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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Lieber Athmos, das Schreiben hilft zu verarbeiten. Man nennt das, der Autor schreibt sich frei. Deine Geschichte geht sehr nahe. Es ist bemerkenswert, wie es Dir gelingt, in knapper Form das Geschehen zum Ausdruck zu bringen und den Leser zu berühren. Es ist schön, dass Du den Weg ins Forum gefunden hast. Ich wünsche uns eine gute Zeit und einen regen Austausch. Noch einen schönen Tag Juls
  2. Danke Patrick, dass Du Deine Gedanken mit uns teilst. Das Teilen setzt meiner Meinung nach voraus, dass man etwas gibt und etwas für sich behält. Sonst wäre es kein Teilen sondern ein reines Geben. Aber ich stimme Dir zu, wenn Du sagst, man muss auch "Nein" sagen können. Sich vollends aufzuopfern, ist nicht gesund. Doch wer gern und aus freien Stücken gibt, hat nicht das Gefühl. etwas zu verlieren. Er sollte sich dabei wohl fühlen und nicht aus einer Pflicht heraus handeln. Ich für meinen Teil habe mich über Deine Wortmeldung und alle Likes gefreut und verbleibe mit freundlichen Grüßen Juls
  3. Hallo Athmos, wie beklemmend und traurig und in seiner Schlichtheit berührend, doch dieses Gedicht von Dir ist. Schon die Überschrift ist besonders. "Menschenkein" Ich frage mich, was ist menschlich? Was macht den Menschen aus? Er ist in der Lage, liebevoll zu sein und Mitgefühl zu empfinden. Dein LI, ein Menschenkind, schaut vergittert auf die Straße. Daraus lese ich, dass es Hilfe braucht und sucht, die es von anderen Menschen nicht bekommt. Es ist in sich selbst gefangen. Der Vater hat die Familie verlassen und das LI leidet sehr darunter, versteht es nicht. Dann stirbt auch noch die Mutter und das Kind bleibt allein zurück. Das LI hat im Grunde keine Tränen mehr und quält sich mit dem Leben. Daraus lese ich, dass das LI sicher oft krank war. Es sehnt sich nach Liebe und Geborgenheit. Das Herz ist ausgeschlagen. Es wurde dem LI sprichwörtlich aus dem Leib gerissen. Der beschriebene Mensch fühlt sich allein und Ängste plagen ihn. Wie schon gesagt, ein sehr intensiv bedrückendes Gedicht. Liebe Grüße Juls
  4. Darkjuls

    Selbstliebe

    Hallo Jan, ich denke, wir alle tragen diese Möglichkeit unser eigener Freund zu sein in uns. Mit der inneren Stimme können wir z.B. beruhigend auf uns einwirken. Sie kann Entscheidungen hinterfragen oder uns Mut machen. Es ist wichtig sich selbst zu lieben, um überhaupt die Liebe eines anderen empfangen zu können. Sich selbst zu mögen, gehört meiner Meinung nach zu einem gesunden Selbstbewusstsein. Das hat nichts mit Egoismus zu tun. Wenn wir ewig an uns zweifeln, unseren Körper oder Geist als Feind betrachten, werden wir keinen Frieden finden. Du hast es sehr eindrucksvoll beschrieben, was Freundschaft mit sich bedeutet. Nun glaube ich dennoch, dass nicht jeder Fremde ein potentieller Freund ist. Aber das unvoreingenommene auf Fremde Zugehen ist eine gute Voraussetzung, neue Freundschaften zu schließen. Im Grunde ist es kindliches Verhalten, welches im Laufe des Erwachsenwerdens oft unterdrückt wird. Ich gebe Dir vollkommen recht, wir sollten unser eigener bester Freund sein, der uns ehrlich und hilfreich zur Seite steht. Liebe Grüße Darkjuls
  5. Sehr schöne Gedanken, Minnesaenger. Da tanzen wir eben noch eine Zeit auf der Erde und träumen uns die Welt schön, bevor wir in die Wolken aufsteigen. Liebe Grüße Juls
  6. Hallo Mojo, deine Zeilen tragen die Hoffnung in sich, das gefällt mir sehr gut. Das Leben findet einen Weg. Liebe Grüße Juls
  7. Lieber Athmos, Deine Erklärung zur Entstehung des Gedichtes und des Gedichtes selbst zeigt, wie intensiv und umfassend Du Dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Jeder Satz ist fundiert und hat eine Bedeutung in seiner Aussage, die sich mir beim Lesen vorher so noch gar nicht vollkommen erschlossen hat. Vielen Dank dafür. Herzlichst Juls
  8. Liebe Hora, welch wunderbare und wortgewandte Formulierung Deines Gedichtes. Das ist eine sehr gute Beschreibung, wie ich finde. Ich gratuliere zu diesem Gedicht. Liebe Grüße Darkjuls
  9. Grüß Dich Athmos, eine Geburt ist ein Wunder und die Erwartungen sind groß. Ich mag hier Deine treffenden Formulierungen und die Sicht, aus der Du hier schreibst. Ich frage mich nach dem Lesen tatsächlich, wie sind wohl die Voraussetzungen für die Neugeborenen. Nicht alle sind erwünscht und werden wohlwollend erwartet. In welch eine Zukunft werden die Kinder hineingeboren? Sie haben das Recht auf liebevolles Umsorgen und ein hoffnungsvolles Leben. Sie entscheiden ja nicht, ob sie zur Welt kommen. Das ist die Verantwortung der Eltern. Dazu muss ich aber anmerken, die Zeiten waren schon immer turbulent und wann ist schon die passende Zeit? Allein diese Wortwahl: ist etwas unglücklich, da "Grund" doppelt ist. Gibt es einen grundloser Grund? Wenn ein Neugeborenes Erwartungen an das Leben hat, dann denke ich, dass es insbesondere die von Dir erwähnten sind. Kinder sind unsere Hoffnung. Liebe Grüße Juls
  10. Ich danke Euch, lieber Athmos, Herbert und Tobuma für das Feedback. Es ist schön und mir immer wieder eine Freude zu lesen, wie facettenreich interpretiert wird. Wie interessant zu erfahren, was jeder von Euch aus meinen Zeilen herausliest und mit dem Thema "Teilen" verbindet. Mir geht es so, dass wenn ich meine Gedanken mitteile, ich meine Ansichten hinterfrage und mich selbst besser kennenlerne. Das Besondere am Teilen ist, man verliert nichts dabei. Liebe Grüße Eure Juls
  11. Vielen Dank Athmos für Dein Einfühlen in mein Gedicht. Wenn ich schreibe "Das Letzte, was ich suchte", soll das ausdrücken, dass ich (wie du richtig erkennst) völlig planlos suche nach dem Grund, dem Sinn, dem Weg. Wenn ich mich dann besinne und einen Schritt zurücktrete, komme ich letztlich bei mir selber an. Ich suche und finde die innere Ruhe, Ausgeglichenheit, Balance im Leben, also meinen Seelenfrieden in mir. Ich freue mich, dass Du in meinen Gedichten stöberst und Dich mit diesem kleinen Vierzeiler auseinandergesetzt hast. Herzlichst Juls
  12. Interessante Gedanken, Monolith. Ich bin ja ein Typ Mensch, der Sicherheit braucht, doch was wäre das Leben ohne Wagnis? Das Spiel mit dem Feuer ist dann doch zu reizvoll. Liebe Grüße Darkjuls
  13. Darkjuls

    Geteiltes Glück

    Gib mir etwas von deinem ich möchte nur dein Bestes wir können´s uns doch teilen ich gebe dir mein Letztes Ich trenn´ es in der Mitte die Hälfte gehört dir worum ich dich nun bitte teil´s wiederum mit mir Das Teilen, ja das mag ich es liegt am Naturell ob alles, das ist fraglich mein Leben eventuell
  14. Hallo Tobuma, ich schließe mich da Herbert gerne an. Durch das Leben tanzen, ist eine sehr gute Art der Fortbewegung. So hat man immer den nötigen Schwung und die Leichtigkeit. Halt gibt einem der Partner. Liebe Grüße Juls
  15. Lieber Carolus, die Entscheidung, aus beider Welten die eigene zu errichten, gefällt mir. Aus Deinen Zeilen lese ich ein Vermissen und Dankbarkeit für das Erlebte. Eine schöne Art das Andenken zu bewahren. Liebe Grüße Juls
  16. Hallo Athmos, dein Gedicht mundet wie ein guter Tropfen. Es fließt und klingt fein. Liebe Grüße Juls
  17. Darkjuls

    Festhalten

    Hallo Endeavour, egal woran man sich festhält, Hauptsache man hält durch. Kluge Gedanken von Dir, gut rübergebracht. Liebe Grüße Darkjuls
  18. Darkjuls

    Entscheidungen

    Vieles im Leben liegt nicht in unserer Hand, doch verlangt unser Handeln.
  19. Das Leben und die Perfektion sind hier Dein Thema, Athmos. Wenn ich das Leben so betrachte und die Wesen, die es hervorbringt, so sind diese in ihrer Art durchaus vollkommen. Selbst das, was wir vielleicht als Makel oder Fehler bezeichnen würden, ist dem Wesen dienlich. Nicht immer verstehen wir, wo uns unser Lebensweg hinführt, doch wichtig ist es, aktiv daran mitzuwirken, uns zu entscheiden, in welche Richtung es geht. Besonders die von Dir erwähnten verschlungenen Pfade sind reizvoll, da sie Abenteuer versprechen und uns an Erfahrung reicher machen. Ich frage mich, wenn Du schreibst: Ist es nicht die Endlichkeit, die das Licht löscht? Nur wer sich wagt, den vorgegebenen Weg auch einmal zu verlassen, erlangt Einblicke von des Lebens Möglichkeiten. In diesem Sinne: Bewahre dir das größte Glück suche die verschlung´nen Pfade und spiele ruhig einmal verrückt der Weg zum Licht ist nicht gerade Ein Gedicht, welches mich als Leser anspricht, da ich das Streben nach Perfektion ebenfalls kenne. Liebe Grüße Juls
  20. Ich danke Dir, Athmos, zumal ja Dein Gedicht "Für einen Tag" mich zu diesem hier inspiriert hat. Ganz besonders freut mich, dass Dir meine Art des Umgangs mit dem Thema zusagt. Herzlichst Juls
  21. Lieber Athmos, machen wir aus unserem Herzen also keinen Käfig, sondern lassen den Gefühlen freien Lauf. Das Gleiche gilt für unsere Gedanken. So zeigt sich Kreativität. Wenn unser Gefühl dann ankommt und die Gedanken Anklang finden, kommt meist ein Feedback und damit das Glücksgefühl zu uns zurück. Es ist wie Du schreibst, ein geliebter Mensch kommt freiwillig und bleibt gern, so wir ihm den Freiraum lassen. Du bringst es mit Deinen Worten auf den Punkt, wir sollten uns trauen abzuheben. Sei herzlich gegrüßt von Juls
  22. Darkjuls

    Ein Licht

    Ein Licht Wie schreiten wir derart betreten so voll von Schwermut unser Herz die Trauer kann dir keiner nehmen nur Anteil an Verlustes Schmerz Das tiefste Leid, was Liebe trennt verängstigt den, der sie empfind´ wer aber Glück sein Eigen nennt der hofft, dass es ihm keiner nimmt Du warst im Dunkeln mir ein Licht für den Moment wir uns ganz nah ein Umstand, welcher für sich spricht zumal der Grund doch traurig war
  23. Hallo Athmos, in der Tat gefällt mir die Ursprungsversion noch besser, weil sie das Wesentliche herausstellt. Dank Deiner Erläuterungen wird es nun klarer. Jemanden unter diesen Umständen kennenzulernen, sich an seiner Seite gut aufgehoben zu fühlen, ist etwas Besonderes. Allein die Tatsache, dass Du Deiner Weggefährtin Deine Gedichte vorgetragen hast und sie ihnen interessiert folgte, zeigt ihre geistige und sicher auch gefühlsmäßige Verbundenheit. Jetzt verstehe ich auch die Befürchtung, dem Freund in seiner Trauer nicht gänzlich beigestanden zu haben. Aber so ist das Leben, Freud und Leid liegen oft dicht beieinander. Dazu kommt mir folgendes in den Sinn: Wenn eine Frau stirbt und am selben Tag wird deren Enkelin geboren. Sollte man dann den Geburtstag der Enkelin aus Rücksicht auf den Todestag der Großmutter niemals gebührend begehen? Ich danke Dir und möchte nochmals betonen, dass mir Deine Wortwahl in beiden Gedichten sehr gut gefällt. Dass Du schreibst: "Auch meinem Freund hat sie das Seelenlicht genommen" führte mich zu der Annahme, der Freund sei verstorben und dessen Seelenlicht erloschen. Die Tatsache, dass ein anderer Mensch ein Seelenlicht sein kann, finde ich besonders schön. Ich denke die zweite Version ist dem Umstand geschuldet, dass der Grund des Treffens eigentlich ein Trauriger, nämlich die Beerdigung war. Dieses arbeitest Du in der Version deutlich heraus, wogegen die Ursprungsversion direkt nach dem zufälligen Kennenlernen und noch unter den Eindrücken dieses Treffens entstand. Liebe Grüße Juls
  24. Danke Athmos, Liebe und Geduld schaffen es, die um ein verletztes Herz errichtete Mauer einzureißen. Gerade auch dann, wenn man selbst dazu nicht oder nicht mehr in der Lage ist. Mit der Zeit wächst das Vertrauen und der Mut, sich erneut einzulassen. Liebe Grüße Juls
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