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Quicksilver

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Alle erstellten Inhalte von Quicksilver

  1. Quicksilver

    Abgetaucht

    Hallo Richard, ich musste ein wenig schmunzeln, aber wirklich überzeugen kann mich dein Gedicht nicht. Die Kritikpunkte wirst du sicherlich selber kennen Trotzdem Danke für das Schmunzeln. Gruß Quicksilver
  2. Hallo Vokalchemist, dieses Thema ist wahrlich reich an Ironie und ungewolltem Sarkasmus. Wie du sehr schön ausdrückst, sollten die Anreize anders geartet sein, als nur monetär. Aber hast du hier nicht vielleicht ein wenig den Sinn verdreht? Müsste es nicht eher heissen "Vermutet wird, dass Anerkennung nur durch monetären Anreiz funktioniert"? Mir gefällt besonders die Form deines Werks. Die durch Punkte gekennzeichnete Fortsetzung in der Folgestrophe empfinde ich als erfrischend anders. Viele Grüße Quicksilver
  3. Quicksilver

    Später

    Hallo Black Raziel, wieder eine sehr schöne Aussage von dir! Kurz und prägnant auf den Punkt gebracht. Magst du an der Umsetzung noch etwas feilen? Die Inversion "doch du weißt nicht wann es ist soweit." beispielsweise ist meiner Meinung nach recht unschön. In der letzten Strophe widersprichst du dir ein wenig. Dies suggeriert mir, dass das lyr. Ich, wenn es denn glücklich wird, es auch sein wird. Wozu sollte es dann gefahr laufen, dies zu vergessen? Steckt da eine tiefere Aussage hinter? Dann will ich nichts gesagt haben Ich würde noch "Deiner" anstatt "Deinen" im dritten Vers schreiben. Ich bin überzeugt, du kannst hier noch mehr heraus holen. Vielen Dank für die Aussage an sich. Gruß Quicksilver
  4. Quicksilver

    Gläsern

    Hallo Black Raziel, du kommst dem Ganzen näher, triffst aber nicht ganz, was aber auch nicht schlimm ist :wink: Jeder soll das daraus ziehen, was ihn am meisten anspricht. Es ist immer wieder interessant, wie viele verschiedene Deutungen verschiedene Menschen in Gedichte hinein legen können. Vielen Dank für deine gewidmete Zeit. Lieben Gruß Quicksilver Liebe Cyparis, deine Worte ließen mich lächeln. Wie du im Verlauf des Fadens erkennen kannst, handelt es sich tatsächlich um eine Metapher, weshalb ich lieber das "Doll!" anstatt das "Ebenso gut!" nehme :wink: Zu deinen Anmerkungen: - Das Glas sinkt aus freiem Willen und auf eigene Iniative hinab, weswegen mir dein Vorschlag zu passiv ist und die Intention verfälscht. Auch wenn dies metaphorisch dadurch unsauberer ist, belasse ich es beim Alten, bis auf das "hinab", weil es sanfter klingt. - Mit diesem Vers bin ich auch nicht ganz zufrieden, jedoch erscheint er mir mit meiner Lösung gehaltvoller als mit einem "und dann". Dies passt nicht in das Gesamtbild des Gedichts. Hast du noch eine weitere Idee? Ich werde mich beizeiten ebenfalls nochmal daran setzen, oder mich notfalls ausnahmsweise auf die dichterische Freiheit berufen müssen. - "schmilz" ist der Imperativ von schmelzen. Sehr schön erwähnt das beispielsweise Zwiebelfisch im Archiv von Spiegel Online. Der Artikel ist jedenfalls weitaus interessanter und amüsanter als die Lektüre des Dudens :wink: Lieben Gruß an die Pokalheberin Quicksilver
  5. Quicksilver

    Obstsalat

    Liebe Bärin, hab Dank für deine netten Worte. Es erfreut mich, dass ich dich zum schmunzeln angeregt habe. Dieses Gedicht ist jedoch auch als Metapher zu sehen, weswegen der Hinweis auf deine Affinität zu Obst den Humor noch ein wenig erhöht - jedenfalls für mich :wink: Vielleicht erkennst du ja, wofür das jeweilige Obst und dessen "Eigenschaften" stehen könnte und lachst dann gemeinsam mit mir. Lieben Obstesser-Gruß Quicksilver
  6. Quicksilver

    Obstsalat

    Drei Früchte stehen mir zur Wahl und mir passiert das erste Mal: Kann mich einfach nicht entscheiden, welche kann ich besser leiden. Nehm’ ich den Apfel süß und prall. Von ganz allein kam er zu Fall. Er bietet seine Frische dar. Geschmack wär’ einfach wunderbar. Die Orange aus dem Laden, innen saftig, außen Schaden. Schäden fördern den Verdruss, nur zahlte ich für den Genuss. Die Kokosnuss am hohen Baum. Ich streck mich, doch erreich sie kaum. Es kostet Mühe sie zu haben. Ich möcht’ mich gern am Inhalt laben. Die Entscheidung fällt mir schwer, doch ist mein Magen schrecklich leer. Ich folge meiner Freunde Rat und mach’ mir einen Obstsalat.
  7. Quicksilver

    Gläsern

    Hallo Black Raziel, nein ich habe nichts verändert. Das wird wohl am Browser liegen, denn ich hatte dasselbe Problem heut bei der Arbeit. Hallo mystic, es wird metaphorisch ein Glas (neu) geblasen, welches für die Aussenwelt glatt erschien, an dem alles abperlte, dessen Innenleben jedoch ge(/be)trübt war. Eine Esse ist eine offene Feuerstelle. Es handelt sich nicht um eine Beziehung an sich. Mehr möchte ich nicht verraten:-) Danke für deine verbrachte Zeit mit diesem Gedicht. Gruß Quicksilver
  8. Quicksilver

    Liebesrausch

    Hallo kleine Bärin, das lyr. Ich wirst du hoffentlich nie sein. Da bin ich Egoist, weil ich solche Verse gerne lese:-) Ein kleiner, banaler Makel noch in der letzten Strophe: spürst. lebendigen Gruß Quicksilver
  9. Hallo Miss Rainstar, ein zärtliches, anmutiges und melancholisches Gedicht. Es berührt mich. Hierzu mag ich nichts kritisches schreiben Gruß Quicksilver
  10. Quicksilver

    Das kleine Gück

    Hallo Mystic, einen netten Appell formulierst du da. Ich habe das Gedicht gern gelesen, aber würde dies noch lieber tun, wenn die kleinen, "handwerklichen" Schwächen nicht wären. Die Inversionen (Satzverdreher) gehen klar aufs Konto der Reime und stören somit eher, als dass sie den Inhalt unterstreichen oder hilfreich sind. Schade finde ich auch, dass du fast das gesamte Gedicht hindurch eine klare Form und Reimschema beibehältst, um dann in Strophe 4 gänzlich davon abzuweichen. Dort lese ich nicht nur unreine Reime, wie beispielsweise in der letzten Strophe (fahren/sahen), sondern gänzlich unreimende Worte. Dies beeinflusst in meinen Augen die Harmonie. Über die Metrik, die Wortwahl, die bereits sehr häufig verwendeten Reime (z.B. Herz/Schmerz, Glück/Stück) lässt sich, wie immer, streiten. Mich stört dies nicht, wenn die Aussage, so wie bei deinem Gedicht, stimmt. Mach weiter so. Es wird sich alles bessern:-) Gruß Quicksilver
  11. Quicksilver

    Gläsern

    Hallo ihr beiden, euer großes Lob ehrt mich. Mag sich jemand an eine Interpretation heran wagen? Es würde mich interessieren, wie dies Gedicht von anderen inhaltlich aufgenommen wird. Vielen Dank vorab. Gruß Quicksilver
  12. Quicksilver

    Gedanken

    Hallo Mystic, über Metrik, Schemata, Betonungen und gerade über den Begriff des vers libre (der keineswegs feststehend ist, sondern verschiedenfach genutzt wurde und wird) lässt sich vortrefflich streiten. Daher beschränke ich mich darauf, wie dein Gedicht inhaltlich und klanglich bei mir ankommt. Ich kann deinen Metaphern viel abgewinnen. Sie zeichnen fantasievolle Bilder und berühren mich. Jedoch muss ich gestehen, dass mich der Rhythmus stolpern lässt, was aber vermutlich an meiner Lesart liegt, da Mike es anscheinend flüssig lesen kann:-) Die einzigen wirklichen Kritikpunkte sind in meinen Augen der recht dürftige Inhalt, sowie die bereits von Mike erwähnten Inversionen, die ich stets als klanglich unschön empfinde. Zum Inhalt: das lyr. Ich hat rasende, durcheinander wirbelnde Gedanken, die teils Fuss fassen und teils wieder entweichen und nicht zu fassen sind. Steckt für dich mehr dahinter? Interpretiere ich falsch? Ich verlange keine lückenlose Aufdeckung - ein ja oder nein würde mir jeweils reichen;-) Auch dies ist sicherlich Geschmacksache und viele mögen sagen, dass dieses Gefühl durchaus ausreicht, um 3 Strophen zu füllen. Mir persönlich fehlt der Hintergrund, eine Geschichte und die Lösung. Dennoch mein Lob zu einer größtenteils lyrischen Sprache und einem Text, den ich gern gelesen, überdacht und kommentiert habe. Danke Gruß Quicksilver
  13. Und du brauchst 5 Kommentare, um dies zuzugeben? Schönen Abend noch Gruß Quicksilver
  14. Quicksilver

    Gläsern

    Es klingt so hell ein sanfter Klang, Nuancen schwingen mit darin. Dem Bläser mit dem Rohr gelang der lieben Arbeit Zweck und Sinn. Glasig, rund und scheinbar glatt - so weise ich die Tropfen ab. Am Stiel der Glanz und innen matt. Zur Esse sinke ich hinab. Das Schicksal schenkt uns den Moment und stellt sich voll des Glückes dar. Mein mattes Innenleben brennt, verflüssigt und wird sternenklar. Du bist mein Feuer, schmilz mich ein. Erneuer' mich in schönem Schein.
  15. Quicksilver

    Phönix

    Ich sollte meine Gedichte vielleicht vertont einstellen :wink: Gruß Quicksilver
  16. Quicksilver

    Phönix

    Hallo Knigg3, da ich sehr selten Gedichte lese (ich verlege mich aufs schreiben ), bin ich da recht unbelastet und kann somit aus dem Vollen schöpfen, ohne das Gefühl zu haben, dass ich abkupfere oder ausgelutschte Themen benutze. Dies mag für dich wie ein Vorwand wirken. Ist mir klar Trotzdem danke für dein Lob. Hallo BlackRaziel, ja ich schreibe meist nach einem strengen Schema, nur holpert die Metrik bisweilen. In der vorletzten Strophe kommt es darauf an, wie man "euphorisch" betont. Ich denke, man darf es zum Rhythmus hin beugen oder?! Oder meinst du eine andere Stelle? Danke für deinen Kommentar. Gruß Quicksilver
  17. Hallo nochmal, über Geschmack lässt sich ja nicht streiten. Vielleicht geben die anderen User noch Auskunft, wie sie es empfinden. Rechtschreibfehler, die ich auf Anhieb finde: unerreichbar vor allem Ich frage mich auch, ob es einen speziellen Grund hat, die Anrede (Dich, Du usw..) immer groß zu schreiben. Möchtest du den alten Stil aus Briefen wieder beleben?! Gruß Quicksilver
  18. Hallo Black Raziel, die ist ein interessantes Gedicht und ich habe es gern gelesen. Jedoch wirkt der Inhalt mitunter stark auf den Reim "hingearbeitet". Besonders fällt mir dies bei Strophe 2, Vers 4 auf. Dieses "ewiglich" mag für mich nicht recht passen, weil du erst vom "heute" sprichst und plötzlich von der Ewigkeit. Mit dieser Strophe habe ich generell leichte Schwierigkeiten: Der Horizont, der gestern noch dem Himmel glich, scheint mir heute unereichbar, ewiglich. Schien der Horizont dem lyrischen Ich vorher noch erreichbar? Jedenfalls drückt dies Gedicht eine wahre Qual der Wahl aus und viele können sich dort hinein finden. Ich holpere ein wenig beim Lesen, aber vielleicht ist das gewollt, um lautmalerisch das gedankliche hin und her zu unterstreichen. Trotz meiner Kritik möchte ich dir mein Lob aussprechen, ob der sprachlichen Fertigkeit. Du benutzt schöne Worte, bei denen du aber wohl noch einmal die Rechtschreibung überprüfen solltest Sei mir nicht böse. Es gefällt mir dennoch. Gruß Quicksilver
  19. Quicksilver

    Phönix

    Der Feuerschein ist lang verglüht, es blieb nur Asche, staubig grau. Nur weiß niemand noch ganz genau was hier einstmals so grell geblüht. Hoffnung scheint jetzt noch verfrüht, doch färbt sich alles gelb und blau. Bewegung kommt ins Spiel - nun schau! Siehst du den Schopf der sich bemüht? Zarte Federn kann man sehen, wie sie schimmern, feuerrot. Vergangen scheinen Leid und Not beginne ich jetzt zu verstehen. Ein Augenpaar, es sieht mich an, voll Weisheit und voll Kampfesmut. Es hat in Asche nur geruht damit es auferstehen kann. Es schlägt mich voll in seinen Bann, euphorisch schnell pumpt nun mein Blut. Der Anblick ist so absolut wie ich ihn vormals nie ersann. In meinem Kopf spinnt es sich fort: Wie prachtvoll sich der Phönix hebt, hinweg in flammend' Spähren schwebt, zu einem vorerst sich'ren Hort.
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