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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Du bist eine armselige Gestalt du stehst auf physische Gewalt du hast am Kinde dich vergriffen hast du denn gar kein Gewissen Dich an der Unschuld zu vergehen wie soll ein Mensch das nur verstehen wenn deine Hand gewaltsam streichelt und sich das Unrecht hier abzeichnet Hast du als Kind nicht selbst gelitten und nun die Grenzen überschritten doch das macht nichts ungeschehen so darf und kann´s nicht weiter gehen Erkennst du denn das Leiden nicht die Angst und Scham im Kindgesicht wie sollen die Kinder friedlich ruhn mit Zuneigung hat das nichts zu tun Verlangst von deinem Opfer Schweigen ich wünscht, es würde dich anzeigen und so dem Grauen ein End bereiten niemand darf Grenzen überschreiten Keine Nacht sollst du ruhig schlafen das Gesetz dich härter noch bestrafen du hast dein Leben selbst verwirkt weil du eine kindliche Seele zerstört Ich weiß, wer oder was du für mich bist keiner vergibt, was nicht zu vergeben ist
  2. Natürlich ist die Suche hier zweitrangig. Der Suchende wird nicht stranden, im Sinne von im Sande landen, da er ja immer in Bewegung bleibt, sich durch das Leben kämpft. Die Suche als Antrieb, das gefällt mir. Doch in dem Wort Suche steckt auch vielleicht eine Sucht, ein unaufhörliches Verlangen? Ohne zu wissen, wonach oder was man eigentlich sucht. Kann der Suchende jemals zufrieden sein? Das Ende wie Du es in Deiner Antwort beschreibst, ist schon verständlich, aber schade, da bleibe ich doch lieber neugierig auf das, was dann kommt. Schließlich geht Energie nicht verloren und ich bin versucht zu glauben, dass da noch was kommt. Dankend Juls
  3. Hallo erstmal, den Schluss kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn er suchend aus dem Leben schied, blieb er doch im Ungewissen? Oder war ihm schon zu Lebzeiten klar, dass er nicht im Ungewissen also eher an einem sicheren Ort stranden wird? Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht erklären können, das macht es ja so spannend. Für mich wäre eine ständige Suche nichts, da kommt man ja gar nicht zur Ruhe und kann das Gefundene genießen. Das Gedicht ist sicher absichtlich so dargestellt, dass die Sätze ins Leere laufen, als wären sie nicht vollendet. Das Ende bleibt also offen. So nehme ich das Gedicht zumindest wahr. Also, immer schön neugierig bleiben! Lieben Gruß Juls
  4. So traurig schön, lieber Markus. Liebe, Leid und Hoffnung wunderbar in Worte gefasst. Herzlichst Darkjuls
  5. Lieber Gummibaum, welch Glück für uns, Dich in unserem Kreise zu wissen. Du hast das Glück des Hans sehr schön verdichtet, eine echte Fleißarbeit. Lieben Gruß Darkjuls
  6. Hallo Markus, ich hoffe, Du nimmst mir meine Worte nicht übel. Es war lediglich eine Anregung. Bei diesem Thema fällt es schwer, es auch noch lyrisch aufzuarbeiten. Der Schmerz ist fühlbar in Deinen Worten. Dem LI sehnt sich und ihm bleibt am Ende nur die Hoffnung und der Leser hofft mit. Liebe Grüße an Dich Darkjuls
  7. Darkjuls

    Ich sehe das, was jeder sieht

    Oh, vielen Dank @Carlos das geht runter wie Öl und ehrt mich sehr. Danke @Pegasus und @gummibaum für Eure Meinungen zu dieser Satire. Der Brückenpenner steht stellvertretend für alle die, denen es nicht so gut geht bei uns im Land (z.B. Kinder in Armut, Alleinerziehende, Kranke, Alte usw.) Alle wissen und sehen es, aber das ändert im Grunde nichts an deren Situation. Bald ist wieder Weihnachten, da sind die Menschen gewillt, eher hinzuschauen und z.B. dem Obdachlosen etwas zu geben. Ich denke Beachtung ist sehr wichtig und dann die Stimme zu erheben, sich einzusetzen für die Bedürftigen. Nach dem Motto: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Danke an alle Leser, Interessierten und Liker. Lieben Gruß Darkjuls
  8. Lieber Dio, da ich für mich herausgefunden habe, dass ich ein Mensch bin und auch sein will, über ich mich als Menschlein mit all meinen Gefühlen im Mensch sein auf dem steinigen Weg durchs Leben. Gern darüber nachgegrübelt, ob träumender Mensch oder Stein. Lieben Gruß Darkjuls
  9. Hallo und guten Morgen Feuerfunke, darüber, was Du hier geschrieben hast, werde ich noch weiter nachdenken. Es ist doch schade, wenn die Phantasie im Leben endet. Lieben Gruß Darkjuls
  10. Darkjuls

    Ich sehe das, was jeder sieht

    Ich sehe das, was jeder sieht Satire von Darkjuls Brückenpenner du lässt mir keine Ruh Dauerbrenner immerzu keiner tauscht den Platz mit dir die Welt ist grau bis dunkelschwarz wenn´s jeder weiß, was ändert das ich lass dir ein paar Euro hier dann wird uns warm ums Herz
  11. Willkommen Ambivalenter, Deine Zeilen berühren mich sehr. wenn das LI sich nach jemandem, der es verletzen kann, sehnt, muss es seiner tiefsten Gefühle nicht habhaft sein. Das LI scheint sich nicht mehr zu fühlen. Die Leere soll nun der Schmerz füllen, denn Schmerzen fühlen, heißt lebendig sein. Hier ist wohl der größte aller Schmerzen, dass es selbst den Schmerz nicht empfindet. Ein großartiger Einstieg hier. Lieben Gruß Darkjuls
  12. Hallo Alter Wein, wir werden im Alter nur prächtiger. Mit zunehmendem Mond zeigt meine Waage auch mehr an. Ich ignoriere das, solange die Jeans noch zu geht, während ich auf dem Bett liege, um sie anzuziehen. Ich bin zwar rund aber gesund. Lachend, Darkjuls
  13. ...denn in der Tiefe, da finde ich mich. Sehr schön Dio. Liebe Grüße Juls
  14. Hallo Markus, für mich lesen sich Deine Gedanken wie ein Tagebucheintrag. Ich kann mich hineinfühlen, wünsche mir hier im Forum jedoch eine poetischere Ausdrucksweise. Vielleicht so: Meine müden grauen Augen starren in die Ferne leergeweint das zehnte Mal dieselbe Serie erinnert mich an dich fortgeträumt .... Das ist aber nur mein Empfinden und mag evtl. eine Anregung sein. Liebe Grüße Darkjuls
  15. Darkjuls

    Oktober

    Hallo Hans-Peter, alles Gute zum Geburtstag. Dass Du Dich mit diesem Monat auskennst, kann man hier lesen. Wünsche Dir einen sonnigen Nachmittag. Lieben Gruß Darkjuls
  16. Hallo Maddy, das sind traurige Zeilen einer erschöpften Seele. Da möchte ich als Leser gern helfen oder raten, ruh dich einfach aus. Mich hast Du erreicht mit Deinen Worten. Ich werde mich wieder auf leisen Sohlen davonstehlen. PS: schau mal bei bewege, vielleicht würde ich das "im Raum" hier nicht ein zweites Mal verwenden, sondern es einfach weg lassen. Es grüßt Darkjuls
  17. Lieber Carlos und liebe Federtanz und lieber Managarm, vielen Dank für Eurer Feedback zum Gedicht. Danke ebenfalls an Diana Tauhwetter für das Like und allen anderen für das Interesse. Ich freue mich umso mehr, dass es Euch gefällt, da mr dieses Gedicht sehr am Herzen liegt. Eine Freundschaft sollte so angelegt sein, dass man sich in ihr Willkommen und Zuhause fühlt, genau so wie man ist. Dann kehrt man immer wieder gern heim und es ist so, als wäre man nie fort gewesen. Liebe Grüße Juls
  18. Das klingt nicht nur schön, sondern ist wahr. Du, liebe Uschi, beschreibst den Herbst in seiner ganzen Farbenpracht, da werden wir ganz demütig, wir Staunenden. Ganz zauberhaft auch das passende Bild dazu. Lieben Gruß Darkjuls
  19. Darkjuls

    Doch

    Lieber Gummibaum, ist Poesie nicht etwas Wundervolles? Ein Genuss und Balsam für die Seele sind diese Worte, danke dafür. Herzlichst Juls
  20. Lieber Markus, es ist doch richtig und gut, dass sich das LI wieder Bedeutung zumisst, welche aus der Bedeutungslosigkeit erwächst und zu sich zurückfindet. Es grüßt Darkjuls
  21. Verweile ich in Traumes seichten Schwingen ein Tosen mich im Jetzt verlangend greift bin ich auch fern, so will ich um dich ringen um eine Freundschaft, die zur Wahren reift Erblicke ich in ihr ein Potential auf immer nichts hält mich auf und derer Dinge Lauf da geht ein Licht an im beseelten Zimmer all dein Bemühen wühlt mein Innres auf Was mich bewegt, sucht hoffend eine Nähe die nicht erdrückt, an der ein jeder wächst ich bleibe dir, auch wenn ich wieder gehe kehre zurück, als Freund der Treue schätzt
  22. Ich möchte mich bei Euch: @Sternwanderer, @Pegasus, @Uschi R., @Carlos und @Josina bedanken. Die Hinweise habe ich befolgt und den Text ein wenig verändert. Im Kopf hatte ich eine Frau, die sehnsüchtig in den Himmel schaut, vielleicht ihrem Liebsten nachtrauert. Sie ist einsam. Will in ihrer Trauer nicht gestört werden und nimmt die Umwelt gar nicht mehr wahr. Sie wird allerdings wahrgenommen und ein Mann will mit ihr ins Gespräch kommen und ihr Gesellschaft leisten. Er sucht also ihre Nähe. Allein die Tatsache, dass er sich zu ihr setzt genügt, ihr wieder Halt zu geben und sie hat die Kraft zu gehen, findet quasi zurück ins Leben. Es ist in der heutigen Zeit selten, beachtet zu werden und dann auch noch Gesellschaft zu bekommen. Sei es nur durch ein sich Dazusetzen. Danke nochmals für das Einlassen auf meine kurze Schilderung und für die Likes. Es grüßt Darkjuls
  23. Liebe Sofakatze, Du beschreibst detailverliebt eine Vorstellung vom Leben und lässt mich als Leser auf diese Weise mitfühlen. Lieben Gruß Darkjuls
  24. Guten Morgen Blume, es ist eine Frage der Betrachungsweise und für uns eben auch eine Herausforderung. Willkommen und viel Spaß hier wünscht Darkjuls
  25. Da stimme ich Dir zu, liebe Margarete. Sehr gut in Worte gefasst. Denn das Kommende ist das Vergangende von Morgen und Potential für Träume. Liebe Grüße in den Tag von mir, Darkjuls
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