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maerC

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Alle erstellten Inhalte von maerC

  1. maerC

    Gestörte Kommunikation

    Gestörte Kommunikation In Partnerschaften gibt es oft nicht das Gespräch, das man erhofft. Der eine möchte viel erzählen, dem andern ist das wie ein Quälen. Der eine kommt fast nie zu Wort, so dass die Zunge bald verdorrt. Der andre hat 'nen Redefluss, hält niemals an und macht nie Schluss. Der eine will in Ruhe lesen, der andre ist ein Austauschwesen. Der eine hört nie richtig hin, der andre sieht Affront darin. Der eine möchte Blickkontakt, der andre fühlt sich dabei nackt. Der eine fühlt sich übersehen, der andre kann das nie verstehen. Zu schweren Krisen führte schon gestörte Kommunikation. Bevor du deinen Partner killst, da zeig ihm lieber, was du willst. ______________ Folgendes Formblatt bitte ausschneiden, kopieren und bei Bedarf dem Partner/ der Partnerin hinter den Spiegel stecken: --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Bitte Zutreffendes ankreuzen: mir zu! mich an! mit mir! Hör O O O Sieh O O O Sprich O O O (Denn , , ist auch keine Lösung.) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
  2. maerC

    Ein Hilferuf

    Liebe Frau Habauchnix: Schade! Liebe Liara, danke für die Aufmerksamkeit. LG maerC
  3. maerC

    Ein Hilferuf

    Liebe Frau Habauchnix, vielen Dank für Ihre mitfühlenden Zeilen. Tut mit schrecklich leid, das Sie auch so arm dran sind. Ich wäre sehr daran interessiert, Ihnen dies auch persönlich zu sagen. Geben Sie mir einfach Ihre Adresse. Ich komme vorbei (wenn Sie nicht da sind ;-). Kollegiale Grüße zur Sache Lieber Herr Butenlänner, die Kontonummer habe ich noch einmal überprüft. Versuchen Sie es ruhig öfter. Vielen Dank. Gruß zur Sache Hallo Pate, deine Anwürfe sind ja wohl das Letzte. Was du vorschlägst, ist die reine Abzocke. Was ich mache, ist ehrbares Handwerk. So tief, wie du verlangst, werde ich nicht sinken. Eher pumpe ich meine Mutter an. Sie lebt noch! Ohne Gruß zur Sache
  4. maerC

    Ein Hilferuf

    Liebe Poetengemeinde, ich wende mich heute hier mit einem Hilferuf an Sie. Mein Name ist Tutnichts zur Sache. Ich brauche Ihre Unterstützung. Ich bin im weitesten Sinn in der Tür- und Fensteröffungsbranche tätig. Seit mehr als einem Jahr habe ich kaum noch Einkünfte und keiner hilft mir. Ich bin Soloselbstständiger und kenne viele andere aus meiner Branche, denen es genauso geht. Einige von ihnen führen ein kleines Familienunternehmen und wir alle kommen nicht mehr über die Runden. Weder in den Medien noch in der Politik wird unsere dramatische Situation angemessen gewürdigt. Sonst haben alle ihre Lobby und ihre Unterstützer, die dafür sorgen, dass ihr Anliegen zumindest geprüft wird. Und wenn es auch kein Geld vom Staat gibt, dann gibt es wenigstens Dank und Lob. Geld kriegen bei uns ja sowieso nur die großen Konzerne. Nicht einmal von der SPD, deren Ziel der Umverteilung wir doch an vorderster Front unterstützen, gibt es ein Wort des Mitgefühls. Vielleicht fragen Sie sich, warum ich keine Corona-Hilfen bekomme. Die wollte ich auch beantragen, aber mein Anwalt hat mir davon abgeraten. Er meinte, dafür müsste ich diverse Papiere wie z. B. Umsatznachweise vorlegen. Dabei konnte ich mir eine Buchhaltung auch schon vor Corona nicht leisten. Lange habe ich meine prekäre Lage vor meiner Frau und meinen Kindern geheim gehalten, um sie nicht zu belasten. Ich habe dann jeden Abend wie immer mein Werkzeug gegriffen, bin in meinem schwarzen Overall und mit der Maske scheinbar zur Arbeit gefahren und erst morgens gegen sechs Uhr zurückgekehrt. Aber meine Arbeit ist zur Zeit so erschwert. Die Menschen in meinen bevorzugten Tätigkeitsgebieten, den Villenvierteln, sind alle zu Hause, wo ich doch sonst aus praktischen Gründen nur dort arbeite, wo keiner da ist. Dann habe ich meine Ruhe und die Bewohner werden nicht belästigt und beunruhigt. So finde ich zur Zeit kaum noch Lieferanten. Entsprechend habe ich Ärger mit meinen Kunden, denen ich fast nichts mehr anbieten kann und die mich demzufolge auch nicht bezahlen. Schon vor diesen Ausgangsbeschränkungen war ich gezwungen, meinen Maserati zu versetzen, um meiner Frau wenigstens etwas Geld geben zu können, damit sie mit dem Daimler zum Einkaufen fahren konnte. Vorher hatte ich meiner Frau fast jede Woche von der Arbeit ein kleines Schmuckstück mitgebracht, weil sie sich so liebevoll um unsere fünf Kinder kümmert und sie in meinem Sinne erzieht. Mir bricht das Herz, dass ich das nun nicht mehr kann. Ich selbst bin ja immer mit meinem Porsche unterwegs, um für die Zeit nach Corona schon einmal neue Märkte zu begutachten, mögliche Einnahmequellen zu inspizieren und mit meinen Kollegen unsere Lage zu besprechen. Ich bemühe mich also. Leider hilft das gerade überhaupt nicht. Ich habe wirklich Angst, in eine Situation zu kommen, in der ich aus Verzweiflung etwas Illegales tue, wobei vielleicht Leute körperlich Schaden nehmen. Das will ich nicht, das wollen Sie sicher nicht, das will keiner. Wenn Sie jetzt das dringende Bedürfnis verspüren, mir in dieser Zwangslage zu helfen, dann verstehe ich das sehr. Sie finden unten meine Kontoverbindung. Ich bin auch schon für kleine Beträge ab 500 Euro dankbar. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, bleiben Sie gesund und gehen Sie doch mal wieder abends aus. Ihr Tutnichts zur Sache IBAN: DE99110110110110110110 Kontoinhaber: Tutnichts zur Sache
  5. maerC

    Ente gut, alles gut

    Hallo @ConnyS, @Gote, @Rita Lin, vielen Dank für eure positive Kommentierung und die mit dem LI und der Badeente mitfühlenden Reaktionen. Was den Titel anbetrifft, so habe ich ihn bewusst banal gewählt, um das LI zu persiflieren. Denn so zu tun, als ob man als gestandene Person eine emotionale Beziehung zu einer Gummiente hat, und sie dann zu entsorgen ("in Rente zu schicken"), um gleich darauf die schon vorhandene neue Ente hervorzuzaubern und zu bejubeln, scheint mir doch auf ein eher kindliches Gemüt hin zu deuten. Die Trauer hat nicht lange angehalten, deswegen: Ente gut, alles gut. LG maerC
  6. maerC

    Ente gut, alles gut

    Ente gut, alles gut Sie fehlte dreißig Jahre nie, denn schon so lange badet sie mit mir, die Quietscheente. Heut Abend gibt 's zum letzten Mal das altvertraute Ritual, danach geht sie in Rente. Der Abschied ist sehr tränenreich, ich setze sie in einen Teich - mach 's gut, du treue Ente! Zu Hause such ich gleich im Schrank - Wo ist sie denn? Na, Gott sei Dank! - die neue Badeente. Die neue ist so knallig bunt, so fehlerlos und kerngesund - weiß nicht, warum ich flennte.
  7. Hallo @Buchstabenenergie, ich denke, man kann (fast) alle Themen diskutieren, ohne in Spaltungsgefahr zu geraten. Die wichtigste Voraussetzung ist tatsächlich das Denken, das gründliche Durchdenken, sich Informieren und sachliche Argumentieren. Letzteres ist in Gedichtform nicht so einfach. Ich habe es (mit etwas Polemik) versucht. Hallo @Yeti, danke für deine Reaktion. Die Schauspieleraktion wird wohl noch ein paar Tage medial zu verarbeiten sein. Es grüßt euch maerC
  8. maerC

    #bessernichtmachen

    #bessernichtmachen Die Hybris wird schnell riesengroß, kommt der Erfolg mit reichlich Moos. Auch Stars verdienen oft viel Kohle und sind fürs Fußvolk die Idole. Am liebsten spiel'n sie Kommissare, dank Einschaltquoten Massenware, fast alle mit speziellen Macken und immer in denselben Jacken. So ist ihr Drang durchaus verständlich, mal nachzufragen, was letztendlich der Zweck von Ausgangssperren ist, wenn man die Kunstfreiheit vermisst. Doch anders als in ihren Rollen, wo sie nur sprechen, was sie sollen, da schießen sie mit Ironie sich gerne mal ins eig'ne Knie. Was lustig sein soll, ist nicht witzig, bewiesen dadurch, dass sehr hitzig der Beifall kommt von falscher Seite: Verschwörungsklubs in ganzer Breite. Sie spielen die Sarkasmuskarte aus ihrer sich'ren Wohlfühlwarte. Das Virus würde sie bejubeln und wohl am liebsten auch gleich doubeln.
  9. Hallo Gina, Carlos und Sonja, ich stelle mir vor, dass jeder sich schon mit der Geburt in dieser Warteschlange anstellen muss. Immer wenn vorn einer das Tor passiert, rücken alle einen Schritt weiter, wenn es keine Vordrängler gibt. Allerdings ist den meisten, die hinten stehen, dieser Ablauf lange nicht bewusst. Erst wenn "das Tor in Sicht" ist, bedauert man vielleicht sein früheres Vordrängeln und möchte andere gern vorlassen. Danke euch für die Kommentierung. Lieben Gruß maerC
  10. Das Leben als Warteschlange Das Leben ist wie das Warten in einer Schlange vor Petrus' Tor, die einzige Schlange, in der Vordrängeln großzügig toleriert wird, und zwar umso mehr, je näher man dem Tor kommt.
  11. Hallo Nesselrose (?), hallo Fietje Butenlänner, vielen Dank für eure freundlichen Kommentare. Ebenso wie die Risulogie muss die Vampirologie wohl erst noch erfunden werden. Und klar: Vor dem, was die meisten Ärzte leisten, muss man Respekt haben. Aber was soll man machen, wenn es sich doch reimen soll. LG maerC
  12. Hallo @Nina K., jede(r), die/der möchte, soll das natürlich lesen. Aber es könnte ja hier Leute geben, die für diese Art Humor im Moment nicht so empfänglich sind, z. B. weil sie gerade ein gesundheitliches Problem haben und sich von Arzt zu Arzt wechselnd die richtige Diagnose erhoffen (oder jemanden kennen, dem es so ergangen ist). Das ist verständlich. Tja, was machen die Fachärzte? Das wüssten wohl die meisten Laien gern. Auf jede Fall zu empfehlen ist der Risuloge (lat. risus: Lachen, Gelächter), evtl. in den Gelben Seiten zu finden. LG maerC
  13. maerC

    Berichte aus dem Ärztehaus

    << Achtung: Für Kranke und Hypochonder nicht geeignet. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker. >> Berichte aus dem Ärztehaus Virologen schlagen Alarm Proktologen fingern im Darm Urologen prüfen den Harn und Chirurgen greifen zum Garn Kardiologen hören das Herz Onkologen stillen den Schmerz Orthopäden richten die Knochen Psychologen? ... nicht vor zwölf Wochen Internisten klopfen auf Bäuche Pneumologen brauchen oft Schläuche Anästhesisten-Träume sind süße und Podologen stehen auf Füße Radiologen strahlen von fern Gynäkologen tasten sehr gern Ophthalmologen Blicke neu schärfen und Neurologen geh'n auf die Nerven Dermatologen verschreiben Essenz und Andrologen versprechen Potenz Pathologen haben 's mit Toten Nephrologen sind die Exoten Und so mancher, der gar nicht krank war, ist es nachher und auch noch dankbar.
  14. Hallo @Fietje Butenlänner, @Letreo71, @ConnyS, @Sonja Pistracher, vielen Dank für eure mitfühlenden Reaktionen. Erzwingen kann man den Kuss der Muse natürlich nicht. Aber Entspannung und die Möglichkeit, die Gedanken treiben zu lassen, scheinen mir schon nützlich zu sein. Und nach der Idee für einen Anfang fängt dann die Feinarbeit in Form gezielten Nachdenkens an, wobei der Tenor des Gedichts erst mit einem passenden Schluss deutlich wird. Die Abrundung kann mich manchmal um den Schlaf bringen. Das geht euch offenbar ähnlich. Übrigens @Fietje Butenlänner: "nachgrübeln" steht bei mir im Duden. Liebe Grüße maerC
  15. Dichten statt denken? Man mag es mir doch bitte nicht verübeln, dass ich mich weig're, stundenlang zu grübeln. Probleme will ich nicht mehr überdenken, will mich stattdessen mit Erfreulichem ablenken. Den ganzen Tag gibt 's etwas zu entscheiden, das will partout am Abend ich vermeiden. Dann setze ich mich ruhig in die Ecke und folge nur noch meinem eig'nen Zwecke. Ich dichte gern in Versen und mit Reimen, es formt ein Text im Kopf sich im Geheimen. Jetzt muss ich den schnell digital notieren, und dann natürlich gründlich redigieren. Doch wer nun denkt, danach kann man gut schlafen, der bleibe eher bei dem Zähl'n von Schafen. Ich wälz mich lang noch schlaflos hin und her und grüble nach, wie manch Vers besser wär'. Post Scriptum: Die Moral von der Geschichte ist klar: es helfen mir auch nicht Gedichte. Ich seh das jetzt in einem neuen Lichte: Auch Dichten macht das Denken nicht zunichte.
  16. maerC

    Der Osterhase 2021

    Liebes @Nesselröschen, danke für die guten Wünsche, die ich gerne zurückgebe. Der Osterhase sind natürlich wir alle (Oma, Opa, Onkel, Tante usw.), die wir die Kinder zu Ostern nicht besuchen können. Da muss man eine Lösung finden. Liebe @Josina, ja, ich hoffe, die Kinder freuen sich, wie ich mich über deinen Kommentar gefreut habe. LG maerC
  17. maerC

    Der Osterhase 2021

    Der Osterhase 2021 Auch dies Jahr sitzt der Osterhase in seinem Bau im Home-Office und manchmal steckt er seine Nase nur kurz heraus und ist gewiss: Das Osterfest steht vor der Tür und nirgends darf er hoppelnd hin. Er kann doch wirklich nichts dafür, das Eier-Liefern ist nicht drin. Der Ratschlag "Mach es virtuell!" war leider nicht so recht durchdacht. Das ginge zwar bestimmt sehr schnell, doch keiner hätte wohl gelacht, wenn man die Eier drucken muss. Wer kann das auch schon in 3D? Und wieder gäbe es Verdruss bei einer solchen Schnaps-Idee. Da bleibt nur eins: die alte Post. Mit Hilfe aller Osterhasen wird nun verpackt in West und Ost, was Ostern gut versteckt im Rasen auf Kinder wartet, die es suchen: ein buntes, süßes Osternest. Auch ohne alle zu besuchen, wünscht er ein frohes Osterfest.
  18. Rebellion Wo Völker friedlich rebellieren, Ist Unterstützung Menschenpflicht. Der Mensch kann dabei viel verlieren, Die Menschenwürde aber nicht. Chauvinismus Sind wir geheilt vom Chauvinismus? Und schätzen wir die Freiheit noch? Kriecht Übles wieder aus dem Loch? Sind wir gefeit vor jedem Ismus?
  19. Autokraten Nationalisten, Autokraten Verführen Völker, hetzen auf. Mit Korruption und Stimmenkauf Erringen sie die Macht in Staaten.
  20. Demagogen Für viel zu viele Demagogen Soldaten schon in Kriege zogen. Und viel zu selten Demokraten Dem Größenwahn entgegentraten. Motive sind meist vorgeschoben, Die wahren Ziele zu verschleiern. Mit Machtgelüsten ist verwoben, Nur hehre Gründe zu beteuern.
  21. wenn Tauben an den Frühling glauben kaum ist der letzte Schnee geschmolzen bieten die traurigen Aststümpfe einer gestutzten Fichte mit ihren überhängenden Zweigen zwei Tauben Schutz zum geruhsamen Putzen ihres Federkleids den Frühling ahnend bereiten sie sich auf ihre genetisch programmierte Aufgabe vor indem sie im Efeu das den Fichtenstamm umwuchert einen versteckten Nistplatz auszumachen suchen gelegentlich überkommt eine der Tauben ein mit Gurren begleiteter Ansatz von ungelenkem Balztanz der angesichts des abweisenden Verhaltens der anderen in Lethargie erstirbt von Tag zu Tag steigt die Sonne höher hinauf und wärmt den zum Stammplatz erkorenen Ast auf dem das Balzritual an Eleganz und Intensität gewinnend schließlich zum Erfolg führen wird
  22. Pech oder Glück? Ein Freund ruft an ganz indigniert, er sei seit kurzem infiziert mit diesen CoViD-19-Viren, weiß nicht, wie ihm das konnt' passieren. Doch von Symptomen sei er frei, er spüre davon keinerlei. Nur ärg're ihn die Quarantäne, weil er sich im Gefängnis wähne. Er hoffe, bald immun zu sein verbunden mit 'nem Freifahrtschein für Reisen, Kino und Konzert. Das sei die Sache ihm schon wert. Wie soll ich darauf reagieren? Falsch wär' es wohl zu kondolieren. Und bei dem lockeren Parlieren entfährt 's mir, ihm zu gratulieren.
  23. maerC

    Der Sprachpurist

    Der Sprachpurist Als selbst ernannter Sprachpurist wär er auch gerne Sprachjurist, der anklagt vor dem Sprachgericht und dann gleich selbst das Urteil spricht. Man sagt ihm, er sei Sprachpedant, wahrscheinlich ist das gut erkannt, er achtet sehr auf Verb und Fälle und Tempus an der richt'gen Stelle. Man nennt ihn 'Duden' und meint 'Spießer', denn anders als ein Sprachgenießer lässt er von Fehlern sich erregen, um manchen Text dann wegzulegen. Das sei doch alles halb so wild, heißt 's, wenn die Zornesader schwillt. Kann, was gemeint ist, er verstehen, soll er die Fehler übersehen. Auch ärgern ihn als Sprachpuristen besonders oft die Journalisten, die mit Politikern im Bunde der Sprache schlagen manche Wunde. Und oftmals dauert es nicht lange, dann sieht der Duden sich im Zwange, das Sprachgepansch zu sanktionieren. Der Sprachpurist wird 's ignorieren.
  24. Hallo @anais, @Schmuddelkind, @Josina, vielen Dank für eure Kommentare. Ich bin tatsächlich ein bisschen spät dran; habe auch nicht gedacht, dass meine vier Zeilen solch interpretierfreudige Reaktionen hervorrufen würden. Ich habe beim Schreiben an das bewusste Anstreben eines Zieles gedacht, das einen persönlich betrifft, auf dessen Erreichung man auf dem gewählten Weg aber ab einem gewissen Zeitpunkt keinen Einfluss mehr hat. Ewiges Hoffen bringt dann nichts. Ein Plan B (ein anderer Weg oder ein anderes Ziel) für den Fall des Misserfolgs ist zu empfehlen. Geht es dagegen um Entwicklungen, die ohne persönliches Zutun geschehen, ist ein Plan B entweder nicht nötig oder nicht möglich. Beispiel: Ein Wahlergebnis trifft nicht wie erhofft ein. Wandere ich dann aus oder bleibe ich und hoffe auf die nächste Wahl? Zumindest in unserem Land dürfte das keine existenzielle Frage für den Einzelnen sein. LG maerC
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