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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Hallo Singsang, wenn man unter Strom steht, ist das Schreiben ein super Ventil. Die Erfahrung mache ich immer wieder. Über alles klingt komisch in meinen Ohren. Über allem, das passt. Liebe Grüße Juls
  2. Darkjuls

    Lebendig

    Wenn er lacht, dann lacht sein Herz und seine Seele tanzt vor Freude was er macht, er spürt sich ein er lebt für sich, nicht für die Leute Wenn er weint, so weint sein Herz und seine Seele fühlt ´s Unglück was er macht, er bringt sich ein ist aufgewühlt, hält nichts zurück Weil er lebt in vollen Zügen und seine Seele trägt ´s Gefühl vermag die Zukunft nichts zu trüben er nimmt vom Leben und gibt viel
  3. Hallo noch einmal, die Augen stehen sinnbildlich ja für die Fenster zur Seele. Das gibt dem Gedicht eine schöne Tiefe. Liebe Grüße Juls
  4. Darkjuls

    Vater

    Vielen Dank Ilona, Vagabund und Vogelflug für die Kommentare. Es ist für viele von großem Interesse, ihren Ursprung zurückzuverfolgen. Ahnenforscher bringen oft Überraschendes zu tage. Manchmal ist die Enttäuschung groß, wenn die Erwartungen ebenfalls sehr groß waren. Meine Zeilen werden zum Gebet, wenn wir vom Vater hin zum Vater unser gehen. Die Suche nach den Wurzeln beschäftigt die Menschheit schon sehr lange, glaube ich. Liebe Grüße auch an alle, die ein Like dagelassen haben. Eure Juls
  5. Guten Abend Aego, so wie die Flamme der Kerze sich bewegt, schlägt auch das Herz der Liebenden. Die beiden ersten Strophen Deines Gedichtes gefallen mir sehr gut von der Wortwahl, dem Ausdruck und dem Lesefluss her. In der dritten Strophe komme ich etwas ins Stocken beim Lesen. Mein Vorschlag: es spricht zu mir ... sagt: Bitte .... Ein wirklich schönes Liebesgedicht hast Du hier geschrieben. Es grüßt Darkjuls
  6. Darkjuls

    Dialog

    Hallo Vogelflug, da nehme ich doch gerne ein wenig vom selben und lasse mir das Ganze noch einmal durch den Kopf gehen. Warum auch nicht? Liebe Grüße Juls
  7. Liebe Ilona, ich habe jetzt mehrfach gelesen und empfinde immer gleich: Hach, ein wirklich schönes Gedicht. Sei gegrüßt von mir, Juls
  8. Darkjuls

    Vater

    Ich kenne dich nicht, doch ich vermisse dich. Wo komme ich her und wer bin ich? Wenn ich dich nicht finde, weiß ich es nicht. Ohne dich, wäre ich nicht. Führe mich vom Dunkel ins Licht. Gib dieser Leere dein Gesicht. Ohne Wurzel halte ich mich nicht. Vater, ich weiß, du bist aller Ursprung für mich.
  9. Willkommen Aego, Deine Beschreibung wirkt auf mich sehr beklemmend. Du hast die Ausweglosigkeit des LI sehr eindrucksvoll beschrieben. Es grüßt Darkjuls
  10. Ein letztes Zucken, Aufbegehren du wolltest werden, am Leben sein Schwere will sich auf Lider legen seelentief in ein Meer von Tränen der Chor stimmt an und ich mit ein Dann Stille, deinerseits Verstummen nichts mehr zu geben, als sich allein und aus der Stille erklingt ein Summen du bist am Leben und ich freudetrunken gemeinsam allein sollen wir nimmer sein
  11. Danke Aries, so schön wie Hölderlin konnte ich es nicht formulieren, aber mich freut, dass Dir dieser Vers beim Lesen meiner Worte in den Sinn kam. Liebe Grüße Juls
  12. Hallo und Willkommen Soul, ich stelle mir vor, ich müsste dieses Gedicht für die Schule auswendig lernen. Das wäre eine wahre Mammutaufgabe. Inhaltlich stimme ich in vielem zu. Es ist schön, wenn die Muse einen hin und wieder küsst und man das Talent hat, sein Innerstes gekonnt auszudrücken. Was den lieben Gott und seinen Plan angeht, meine ich, wir sollten für uns selbst Verantwortung übernehmen und ihn dadurch etwas entlasten. Ich wünsche Dir weiterhin geistreiche Ideen und viel Spaß hier im Forum. Liebe Grüße Darkjuls
  13. Lieber Carlos, Gott sieht alles, ist aber sicher nicht über alles erfreut, was er sieht. Eine Flaschenpost an Gott in Form einer Plastikflasche im Meer sollte ihn nachdenklich stimmen. Ich denke, angesichts der Schlangengrube und dem Elend auf Erden ist sein Lächeln nicht in Stein gemeißelt. Es regnet viel in letzter Zeit, doch ab und an blitzt die Sonne hervor. Liebe Grüße Juls
  14. Willkommen im Forum Sven. Wahren Reichtum tragen wir im Herzen, das stimmt. Wenn ein geliebter Mensch stolz auf uns ist, bekommen wir Beachtung und Anerkennung. Werte, die uns innerlich bereichern. Ich mag Deine klare Art des Ausdrucks zu diesem Thema. Liebe Grüße Darkjuls
  15. Vielen Dank Elisabetta und Dir, lieber Carlos. Ich denke, auch wenn man sich örtlich fern ist, kann man sich einander nah fühlen. Danke für das Feeback und die Likes. Liebe Grüße in den Tag von mir, Juls 🖐️
  16. Darkjuls

    Das Windlicht

    Uns nicht einmal anverwandt sind wir uns fern und nah persönlich völlig unbekannt eine Verbindung ist doch da Ein Kerzenschein einander sein den keine Zeit löscht aus das fordert ein Stelldichdraufein und setzt Vertrau´n voraus welches blind, aber doch tief ist denn frischt der Wind stark auf wird schmerzlich tröstend Licht vermisst im grauen Tageslauf Gedanklich nicht allein zu sein werden Worte zum Gedicht wir stellen uns aufeinander ein sind des andren Kerzenlicht
  17. Liebe Elisabetta, wir schleppen alle Gewichte mit uns herum. Je weiter wir sie tragen, desto leichter scheinen sie uns. Nur muss erst einmal der erste Schritt gelingen. Liebe Grüße Juls
  18. Hallo und guten Morgen, welch schöne Zeilen über das Leben und die Liebe. Es ist nicht nur eine Freude, diese zu lesen, sondern auch sich einzufühlen. Liebe Grüße Juls
  19. Hallo MaerC, so ein Zahnstocher findet eben, zwischen den Zähnen noch etwas Leben und was am Ende bleibt, ist die Zufriedenheit. So hat jedes Ding seine Bedeutung. Gern gelesen Juls
  20. Guten Morgen Vogelflug, ich habe Dein Gedicht jetzt mehrfach gelesen und auf mich wirken lassen. Es steht in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges und trägt die Überschrift "Überwundene Todesfurcht". Wenn sie überwunden ist, ist Furcht nicht länger eine Bedrohung für die Psyche. Das kann meiner Meinung nach durch Auseinandersetzen und Abfinden mit dem Unvermeidlichen durch Akzeptanz gelingen. In der ersten Strophe sehe ich mich auf "dem Friedhof des Lebens". Das LI kann wieder mitschlurfen, den anderen folgen. Im Mitschlurfen lese ich ein Gehen/Leben, wenn auch unter Anstrengung heraus. Kein Laufen auf gleicher Höhe, aber ein den anderen Folgen. Hier schwingt Traurigkeit und Melancholie mit. Vielleicht ist das LI auch erst jetzt wieder in der Lage, tatsächlich auf einen Friedhof zu gehen. In der zweiten Strophe beschreibt der Autor meines Erachtens das Überwunden haben. Ich bin gedanklich in einer Kirche oder Kapelle bei einer Beerdigung oder Trauerfeier? Wird hier die Furcht beigesetzt? Soll das "aus knarzenden Bänken" doch "auf knarzenden Bänken" heißen? Das LI sitzt singend mit auf diesen alten Holzbänken und ist gedanklich bei der Verstorbenen (Furcht) oder das Mitsingen steht für das am Leben sein und in Erinnerungen schwelgen (alte Lieder singen), ohne dass Schwermut einen auffrisst. Die Strophe Drei deutet durch das "an duftend gedeckten Tischen" auf eine Feierlichkeit hin, z.B. Weihnachten oder der Geburtstag. Ein Jahr wird zu Grabe getragen. Wieder ein Jahr geschafft. Hier schließt sich der Kreis. Das "einen Kaffee nehme ich noch" lese ich einerseits mit Betonung auf "einen Kaffee" wieder traurig und mit der Befürchtung, wer weiß wie viele es noch gibt oder doch mit Blick auf die Überschrift des Gedichtes als ein Überwunden haben der Furcht und Annehmen des gerade vom Leben Gebotenen. Bei aller traurigen Stimmung keimt doch am Ende Hoffnung. Liebe Grüße Juls
  21. Ich danke Euch für Eure schönen Kommentare. Herzlichst Juls
  22. Vielen Dank, freut mich, dass das Gedicht Euch gefällt. Liebe Grüße Juls
  23. Darkjuls

    Nomen est omen

    Nomen est omen Ich denk zurück an Sigesmund sein Name war Programm er küsste mir die Lippen wund wer hat, der eben kann Ich denke gern an Ludwigslust ein Stier als Wappenzier mir wurde damals schnell bewusst im Ludwig steckt ein Tier Ich fragte ihn nach Kanada da kam er gerne mit ein Jahr darauf war er Papa von unsrer Tochter Grit Im Leben werden Träume wahr ich kenne mich da aus denn später brachte Adebar den Reimund mir ins Haus
  24. Vielen Dank für Euer Feedback. Es freut mich sehr. Liebe Grüße Juls
  25. Hallo lieber Carlos, ich sehe es wie Hase. Das Schreiben ist Verarbeitung und Ventil. Wir können unsere Ansichten vermitteln und/oder träumen. So bereichern wir nicht nur unser Leben, im besten Fall auch das anderer. Das schafft eine Verbundenheit und ein Austausch findet statt. Wenn uns alles zuviel wird, kann das Lesen und Schreiben von Gedichten ein Ausgleich sein; eine kleine Welt, die man sich schafft und in der man sich bewegt, bevor man sich wieder den aktuellen Ereignissen zuwendet. Für mich ist das Schreiben ein Rückzug in meine Gefühls- und Gedankenwelt, den ich wertschätze. Das heißt aber nicht, dass mich meine Umwelt oder die Menschen und deren Schicksal nicht interessieren. Ich nehme daran Anteil und bilde mir meine Meinung. Ich danke Dir für die Anregung durch Deine Zeilen. Sei gegrüßt von mir, Juls
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