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Quicksilver

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Alle erstellten Inhalte von Quicksilver

  1. Quicksilver

    Synergie

    Hallo Vokalchemist, ja du hast recht. Dieser Vers oder vielmehr die Strophe ist die zentrale Stelle dieses Gedichts. Ich danke für dein Interesse Grüße von Quicksilver
  2. Quicksilver

    Fang mich auf

    Liebste Cyparis, ich habe mich sehr über deine Zeilen gefreut, auch wenn du dich standhaft weigerst, mich als männlich anzuerkennen :-) Nimm bitte meinen Gruß entgegen Quicksilver
  3. Quicksilver

    Fang mich auf

    Hallo Corinna, bitte verzeih, dass ich deinen Kommentar fast übersehen habe. Es freut mich, dass dies Gedicht positiv bei dir ankommt, trotz der rhythmischen Spielereien Grüße von Quicksilver
  4. Quicksilver

    Synergie

    Hallo gravur idol, immer die gleichen Bilder sind doch auf Dauer langweilig, oder?! Je nachdem welcher Art ein Feuer lodert, können doch auch ruhige Töne für eine Vereisung sorgen Feuer und Eis können in meinen Augen positiv wie negativ sein, besitzen doch beide ihre ureigene Schönheit. Vielen Dank für deinen Kommentar. Gruß von Quicksilver
  5. Quicksilver

    Morgens

    Hallo nochmal, ich kann natürlich auch falsch liegen, daher ist eine Kombination der Kommentierungsstile sicher nicht verkehrt. Das kann nur alle weiter bringen, denn sonst bewegen wir uns in zensierten Sphären ohne Entwicklung. Gruß von Quicksilver PS: danke für die Blumen abseits des Themas
  6. Quicksilver

    Morgens

    Hallo gravur idol, Nestor möge mir verzeihen, dass ich direkt dich anspreche und nicht ihn. Die Einschränkung, die Nestor gemacht hat, stimmt vollkommen. Mit "Form" meinte ich lediglich das optische Schriftbild auf den ersten Blick. Die Einteilung der Verse, die ich als erstes in seinem anderen Gedicht kritisierte. Auf den Inhalt mag ich gar nicht weiter eingehen, weil ich eine gänzlich andere Sicht vertrete als der Autor. Wenn ich dieses Gedicht oder ein anderes komplett auseinander nähme, bliebe nicht viel übrig. Den Mut zu schreiben mag ich nicht rauben, aber genausowenig falsches Lob verteilen. Ich denke, das kannst du mir auch nicht vorwerfen. Ansetzen sollte man bei den elementarsten Dingen, nämlich der Form, der Grammatik, der Rechtschreibung etc. So lassen sich zuerst Verbesserungen erzielen. Wenn dies dann soweit stimmt, gehe ich gerne auf Stimmigkeit und den Inhalt an sich ein. Ansonsten wüsste ich einfach nicht, wo ich anfangen und aufhören sollte - der Autor bei seinen Verbesserungen übrigens auch nicht. Lass Nestor lernen und Fortschritte machen. Vielleicht überrascht er dich mal mit einem Gedicht, welches dir einen gänzlich positiven Kommentar entlockt. Bis dahin kritisiere ich weiterhin step bei step und du ebenfalls in deinem Stil. Grüße von Quicksilver
  7. Quicksilver

    Morgens

    Hey Nestor, hier gefällt mir schonmal die Form :-) Für den Rest verweise ich auf meinen kommentar zur Vorstadt Romantik Grüße von Quicksilver
  8. Quicksilver

    Synergie

    Hallo ihr drei, ich danke euch allen für das Feedback. Natürlich freue ich mich über das Lob. Viele Grüße von Quicksilver
  9. Quicksilver

    Vorstadt Romantik

    Hallo Nestor, du sprichst hier aber nicht von Dorsten, oder?! An sich empfinde ich dies Gedicht als "süße" Liebeserklärung an einen Ort. Das lässt mich natürlich schmunzeln. An der Umsetzung hapert es noch bei dir, aber du bist ja laut deiner Aussage hier, um etwas zu lernen. Daher möchte ich auf einige Dinge hinweisen, die schon einen großen Effekt haben können. Die Details kommen mit der Zeit von alleine, sofern Interesse bei dir besteht. Es wird ein relativ umfangreiches Feedback werden und ich hoffe, dich damit nicht zu verschrecken, sondern Anregungen geben zu können. 1. Form Ich möchte beschreiben, wie der erste Eindruck für mich als Leser war: Da ist eine Überschrift, dann ein großer Klumpen, dann noch zwei kleinere, aber verschieden große Strophen. Für mich ist das gewöhnungsbedürftig aber nicht zwangsläufig negativ. Es wirkt schlicht ungeordnet, so als ob du erstmal alles nieder geschrieben hättest und dann nicht mehr daran gearbeitet hättest. Tipp: strukturiere deine Gedichte, spiele zwar ruhig mit den Schemata, aber lass es nicht zu unschlüssig werden. Auch die Form ist Kunst, so wie die Lyrik und Poesie an sich. 2. Grammatik, Rechtschreibung und Wortwahl Ich mag es, dass du, selbst als "Anfänger", keine Inversionen (verdrehte Grammatik, meist um einen Reim zu retten) benutzt. Andererseits fehlen manchmal Buchstaben oder gar ganze Wörter um die Grammatik stimmig zu gestalten. Hier nur ein Beispiel: "Sie ist der sinnlichste Traum eines jeden Mädchens" müsste es korrekt heissen. Jedoch ist auch "Sie" falsch, weil du von einem Ort (männlich) schreibst. Das zieht sich durch die ersten Verse. Die Rechtschreibung, sowie die Groß- und Kleinschreibung sind wirklich nicht gut. Du kannst Sie bequem über "Word" nachprüfen lassen. Du wirst dadurch nicht alle Fehler ausmerzen können, aber zumindest die Gröbsten. Das zeigt deinen Respekt vor der Sprachkunst und der Ästhetik, schließlich ist das doch der Anspruch aller Schreiberlinge. Deine Wortwahl reicht von einfach bis wohlklingend, für den Anfang also nicht schlecht, aber natürlich ausbaufähig - das ist aber bei jedem so, denke ich 3. Inhalt Zum Inhalt habe ich oben bereits etwas gesagt. Für den Leser ist es einerseits leicht, sich einige Details vorzustellen, aber andererseits schwierig, sich einen Reim auf gewisse Äusserungen zu machen. Dazu zählt z.B. "der wildeste Löwe". Er wirkt wie aus dem Kontext gerissen. Der leser, vielleicht auch nur ich selbst, fragt sich: Was soll der Löwe da? Es ist kein Anhaltspunkt da, um dies zu entschlüsseln. Aufgrund der örtlichen Nähe (Dorsten) könntest du natürlich den Löwenpark in Westerholt meinen, aber da werde ich (ebenfalls aus dem Norden des Ruhrgebiets) in diesem Forum wohl der einzige sein, der da einen Bezug herstellen kann 4. Lyrische Elemente Du benutzt Reime und streust einige Metaphern ein. Teilweise wirken die Reime verhunzt aufgrund der Grammatik (siehe oben). Beispiel "Mädchen - Städtchen (Mädchens..)". Die Kombinationen Straßen - Schlagen und Grün - blühen sind keine wirklichen Reime, aber Gleichklänge. Du wirst ein wenig Übung brauchen, damit die Reime nicht so gezwungen klingen. Das ist natürlich nicht leicht. Entweder du übst dich darin und lernst später weitere Elemente, oder du versuchst dich an reimlosen Gedichten. Jedoch wirst du vor allem dann einen Sprachrhythmus beachten müssen, mit dem du allerdings auch beliebig spielen kannst. Beispiele für all das wirst du in diesem Forum viele finden und noch einiges mehr. Wenn du in den oben genannten Punkten ein wenig an dir arbeitest, wirst du sehen, dass es Erfolge bringt. Darauf kannst du dann aufbauen. Ich hoffe, das war nun nicht zu viel für den Anfang Viele Grüße von Quicksilver PS: herzlich willkommen im Forum
  10. Hallo Fliegenkönig, ein sehr bedrückendes Gedicht. Bei mir hast du dein Ziel erreicht. Auf Formalien mag ich, ob des Themas, nicht näher eingehen. Du hast es gut umgesetzt in meinen Augen. Grüße von Quicksilver
  11. Hallo Seelenfänger, auch mir gefällt dieses Gedicht und die Stimmung, die es erzeugt. Ich hätte nur Kleinigkeiten zu bemäkeln, aber die erspare ich dir nun :-) Gern gelesen! Grüße von Quicksilver
  12. Hallo Eric, mir persönlich wirken die Verse zu abgehackt. Dies liegt noch nicht einmal an der Metrik, sondern an den unvollendeten Gedankengängen und dem Satzbau an einigen Stellen. Dies konterkariert m.E. die träumerische Idylle, die du in Worte fassen möchtest. Zudem ist es in freien Versen nicht notwendig, es sei denn du möchtest hier jeweils eine Art "Schnitt" machen. Worauf bezieht sich Schein und was möchtest du hier ausdrücken? Oder ist es schlicht ein Tippfehler und du meintest "diesem"? Dasselbe gilt für "den Grundeis". Auffällig ist ebenfalls, dass du zwar Groß- und Kleinschreibung generell beachtest, jedoch jeweils nach Bindestrichen am Versende dann im neuen Vers groß beginnst. Hat dies eine spezielle Bewandtniss? Bildhaft sagt mir dein Gedicht jedoch sehr zu. Dahingehend kann ich mich Corinna nur anschließen. Grüße von Quicksilver
  13. Quicksilver

    zeitzeugen

    Hallo Perry, ich schließe mich Cyparis' Kommentar an, positiv wie negativ. Kurz ergänzen möchte ich noch: "und doch hatten wir bedeutende namen, wie freie meinungsäußerung in china," Für mich sind die folgenden Begriffe keine Namen. Besonders gefallen hat mir das Bild des erhobenen Zeigefingers, der nicht genug Schatten wirft. Grüße von Quicksilver
  14. Hallo Corinna, ein sehr kraftvolles Gedicht, wie ich finde. Deine Aussage formulierst du klar und deutlich. Vielleicht ist dies manchem Leser zu viel. Hier kann weniger mehr sein. Was ich persönlich als ermüdend empfinde, sind die vielen Wiederholungen von einzelnen Wörtern (zähle mal, wie oft du z.B. "wollte", "würde", "wäre", "alles", "viele" verwendest). Hier gibt es viele Möglichkeiten, das Gedicht abwechslungsreicher zu gestalten. Besonders gefallen hat mir das Bild des Baches, der auch über Steine fliessen muss. Grüße von Quicksilver
  15. Hallo Alex, du bietest hier ein auf viele Weisen intepretierbares Gedicht. Mein erster Eindruck war, dass es sich um den Abschied einer lieb gewonnenen eigenen Facette, oder gar einer Persönlichkeit handelt. Andererseits ist auch ein (Seelen-)Partner denkbar und auch weiteres. Kleine Schwachstellen hat Cyparis ja bereits aufgelistet. Hier sind noch meine Anmerkungen: S2V1 : ich finde es ein wenig unglücklich mit einem "Und" einen Satz zu beginnen. Jedoch störte mich dies nicht weiter, wenn da nicht das Komma und ein weiteres und wären. Hast du diese Dopplung bewusst gewählt? (Es ließe sich gut als Hinweis auf meine o.g. Interpretation beziehen - großes "Und" - kleines, unterlegenes "und".) S3V1: hier würde ich persönlich am Ende des Verses kein Komma setzen sondern einen Punkt. Aber das ist Nebensache. Das Gedicht wirkt für mich nur generell mit Kommata überladen. S4V1: Auf Wiedersehen wird so geschrieben, wie das was es aussagt: getrennt :-) Dies sind alles Nichtigkeiten und werten dein Gedicht für mich in keiner Weise ab. Ich finde es wirklich sehr gut. Eine generelle Anmerkung habe ich noch. Mir ist aufgefallen, dass du in den letzten Werken einige Worte oder Wendungen besonders gerne verwendest. Das Abendrot in jeglicher Variation gehört hierzu, ebenso wie die dazu passende (Be)Drohung in Gestalt des Morgens. Doch das nur am Rande, es gehört schließlich zu deinem Stil und führt u.A. dazu, dass ich deine Gedichte auch ohne deine Signatur erkennen und gerne lesen würde. Viele Grüße von Quicksilver
  16. Quicksilver

    Heimflug

    Hallo Vokalchemist, nein an ein epischen Werk habe ich mich noch nicht heran getraut, wobei man viele Werke als Glieder einer Kette sehen kann. Hallo Seelenfänger, es freut mich, wenn es dir gefällt. Hallo Perry, ich hatte mehrere Alternative Versionen der letzten Strophe, u.a. auch die Ewigkeit. Jedoch sagte mir diese Version am meisten zu. Den Wechsel in der Silbenanzahl habe ich vollzogen, um mit Hilfe der Metrik die Verse 1 und 2, sowie 3 und 4 als vollständige Einheit lesen und sprechen zu können, sowie diese als Sinneinheit jeweils voneinander zu trennen. Zu der in deinen Augen unscharfen 1. Strophe möchte ich nicht viel sagen, um den Interpretationsspielraum für den Leser nicht zu rauben. In meiner Intention steht das "fortzufliegen" nicht im Widerspruch zur Zweisamkeit. Aber da ist jedem sein eigenes Bild zu lassen. Hallo Alex, na wenn das kein Widerspruch ist Freut mich, dass dir vor allem die erste Strophe so gut gefällt. Hallo Cyparis, auch dir danke ich sehr für deine Gedanken zu diesem Gedicht. Viele Grüße an alle von Quicksilver
  17. Quicksilver

    Synergie

    Synergie In ungekannter Symphonie züngeln um uns Feuerschneisen. So voll von wilder Energie drohen sie, uns zu verspeisen. Nun ändern wir die Strategie, erschaffen uns mit sanften, leisen Tönen eine Melodie um dieses Feuer zu vereisen. Zu inspirierter Symmetrie vereinen sich die Lebensweisen, gleichend einer Harmonie, um fortan nur um uns zu kreisen.
  18. Hallo Plaaatsch, da stimmt so einiges bei der Rechtschreibung, Grammatik und Satzbau nicht. Mich als Leser stört das und es verstellt den Blick auf den Inhalt. Zudem frage ich mich, warum du dies Gedicht nicht in der Flora und Fauna ansiedelst. Das Thema der "Ersatzbindung" finde ich wiederum interessant. Vielleicht ist dies auch der wahrlich traurige Grund, weswegen dies Gedicht hier doch nicht fehlplatziert ist. Grüße von Quicksilver
  19. Quicksilver

    hart am wind

    Hallo Perry, oder sollte ich dich Odysseus nennen? Mir gefällt die Idee, bei Konzentration auf das Wesentliche, sich selbst neu entdecken und sein Glück finden zu können. Du malst ein anspruchsvolles Bild. Grüße von Quicksilver
  20. Quicksilver

    fundament

    Hallo synthesizer, mir fehlt hier eine klare Richtung in deinen Bildern. Es wirkt zu Beginn wie eine Sammlung allzuoft gehörter Metaphern, um die Liebste zu beschreiben. Weder sprachlich ansprechend, noch originell. Schön finde ich wiederum den Abschluss mit gestern, morgen und heute. Das lyr. Du hat sich sicherlich gefreut. Grüße von Quicksilver
  21. Quicksilver

    Heimflug

    Hallo Vokalchemist, der Sinn deiner Frage konnte sich mir gar nicht erschließen, meinst du nicht auch? Zumal du auch längere Gedichte von mir kennst und dieser mögliche Sinn der Frage somit für mich gar nicht zur Debatte stand. Hallo muse 208, manchmal bedarf es nur weniger Verse, um viel auszudrücken, manchmal reichen diese nicht aus. Um mein Gefühl des "zu Hause fühlens" auszudrücken, reichten deiner und meiner Ansicht nach 2 Strophen. Danke für deine gewidmete Zeit. Grüße von Quicksilver
  22. Hallo Perry, würdest du einen durch und durch düsteren Charakter als gesund bezeichnen? Meine eigene Antwort hierauf übertrage ich hier auf Gedichte. Für mich bedarf es einer gesunden Mischung. Grüße von Quicksilver
  23. Quicksilver

    Heimflug

    Hallo ihr drei, vielen Dank für die positiven Rückmeldungen. @Matt und Vokal: Ich schreibe seit Ende 2003 Gedichte. Wie sieht es bei euch aus? Grüße von Quicksilver
  24. Quicksilver

    Heimflug

    Heimflug Ohne eine Überlegung meistern wir es, fort zu fliegen. Es bedarf nur einer Regung wenn wir beieinander liegen. Ist die Zeit auch noch so flüchtig, scheint sie lang wie Ewigkeit. Wir verfallen selig, süchtig wieder warmer Zweisamkeit.
  25. Quicksilver

    Kontakt

    Herzlich willkommen im Forum Benny, deine Gefühle kann wohl jeder nachvollziehen. Du drückst sie sehr eindrücklich und ohne Umschweife aus, aber leider auch wenig kunstvoll. Für ein gutes Gedicht mangelt es zuallererst deiner Sprache an Vielfalt und Wohlklang. Allein die Wörter "mal" (7 mal) und "wieder" (8 mal) tauchen viel zu oft auf. Das erweckt bei mir den Eindruck, dass du es einfach so hinunter geschrieben hast und es sich zufällig an einigen Stellen reimt. Das ist ja völlig in Ordnung, um der Liebsten seine Gefühle zu beschreiben, wenn man dies mündlich nicht kann. Für ein Gedicht jedoch, das auch Leser mit anderen Ansprüchen an Gedichte begeistern kann, ist es viel zu wenig ausgereift. Du wirst in diesem Forum einiges an Hilfestellung finden und hast die Möglichkeit, dich hier lyrisch weiter zu entwickeln - sofern du das möchtest. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg dabei. Viele Grüße von Quicksilver
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