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maerC

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Alle erstellten Inhalte von maerC

  1. Hey @SalSeda (um hier bei dem Gruß zu bleiben), herzlichen Dank für deine Kommentierung, freut mich. Was Lunatics betrifft, so hatte ich auch erst Zweifel hinsichtlich der Betonung. Ich habe mich dann aber davon überzeugt (Wörterbuch, Internet), dass das englische Wort tatsächlich auf der ersten Silbe betont wird (zum Glück). LG maerC
  2. maerC

    Haarspalterei

    Hallo @Letreo71, Hängt Liebe nur an einem Haar, war sie am Anfang schon nicht wahr. Gerne gelesen, aber weniger lustig, als es klingt. LG maerC
  3. Hallo @Melda-Sabine Fischer, ich danke herzlich für deine Bestärkung und freue mich, deinen Geschmack zu treffen. LG maerC
  4. Hallo @gummibaum, danke dir für deine Rückmeldung und deinen Hinweis. Da ist mir offenbar etwas "durchgerutscht". Ich hab 's geändert. LG maerC
  5. Hallo @Managarm, vielen Dank! LG maerC
  6. Hallo @MiauKuh, danke für deinen Kommentar. Frei nach W. Busch würde ich sagen: Humor wird oft als seicht empfunden, weil er stets auch mit Spaß verbunden. Ansonsten sind deine Korrekturen ja eines Deutschlehrers würdig. Vielleicht sollte ich besser auf Satzzeichen ganz verzichten. LG maerC Hallo @SalSeda, danke für deine Anmerkungen. Wichtiger als die Verslänge war mir die durchgängige Betonung der ersten Silbe. Ich finde, da kann die letzte unbetonte Silbe schon mal wegfallen. Rachgier und Raffgier sehe ich nicht synonym und Rachsucht verstehe ich eher als krankhafte Disposition, während Rachgier eher situationsbezogen wirkt. Übrigens wurde die Rachgier bei den sieben Kakerlaken erst geweckt, als sie sich im Kreis ihrer Kakerlakentruppe etwas erholt hatten. Ich denke, das Schabenbilderbuch wird jetzt erst mal geschlossen. LG maerC Hallo @Letreo71, zum Glück kann ich von eigenen Erfahrungen mit Schaben nicht berichten. Den Film kenne ich nicht. Sollte ich ihn mir mal ansehen, könnte ich das Schabenbilderbuch evl. doch wieder öffnen. Danke herzlich für deine Rückmeldung. LG maerC Hallo @ConnyS, vielen Dank für deinen positiven Kommentar. Ich kenne auch keinen, der diese Tierchen mag. Aber auch Katzen sind ja nicht für jeden die reinen Sympathieträger. LG maerC Hallo @gummibaum, danke sehr für deine Rückmeldung. Vielleicht bekommst du jetzt einige Schaben zugesandt. LG maerC
  7. Hey Mond Hey Mond, du schaust so ausdruckslos herab von deiner hohen Warte, doch lässt dein Anblick mich nicht los, als ob ich was von dir erwarte. Hey Mond, versteck dein Bleichgesicht nicht schamhaft hinter uns'rer Erde, auf dass die Liebenden dein Licht die Nacht hindurch begleiten werde. Hey Mond, du trock'ner Erdtrabant, hängst wie ein Lampion im Baum und hinderst mich so nonchalant am schnellen Schlaf und süßen Traum. Hey Mond, Frau Luna, zwinker mal für Lunatics und Somnambule, für alle hier im Jammertal, für Künstler, Freaks und gar nicht Coole.
  8. maerC

    Die Rückkehr der Kakerlaken

    Die Rückkehr der Kakerlaken Sieben Kakerlaken saßen auf dem Esstisch, wo sie fraßen Gurken, Wurst und Schweinebraten, als die Hausbewohner nahten. Schlugen flüchtend eifrig Haken, gar nicht dumm, die Kakerlaken, doch dann trafen sie die Tatzen zweier spielverliebter Katzen. Stark benommen von den Hieben lagen da die bösen Sieben, ließen spielzeuggleich sich triezen von den schnöseligen Miezen. Stellten sich dann einfach tot, alter Trick in größter Not, denn was gänzlich unbewegt, nicht der Katzen Nerv erregt. Knapp entkommen diesem Schrecken war die Rachgier leicht zu wecken. Die zwei Katzen bass erschraken Vor 'nem Heer von Kakerlaken.
  9. maerC

    Drei Schaben

    Hallo @Lina, @SalSeda, habe ich mir etwa selbst Druck gemacht, das Thema fortzusetzen? Habe ich eine Trilogie versprochen? Mit Kakerlaken? Na, jedenfalls herzlichen Dank für eure Anteilnahme. Habe mich gefreut. LG maerC Hallo @Liara, herzlichen Dank für die Rückmeldung. LG maerC
  10. maerC

    Zwei Schaben

    Hallo @Melda-Sabine Fischer, ich freue mich über dein Lob und hoffe, die Wurst hat keine Schabe angelockt. LG maerC
  11. maerC

    Drei Schaben

    Hallo @Edo, das ist ja sehr bedauerlich. Aber offenbar sind die Wege der Phantasie und des Unbewussten unergründlich. Eigentlich hätte ich eher bei manch anderen Werken (nicht aus der Humorecke) Albtraumpotential vermutet. LG maerC
  12. maerC

    Zwei Schaben

    Hallo @Lina, hallo @Pegasus, danke euch herzlich für die Kommentierung. Freut mich, dass euch dieser Humor gefällt. LG maerC
  13. maerC

    Drei Schaben

    Drei Schaben Drei Schaben trafen sich im Keller, die eine lahm, die andern schneller. Auch eine Ratte kam vorbei, der Schaben waren 's nur noch zwei. Zwei Schaben tanzten durch die Küche, verrückt verzückt durch Kochgerüche. Durch Zufall trat ein Fuß die kleine, zerquetschte sie, so blieb nur eine. Die letzte Schabe, ganz in Trauer, versteckte sich im Vogelbauer. Der Vogel kam schon bald nach Haus, für ihn war sie ein fetter Schmaus. Und die Moral von der Geschichte: 'ne Schabe taugt nicht für Gedichte. Ihr Lebenswandel hat 'nen Haken, schreib lieber über Kakerlaken!
  14. maerC

    Zwei Schaben

    Zwei Schaben Zwei Schaben auf Entdeckungstour durchkämmten auch den dunklen Keller. Sie fanden nichts, so ging 's retour zur Einbauküche, die war heller. Die Hausfrau sah die beiden Schaben sich an der Müsli-Packung laben. Sie haute mit dem Klopfer drauf, dann nahm das Unheil seinen Lauf. Die Schaben stoben auseinander und eine eilte gleich zum Zander, die andere zum Emmentaler. Der Hausfrau Augen wurden schmaler. Jetzt führte sie den Schabenkrieg total, es zählte nur der Sieg. Die Küche schlug sie kurz und klein, die Schaben auch, das war gemein.
  15. Zur Erläuterung: Ein damals nicht eingereichtes Elaborat zum letzten Wettbewerbsthema im April. Getrennte Welten Ich bin das Chaos in Person, Ich bin die Ordnung in Person für Ordnung hab ich Spott und Hohn, und sitze hoch auf meinem Thron, Wer Ordnung vorschreibt, ist mein Feind, erteile jedem meinen Rat: der nur an sich zu denken scheint. Halt Regeln ein, sei akkurat! Ich hasse jede Reg'lungswut Ich blicke auf die Welt hinab durch staatliche Gesetzesbrut. und schotte mich gern von ihr ab. Ich mache eh nur, was ich will, Das Chaos halte ich nicht aus, und scheue mich vor jedem Drill. das Leben dort ist mir ein Graus. Ich wohn' in einem Abrisshaus, Ich ließe einen hohen Zaun ein bisschen Dreck macht mir nichts aus. um mich herum am liebsten bau'n. Zu putzen lohnt sich bei mir nicht, So träfe ich nie mehr Chaoten weil 's ohnehin zusammenbricht. beim Übertreten von Verboten. Ich leb' vom Staat, doch mit Protest, Nur Chaos seh' ich ringsherum mach' jede Nacht ein Pyro-Fest. und keiner kümmert sich darum. Ich bin doch nicht paranoid Bin ich es, der paranoid und werde ein Gesellschaftsglied. als einziger die Welt so sieht? Und schenkt mir jemand 'ne Million, Ich denke, wär' ich Milliardär, dann werfe ich sie vom Balkon dann fiele es bestimmt nicht schwer, und zieh' mir eine Tüte rein, mir zu erschaffen mein Idyll, gedreht im Hundert-Euro-Schein. wo jeder tickt, wie ich es will.
  16. Hallo @SalSeda, vielen Dank für deine freundliche Rückmeldung und die tröstlichen Worte. LG maerC Hallo @Alexander, danke dir für dein Feedback. LG maerC Hallo @Gaukelwort, sehr interessant, wie intensiv du dich mit dem Gedicht auseinandergesetzt hast. Auch bei Eltern ist es ja oft so, dass neben der Liebe für das Kind auch die Hoffnung besteht, dass es als etwas Besonderes gesehen wird. Eitelkeit spielt dabei sicher eine Rolle (auch beim Dichter). Die Subjektivität, mit der der Erzeuger sein "Produkt" sieht, kollidiert dann mit der Objektivität der Betrachter. Danke für deine "Inspirationsküken", die armen. LG maerC Hallo @Carlos, zunächst herzlichen Dank für dein Lob (aber wer ist Goethe?). So konkret, wie du es beschreibst, habe ich das "Nach-vorn-Stellen" gar nicht mal gemeint. Allein auf diesem Portal werden täglich weit mehr als ein Dutzend "Themen" veröffentlicht, die meistens innerhalb von ein paar Stunden "durchgereicht" sind. Natürlich ist Dichten, wenn man Ruhm erwartet, eine undankbare Beschäftigung (wohl nicht bei diesem Goethe). Wenn man Spaß daran hat, ist es sehr entspannend, und man freut sich über die eine oder andere Rückmeldung. Dabei bedanke ich mich bei denjenigen (zu denen du gehörst, glaube ich), die anscheinend das meiste lesen und vieles davon kommentieren oder ein "gefällt mir" verteilen. LG maerC
  17. Ab ins Archiv! Ich bin verliebt in meine eig'nen Zeilen Nach langem Grübeln und noch läng'rem Feilen Trenn' ich mich jetzt von meinem schönen Kinde Und schick' die Worte weg in alle Winde. Ganz nackt und bloß steh'n sie da zum Betrachten Wird irgendjemand sie denn dort beachten? Und finden sie bei irgendwem Gefallen? Kann leider sein, dass sie im Raum verhallen. Vielleicht erzeugen sie ein leichtes Rauschen Wenn manche still im Innern ihnen lauschen Vielleicht ist mein Kind Held an einem Tage Wenn es nach vorn zu stellen ich mich wage. Die Flut der Worte sprudelt unaufhörlich Das Neue wird dem Alten schnell gefährlich Es bleibt nichts hängen, nichts ist unvergleichlich Ab ins Archiv! Der Weg ist unausweichlich.
  18. maerC

    Langsam

    Langsam Langsam kommt er angehumpelt Kann auch nur der Letzte sein Denn er kennt es von Geburt an: Sein verdammt verkürztes Bein. Wenn sie draußen Fangen spielen Schaut er zu und fiebert mit Und verheimlicht die Gefühle Dass sie möglichst niemand sieht. Früher wurde er gehänselt Weil er anders war als sie Heute lässt man ihn in Ruhe Echte Freunde fand er nie. Eines Tages kommen Flieger Werfen Bomben unweit ab Alles rennt hin, um zu schauen Und der Krater wird ihr Grab. Langsam kommt er angehumpelt Totenstille weit und breit Schnelle unbedarfte Kinder Hatten doch noch so viel Zeit.
  19. maerC

    Schwein gehabt

    Hi Fietje, danke für die Kommentierung. Deinen Vorschlägen würde ich aber nicht folgen wollen. Dass das LI allein ist, wird in S2 deutlich. In S1V2 würde ich einen Dativ erwarten ("einem Wildschwein") und es stimmt die Metrik nicht mehr. Durch den Vorschlag für S2 wird S3V4 unplausibel. Deine Verbindung von Wildschwein mit Pfingstochs und Doppelbetonung habe ich nicht verstanden. Ich betone beides auf der ersten Silbe. LG maerC Hallo Ayse, bedanke mich für dein Lob. Ansonsten interpretiere ich meine Texte ungern. Es gefällt mir, wenn du darin verschiedene Möglichkeiten siehst. LG maerC Hallo Carlos, vielen Dank für deinen Kommentar. O.k., jetzt interpretiere ich doch ein wenig: Ohne den "Zwang" zum Reim hätte ich als letztes Wort "klüger" bevorzugt, denn "der Klügere gibt nach" heißt es. Insofern ist "schlauer" ein Ersatzwort, damit es sich reimt, und irgendwie passt es zu einem Wildschwein auch besser. LG maerC
  20. maerC

    Schwein gehabt

    Schwein gehabt Ich stand einmal im dichten Wald direkt 'nem Wildschwein gegenüber, ein Keiler war es, dick und alt, der schielte drohend zu mir rüber. Ich sprach ihn an: Na, altes Schwein, ich seh, wir sind uns ziemlich ähnlich, verirrt im Dickicht ganz allein, deshalb wahrscheinlich auch gleich dämlich. Der Keiler grunzte bös mich an und zeigte blitzend seine Hauer, er griff nicht an, verschwand sodann, zum Glück für mich war er viel schlauer.
  21. maerC

    Anglerlatein

    Hallo Nesselröschen, danke dir für die Rückmeldung. Anfangs hatte ich auch "Hielt stolz ihn in die Höh'", dann kam das mir vor wie eine Satzverdrehung und ich habe es geändert. Aber es stimmt schon: Betont wird eher "stolz" als "ihn". LG maerC
  22. Hallo Margarete, das ist nicht die feine Art des LI, einen Tannenbaum zu klauen! Aber trotzdem schön gedichtet. Da kommt man auch gleich auf andere (illegale) Gedanken: ganz nahe einer strasse stand ein daimler-benz am wegesrand ich dacht bei mir,es wäre schön könnt er in meiner Einfahrt srehn schnell drehte ich mein fahrrad rum und schaute mich verstohlen um ihn aufzuhebeln wurde schwer ein Draht mit Schlaufe half nicht mehr so fuhr ich ohne benz zurück vielleicht hab ich ja morgen glück und die moral von der geschicht? ganz ohne Werkzeug geht es nicht LG maerC
  23. maerC

    Vorstadtfrühling

    Hallo Gote, in vier sibyllinischen Wörtern lässt du ein ganzes Szenarium vor dem geistigen Auge entstehen. Das hat mir gut gefallen. Es könnte sich auch um die Überschrift in einem Gartenmagazin handeln. Wobei "Schotterbeetidylle" ein ironischer Widerspruch in sich ist. LG maerC
  24. maerC

    Anglerlatein

    Anglerlatein Ich angelte mal einen Wels Hielt ihn stolz in die Höh' Ein zweiter wachte hinterm Fels Und biss mir in den Zeh. Erschreckt ließ ich den Fisch schnell los Hielt mir vor Schmerz den Zeh Die beiden Welse feixten bloß Und tauchten ab im See.
  25. Hallo Yeti, vielen Dank für dein Feedback. Im Prinzip stimme ich zu, dass geredet werden sollte. Wenn aber einer nicht mit dem andern reden will, dann zeigt man ihm den Wunsch evtl. besser mit dem am Spiegel platzierten Zettel an. LG maerC Hallo Sali, auch dir besten Dank für die Auseinandersetzung mit dem Thema. Im Hinterkopf hatte ich u. a. den gezeichneten Sketch von Loriot: Die Frau in der Küche beschäftigt, der Mann im Wohnzimmer im Sessel sitzend; er tut nichts; sie redet auf ihn ein, er möge doch etwas tun, z. B. lesen; es entsteht ein heftiger Streit. Ein "Austauschwesen" möchte jederzeit spontan die eigenen Gedanken mit anderen teilen, meistens ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten der anderen, insofern das Gegenteil des in sich versunkenen Lesers. LG maerC
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