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Antryg

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Alle erstellten Inhalte von Antryg

  1. Antryg

    Ach übrigens...

    Ach übrigens… Es gibt da eine. Die ich besonders nenne. Eine, die ich manchmal ganz gut kenne. Die mich verzaubert und verführt, Mit ihrer Art, in mir, soviel berührt, Das ich es manchmal nicht glauben mag, Es ihr dann aber immer wieder sag. Da freut sie sich und sträubt sich dann, Weil sie es nicht akzeptieren kann, Das jemand sie einfach nur wirklich liebt, Daraus aber den Schluss nicht zieht, Das sie deswegen ihm gehört, Weil das nun wirklich alles nur zerstört. So lernt sie, das es auch sein kann, Das es auch gibt die Art Mann, Der gerne gibt und Glück verspürt, Wenn sein Handeln sie berührt, Sie glücklich macht, den Atem raubt, Und frech noch in ihre Seele schaut. Da erschrickt sie sehr und zuckt zurück, Verbirgt sich wieder ein gutes Stück, Mag nicht glauben, was da geschieht, Nicht das er jetzt etwas sieht, Was seinen Zweifel an ihr weckt, Da sie sich doch zum Teil versteckt. Glaubt, er liebt sie nur, für was sie zeigt, Ist überzeugt er sei dafür nicht bereit, Sie mehr zu lieben als sie sich mag, Hat da ihren eigenen, süßen Schlag, Gesteht sich einfach nur nicht ein, Das sie bei ihm real ist, nicht nur Schein. Doch manchmal muss sie halt dann doch verstehen, Das Andere sie vielleicht anders sehen, Dabei aber nicht weniger Wahrheit offenbaren, Als sie sich gönnt in all den Jahren, In denen sie das Besondere bei sich selbst vermisst, Dabei schon ewig soviel mehr noch ist.
  2. Antryg

    Abschied

    Ich hoffe nur im bittersüßen Sinn und dem Verständnis, das letztlich ein Lächeln bringt... Danke, Antryg
  3. Antryg

    Abschied

    Abschied Und wieder lerne ich, was es heißt zu lieben, Mit all den Niederlagen und den Siegen, Mit all dem gewonnen und verloren, Soviel gegangen, soviel geboren, Soviel was Freude schenkt, dir wieder nimmt, Ein Lächeln gönnt, die Träne bringt. Und doch, so kann ich dir nur sagen, Werd ich es immer wieder wagen, Werd ich dir meine Liebe schenken, Kann nur voller Sehnsucht an dich denken, Kann nicht anders als dich so zu sehen, Kenn dich zu gut, kann dich verstehen. Und so, kann ich nur noch zeigen wer ich bin, Neben Trauer und Tränen, ganz tief drin, Neben verletztem Stolz und dummen Reden, Will ich dich nur glücklich, mein Herz dir geben, Will mich an uns erinnern, hier lächelnd stehen, Denn wen man liebt, den lässt man gehen.
  4. Antryg

    Drei Geschenke

    Drei Geschenke Ein Grund zum Lächeln, so als erstes der Geschenke. Nur fair, da ich nie ohne ein Lächeln an dich denke. Da jeder Gedanke, mit dir im Herzen lieb geboren, Ohne dies Lächeln wäre verschwendet, ja verloren, Führte er nicht, was auch immer mich mag plagen, Dazu „Ich hab dich lieb“ zu denken und zu sagen. Ein lieber, frecher Blick, voll Verlangen, tief und rein, Verstehend, an dich das zweite Geschenk soll sein. Soll wie eine zärtliche Berührung dich umschmeicheln, Dir mit sanfter Zärtlichkeit die Seele streicheln, Das du in meine Augen magst ganz klar erkennen, Was mit Worten oft nur schlecht ist zu benennen. Dein Name, sinnlich, lustvoll, dir ins Ohr gehaucht, Ist das dritte Geschenk, das es noch braucht, Das dein Herz auf der Freude Schwingen trägt, Es mit strahlend Glück und Liebe behutsam prägt, Bis du mir lächelnd, träumend in die Augen blickst, Und meinen Namen flüsternd auf die Reise schickst.
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  5. Antryg

    Nutellabär

    Nutellabär Im tiefen Wald, das Bäuchlein schwer, da lebt der gefräßige Nutellabär. Die Tatzen klebrig, das Maul verschmiert, hat sich dieser Nimmersatt noch nie geziert, zu leeren auch das größte Glas, hat bei dem süßen Stoff kein richtiges Maß. Nur wenig liebt er wie die braune Pampe, die geformt hat die enorme Wampe, nuckelt gefrorene Brocken zur Winterszeit, wenn vom Löffeln übers Jahr er ist dann breit, lässt keinen wachen Moment bewusst vergehen, ohne den warmen Löffel im Glas zu drehen. Nur in seinen wohlig warmen Träumen, unter tiefgrün strahlend Bäumen, da denkt er auch mal an die Eine, für die er auch ginge an die Leine, vorausgesetzt, sie ist auch so versaut, dass sie sich schmiert Nutella auf die nackte Haut. Sein Schnarchen wird zum leisen Schnurren, Und ab und an zum kehlig Knurren, Als im Traum er leckt mit großer Lust, Nutella fein von Hand, Hals und Brust, Und irgendwie auch immer wieder, Fährt die Zunge über lange Glieder. Daran entlang, darüber weg, In manches, wohl verborgenes Versteck, Findet auch den letzten Rest, Die Zungenspitze manchmal fest, Dann wieder ganz geschmeidig, An empfindlich Stelle sogar seidig. So sehr, dass bald sein stetig Lecken, Sein immer mehr bewusstes Necken, Sie dazu bringt lustvoll sich strecken, Aus gänzlich selbstsüchtigen Zwecken, Die den Bären lassen schnell vergessen, Das nur Nutella man kann fressen. So das es ist nicht mehr vermessen, Das Bär und Eine schnell vergessen, wie sehr die Nutellasucht auch plagt, Und „Löffel mich" im Geiste sagt, Das nächste Glas sogleich zu holen, Und lieber Kuscheln unverhohlen. Einander dabei süßer finden, Sich dabei sogar noch fester binden, Mit jeder zärtlichen Berührung, Jede Regung rein Verführung, Als das das Zeug, wie hieß es wieder? Da sind sie sich doch gleich viel lieber.
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  6. Antryg

    Engelsherz

    @Sternenwanderer , @Sonja Pistracher , @LisaN , Ich danke Euch für euer Lob und Eure mit mir geteilte Reaktionen auf meine Zeilen. Das motiviert doch sehr. LG Antryg
  7. Antryg

    Engelsherz

    Engelsherz Hast du vom Sonnenlächeln schon gehört? Fühltest du dich beim Sternenlachen mal gestört? Warst beim Mondkichern ausgelassen voll dabei, Beim Wellenschmunzeln völlig frei, Hast dich im Gelächtermeer vollständig verloren, Oder sogar mal ein neues Wort geboren? Wenn nicht, dann lass uns zusammen welche finden, Die sich zu lustigen, ernsten, sinnlichen Reimen binden. Wie Himmelsseide, um deine Haare zu benennen, Unter Rosenschwingen könnte man deine Lippen kennen, Deine Augen finden in Seelenquelle ihren Namen, Deine Wangen geben als Engelssäulen ihren Rahmen. Vielleicht finden wir so dann all die Worte, die mir fehlen, Vielleicht muss ich mich mit Reimen nicht mehr quälen, Vielleicht reichen dann wenige Worte dich zu tragen, Vielleicht wag ich dann noch mehr zu dir zu sagen, Bis dahin aber, lächelnd, nie im Scherz, Nenne ich dich nun mein Engelsherz.
  8. Antryg

    Du bist

    Stimmig, nur bei beim Antibiotikum wird es mit den Blutsaug-Insekten holprig. Einfach nur Blutinsekten? Doch, gefällt mir. LG Antryg
  9. Hoffentlich nicht allzu realitätsbezogen, dafür starke Worte. Nur sowohl allein, als auch zu Zweit, oder jeder anderen Konstellation läuft es mal gut mal schlecht. Ansonsten kommt der Wandel. Also einfach auf die nächste gute Phase warten/hoffen. LG Antryg
  10. Sehr, sehr schön. Einen „Silbermondenschein“ hätte ich mir wegen des Rhythmus nicht verkneifen können, aber das ist ein alter Stilfehler meinerseits.. Großes Kompliment. Antryg
  11. Antryg

    Lachen

    @Freiform Vielen lieben Dank, ein Lob zum Start, ist doch genau das, was man sich erhofft. Danke! @ Nina K. Danke für deine Worte und den Hinweis, da habe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen. Das Lachen gilt dem Leben, seiner Schönheit, seiner Absurdität und dem was wir daraus machen. Und manchmal ist das Lachen die einzige gute Antwort auf all diejenigen, die es einem verbieten wollen, weil sie selbst nicht dazu in der Lage sind. Wobei ich auch kein Dauerlacher bin. LG Antryg
  12. Antryg

    Lachen

    Lachen Einfach so frech sein und sich mal freuen. Einfach mal lachen, ohne es gleich zu bereuen. Eine Träne vergießen, den Bauch sich halten, Kichern und Prusten, auf Durchzug schalten, Allen, die dir nicht gleichtun ein Lachen schenken, Sollen sie sich, wohl neidisch, ihren Teil nur denken. Wiehern vor Glück, auch auf dem Boden rollen, Von mir aus gerne wie ein Kind herum noch tollen, Sich vor Lachen kräftig auf die Schenkel klatschen, Vor lauter Gelächter unverständlichen Blödsinn quatschen, Keine Chance sich zu beruhigen, wieder einzukriegen, Ein blöder Blick, schon wieder kann das Lachen siegen. Warum? Ach komm, das ist nicht schwer, Mach die Augen auf, sieh hin und her, Nach links, nach rechts, auch hinter dich, Wenn du noch nicht lachst frag ich mich, Denkst du denn wirklich all das sei normal? Dann lach ich schon wieder, echt genial!
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