Darkjuls

Danke für Deine Meinung @Wannovius, die sicher viele mit Dir teilen. Warum sollte es eine Freundschaft zwischen Mann und Frau nicht geben, auch wenn die jeweiligen Personen verheiratet sind? ich sehe darin keine Gefahr für eine harmonische Ehe. Da sollte das Vertrauen in den Partner und seine Treue schon vorhanden sein. Eifersucht zeugt von mangelndem Vertrauen in sich selbst, den Partner und die Stabilität der Partnerschaft. Wer in einer glücklichen Beziehung lebt, sucht ja gar keine/n neuen Lebenspartner/in. Das gängige Argument ist dann, da muss der Person ja was fehlen, wenn sie sich auf eine solche Freundschaft einlässt. Bei einer reinen Frauen- oder Männerfreundschaft geht man nicht davon aus. Eine gute Beziehung basiert auf Ehrlichkeit und lässt dem Partner Freiraum. Wenn von vornherein klar ist, was man sich erwartet, sehe ich nichts Verwerfliches daran. Wer seine/n Ehepartner/in betrügen will, macht das auch so und ist nicht an einer Freundschaft interessiert. Die Frage ist doch, ob man generell eine Freundschaft zwischen Mann und Frau ausschließt. Ich kenne verheiratete Paare, die ebenfalls miteinander befreundet sind. Und nicht bei jedem Treffen ist der Partner als Anstandswauwau dabei. Meines Erachtens zeichnet es eine Ehe aus, wenn man dem Partner bzw. der Partnerin keine Vorschriften macht und ihm oder ihr Luft zum Atmen lässt. Der Partner ist ja nicht mein Eigentum. Wäre es nicht traurig, wegen Geld und Moral auf einen guten Freund zu verzichten? Kinder von toleranten Eltern nehmen sicher keinen Schaden dadurch. Eine offene Beziehung ist hier ganz klar nicht gemeint. Liebe Grüße Juls

Ich danke denen, die das Gedicht gelesen haben, für ihre Zeit und das Interesse, die es bewertet haben, auch für ihr Feedback und Dir, Vetula, insbesondere für Deinen Kommentar. Liebe Grüße Juls

Ein klasse Beitrag dr3um. Da scheint selbst der Sensemann überfordert. Liebe Grüße Darkjuls

Hallo Vogelflug, wir haben täglich miteinander zu tun in der Nachbarschaft. Mit der Zeit entsteht eine Beziehung. Ob diese eng oder weniger eng, gut oder weniger gut ist, sei dahingestellt. Letztlich begegnen wir uns. Ich denke, dass der Nachbar fehlt, lässt die Vergänglichkeit spürbar werden. Neue Nachbarn beeinflussen das Leben, so oder so, das hast Du richtig erkannt und geschrieben. Mir persönlich gefällt das "zerflattern" der Gedanken nicht so. Zerrissen zwischen Hoffnung und Bedenken, fände ich passender. Was ich noch zu bedenken gebe: Schlimmer geht immer. Aber nein, auf gute Nachbarschaft mit dem nächsten Eigentümer und eine artgerechte Haltung der Hunde. Deine Zeilen lesen sich, als stünde man mit dem LI im Garten und bedauere den Tod des Nachbarn, den man ja gar nicht kannte. Liebe Grüße Juls

Hallo Uwe, beneidenswert, der der immer Urlaub hat. Andererseits kann Arbeit auch Spaß machen. Frei nach Konfuzius: "Mache dein Hobby zum Beruf, dann brauchst Du ein Leben lang nicht arbeiten." Gern gelesen und schmunzelnd darüber nachgedacht. Liebe Grüße Juls

Hallo Stephan, was Du aus meinen Zeilen liest, kann ich nur gutheißen. Wie schön wäre doch ein friedliches Miteinander. Wir könnten es auf unserem schönen Planeten so gut haben. Ich kann oft nicht glauben, was der Mensch so anstellt und wozu er in der Lage ist, deshalb fragte ich mich, ob die Menschheit nur ein Experiment ist. Sind wir wie Heuschrecken, die von einem Planeten zum anderen ziehen, weil wir über kurz oder lang unsere Erde unbewohnbar machen? Warum glauben wir die Erlösung im Himmel zu finden und suchen sie nicht hier zu Lebzeiten? Danke für Deine Rückmeldung. Ich danke ebenfalls allen anderen für das Like und den Besuch. Es grüßt Juls

Lieber Herbert, die Skepsis, die ich aus dem Gedicht herauslese, ist nachvollziehbar. Ich frage mich auch oft, warum die Menschen sich bekämpfen müssen. Wir könnten doch alle friedlich nebeneinander und miteinander leben und uns um die wirklich wichtigen Dinge kümmern. Die Hoffnung bleibt, dass das Gute letztlich doch siegt. Liebe Grüße Juls

Hand auf´s Herz Er lässt sie links liegen dort wo sein Herz sitzt denkt darüber nach und lächelt dabei sie haben die Nähe stets bewusst gemieden was den Regeln entsprach denn sie waren nicht frei Frei sich zu entscheiden die Beziehung zu pflegen hätte das funktioniert keiner weiß es genau einfach Freunde zu bleiben was spräche dagegen ohne dass was passiert zwischen ihm und der Frau

Sternstunde Was, wenn wir nur ein Experiment sind, weil wir uns im Grunde doch alle fremd sind. Was, wenn man uns aus dem Weltall zusieht, eine höhere Spezies dort die Strippen zieht? Warum müssen wir uns ständig bekriegen? Wird der Mensch seiner Gier eines Tages erliegen? Was, wenn wir den fernen Ort bereits hätten? Niemand wäre interessiert, die Erde zu retten. Was wäre, man hält uns, um daraus zu lernen. Die Antwort darauf findet sich in den Sternen. Was auch existiert dort im fernen All, es ist so gescheit und sendet uns kein Signal.

@Vogelflug, ich danke Dir. Das Gedicht ist in der Tat zweideutig gemeint, aber nicht im Bezug auf die Rentner. Zuerst dachte ich wirklich an die Kröten und mit "schwarzweiß" ist der Storch gemeint. In zweiter Hinsicht meine ich mit Kröten das Geld, welches wir für den Umweltschutz ausgeben sollten, denn man darf nicht nur schwarzweiß denken und sollte eben weitsichtig handeln. Vielen Dank für den Kommi, denn dadurch habe ich die Möglichkeit, mich für die Likes zu bedanken und etwas zu meinen Zeilen zu schreiben. Im Grunde sind die Gedichte ja immer Auslegungssache. Seid alle gegrüßt von mir, ich krieche jetzt mal weiter 🐸 Juls

Hallo, wo man sich auch verkriecht vor dem Regen, unter einer Autobahnbrücke ist man vielleicht vor dem Nass geschützt, doch es bleibt einem der Himmel verborgen. Du hast die Situation sehr gekonnt in wenigen Worten beschrieben. Es grüßt Darkjuls

Hallo Jonny, schon die Überschrift gefällt mir sehr gut. Es ist traurig, allein zu sein und sich nach Liebe sehnend einsam zu fühlen. Ich denke, Du meinst hier mit Schatten der Nacht die Menschen um das LI herum in der Bar. Sie huschen womöglich nur so an ihm vorüber oder man erkennt sie im Dämmerlicht kaum. Liebe Grüße Darkjuls

Hallo zusammen, soweit ich weiß ist es eine 5/7/5 Vorgabe beim Haiku. Dein Gedicht gefällt mir, Chirozan. Es weckt eine entspannte Stimmung. Liebe Grüße Darkjuls

Krötenwanderung Wir sehen nicht nur schwarzweiß Zurück zur Natur

Oh, Vogelflug, ein Spruch in der Rot-Front-Szene huch. Na, ob man die Töpfe ab macht, kann jeder im Einzelfall entscheiden. Danke fürs Vorbeischauen und den Kommi, allen anderen ebenfalls meinen Dank. Es grüßt Juls

Lass Blumen sprechen Spricht jemand schlecht über dich schmeißt dir Mist ins Gesicht - sag, was durch Blumen besticht doch vergiss die Vase nicht

Hallo und Willkommen Doscho, Freundschaft ist ein Verstehen und Beistehen. Die Überschrift befremdet mich. Meiner Meinung nach gibt es nur Freundschaft, wenn sie falsch ist, ist es keine. Und warum sollte dann diese falsche Freundschaft nicht wanken? Im Übrigen ist die Freundschaft ein Geben und Nehmen. Traurig, wenn man, sobald es darauf ankommt, allein dasteht. Wahre Freunde halten zueinander und die Freundschaft entwickelt und verfestigt sich mit der Zeit. Auf Menschen, die nur Freundschaft vorgaukeln, kann man gut verzichten. In schwierigen Zeiten steht die Freundschaft auf dem Prüfstand. Das LI ist enttäuscht worden. Wenn das LI seine Tränen nicht zeigt/zeigen kann/zeigen will, stimmt auch von dessen Seite aus etwas mit der Freundschaft nicht. Du hast ein Thema gewählt, welches immer aktuell ist. Gute Freunde sind selten und Freundschaften wollen gepflegt werden. Es grüßt Darkjuls

Danke Josina, ich verstehe, was Du meinst, doch ich denke, die aufgewühlten Gefühle lassen dem Leser durchaus Spielraum für seine Phantasie. Welche Gefühle aufgewirbelt werden, bleibt dem Vorstellungsvermögen eines jeden Interessierten überlassen. Vielen Dank an alle für das Like. Liebe Grüße Juls

Wind bewegt Blätter aufgewühlte Gefühle zerfallen zu Staub Bild by Pixabay

Vielen Dank Vetula, es ist nicht immer nachzuvollziehen, warum Erwachsene so handeln, wie sie es eben tun und das Leben so verläuft. Doch nichts geschieht ohne Grund. Zurück bleibt der Nachwuchs mit seinen Fragen. Und auch dieser wird sein Leben aufgrund seiner Erfahrungen und Möglichkeiten führen. Danke auch Stavanger und JoVo für´s Vorbeischauen und die Reaktion auf das Gedicht. Liebe Grüße Juls

Hallo Uwe, ich musste erst schauen, ob das ein Liedchen oder ein Gedicht ist. Es ist so oder so schön und macht gute Laune. Wir sehen uns am See. LG Juls

Grüß Dich Moana, der Vergleich mit dem Meer gefällt mir. Das Gedicht ist, wie Du schreibst, spontan entstanden. Ich denke, es könnte noch einen Feinschliff vertragen. z.B. ich ahne die Stürme und muss sie leben Wenn ich die Stürme erahne, muss ich meines Erachtens nicht darauf hinweisen, dass oder ob sie kommen. Wie Stavanger schon schreibt, es sind viele "noch" in Spiel. Ich bin gespannt auf weitere Gedichte von Dir. Ein schönes Wochenende wünscht Darkjuls.

Der Lauf des Lebens Könnt sie den Lauf der Dinge ändern blieb nicht die Nacht Erinnerung die sie ihm stahl aus seinen Lenden so sollt und würde es nicht enden das neue Leben auf dem Sprung Sie konnte nicht das Schicksal wenden die Liebe unterm Herzen tragen sie ließ im Wochenbett ihr Leben den Vater niemals preisgegeben sein Kind sich nach den Wurzeln fragen

Hallo Anonymus, die Sehnsucht wird beim Lesen spürbar und der Wunsch, gesehen zu werden. Die Überschrift irritiert mich etwas. Sollte es nicht: "Träume der Begierde" heißen? Da gut verständlich wird, was der Autor sagen will, könnte man das Gedicht hier und da etwas straffen. Liebe Grüße ins Wochenende von mir, Darkjuls

Lieber Herbert, das Leben verläuft nicht immer, wie erhofft. Du hast hier Gefühle und Gedanken gut beschrieben, so dass die Enttäuschung nachvollziehbar ist. Das finde ich besonders stark gesagt. Statt "WhatsApp" hätte ich vielleicht das Wort "Nachrichten" gewählt. Liebe Grüße ins Wochenende von mir, Juls