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Lina

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Alle erstellten Inhalte von Lina

  1. Guten Morgen Freiform, dein Text war für mich gerade ein richtig schöner Start in den Tag. Ich habe ihn sehr gerne gelesen und die Musik dazu im Hintergrund gehört. Dein Text ist nicht nur sehr schön sondern (leider) auch wahr. Wir nehmen uns einfach zu wenig Zeit um uns einfach mal hinzusetzen und vor uns hinzu träumen. Wir brauchen ständig eine Beschäftigung, wollen immer auf dem aktuellsten Stand sein und vergessen unseren eigenen aktuellsten Stand, unseren Geist. Ganz liebe und verträumte Grüße Lina
  2. Lasst Unrecht nicht zurecht werden! Lasst Menschen nicht sterben! Tut was gegen Armut! Schluss mit Rassismus und Antisemitismus! Keine Gemeinheiten mehr! Halt mit Gewalt! Trennt die Welt von Gleichschaltung! Lass keinen Hass zu! Abschaffen falscher Herrscher! Seid endlich fertig mit Krieg! Verbreit kein Leid und Streit! Ende Gelände mit Misshandlung und Unterdrückung! An keinem Ort ist Mord erlaubt! Stoppt die Not! Es reicht mit Rechts! Ende mit Terror wir brauchen eine Wende! Genug mit Unfug! Lasst jeden leben! Lasst den Frieden siegen!
  3. Wir kennen uns gut, so gut, dass andere fragen, ob wir zusammen sind. Aber das sind wir nicht, sage ich. Warum ich das sagen? Weil es die Wahrheit ist oder wie ich keine Ahnung habe wie es wirklich ist? Keine Ahnung was die Berührungen bedeuten, die wir einander schenken. Keine Ahnung über die Worte die wir mit einander austauschen. Vielleicht habe ich auch einfach keine Lust darüber nach zudenken, was sein könnte, ist oder wird. Du bedeutest mir viel das kann ich nicht leugnen, aber ob das dann auch gleich „Liebe“ heißt? Die Zeit, die wir mit einander verbringen ist lang und schön, aber nicht so angespannt wie bei Verliebten. Wir diskutieren oft, hören einander zu und schweigen auch gemeinsam. Manchmal liegen wir nebeneinander, aufeinander, spüren einander und lassen so unsere Gedanken los, frei. Wir haben unausgesprochene Regeln an die wir uns halten. Durch die Gedanken des anderen, die wir lesen können entsteht eine unzertrennbare Verbundenheit. Doch Liebe ist es nicht auch keine Freundschaft. Für die Anderen ist es klar was zwischen uns passiert. Ich dagegen kann unsere Verbindung / Beziehung, wie man das auch nennen mag nicht definieren. Wir haben nie darüber geredet und irgendwie finde ich das auch gut so. Nichts festzulegen einfach zu leben ohne eine Bezeichnung, die zu viel aussagt und andere zu schnell urteilen lässt. Obwohl das tun sie doch auch so. Die Menschen be- und vorurteilen, obwohl sie gar kein Recht darauf haben. Es geschieht so unbewusst, das wir es gar nicht steuern können.
  4. Mögliche Gedanken meiner obdachlosen Freundin M. Ich habe kein Heim sitze hier in laufenden Menschenmengen und fühle mich trotzdem allein. Bin seit einem halben Jahr Obdachlose lebe mit meinem braunen ehemals roten Pulli und zerrissener Hose. Damals traf mich ein Schicksalsschlag ich verlor meine Arbeit die mir immer Sinn und Verantwortung gab. Heute habe ich keinen Sinn mehr wenn die Weinflasche leer ist. Menschen laufen vorbei als ob es mich nicht gäbe Familie, Freunde tun so als ob ich nicht mehr lebe. Weiß nicht wie ich wieder auf die Beine kommen soll lohnt es sich überhaupt ist das Leben wirklich so toll? Bei dem was ich sehe und höre kann ich es mir kaum vorstellen. Für was stehe ich jeden Tag auf?
  5. Liebe Lichtsammlerin, eigentlich wollte ich dir schon vor einer Woche schreiben, habe es dann aber irgendwie vergessen und jetzt habe ich endlich Zeit gefunden... Dein Text gefällt mir sehr gut und sehr der Wahrheit entsprechend! Laut der Webseite "Reporter ohne Grenzen" hat sich Deutschland im Vergleich zu den letzten Jahren deutlich gebessert im Thema Pressefreiheit (aktuell Platz 11). Doch irgendwie kann ich das gar nicht nach vollziehen, da ich das Gefühl habe das immer mehr manipuliert und gleichgeschaltet wird (extrem Beispiel die Corona-Krise). Also toller Text mit guter Message! Liebe Grüße Lina P.S. Zum Glück haben wir hier im Forum wenigstens noch Meinungsfreiheit ohne Zensur!
  6. Liebe Elantris, sehr schön geschrieben, habe lange darüber nachgedacht. Mit dem Gedicht hast du ein Gefühl beschrieben, welches man gar nicht so mit einem Wort ausdrücken kann... Liebe Grüße Lina
  7. Liebe SallyJaneP, Da hast du einen wirklich schönen Text geschrieben, den ich sehr gut nachvollziehen kann! Mich hat das Gedicht besonders berührt, da ich mich auch gerne mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetze und solche auch immer sehr gerne lese. Freue mich schon auf weiter Beiträge von dir. Liebe Grüße und alles Gute Lina
  8. Ups, danke für den Hinweis (tue mir immer schwer mit "das" und "dass")
  9. man kann einen Menschen verlieren Menschen können langsam oder schnell verloren gehen sie gehen einfach aus deinem Leben ohne dich zu fragen sie wieder zu finden ist schwer wenn sie einmal verloren sind dann bist du ein Verlierer manche wollen nicht wieder gefunden werden sie bleiben für immer verschwunden auch wenn du sie noch so suchst du musst mit dem Schmerz klar kommen etwas geliebtes verloren zu haben und nicht wieder zu bekommen klar kommen damit dass du ein Verlierer bist
  10. Leben im Licht oder Schatten Ich kenne diese Welt nur mit Licht und Schatten, denn anders würde es nicht funktionieren ohne Licht keinen Schatten und ohne Schatten kein Licht. Trotzdem stelle ich mir manchmal vor, wie es wäre, wenn es nur das Licht gäbe und den Schatten nicht. Immer hell, freundlich erleuchtet vielleicht auch mal grell, alles sichtbar. Licht steht für Wärme, das Göttliche und Erkenntnis. Im Licht bleibt nichts verborgen, selbst das dunkelste Geheimnis, wird hell erleuchtet, wie die Schaufenster der Läden in der Stadt, doch auch die würden in dieser Welt nicht mehr auffallen, zwischen all den Wellen des Lichts. Dabei ist das Licht eigentlich nichts, nur eine Wahrnehmung, die uns erkennen lässt, wann die Nacht vorüber ist. Aber in einer Welt voller Licht wie will man da erkennen wann Tag und Nacht ist, wenn man die Uhrzeit vergisst? Und wenn man in der Zeit zurück geht und überlegt, wie lange die Menschen nach dem Licht gesucht hatten, es dann fanden und wie selbstverständlich wir heute damit leben und handeln. Sollten wir wirklich dankbar dafür sein. Doch was wäre, wenn es nur den Schatten gäbe? Dann wäre es immer dunkel, die Zeit nicht erfassbar, wäre immer Nacht und wenn jemand lacht, wüsste man gar nicht wer es war und wie kommt man in einer dunklen Schatten-Welt überhaupt klar? Man kann einander nicht sehen und nur durch mündliche Sprache und Laute verstehen. Es gäbe zwischen den Menschen keine äußerlichen Unterschiede mehr, alle wären gleich. Vielleicht gäbe es auch keine Angst, da man das Beängstigende nicht sehen kann. Und man erinnert sich dran, dass es den materiellen Wert nur gibt, wenn man ihn sieht. So lebt man im Dunkeln vielleicht ein Stück glücklicher, weil man die ganzen Probleme nicht sieht und einander einfach vergibt. Aber ist das wirklich so ist? Wer weiß das schon? Ich jeden falls nicht den ich lebe im Schatten und Licht!
  11. Lina

    LIEBE

    Liebe @anais und @Sonja Pistracher, danke für die lieben Kommentare. Liebe Grüße Lina P.S.: Und Sonja sehr schöne Zeilen aus denen man ein eigenes Gedicht machen könnte
  12. @Sonnenuntergang Vielen Dank für deine Gedanken zu meinem Gedicht! Ich glaube, das es vielen Menschen so geht, das sie lieber feige in Sicherheit leben als angreifbar. Ich selbst versuche manchmal die Angst in der Gewohnheit zu überwinden aber es fällt mir auch nicht immer leicht. @Lichtsammlerin Danke auch dir, für deine tolle Rückmeldung! Du hast das ganze Gedicht echt nochmal schön zusammengefasst und auf den Punkt gebracht. Das Angst manchmal schon selbstverständlich ist, ist wirklich traurig aber schwer zu ändern, lasst es uns trotzdem probieren. Liebe Grüße Lina
  13. Lina

    LIEBE

    Ohne Liebe würde es uns nicht geben! Ohne Liebe wonach würden wir dann streben? Es gibt viele Formen der Liebe, doch klauen können sie nicht mal Diebe. So lasst sie uns beschützen, aber trotzdem täglich weiter geben. Die Liebe wir brauchen sie zu leben! Das „L“ in Liebe steht für Leidenschaft die wir mit einem geliebten Menschen leben. Das „I“ in Liebe steht für Immer so lange werden wir zusammen bleiben. Das „E“ in Liebe steht für Ehrfurcht die wir einander zeigen. Das „B“ in Liebe steht für Bindung die unsere Liebe verbindet. Das „E“ in Liebe steht für Ewige Treue das unsere Liebe niemals verschwindet.
  14. @Freiform Vielen Dank für dein Feedback und ich kann deiner Meinung nur zustimmen! Liebe Grüße Lina @Gina und @Sonnenuntergang Vielen Dank auch für eure Rückmeldung! Liebe Grüße
  15. Liebe Menschen, wir leben in einem Land mit Glaubens- und Meinungsfreiheit ohne Diskriminierung. Doch das war nicht immer so, so sagt man. Ich sage, das ist heute auch noch nicht so! Vor ein paar Tagen machte ich eine Umfrage und fragte die Menschen „What would you do if you weren’t afraid?“ – “Was würdest du tun wenn du keine Angst hättest“ Die Antworten ließen mich erschraken, das hielt mich aber nicht davon ab weiter zu fragen. Antworten kamen wie: „Ich würde meine wahre Persönlichkeit zeigen, oder mich so wie ich möchte kleiden, auch ich würde meine Meinung sagen, oder öfter Menschen ansprechen und fragen, mehr unter Menschen gehen, Probleme nicht nur sehen, sondern auch aussprechen, öfter glücklich sein und lächeln.“ Liebe Menschen wie traurig ist das bitte! Jetzt leben wir hier im Jahr 2020 inzwischen wird jede Sexualität akzeptiert und auch wegen der Kleidung wird man nicht mehr diskriminiert. Warum gibt es dann immer noch Menschen die sich nicht trauen ihre wahre Persönlichkeit zu zeigen, oder Angst davor haben sich so wie sie möchten zu kleiden, und sich nicht trauen ihre Meinung sagen, oder öfter Menschen anzusprechen und zu fragen, mehr unter Menschen zu gehen, Probleme nicht nur zu sehen, sondern auch auszusprechen, öfter glücklich zu sein und zu lächeln. Liebe Menschen wie traurig ist das bitte! Wir sind alle dieselben und lassen trotzdem nicht jeden gleich gelten! Wir versuchen unsere Freiheit zu behalten, dabei leben wir sie gar nicht. Wir müssen immer Angst haben was andere über uns denken und statt ehrlich zu sein, schenken wir ein falsches Lächeln. Weil wir Angst haben unsere wahre Persönlichkeit zu zeigen und uns nicht trauen uns so wie wir möchten zu kleiden, Angst haben unsere Meinung zu sagen, oder öfter Menschen anzusprechen und zu fragen, mehr unter Menschen zu gehen, Probleme nicht nur zu sehen, sondern auch auszusprechen, öfter glücklich zu sein und zu lächeln. Liebe Menschen wie traurig ist das bitte, das es unsere Gesellschaft nicht schafft, das sich jeder akzeptiert und wohlfühlt?
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