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Darkjuls

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Alle erstellten Inhalte von Darkjuls

  1. Lieber @horstgrosse2, lieber @Carlos und liebe @SalSeda, ich möchte Euch für Eurer Feeback danken. Die Hinweise habe ich gern umgesetzt und auch das Hörbuch neu eingesprochen. Danke für Euer Einfühlen, die Kritik und das Lob. Es ist doch wunderbar, wie das Gedicht durch Eure kleinen Hilfestellungen geglättet und vollendet wurde. (Das laut Vortragen muss ich noch üben) Für die Likes ebenfalls meinen Dank, ich freue mich sehr. Seid gegrüßt von Juls
  2. Die Arche Es treibt sie fort in weiten Wogen ihr Seelenmeer läuft wallend über den Boden unter sich verloren zieht Land für Land an ihr vorüber In ihrer Hand der Brief vom Liebsten er kehrte immer noch nicht heim er lässt sie aus der Ferne grüßen ach, könnte sie doch bei ihm sein Dann sieht sie eine kleine Arche ein helles Licht am Horizont und Hoffnung, die sie in sich wahrte keimt dort, wo ihre Liebe wohnt Nur Liebe hilft der Seele Not die sich in Fluten tapfer schlägt sie nähert sich als jenes Boot das Backbord ihren Namen trägt unbenannt.mp3
  3. Lieber Alex, ich weiß hier gar nicht, welche Stelle ich zuerst zitieren soll. Mir gefällt das Gedicht im Ganzen so gut, da geht mir das Herz auf. Schon die Überschrift ist eine klare Botschaft. Sich darauf einzustellen, dass man irgendwann wieder bereit ist zu lieben, finde ich toll. Alles zu seiner Zeit, der Schmerz, die Enttäuschung und die Hoffnung auf eine neue Liebe. Bewundernde Grüße von Juls
  4. Darkjuls

    Nachts

    Danke Sternwanderer und Horst für das Feedback. Vielen Dank auch für die Likes zu meinem Gedicht. Freut mich sehr. Liebe Grüße Darkjuls
  5. Darkjuls

    Nachts

    Bläuend Nacht im schwarzen Kleid getragen Anmut - königlich Sternentupfen zieren Zeit silbrig Himmel strahlend Licht Gedankengang im Schwebeflug Schneise frei für die Gefühle klare Luft im Atemzug Phantasie im wilden Spiele Stille, die den Raum durchdringt Windes Klang, wenn er sich regt Freiheits Sehnen in ihm schwingt und sich auf deine Kissen legt Bläuend Nacht - samtiges Kleid im Traum erwacht die Seelenzeit Bild by Pixabay
  6. Nun sind wir in Phase 3, lieber Markus. Da geht was und die Post ab. Energieschub für Energieschub treibt uns unnachgiebig voran und Schlaf wird sowieso überbewertet. Aus den wilden Hengsten im Herzen sind Einhörner geworden, das trifft es wieder sehr gut. Die Phantasie geht mit einem durch. Man glaubt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und alles zu können, ohne Grenzen und ohne an die Konsequenzen zu denken. Da strotzt man nur so vor Selbstbewusstsein und reagiert gereizt, wenn es heißt: Du bist völlig drüber, also überdreht. Das ist gefährlich, da der Zug eben nicht für einen anhält, wenn man auf den Gleisen steht. Oft kann der Körper dem Geist nicht schritthalten und alles schmerzt, was aber gekonnt ignoriert wird, denn es gibt viel zu tun. Das Überglücklichsein zehrt an den Kräften und man übernimmt sich total. Dafür ist man überaus kreativ und einfallsreich, was das Schaffen von Neuem angeht. Ich könnte Seitenweise weiterschreiben, bin wohl gerade in einer Phase? Schade nur, dass danach die andere Phase kommt, aber daran wollen wir nicht denken in der Hochphase. Alles ist möglich und wir fallen ja weich, oder doch nicht? Klasse beschrieben Markus, eigentlich ist die Hochphase ja mit Glücksgefühlen übersät, doch die Erwartung, dass etwas Unglaubliches passieren wird, erfüllt sich eben nicht, da das Leben ganz normal weitergeht für alle anderen. Wann kommt nur die normale Phase, aber normal, was oder wer ist das schon? Angst durchzudrehen, wer hat die wohl, Angst kennt man in dieser Phase nicht, dafür gibt es dann wieder die andere, die Überfülle, die nach der Leere kommt. Wer etwas über die Phasen der Bipolaren Störung wissen will, kann nun bei Dir nachlesen. Alles Liebe Darkjuls
  7. Lieber Markus, von einem Gefühl der Leere, dem Taubheitsgefühl, zu dieser Fülle an Empfindsamkeit, wo der Chor der Millionen Stimmen, scheint der eine die andere zu überstimmen, dass kann sich ein Mensch ohne dieses Leiden kaum vorstellen. Umso stärker bringst Du dem Leser die Gegensätze näher. Es scheint schon der Flügelschlag einer Fliege an der Wand in dieser Überfülle einen verrückt zu machen. Ein Aufruhr der Gefühle, eine Art der Sensibilität, die derart schmerzt, weil sie einfach zu heftig ist. Wenn schon das LI mit sich selbst überfordert ist, wie extrem muss es auf andere wirken? Diese Gefühlsausbrüche, das Reden ohne Pause, das Übersprudeln, der Tränen ohne scheinbaren Grund und das laut Auflachen, wenn alle schweigen? Die Energie scheint nun im Gegensatz zur Leere endlos und was so gefährlich ist, grenzenlos. Du hast es mit wirklich kraftvoll beschrieben. Man möge sich vorstellen, wie die Erde unter den Hufen bebt. Was es mit einem macht, so getrieben zu sein. Man möchte als Leser festhalten, was sich nicht zügeln lässt und ja, solch Leben auf der Überholspur, diese Reizüberflutung, hinterlässt bei anderen Menschen ebenfalls starke Erinnerungen, auch wenn sie mit der Situation sicher überfordert waren. Ich finde es bemerkenswert, wie Du dieses Krankheitsbild so real beschreibst und dem Leser auf diese Weise nahe bringst, wie es sich für das LI anfühlt. Da ist man allein beim Lesen darüber schon sehr ergriffen. Herzlichst Juls
  8. Hallo Janosch, die Liebe scheint hier mit dem Rauch aufzusteigen und fortzuziehen. Mit der Zigarette, die man sich gönnt, tut man sich selbst scheinbar etwas gutes. Ein trauriges Bild skizzierst Du uns hier. Nach dem Lesen bleibt ein beklemmendes Gefühl. Das Ende einer Liebe, eine verlassene Bushaltestelle.... Dein Gedicht berührt mich. Es ist Dir wirklich gut gelungen. Lieben Gruß Darkjuls
  9. Hallo Markus, die Leere als ein dumpfes Brüten, ein Dahinstarren, sich verloren Fühlen ohne Hoffnung auf einen Ausweg und dann dieser Trübsinn und das Gefühl des nicht mehr Ertragen könnens. Ich denke, der Körper ist dann völlig ausgelaugt und schreit nach Schlaf. Meist möchte man sich ja nur verkriechen und nichts hören oder sehen. Nichts interessiert einen, schenkt Freude. Ich sehe es ähnlich wie Nesselröschen, vielleicht sollte man nicht dagegen anzukämpfen versuchen, sondern es annehmen, um wieder zu Kräften zu kommen. Ein lebensfrohes Winken wäre in dieser Stimmung ein falsches Zeichen, schon gar nicht für andere schön tun, wenn einem nicht danach ist. Sich damit zu beschäftigen und es in Worte zu fassen, ist nicht einfach und Dir hier sehr gut gelungen. Liebe Grüße Darkjuls
  10. Vielen Dank Nesselröschen, ja den Wunsch hegen wohl die meisten Menschen, daheim zu sterben. Wenn dieser nicht in Erfüllung geht, dann wäre es doch schön, dass ein geliebter Mensch einen ein Stück weit begleiteten kann, die letzte Zeit mit einem verbringt. Das kann man auch unter "bring mich heim" verstehen. Lieben Gruß Darkjuls
  11. Danke Horst für Deine Mühe und die Zeit, die Du investiert hast. Vielen Dank an Herbert für die Rückmeldung. Danke auch für alles Likes. Liebe Grüße Darkjuls
  12. Danke Alfredo und Heiko für das Einfühlen in mein Gedicht. Es ist sicher ein ernstes, aber nicht immer nur düster-trauriges Thema. Für manch einen ist der Tod Erlösung. Und wenn er also unabwendbar ist, so sei es doch ein Abschied in Würde und Geborgenheit. Wer hegt nicht diesen Wunsch? Liebe Grüße Darkjuls
  13. Darkjuls

    Der letzte Wunsch

    Der letzte Wunsch Hilf mir in der Not, schenke mir etwas Nähe zwischen Maschinen und der Einsamkeit bevor ich dem Tod mutig ins Auge sehe brauche ich das Gefühl von Geborgenheit Die finde ich nicht im Weiß dieser Wände darum suche ich Halt in deinem Gesicht leih mir die Kraft deiner helfenden Hände und bring mich heim, mehr möchte ich nicht
  14. Vielen Dank Gummibaum für Deine Zeit und den Vorschlag, der mir gut gefällt. Danke an alle für ihr Like. Lieben Gruß Darkjuls
  15. Darkjuls

    Dein Bild von mir

    Dein Bild von mir All mein Begehren wirst du immer sein sagst du, ich schmachte und ich erflehe du bist meine Göttin einzig und allein keiner sieht dich so wie ich dich sehe So hast du mich auf einen Sockel gehoben dass ich unerreicht für dich bleibe und bin mein Bildnis in deine Träumen verwoben die Vorstellung schon zieht dich zu mir hin Die Phantasie allein macht dich dafür blind mir Schwächen und Fehler zuzugestehn ohne Vorbehalt lieben, den der wir sind öffne deine Augen, um wahrhaft zu sehn Bild by Pixabay
  16. Liebe Diana, Dein Sonett gefällt mir sehr. Ich konnte mich gut einfühlen, denn Du beschreibst Dein Gefühl in starken Bildern. Deine Zeilen werfen die Frage auf, ob die Liebe es vermag, "abzurunden"? Liebe Grüße Darkjuls
  17. Da lese ich wieder sehr schöne Zeilen von Dir und wünsche mir eben ein solches Licht im Leben. Eine Melodie, die mich ein Leben lang begleitet. Liebe Grüße von mir, Juls
  18. Lieber @Herbert Kaiser, liebe @Uschi R. und lieber @Ralf T., vielen Dank für das Einfühlen in meine Gedanken. Es geht um einen Abschied, vielleicht nach einem Streit, vielleicht nur auf Zeit oder um einen Abschied für immer. Man kann Wut, Verzweiflung, Enttäuschung, Verbitterung oder eben tiefe Liebe herauslesen. Vielleicht sieht der Leser z.B. eine Sterbende, die ihren Liebsten und niemanden sonst zuletzt um sich haben möchte, bevor sie diese Welt verlassen muss. Sie leidet selbst unter dem Abschiednehmen und dem Schmerz, den sie ihrem Mann dadurch zufügt. Erst mit dem letzten tiefen Blick in die geliebten Augen, nach dem Erspüren dieser Nähe, vermag sie loszulassen. Ich danke ebenso für die Likes und wünsche Euch allen eine schönes Wochenende. Eure Juls
  19. Du bist der Letzte mir doch der Liebste den ich sehen will bevor ich dann geh Tiefe Gefühle sind es auch Verletzte die ich in dir erspüre bei unserem Abschied in deinen Augen erspäh Dich weinen zu sehen ist wirklich das Letzte das Allerletzte was ich noch ertrage Dieses Leid ohne Grenze welches ich dir zumute noch in letzter Minute find mich in deinen Augen erst jetzt kann ich gehn
  20. Wir sprechen hier doch von dem Biber oder doch vom Kapuzineräffchen? Lieben Gruß Darkjuls
  21. Guten Morgen Heiko, danke für den Kommentar zu dem Gedicht. Ich habe nocheinmal einige Stellen überarbeitet. Gewalt an Kindern ist leider immer wieder ein Thema, in welches ich versuchte mich einzufühlen und das hier aufzuarbeiten. Wenn der Täter selbst einst geschändet wurde, ist es meiner Meinung nach umso tragischer, aber keineswegs deshalb irgendwie zu verstehen oder zu vergeben. Wobei Vergebung wieder ein eigenes Thema ist. Lieben Gruß Darkjuls
  22. Du bist eine armselige Gestalt du stehst auf physische Gewalt du hast am Kinde dich vergriffen hast du denn gar kein Gewissen Dich an der Unschuld zu vergehen wie soll ein Mensch das nur verstehen wenn deine Hand gewaltsam streichelt und sich das Unrecht hier abzeichnet Hast du als Kind nicht selbst gelitten und nun die Grenzen überschritten doch das macht nichts ungeschehen so darf und kann´s nicht weiter gehen Erkennst du denn das Leiden nicht die Angst und Scham im Kindgesicht wie sollen die Kinder friedlich ruhn mit Zuneigung hat das nichts zu tun Verlangst von deinem Opfer Schweigen ich wünscht, es würde dich anzeigen und so dem Grauen ein End bereiten niemand darf Grenzen überschreiten Keine Nacht sollst du ruhig schlafen das Gesetz dich härter noch bestrafen du hast dein Leben selbst verwirkt weil du eine kindliche Seele zerstört Ich weiß, wer oder was du für mich bist keiner vergibt, was nicht zu vergeben ist
  23. Natürlich ist die Suche hier zweitrangig. Der Suchende wird nicht stranden, im Sinne von im Sande landen, da er ja immer in Bewegung bleibt, sich durch das Leben kämpft. Die Suche als Antrieb, das gefällt mir. Doch in dem Wort Suche steckt auch vielleicht eine Sucht, ein unaufhörliches Verlangen? Ohne zu wissen, wonach oder was man eigentlich sucht. Kann der Suchende jemals zufrieden sein? Das Ende wie Du es in Deiner Antwort beschreibst, ist schon verständlich, aber schade, da bleibe ich doch lieber neugierig auf das, was dann kommt. Schließlich geht Energie nicht verloren und ich bin versucht zu glauben, dass da noch was kommt. Dankend Juls
  24. Hallo erstmal, den Schluss kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn er suchend aus dem Leben schied, blieb er doch im Ungewissen? Oder war ihm schon zu Lebzeiten klar, dass er nicht im Ungewissen also eher an einem sicheren Ort stranden wird? Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht erklären können, das macht es ja so spannend. Für mich wäre eine ständige Suche nichts, da kommt man ja gar nicht zur Ruhe und kann das Gefundene genießen. Das Gedicht ist sicher absichtlich so dargestellt, dass die Sätze ins Leere laufen, als wären sie nicht vollendet. Das Ende bleibt also offen. So nehme ich das Gedicht zumindest wahr. Also, immer schön neugierig bleiben! Lieben Gruß Juls
  25. So traurig schön, lieber Markus. Liebe, Leid und Hoffnung wunderbar in Worte gefasst. Herzlichst Darkjuls
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