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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Danke Wannovius und Monolith, das mit der KI sehe ich durchaus kritisch. Wenn es zum Nutzen aller eingesetzt wird, ist es ja gut. Doch wo fängt es an und wo hört es auf? Ich danke auch für das "r", da sieht man es mal wieder, ich überlese kleine Fehler. Nun habe ich es korrigiert. Seid gegrüßt von mir, Juls
  2. Das Leben schreibt ja bekanntlich die besten Geschichten und ich lerne nie aus, soviel steht fest. Zuerst möchte ich mich euch vorstellen, Mein Name ist Mia. Ich bin in den neunzehnhundertsiebziger Jahren geboren und sitze gern und oft am PC, was meinen Augen nicht sonderlich gut bekommt. Wenn ich Gedichte oder auch Geschichten schreibe, übersehe ich selbst nach mehrmaligem Lesen manchen Fehler. Das wurmt mich natürlich. Da muss ich Abhilfe schaffen, denke ich mir. Nach einem Besuch beim Optiker meines Vertrauens habe ich nun, oh Wunder, eine Computerbrille. Wie lobe ich mir den Fortschritt, wenn er für mich diesen Nutzen hat. Ich sehe nun wieder klar. Mit meinem Handy sieht das ganz anders aus, es liegt die meiste Zeit nur auf dem Schrank. Ich telefoniere mit dem Festnetz und vergesse regelmäßig, mein Handy mitzunehmen, wenn ich unterwegs bin. Am Wochenende rufe ich höchstens meinen Sohn, der im Obergeschoss unseres Hauses wohnt, per whatsapp zum Essen. Ich habe sogar schon Sprachnachrichten verschickt. Bei meiner allerersten Nachricht hörte ich mich beim Einsprechen selbst wie ein Computer an. Ich dachte, man muss wie eine Maschine sprechen, damit der Computer mich auch richtig versteht. Mein Sohn rollte mit den Augen und meinte genervt: "Mutter, Du kannst ganz normal reden." Aber ich alte Quasselstrippe schweife ab. Was ich euch eigentlich erzählen will, ist, wie ich als technisches Embryo Kontakt mit der künstlichen Intelligenz habe. Per Zufall erfahre ich von dieser Möglichkeit im Internet. Dort gibt es eine Seite, auf die kann ich kostenlos zugreifen, die ohne Anmeldung mit Hilfe der künstlichen Intelligenz arbeitet. Ich, neugierig nur einmal, gehe also auf die Seite und was ich dort erlebe, ist für mich Neuling eine Sensation. Ich gebe meiner "neuen Freundin" KI nun Worte vor und bin erschrocken, um nicht zu sagen, überwältigt, dass wie im Zeitraffer eine komplette Geschichte mit meinen Vorgabeworten erstellt wird. Zu meiner Überraschung war diese gar nicht einmal schlecht, nein, sogar gut erzählt. Allerdingt fehlen mir die Emotionen. Das würde ich noch nachbessern wollen. Was hat KI wohl noch alles drauf? Ich stelle ihre Vielseitigkeit auf die Probe und lasse ein Gedicht für mich schreiben. Fassungslos stelle ich fest, dass ihr auch das innerhalb von gefühlt weniger als einer Minute gelingt. Irgendwie war der Zauber, der von Gedichten ausgeht, für mich kurzzeitig verflogen. Was ist nun alles möglich? Welches Ausmaß wird das für mich und uns alle annehmen? Ich probiere noch ein wenig aus, bis mich plötzlich folgender Satz ausbremst: "Das Tokenlimit für Gastnutzer wurde aufgrund einer hohen Anzahl an Anfragen reduziert. Bitte versuchen sie es später erneut oder melden sie sich an, um...." Dann kommt irgendwas mit Schnittstellen, was ich aber wieder nicht verstehe. Ich will es einmal so ausdrücken, die künstliche Intelligenz ist meiner Meinung nach eine Variante, um sich Hilfe zu holen, doch meine Geschichte über die Wunder der Technik schreibe ich doch lieber immer noch selbst.
  3. Darkjuls

    ...

    Danke Stephan, es ist schön zu lesen, wie vielseitig interpretiert wird. Liebe Grüße Juls
  4. Darkjuls

    ...

    Hallo liebe Freunde, ich freue mich über den Zuspruch. Liebe Hanna, alles ist gut. Wenn man sich nicht sicher ist, ist es legitim nachzufragen. Danke @Monolith für das schöne Bild unter dem Beitrag. Es grüßt Juls
  5. Darkjuls

    ...

    Der Umzug steht an im regennassen Gleisbett ein Vergissmeinnicht
  6. Lieber Perry, ich würde meine Gedichte beinahe als "meine Babys" bezeichnen. Eines ist besser geraten als das andere. Viele entwickelten so etwas wie ein Eigenleben. Am Ende war ich meist überrascht, was dabei rauskam. Deine Beschreibungen von der Katze, die um die Beine schleicht und vom Hund, den man wohlwollend krauelt sowie den Möwen, die Worte kreischen, gefallen mir. Meist braucht man eine Inspiration um zu schreiben. Ich kann mir gut vorstellen, dass man am Meer, sprich in der Natur, besonders gute Einfälle hat. Liebe Grüße Juls
  7. Hallo Stephan, Glück ist Ansichtssache. Meist erkennt man das Glück erst im Nachhinein. Man kann sich also auch später noch darüber freuen, das man Glück hatte. Das Leben ist eine Sinuskurve mit Höhen und Tiefen. Alles hat zwei Seiten, was für den einen Glück, ist dem anderen sein Pech. Bekomme ich z.B. den Job, kann ihn kein anderer mehr bekommen. Mein Glück, sein Pech. Sind eigentlich zufriedene Menschen immer auch glücklich? Gern darüber nachgedacht. Liebe Grüße Juls
  8. Danke Stephan, Josina und Perry für Eure Meinungen. Die Mauer ist weg, doch Unterschiede werden immer noch gemacht, obwohl wir doch alle gleich sind. Es ist schwer, die Voreingenommenheit aus den Köpfen der Menschen zu kriegen. Liebe Grüße Juls
  9. @EndiansLied, Deine Gedanken gefallen mir und ich stimme dem zu. Wenn man sich annimmt, könnte man sich ändern, doch das ist ein Prozess, der lange dauert, wenn er überhaupt gelingt. Aber wenn einen einer dauerhaft ändert, dann geschieht das aus dem Inneren desjenigen heraus. Vielleicht hat sich seine Einstellung verändert und/oder er hat aus Erfahrungen gelernt. Mit zunehmendem Alter wird man meist gelassener. Liebe Grüße Juls
  10. Darkjuls

    Übergangsweise

    Mit zweierlei Maß statt Mauer ein Brett vorm Kopf Wir sind alle gleich
  11. Danke Stephan, ich wünschte, die Menschen würden gemeinsam mehr Spaß haben und wenn überhaupt auf friedlicher Ebene ihre Kräfte messen, wie bei der Olympiade. Der gemeinsame Geist verbindet, was Geld im Alltag zerstört. Das Streben nach immer mehr Geld steht dem Gemeinschaftssinn und Wohl im Wege. Dabei kann doch mit Geld soviel Gutes getan werden. Danke Uwe für Dein Like. Ich habe mich darüber gefreut. Seid gegrüßt von mir, Juls
  12. Darkjuls

    Licht ins Dunkel

    Was uns verbindet Der Geist von Olympia - eint er was Geld trennt?
  13. Sehr schöne und sehnsuchtsvolle Zeilen nach dem Daheim hast Du hier geschrieben, liebe Tulpe. Liebe Grüße Juls
  14. Es ist Nacht in mir, Nacht um mich der dunkle Samt, er hüllt mich ein das Leben ruht, im Innren bricht die Einsamkeit mit Macht herein Die Traurigkeit verstellt die Sicht das wahre Glück zu finden den Glauben daran hab ich nicht vermag mich nicht zu binden Die Dunkelheit, sie hüllt mich ein ich bin ihr treu ergeben im Grunde bin ich gern allein doch möchte so nicht leben
  15. Hallo Herbert, schöne Zeilen über das sich finden. Meist läuft man ja vor etwas weg, doch hier eben nicht. ich denke, hier wird einem klar, was wirklich wichtig ist und das man mit wenig auskommt. Man wirft Belastendes ab und besinnt sich auf seine Stärken und Schwächen. Jeder, der dem Stress des Alltages einmal entkommen will, sollte es versuchen und pilgern. Liebe Grüße Juls
  16. Darkjuls

    Sinngemäß

    Sehnsucht es kann so kommen, dass sie nie vergeht "Bleibst du?", fragst du, ohne auf die Antwort zu warten "In Kontakt bleiben wir nicht", sagst du immer . Verständnis Wir haben keine Verbindung, sagst du, und ich kann dich gut verstehen Verliebtsein Dein ständiges: "Ich mag dich", kann ich nicht leiden. Abgelenkt ich würde dich verstehen, wenn ich mich konzentrierte Eigensinn dein Verhalten erklärt sich von selbst Vorstellungsvermögen ich kann gut verstehen, was du nicht in Worte fasst Beziehung in gewissen Punkten gibt es Reibung Bund für´s Leben wir binden uns, wir sind so frei
  17. Darkjuls

    Muße

    Hallo Windo, einfach einmal die Seele baumeln lassen und den Gedanken nachhängen. Die Zeit sollte man sich nehmen. Außerdem will entspannen auch gelernt sein. Dein Gedicht beschreibt den Überraschungseffekt des abrupten Endes. Muss es nicht: im Fluss heißen? Liebe Grüße von der gedankenversunkenen Juls
  18. Nein Stephan, ich meine auch das Vergleichen mit einem Milliadären z.B. Der hat ganz andere Sorgen als ich, aber eben auch Sorgen und das beruhigt mich. Statt in ständiger Angst entführt oder ausgeraubt bzw. beraubt zu werden, lebe ich doch sehr viel entspannter. Auch berühmt möchte ich gar nicht sein. Ich lebe zufrieden und gönne jedem, was er sich ehrlich erworben hat. Die Oberen sollten sich ruhig mit uns Normalbürgern vergleichen, dann würden sie wieder auf dem Boden der Tatsachen ankommen. LG Juls
  19. Darkjuls

    In mir

    Lieber Lennart, Deine Zeilen sprechen mich an. Ich habe beim Lesen eine bestimmte Vorstellung vom LI. Allein die letzte Zeile würde ich ein kleinwenig abändern: Doch ohne dich leben könnte keiner. Es ist erfrischend, immer wieder neue schöne Liebesgedichte zu lesen. Sei gegrüßt von mir, Juls
  20. Grüß Dich Kurt, Du hast ja wirklich eine blühende Fantasie und beschreibst uns diese noch in gut gesetzten Worten, so dass sie sich zu einer bedrohlichen Handlung in Bildern zusammenfügen. Ein schönes Wochenende wünscht Juls
  21. Darkjuls

    Knapp vorbei

    Hallo Sid, ich tippe mal, das Schwarze beschreibt die Handlung, das Grüne spricht der Frosch und das Rote ist das Gefühl. Dein Gedicht kommt beschwingt und humorvoll daher, das gefällt mir. Es spielt mit der Schwäche der Handelnden. Ich konnte es zum Glück lesen, denn mein Gehör ist auch nicht mehr das Beste. ich war gern Dein Gast. Liebe Grüße Juls
  22. Hallo Unbekannt03, Poesie hat meiner Meinung nach nichts mit Gewalt zu tun. Worte sind Waffen, heißt es richtig. Dein Beitrag passt wohl eher zu einer Pressemitteilung oder zu Worten, die man als Gerücht in die Welt setzt. Fraglich ist, ob es noch Poesie ist, wenn man damit jemandem derart schadet oder ihn verunglimpft. Vielleicht sehe ich das zu eng, denn Gedichte sind mehr, als nur schöne, berührende und nachdenkliche Werke. Du schreibst ja hier unter Experimentelles. Ich bin gespannt auf weitere Meinungen. Dyslexie musste ich nachlesen. Deine Zeilen sind eine Herausforderung für mich, in jeglicher Form. Ein schlauer Mensch riet einmal: "Lerne Lyrik zu lesen!" Es grüßt Darkjuls
  23. Hallo Lastdance, ein sehr schönes Gedicht hast Du da geschrieben. Es würde auch gut in den laufenden Wettbewerb passen. Ich denke, man kann und sollte über vieles reden und ebenso kann man Dinge zerreden oder eben totschweigen. Haben wir nicht alle unsere kleinen Geheimnisse und vielleicht auch heimliche Träume? Die Gedanken sind frei, heißt es doch so schön. Das Schweigen sollte nur nicht zu laut werden. Die Hoffnung lebt, dass sich ein Traum erfüllt. Vielleicht wird man auch durch fehlende Kommunikation ins Reich der Träume verbannt und träumt letztlich davon, dass das Schweigen endet. Deine Zeilen mag ich sehr, weil sie von Träumen und Sehnsüchten erzählen. Dem Autor fehlen eben nicht die Worte. Willkommen hier und weiterhin viel Spaß wünscht Darkjuls
  24. Ja, Vogelflug, da ist man erschrocken, was so direkt in der Nachbarschaft neben einem vor sich geht, ohne dass man eine Vermutung hatte. Wir sind uns im Grunde alle fremd. Dass der Nachbar seltsam war, steht ja geschrieben. Doch wer ahnt denn sowas. Um seine Nerven zu beruhigen, ruft man sich dann lieber zur Ordnung. Da geht schnell die Phantasie mit einem durch oder doch nicht? Oft sind die Geschichten für Bücher und spannende Filme aus dem Leben gegriffen. Ob dieses Tagebuchblatt auf Tatsachen beruht, wer weiß das schon. Wichtig ist, dass es wirkt und der Schreck ist auch bei mir angekommen. Einen freundlichen Wochenendgruß von mir, Juls
  25. Danke Elisabetta, Freunde sind sich durchaus sympathisch und haben einen Draht zueinander. Ich sehe da keinen Widerspruch zu meinem Gedicht. Wenn mir jemand am Herzen liegt, muss ich ihn nicht gleich lieben. Ich denke, Du stimmst mir insoweit zu, dass man Freundschaften pflegen kann ohne eine bestehende Partnerschaft, die auf Liebe beruht, zu gefährden. Denn zwischen "ich mag dich" und "ich liebe dich" unterscheide ich durchaus. Es kann sich sicher aus dem einen das andere entwickeln, doch dazu gehört mehr und ein liebendes Herz, verliebt sich nicht nebenher, aber es kann gleichzeitig sogar mehrere andere gern haben, sich für sie interessieren, sich gedanklich austauschen und einander hilfreich zur Seite stehen. Ob nun zwischen Gleichgeschlechtlichen oder Mann und Frau. Oder sollte man zwischen Mann und Frau hier diesbezüglich doch einen Unterschied machen? Wenn ja, warum? Ein spannendes Thema, wie ich finde. Wird eine freundschaftliche Beziehung zwischen Mann und Frau durch die Gesellschaft in die Heimlichkeitenecke verbannt, hängt ihr schon allein dadurch etwas Verbotenes oder Anrüchiges an. Ich freue mich, dass das Gedicht uns über die Möglichkeiten Gefühle zu entwickeln und deren Bandbreite nachsinnen lässt. Sei herzlich gegrüßt von mir, Juls
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