Darkjuls

Liebe Antonia, Deine Zeilen beschreiben kein Einzelschicksal. Ich möchte Herbert hier zustimmen und noch ergänzen, dass wir alle Verantwortung tragen, nicht nur für unsere Kinder, sondern auch für uns selbst. Dem LI wünsche ich, dass es die Kraft findet, sich zu befreien. Herzlichst Juls

Hallo Zwiebelle, ein mitreißendes Gedicht. Es kündet inniges Versinken. Die Wolken reißen auf und der Regen prasselt. Du hast es sehr anschaulich beschrieben. Liebe Grüße Darkjuls

Sehr richtig Elisabetta, es holt einen ein, was man verdrängt. Liebe Grüße Juls

Danke Thomas, Erinnerungen sind wichtig und auch mit dem Schreiben von Gedichten oder Geschichten arbeiten wir z.T. unsere Erinnerungen auf. Die Idee ins Altenheim zu gehen und dort mit den Bewohnern ihre Erinnerungen aufzufrischen, finde ich sehr schön. Sei lieb gegrüßt von mir, Juls

Lieber Carlos, Herbert und Thomas, ich freue mich über Eure Kommentare zum Gedicht. Ja die Zeit vergeht und mit der Zeit verändern wir uns auch. Mir wurde gesagt, ich würde die Menschen mit meinem alten Profilbild täuschen, also habe ich es geändert. Nun habe ich mich entschlossen, ein gezeichnetes Bild von mir einzustellen. Es ist zwar etwas älter, denn die Zeit macht auch vor mir nicht halt, doch so habt ihr eine ungefaire Vorstellung von mir. Es gelingt nicht immer, im Moment zu leben, doch ich bemühe mich und versuche es. Danke auch an alle für das Like. Liebe Grüße Juls

Angesichts der Zeit Angesichts der Zeit, die ich habe werde ich jetzt lieber gehen denn es wäre wirklich schade ich verpasste noch mein Leben Darum muss ich jetzt auch eilen um Zeit nicht zu verschwenden sollte ich länger verweilen ließe ich´s dabei bewenden Auf dem Sprunge durch die Zeit erlebe ich schöne Momente ein Wimpernschlag nur zu zweit den ich mehr genießen könnte So atme ich einmal tief durch bleibe gelassen und entspannt die Zeit vergeht, soll sie ruhig bin ihr schon zu oft nachgerannt

Hallo Minnesaenger, wir wollen doch alle so leben, dass wir auf dem Sterbebett nicht allzuviel bereuen. Wir sollten mit uns zufrieden sein, dann braucht Gott auch nicht richten. Gut, dass das LI sich diese Sein-Fragen stellt und darüber nachsinnt. Es ist immer Zeit für Veränderungen, wenn etwas nicht passt oder nachzuholen ist. Das LI ist bereit, ich hoffe für das Leben und nicht schon für den Abschied vom selbigen. Deine Zeilen regen zum Nachdenken an. Danke dafür. Liebe Grüße Darkjuls

So ist das aber ganz und gar nicht, lieber Thomas. Auch Männer sind eitel. Ich mag Ehrlichkeit, wenn sie höflich rübergebracht wird. Wer mag sich schon vorbehaltlos? Außerdem ist Kritik doch interessanter als falsche schönklingende Worte. Natürlich schmeichelt einem ein Kompliment, noch dazu, wenn es der Richtige oder die Richtige sagt. Beachtung tut uns allen gut. Es gibt Menschen, die können mit negativem Feedback besser oder leichter umgehen, als mit positivem. Sie nehmen das Schlechte eher an. Aber das sind nicht ausschließlich Frauen. Ich kenne Männer mit weichem Kern und starke Frauen ebenso. Mir persönlich sind Komplimente nicht so wichtig, solange mich alle gut finden. Liebe Grüße an alle und gut, dass wir das nun geklärt haben. Juls

Schön Herr-Kules, wenn der Partner einen erdet. Ich habe Dein Gedicht gern gelesen. Herzlichst Juls

Liebe Freunde, ich stehe zu der Aussage in meinem Gedicht. Die Erinnerung ist unser Trost. Wir erinnern uns gern und oft an damals, meist an die Jugendzeit. Wenn dann traurige Bilder oder Worte hochkommen, sind wir auch traurig und verarbeiten so Stück für Stück das Geschehen. Beim nächsten Mal tut es dann schon nicht mehr so weh. Da ist die Zeit gnädig. Letztlich bleibt uns das Positive in Erinnerung und wir schwelgen gern darin. Ich denke, auch die Menschen in Altenheimen haben ihre guten Erinnerungen. auch und gerade, wenn der Alltag nichts Aufregendes mehr hergibt. Ich habe mal gehört, dass Demenzkranke sich sehr gut z.B. an Liedtexte erinnern. Sie besinnen sich noch gut darauf, was früher vor der Erkrankung war, nur der Moment verschwimmt sofort wieder. Wie man mit der Erinnerung umgeht, das liegt bei jedem selbst. Wenn man natürlich depressiv ist, hilft das Erinnern auch nicht, die Stimmung aufzuhellen oder kann die Seele gesunden lassen. Ich denke aber, dass die Trostpflastersteine des Erinnerns eine Hilfe des Körpers sind auf unserem Weg durch das Leben. Umso mehr Lebenszeit wir erfahren durften, desto wichtiger wird uns die Erinnerung an früher. Sie kann uns glücklich stimmen. Z.B. die Erinnerung an die Zeit, als die Kinder klein waren, die Zoobesuche oder ein gemeinsamer Urlaub vielleicht. Ob dieser wirklich so schön war, ist nebensächlich, wichtig ist, wie wir ihn in Erinnerung behalten. Ich denke, Heinrich Heine würde mir da zustimmen. Er hatte sicher auch gute Zeiten und auch seine Erinnerungen haben ihm mit der Zeit den Schmerz gemildert. Ich danke Euch sehr für das Feedback und mich stört es nicht, wenn ich nicht direkt mit Namen erwähnt werde. Ich fühle mich hier bei den Kommis unter meinem Gedicht angesprochen. Mit freundlichen Grüßen Juls 🙃

Tröste dich Du trägst sie tief in dir dein Trost ist die Erinnerung so schwelge nur in ihr sie hält den Geist, das Herz dir jung Sei froh, dass du sie hast und dass die Zeit so gnädig ist der Trübsinn, er verblasst vergilbt, indem du traurig bist Durchlebe Weh und Ach erinnre dich der frohen Stunden und halte sie dir wach das hilft der Seele zu gesunden

Hallo Carlos, ich denke, jedes Alter hat seine Faszination. Liebe Grüße Juls

Danke für Deine Worte Nesselröschen. Liebe Grüße Juls

Danke Euch allen für das Feedback. Mich persönlich fasziniert die Reinheit und Unberührtheit, die märchenhafte Landschaft, die durch den Schneefall entsteht. Liebe Grüße Juls

"Das Licht des Winters ist die Poesie der Geduld" - Monika Minder Winter-Impression Puderschnee, der lautlos zu Boden fällt die Seele blütenzart, weiß bedeckt jede Flocke, die von ihrer Reise erzählt Träume und Sehnsüchte in uns weckt uns in märchenhafte Gefilde entführt und so zur romantischen Erinnerung wird Bild kostenlos by Pixabay

Danke Horst, ich hoffe, nun liest es sich besser. Sei gegrüßt von mir, Darkjuls

Vielen Dank Carlos, warum in Acht nehmen? Ich freue mich, dass Dir die alten deutschen Worte gefallen. Selbst das Wort "Sturmwolkenblau" hat eine Bedeutung. Hier beschreibe ich die Gefühle des LI, wie sich die Unruhe zusammenbraut, es sich aber zu gedulden lernt. Blau ist die Farbe der Wahrheit und Beständigkeit. Ich möchte Joshua und Aries ebenfalls für ihr Like danken. Schön. dass Ihr reingeschaut habt. Herzlichst Juls

Sturmwolkenblau Nie war ich ohne Rast und Ruh jüngsthin bin ich es deinethalben schau nach dir aus stets immerzu fliegen tief in mir die Schwalben droh ich im Regen zu verbleiben doch Kümmernis wird nicht obsiegen hüllst dich fortan in tiefes Schweigen sollt Nebelzeit nicht überwiegen will dir fürwahr gewogen bleiben der Ungeduld gar nicht erliegen der Morgen wird uns tunlichst zeigen inwieweit wir noch Träume schmieden

Hallo zusammen, danke für´s Reinschauen. Ich habe auch noch einmal drübergeschaut und hier und da geglättet. Liebe Grüße zurück von Juls

Hallo Federtanz, ein wahres Feuerwerk hast Du für mich mit Deinen Worten entzündet. Ich mag das Bild der Türme, die aus den vier Wänden ragen. Liebe Grüße Darkjuls

Solange das LI noch die Schönheit des Morgens für sich erkennt, ist Hoffnung, Lightning. Gefällt mir, diese Beschreibung von Dir. Sei gegrüßt von mir, Juls

Mystisches für den Kenner. Schön Dich wieder hier zu lesen, Managarm. Lyrik, die klingt, anregt und lehrreich ist. Liebe Grüße Darkjuls

Danke Herbert und allen anderen für das Like. Liebe Grüße Juls.

Immer wieder gern, man tut, was man kann, Aries. Ich danke für den Besuch, welchen ich natürlich vorhergesehen habe. Es grüßt Darkjuls

Mondes Licht scheint auf die Wege die entlang des Sees sich schlingern und ein Knabe dort am Stege schaut heimlich nach den jungen Dingern Die im Nass die Haut benetzen und zum Trocknen sich sodann auf das Grün der Wiese setzen bis die Dämmerung bricht an Abendstimmung überm Ufer Grillen zirpen, laue Nacht nun begeben sich die Mägde bald schon in ihr Schlafgemach Auch der Knabe schleicht von dannen angeregt sein Appetit wird wohl träumen von der Einen an welcher sein Blick hängenblieb Dunkle Nacht schürt das Verlangen hüllt den Blick in tiefes Schwarz Mondes Sicht war nicht verhangen lächelt süß, als wüsst er was