das ist ganz wundervoll ausgedrückt. Dein Gedicht vermittelt Ruhe und Entspannung und gefällt mir sehr. Liebe Grüße Juls

Danke Carlos, ich denke nicht. Liebe Grüße Juls

Das ist ein bemerkenswertes Gedicht, lieber Elmar. Auch wenn man ihn ignoriert, ist der Tod allgegenwärtig. Mit diesem Wissen lebt es sich bewusster. Liebe Grüße Juls

Hallo Vogelflug, im Schmerz und der Anspannung scheinen alle zusammenzufinden. Die Wartenden teilen einander mit ohne sich näher auszutauschen. (Ach-jaa) Geteiltes Leid ist halbes Leid. Die Ärzte als die Überbringer der Botschaft, vielleicht die Erlöser. Eine Art Leidensgemeinschaft sich völlig fremder Menschen entsteht. Du schaffst es mit wenigen Worten, auch beim Leser eine Spannung aufzubauen. So fühle ich mich als Leser ebenfalls als ein Teil des Experimentes. Liebe Grüße in Deinen Tag von mir, Juls

Habt vielen Dank für Euer Feedback, Herbert, Pegasus und Eleonore. Das Zwischenmenschliche lebt vom Miteinander und wenn daraus eine Verbindung entsteht, ist das ein wertvolles Geschenk. Seid gegrüßt von mir, Juls

Danke JoVo, eine Freundschaft braucht Zeit sich zu entwickeln zu einer starken Bindung. Sich gegenseitig helfen zu wollen und dem anderen auch die nötige Zeit einzuräumen, finde ich wichtig. Zuhören ist eine gute Basis, genau wie Vertrauen und ein sich dem anderen Öffnen. Liebe Grüße zurück von mir, Juls

Liebe Ilona, sich den Tag selbst zu gestalten und ihn auszufüllen, das gefällt mir. Jeder Tag ist ein Geschenk, selbst das Ausruhen zur rechten Zeit ist angebracht. Sei gegrüßt von mir, Juls

Hallo Peter, Du bringst es auf den Punkt, wie mit unseren (Sehn-)Süchten und Bedürfnissen gespielt und Geld verdient wird. Die Werbung ist dafür da, uns zu verführen und zu locken. Schon die Kleinsten werden mit Zucker in den Speisen zu Liebhabern von Süßem herangezogen. Da steckt eine große Industrie dahinter, die auch dann mit Wundermitteln zum Abnehmen daherkommt. Liebe Grüße Juls

Beeindruckend liebe Pegasus, das Gefühl trügt nicht, der Herzschlag und die Tränen machen klar, wie verletzlich jeder ist. Liebe Grüße Juls

Was sie sich sind Sie nehmen nicht mehr als sie zu geben bereit und fühlen sie sich leer ist es nicht an der Zeit Dann werden sie lernen schweigend zu verstehen ein stückweit des Weges nebeneinander zu gehen Sie sind sich Begleiter um Rat auch zu fragen kann einer nicht weiter wird der andre ihn tragen Aus dem Dunkel ins Licht mehr versprechen sie sich nicht

Ich danke Dir, Vogelflug. Es ist erschreckend, wie die Umwelt (gerade auch weltpolitisch gesehen) leidet und geschädigt wird. Das Geld ist das Mittel, aber wer bezweckt damit wirklich was? Wenn der kleine Mann nun mit dem Rad zur Arbeit fährt, lieber Biofleisch kauft und, so er es sich leisten kann, auf alternative Energiequellen setzt, ist das ein sehr guter Ansatz und Anfang. Dann bewegt sich etwas in die richtige Richtung. Aufgeben ist keine Option, auch, wenn es bereits zu spät scheint. Die drastischen Mittel der Klimaaktivisten sind für viele ärgerlich, aber wohl immer noch nicht aufrüttelnd genug. Die Menschen tragen Verantwortung und werden für ihre Fehler bezahlen müssen. Alle anderen Lebewesen sind die Leidtragenden. Danke nochmals, Juls

Ich mag die kindliche Beschreibung in diesem Gedicht, Vogelflug. Die Welt ist schön oder traurig, schwarz oder weiß oder doch bunt? Die Gefühle kann man in positive und negative unterteilen. In Gedichten drücken wir unsere Gedanken und Gefühle aus. Wer mag, schreibt ein Gedicht und wer kann, schreibt ein schönes oder trauriges. Wer mag, liest es und wer kann, liest für sich etwas heraus. Herzlichst Juls

Sei gegrüßt Vogelflug, wenn Du schreibst, ich denke auch..., gehst Du also davon aus, dass so gedacht wird bzw. ich das so meine. Nun komme ich nicht umhin, eine gewisse Überspitztheit aus Deinen Zeilen herauszulesen und dass Du meine Aussage auf die Klimaativisten und "Ökos" beziehst. Dazu habe ich eine klare Meinung. Im Großen und Ganzen ist das Leben Veränderung und diese kommt nur durch Bewegung zustande. Wenn nun etwas verändert werden soll, darf das Ziel nicht aus den Augen verloren werden. Fragt sich, welches das Ziel ist und ob der Zweck die Mittel heiligt? Ich danke Dir für Deinen Beitrag, der seinerseits Raum für Diskussionen lässt. 🖐️Juls

Vielen Dank Uschi und Elisabetta, wer sich nicht bewegt, kann wohl auch nichts bewegen. Liebe Grüße Juls

Danke Nesselröschen und Herbert für Eure Meinungen. Fraglich ist, ob das Blockieren des Verkehrs tatsächlich das Ziel der Klimaativisten ist oder geht es nicht doch um weit mehr für sie? Liebe Grüße Juls

Das sind ganz wundervolle Gedanken, lieber Thomas, da steht dem Eheglück nichts mehr im Wege. Mit Liebe, Respekt, Vertrauen und Humor lassen sich doch alle Unwegbarkeiten des Lebens zusammen meistern. Es grüßt Juls

Wer am Boden klebt, kommt seinem Ziel keinen Schritt näher.

Vielen Dank für das Feedback zu meinen Gedanken. Liebe Grüße Juls

Ich danke Dir, Ilona und allen anderen für die Zustimmung. Herzlichst Juls

Danke Herbert, nach den drei Worten folgt nicht zwangsläufig die Frage: Willst Du....? Aber schön wäre es schon. Liebe Grüße Juls