Zum Inhalt springen

maerC

Autor
  • Gesamte Inhalte

    307
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von maerC

  1. maerC

    Eine Herausforderung

    Eine Herausforderung Ein Emir sprach zu einem Scheich: Ich bin bestimmt zehnmal so reich wie du in deinem Scheichtum. Ein Teil von meinem Reichtum sind Frauen, Falken und Kamele, die Balsam sind für meine Seele. Bei denen zähle ich alleine zweihundertachtundsechzig Beine. Die Zahl der Köpfe dieser Schar stellt sich mit neunundsiebzig dar. Und Frauen sind es halb so viel wie Falken, doch ich hab das Ziel, zu ehelichen nächstes Jahr noch eine Frau, das ist schon klar. Nun, lieber Scheich, kannst du mir zeigen, welch Rechenkunst dir ist zu eigen. Wie viele Frauen sind die meinen? Zur Lösung kriegst du von mir einen Bedenkzeitraum von zehn Minuten. Los geht 's, fang an, du musst dich sputen! Das Glück sei dir beim Rechnen hold. Mein Einsatz sind zehn Unzen Gold. Bekommst du 's raus, belohn ich dich, wenn nicht, zahlst du den Lohn an mich.
  2. Hallo @Darkjuls, ja, das Thema ist weltweit von Bedeutung, obwohl es bei uns nicht mehr die Schlagzeilen bestimmt. Danke für deine Bestätigung. LG maerC
  3. maerC

    Fluchtgedanken

    Fluchtgedanken Flucht ist mein einziger Gedanke Leid habe ich genug gesehen Überwinde jede Schranke Chancen sind rar, den Weg zu gehen Heut' wird es hoffentlich gelingen Tod und Verzweiflung zu entfliehen Lass' mich von niemandem abbringen In ein verheiß'nes Land zu ziehen Nur eines macht das Herz mir schwer Gewiss ist Rückkehr dann nicht mehr. Nachtrag zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni
  4. Was bin ich? s ülfmeister c oloniakübel r enkverschluss i -Dötzchen b öhmakeln o stelbier e ntpulpen r apuse g autschbrett o rtscheit s traußwirtschaft u lenflucht m otschekiebchen muso greo bircs
  5. maerC

    Heiß!

    Heiß Tipp für zu Hause in dieser Hitze: Ich sehe Krimis, wenn ich so schwitze. Dauernd ruft einer: keine Bewegung! Dankbar befolg ich 's ohne Erregung. Kommt dann die Werbung, hol ich es mir: das dort beworb'ne kühl blonde Bier. Leider beginnt danach neues Schwitzen, drum bleib ich gleich vorm Fernseher sitzen. Schlafe im Sessel etwa zwei Stunden, lass mir im Anschluss weit'res Bier munden. Geb mich geschlagen gegen den Schweiß, trinke und schwitze - es ist so heiß!
      • 1
      • Lustig
  6. maerC

    scribo

    Scribo s u m e c s c r i b o e r g o s u m u g e i c m o s c r i b o e r g o s u m g o i o b o _____________________________________________ e u g e g o m r i g e r
  7. Hey @SalSeda (um hier bei dem Gruß zu bleiben), herzlichen Dank für deine Kommentierung, freut mich. Was Lunatics betrifft, so hatte ich auch erst Zweifel hinsichtlich der Betonung. Ich habe mich dann aber davon überzeugt (Wörterbuch, Internet), dass das englische Wort tatsächlich auf der ersten Silbe betont wird (zum Glück). LG maerC
  8. maerC

    Haarspalterei

    Hallo @Letreo71, Hängt Liebe nur an einem Haar, war sie am Anfang schon nicht wahr. Gerne gelesen, aber weniger lustig, als es klingt. LG maerC
  9. Hallo @Melda-Sabine Fischer, ich danke herzlich für deine Bestärkung und freue mich, deinen Geschmack zu treffen. LG maerC
  10. Hallo @gummibaum, danke dir für deine Rückmeldung und deinen Hinweis. Da ist mir offenbar etwas "durchgerutscht". Ich hab 's geändert. LG maerC
  11. Hallo @Managarm, vielen Dank! LG maerC
  12. Hallo @MiauKuh, danke für deinen Kommentar. Frei nach W. Busch würde ich sagen: Humor wird oft als seicht empfunden, weil er stets auch mit Spaß verbunden. Ansonsten sind deine Korrekturen ja eines Deutschlehrers würdig. Vielleicht sollte ich besser auf Satzzeichen ganz verzichten. LG maerC Hallo @SalSeda, danke für deine Anmerkungen. Wichtiger als die Verslänge war mir die durchgängige Betonung der ersten Silbe. Ich finde, da kann die letzte unbetonte Silbe schon mal wegfallen. Rachgier und Raffgier sehe ich nicht synonym und Rachsucht verstehe ich eher als krankhafte Disposition, während Rachgier eher situationsbezogen wirkt. Übrigens wurde die Rachgier bei den sieben Kakerlaken erst geweckt, als sie sich im Kreis ihrer Kakerlakentruppe etwas erholt hatten. Ich denke, das Schabenbilderbuch wird jetzt erst mal geschlossen. LG maerC Hallo @Letreo71, zum Glück kann ich von eigenen Erfahrungen mit Schaben nicht berichten. Den Film kenne ich nicht. Sollte ich ihn mir mal ansehen, könnte ich das Schabenbilderbuch evl. doch wieder öffnen. Danke herzlich für deine Rückmeldung. LG maerC Hallo @ConnyS, vielen Dank für deinen positiven Kommentar. Ich kenne auch keinen, der diese Tierchen mag. Aber auch Katzen sind ja nicht für jeden die reinen Sympathieträger. LG maerC Hallo @gummibaum, danke sehr für deine Rückmeldung. Vielleicht bekommst du jetzt einige Schaben zugesandt. LG maerC
  13. Hey Mond Hey Mond, du schaust so ausdruckslos herab von deiner hohen Warte, doch lässt dein Anblick mich nicht los, als ob ich was von dir erwarte. Hey Mond, versteck dein Bleichgesicht nicht schamhaft hinter uns'rer Erde, auf dass die Liebenden dein Licht die Nacht hindurch begleiten werde. Hey Mond, du trock'ner Erdtrabant, hängst wie ein Lampion im Baum und hinderst mich so nonchalant am schnellen Schlaf und süßen Traum. Hey Mond, Frau Luna, zwinker mal für Lunatics und Somnambule, für alle hier im Jammertal, für Künstler, Freaks und gar nicht Coole.
  14. maerC

    Die Rückkehr der Kakerlaken

    Die Rückkehr der Kakerlaken Sieben Kakerlaken saßen auf dem Esstisch, wo sie fraßen Gurken, Wurst und Schweinebraten, als die Hausbewohner nahten. Schlugen flüchtend eifrig Haken, gar nicht dumm, die Kakerlaken, doch dann trafen sie die Tatzen zweier spielverliebter Katzen. Stark benommen von den Hieben lagen da die bösen Sieben, ließen spielzeuggleich sich triezen von den schnöseligen Miezen. Stellten sich dann einfach tot, alter Trick in größter Not, denn was gänzlich unbewegt, nicht der Katzen Nerv erregt. Knapp entkommen diesem Schrecken war die Rachgier leicht zu wecken. Die zwei Katzen bass erschraken Vor 'nem Heer von Kakerlaken.
  15. maerC

    Drei Schaben

    Hallo @Lina, @SalSeda, habe ich mir etwa selbst Druck gemacht, das Thema fortzusetzen? Habe ich eine Trilogie versprochen? Mit Kakerlaken? Na, jedenfalls herzlichen Dank für eure Anteilnahme. Habe mich gefreut. LG maerC Hallo @Liara, herzlichen Dank für die Rückmeldung. LG maerC
  16. maerC

    Zwei Schaben

    Hallo @Melda-Sabine Fischer, ich freue mich über dein Lob und hoffe, die Wurst hat keine Schabe angelockt. LG maerC
  17. maerC

    Drei Schaben

    Hallo @Edo, das ist ja sehr bedauerlich. Aber offenbar sind die Wege der Phantasie und des Unbewussten unergründlich. Eigentlich hätte ich eher bei manch anderen Werken (nicht aus der Humorecke) Albtraumpotential vermutet. LG maerC
  18. maerC

    Zwei Schaben

    Hallo @Lina, hallo @Pegasus, danke euch herzlich für die Kommentierung. Freut mich, dass euch dieser Humor gefällt. LG maerC
  19. maerC

    Drei Schaben

    Drei Schaben Drei Schaben trafen sich im Keller, die eine lahm, die andern schneller. Auch eine Ratte kam vorbei, der Schaben waren 's nur noch zwei. Zwei Schaben tanzten durch die Küche, verrückt verzückt durch Kochgerüche. Durch Zufall trat ein Fuß die kleine, zerquetschte sie, so blieb nur eine. Die letzte Schabe, ganz in Trauer, versteckte sich im Vogelbauer. Der Vogel kam schon bald nach Haus, für ihn war sie ein fetter Schmaus. Und die Moral von der Geschichte: 'ne Schabe taugt nicht für Gedichte. Ihr Lebenswandel hat 'nen Haken, schreib lieber über Kakerlaken!
  20. maerC

    Zwei Schaben

    Zwei Schaben Zwei Schaben auf Entdeckungstour durchkämmten auch den dunklen Keller. Sie fanden nichts, so ging 's retour zur Einbauküche, die war heller. Die Hausfrau sah die beiden Schaben sich an der Müsli-Packung laben. Sie haute mit dem Klopfer drauf, dann nahm das Unheil seinen Lauf. Die Schaben stoben auseinander und eine eilte gleich zum Zander, die andere zum Emmentaler. Der Hausfrau Augen wurden schmaler. Jetzt führte sie den Schabenkrieg total, es zählte nur der Sieg. Die Küche schlug sie kurz und klein, die Schaben auch, das war gemein.
  21. maerC

    Getrennte Welten

    Zur Erläuterung: Ein damals nicht eingereichtes Elaborat zum letzten Wettbewerbsthema im April. Getrennte Welten Ich bin das Chaos in Person, Ich bin die Ordnung in Person für Ordnung hab ich Spott und Hohn, und sitze hoch auf meinem Thron, Wer Ordnung vorschreibt, ist mein Feind, erteile jedem meinen Rat: der nur an sich zu denken scheint. Halt Regeln ein, sei akkurat! Ich hasse jede Reg'lungswut Ich blicke auf die Welt hinab durch staatliche Gesetzesbrut. und schotte mich gern von ihr ab. Ich mache eh nur, was ich will, Das Chaos halte ich nicht aus, und scheue mich vor jedem Drill. das Leben dort ist mir ein Graus. Ich wohn' in einem Abrisshaus, Ich ließe einen hohen Zaun ein bisschen Dreck macht mir nichts aus. um mich herum am liebsten bau'n. Zu putzen lohnt sich bei mir nicht, So träfe ich nie mehr Chaoten weil 's ohnehin zusammenbricht. beim Übertreten von Verboten. Ich leb' vom Staat, doch mit Protest, Nur Chaos seh' ich ringsherum mach' jede Nacht ein Pyro-Fest. und keiner kümmert sich darum. Ich bin doch nicht paranoid Bin ich es, der paranoid und werde ein Gesellschaftsglied. als einziger die Welt so sieht? Und schenkt mir jemand 'ne Million, Ich denke, wär' ich Milliardär, dann werfe ich sie vom Balkon dann fiele es bestimmt nicht schwer, und zieh' mir eine Tüte rein, mir zu erschaffen mein Idyll, gedreht im Hundert-Euro-Schein. wo jeder tickt, wie ich es will.
  22. Hallo @SalSeda, vielen Dank für deine freundliche Rückmeldung und die tröstlichen Worte. LG maerC Hallo @Alexander, danke dir für dein Feedback. LG maerC Hallo @Gaukelwort, sehr interessant, wie intensiv du dich mit dem Gedicht auseinandergesetzt hast. Auch bei Eltern ist es ja oft so, dass neben der Liebe für das Kind auch die Hoffnung besteht, dass es als etwas Besonderes gesehen wird. Eitelkeit spielt dabei sicher eine Rolle (auch beim Dichter). Die Subjektivität, mit der der Erzeuger sein "Produkt" sieht, kollidiert dann mit der Objektivität der Betrachter. Danke für deine "Inspirationsküken", die armen. LG maerC Hallo @Carlos, zunächst herzlichen Dank für dein Lob (aber wer ist Goethe?). So konkret, wie du es beschreibst, habe ich das "Nach-vorn-Stellen" gar nicht mal gemeint. Allein auf diesem Portal werden täglich weit mehr als ein Dutzend "Themen" veröffentlicht, die meistens innerhalb von ein paar Stunden "durchgereicht" sind. Natürlich ist Dichten, wenn man Ruhm erwartet, eine undankbare Beschäftigung (wohl nicht bei diesem Goethe). Wenn man Spaß daran hat, ist es sehr entspannend, und man freut sich über die eine oder andere Rückmeldung. Dabei bedanke ich mich bei denjenigen (zu denen du gehörst, glaube ich), die anscheinend das meiste lesen und vieles davon kommentieren oder ein "gefällt mir" verteilen. LG maerC
  23. Ab ins Archiv! Ich bin verliebt in meine eig'nen Zeilen Nach langem Grübeln und noch läng'rem Feilen Trenn' ich mich jetzt von meinem schönen Kinde Und schick' die Worte weg in alle Winde. Ganz nackt und bloß steh'n sie da zum Betrachten Wird irgendjemand sie denn dort beachten? Und finden sie bei irgendwem Gefallen? Kann leider sein, dass sie im Raum verhallen. Vielleicht erzeugen sie ein leichtes Rauschen Wenn manche still im Innern ihnen lauschen Vielleicht ist mein Kind Held an einem Tage Wenn es nach vorn zu stellen ich mich wage. Die Flut der Worte sprudelt unaufhörlich Das Neue wird dem Alten schnell gefährlich Es bleibt nichts hängen, nichts ist unvergleichlich Ab ins Archiv! Der Weg ist unausweichlich.
  24. maerC

    Langsam

    Langsam Langsam kommt er angehumpelt Kann auch nur der Letzte sein Denn er kennt es von Geburt an: Sein verdammt verkürztes Bein. Wenn sie draußen Fangen spielen Schaut er zu und fiebert mit Und verheimlicht die Gefühle Dass sie möglichst niemand sieht. Früher wurde er gehänselt Weil er anders war als sie Heute lässt man ihn in Ruhe Echte Freunde fand er nie. Eines Tages kommen Flieger Werfen Bomben unweit ab Alles rennt hin, um zu schauen Und der Krater wird ihr Grab. Langsam kommt er angehumpelt Totenstille weit und breit Schnelle unbedarfte Kinder Hatten doch noch so viel Zeit.
      • 4
      • Traurig
      • Schön
  25. maerC

    Schwein gehabt

    Hi Fietje, danke für die Kommentierung. Deinen Vorschlägen würde ich aber nicht folgen wollen. Dass das LI allein ist, wird in S2 deutlich. In S1V2 würde ich einen Dativ erwarten ("einem Wildschwein") und es stimmt die Metrik nicht mehr. Durch den Vorschlag für S2 wird S3V4 unplausibel. Deine Verbindung von Wildschwein mit Pfingstochs und Doppelbetonung habe ich nicht verstanden. Ich betone beides auf der ersten Silbe. LG maerC Hallo Ayse, bedanke mich für dein Lob. Ansonsten interpretiere ich meine Texte ungern. Es gefällt mir, wenn du darin verschiedene Möglichkeiten siehst. LG maerC Hallo Carlos, vielen Dank für deinen Kommentar. O.k., jetzt interpretiere ich doch ein wenig: Ohne den "Zwang" zum Reim hätte ich als letztes Wort "klüger" bevorzugt, denn "der Klügere gibt nach" heißt es. Insofern ist "schlauer" ein Ersatzwort, damit es sich reimt, und irgendwie passt es zu einem Wildschwein auch besser. LG maerC
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.