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Anonymwiekeinanderer

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Alle erstellten Inhalte von Anonymwiekeinanderer

  1. Es heißt, man ist ehrlicher wenn man müde ist Und gerade eben bin ich sogar sehr müde. Unendlich müde um genau zu sein. Meine Lider fühlen sich schwer an, als würde sie jemand versuchen mit aller Kraft herunter zu drücken und das Atmen wird zunehmend anstrengender. Ich versuche dagegen anzukämpfen Merke, dass ich dies nicht mehr lang schaffen werde, Also drehe ich meinen Kopf auf die Seite, Schaue dir in deine von Dunkelheit ausgefüllten Augen Und schenke dir mein ehrlichstes Lächeln, Bevor ich zu schwach werde und weg von dir, ins Land meiner Träume gerissen werde.
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  2. Ich zweifle . An dem was ich fühle, für dich. An dem was du eventuell für mich fühlen könntest. Wenn wir nicht zusammen sind, kommt mir das alles so weit entfernt vor. Verwirrt mich. Denn wenn ich dich dann sehe, berühre, nur deinen Geruch wahrnehme wenn du an mir vorbei läufst, steht meine Welt wieder Kopf. Stelle ich alle Entschlüsse, Gedanken und Erkenntnisse zu denen ich glaubte gekommen zu sein auf einmal wieder in Frage. Und fange von vorne an. Versuche meine Gefühle neu zu analysieren, einzuordnen und eine Antwort auf die Frage zu finden, die mit jedem Herzschlag ein Stück näher rückt. << Was ist das zwischen uns? Ist das liebe, ist das Kunst oder einfach ohne Grund? >> Dieses Zitat aus dem Song Endorphine von “theDoDo” ist nicht nur meine Lieblingsstelle aus dem Lied, sondern in ihr steckt auch die Frage, von der ich gesprochen habe. Lasst mich eure Gedanken dazu hören!
  3. Anonymwiekeinanderer

    Blicke

    Ich mag es dich einfach nur anzuschauen. Das könnte ich stundenlang. Wenn ich meine Augen einmal auf dich lege, kann ich mich nur noch schwer wieder abwenden. Dieser eine Moment wenn sich unsere Augen treffen und sie mich wie gefangen halten. Nicht mehr loslassen. Fast durchbohren mit deinem glasklaren Blick, der mir so viel sagt und doch nichts sagend ist. Ich nehme dann nur noch dich wahr, als Fixpunkt meines Universums und wünsche mir das es für immer so bleiben könnte. Denn wenn du deinen Blick dann wieder abwendest erfüllt mich eine schlagartige leere. Und ich wundere mich ob du jedem diesen Blick schenkst, den ich schon für meinen eigenen glaubte.
  4. Ich schaue aufs Wasser, die schäumende Gischt scheint als wolle sie die Schiffswände hochklettern und das Schiff erobern. Doch das ist mir egal. Ich schaue in die Ferne und fühle Nichts. Das macht mir Angst, aber irgendwie mag ich dieses Gefühl, auch wenn ich weiss das es nur von kurzer Dauer ist. Ich weiss das im nächsten Moment alles zusammenbrechen kann über meinem Kopf. Doch dieses Gefühl erobern versucht, genauso wie die Gischt das Schiff, nur das der Unterschied ist, dass das Schiff weiter fährt und alles hinter sich lässt. Ich kann das nicht. Ich bin stehen geblieben. Bin sitzen geblieben als alle anderen aufgestanden und gegangen sind. Ich bin noch da. Wo? Fragt ihr euch... Ich weiss es nicht. Irgendwo im nichts meiner Gedanken. Mein Kopf ist wie das Meer, in manchen Tagen ist es ruhig und ganz still und manchmal, ganz plötzlich ändert sich das Wetter. Schlagartig. Der Wind dreht und die Wellen werden immer größer. Wolken, Donner, Blitze, Wellen, schäumendes weiss und in der Mitte von all dem Ich. Kann nichts tun das sich das Wetter ändert. nein manchmal kann ich es nicht einmal voraussagen, wann sich die Wellen beruhigen und der Himmel aufbricht. Ich weiss es nicht. Glaube ich. Ich weiss -NICHTS.
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  5. Hallo carlos, vielen Dank für deinen Kommentar, er bedeutet mir wirklich sehr viel! es ist schön zu lesen das meine Texte auch anderen Leuten gefallen Hallo CB90, danke das du mich auf den kleinen Rechtschreibfehler aufmerksam gemacht hast! ich habe nicht wirklich einen Dichter / eine Dichterin, die mich beim Schreiben meiner Texte inspiriert. Meine Inspiration zum Schreiben kommt aus meiner Umgebung/meinem Umfeld. Manchmal schreibe ich über meine eigenen Gefühle, manchmal aber auch über die meiner Freunde, Familie. Wenn ich etwas sehe, dass mich berührt, oder einfach nicht mehr loslässt, habe ich meistens einen Satzfetzen im Kopf und schreibe um diesen herum dann den Text.
  6. Hallo CB90, ich finde deine Interpretation sehr schön und interessant. Aus dieser Perspektive habe ich den Text noch gar nicht betrachtet! danke das du deine Gedanken mit mir geteilt hast liebe grüsse, anonym
  7. Hier sitzen wir. Ne Flasche Wein zwischen unseren Beinen, die inmitten der engen Reihen der Kinosessel gequetscht sind. Aber das macht uns nichts aus. Überall am Boden liegt Popcorn. Auf dem samt roten Polster der Stühle, am dunklen Holz Boden, auf uns und in deinem Haar. Du schaust süß aus. Deine dunkel braunen Augen funkeln in der Dunkelheit während du dir ein Lachen verkneifen musst. Deine langen Haare, die dir über die schultern fallen, glänzen leicht rötlich im schummrigen Licht des Kinos. Die Tüte ist schon fast leer obwohl der Film noch gar nicht angefangen hat. Um es bequemer zu haben Ziehen wir die Schuhe aus und legen unsere Füße über die lehnen der vor uns stehenden Stühle. Die anderen Leute im Kino schauen uns genervt an, doch wir ignorieren ihre Blicke. Lassen uns nicht stören vom Gemurmel der Menge. Du bist schon ziemlich betrunken, das merke ich an deinem Blick und deine Wangen die eine zart rote Farbe angenommen haben. Doch bevor ich etwas sagen kann wird das Licht um uns herum immer dunkler, dein Gesicht verschwimmt langsam, der Film beginnt und in genau diesem Moment merke ich wie viel du mir eigentlich bedeutest.
  8. Hallo Sonnenuntergang, es tut mir leid das ich 2 Texte an einem Tag hochgeladen habe! Mir war nicht bewusst, dass jeder nur ein Gedicht/ Text am Tag hochladen kann. Anfängerfehler Außerdem freut es mich sehr das dir der Text so gut gefallen hat und vielen Dank über dein Feedback liebe grüsse anonym
  9. Anonymwiekeinanderer

    Feel it

    Du spürst wie deine Füße im Sand immer weiter unter gehen. Der Sand verschluckt sie förmlich je länger du so da stehst. Doch dieses Gefühl ist nicht unangenehm, nein es ist alles andere als das. Es ist Heimat. Genauso wie Der angenehme leicht salzige, feuchte Luftzug der über deine Haut streichelt und dir durch die Haare fährt. Dein Kopf ist leer. Deine Gedanken haben nichts worüber sie nachdenken können und das ist gut so. Für diesen einen Moment bist Du einfach nur vollkommen glücklich. Du willst deine Augen nicht wieder öffnen, willst nicht das der Wind aufhört dich sanft zu berühren. Nein, du willst nicht einmal das die feinen Sandkörner die durch den Wind aufgewirbelt werden aufhören auf deinen Körper ein unangenehmes prickeln zu hinterlassen. Dass das Meeresrauschen in weiter Ferne verstummt, dem du doch so gerne lauschst. Hier kannst du einfach nur du selbst sein. Das Gefühl wenn du dich im Wasser treiben lässt wie eine ruhige, wunderschöne Melodie die mit ganzen Herzen auf dem Klavier gespielt wird. Liebe, Frieden, Leidenschaft, Ruhe all diese Emotionen werden durch die Finger auf das Klavier, die Tasten, die Töne die beim drücken dieser verursacht werden übergeleitet und fließen zwischen dir und dem Instrument hin und her. Mal schnell, mal langsam, mal mit mehr Energie und manchmal ganz leise und zerbrechlich. So fühlt es sich an alleine durch die blauen unerforschten weiten, die dir doch so bekannt und heimisch vorkommen zu tauchen. Dich einfach treiben zu lassen. Deine Haare schweben, wie du durch das immer kälter werdende Wasser. Je tiefer du kommst desto klarer wird alles. Kein Geräusch. Nur du, die Stille und die viel zu kurze restliche Zeit, bis der letzte Sauerstoff aus deinen Lungen gewichen ist und du die Oberfläche wieder durchbrechen musst. In die grausame Realität zurück. Du würdest lieber noch eine Ewigkeit durch das Wasser gleiten, alles schwerelos. Die Zeit anhalten. Kein Ballast. Keine tonnenschweren Probleme, kein Gedanke Karussell aus dem du nicht mehr raus kommst. Diese Dinge hast du abgeworfen als dein Fuß das Wasser zum ersten Mal berührt hat und du dich diesem hingegeben hast. Ganz. Es hat dich eingesogen. Deinen Körper und deinen Geist. Es flüstert dir ins Ohr: „lass los, lass einfach los” und genau das tust du dann auch.
  10. Anonymwiekeinanderer

    Dein Leben.

    Du rennst und rennst und rennst, wirst immer schneller, immer hektischer, willst nicht zurückschauen, kannst nicht zurückschauen. Rennst weg, vor allem, deinem Leben, dem Ballast der immer größer, unerträglich, wird. Doch das was ist, die Realität bleibt die gleiche egal wie schnell und weit du versucht davon weg zu kommen. Viele unlösbare Probleme. Deine Augen sind glasig und mit Tränen gefüllt, die dir das Gesicht herunterlaufen. Ich will sie wegwischen und dir sagen das alles gut wird, aber das kann ich nicht. Ich stehe außerhalb, vor einer Glasscheibe die unzerstörbar ist. Ich höre deine Gedanken schreien, sehe das Leid in deinen Augen. Ich versuche dir zuzurufen, dich zu stützen, aber du kannst mich weder hören noch sehen. Die Scheibe ist einfach zu dick. Ich muss zusehen, wie dein Leben dich von Tag zu Tag fertig macht. Es schubst dich, drängt dich in Ecken deren Mauern zu hoch sind um zu entwischen. Ich will es zurück schubsen, aber ich kann nicht, denn es ist dein Kampf. Doch die Wut in mir brodelt. Ich bin sauer. Sauer auf dein Leben, sauer auf das Schicksal. Weil ich weiß du hast die Welt verdient. Die in der alles bunt ist, leuchtet und in der es keine Probleme gibt die man nicht lösen kann. Ich weiß das, weil ich dich sehe. Deine Augen wenn sie leuchten und alle Menschen um dich herum zum schmelzen bringen. Dein Herz wenn es strahlt und dich wenn du lachst, so sehr, bis all die Luft aus deinen Lungen weicht und du wieder einatmen musst.
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