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Quicksilver

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Alle erstellten Inhalte von Quicksilver

  1. Quicksilver

    Picknick

    Hallo Onkie, Hallo Perry, es freut mich sehr, dass dies Gedicht euer Gefallen findet. Wenn ich recht überlege, ist dies wirklich eine kleine Kante in den sonst so flüssigen Versen. Ich bin mir selbst unsicher, ob ich eine Änderung anstreben sollte, oder ob sie die Aussage sogar noch unterstützt. Danke für die Hinweise Grüße von Quicksilver
  2. Quicksilver

    Vom Winde verweht

    Hallo Daimi, deine übergreifende Metapher finde ich wundervoll. Ich habe sie in einem sehr alten Gedicht ebenfalls einmal verwendet. Wenn du möchtest, sende ich es dir mal per PN. An deiner Umsetzung hapert es in meinen Augen ein wenig. Dies liegt zum Einen an der Metrik, die auf mich holprig wirkt (vielleicht mag ja jemand Xen) und zum Anderen an einem Wort, welches für mich nicht zu solch einer zarten Metapher passen will- und zwar die "Liebesmüllhalde". Die Grammatik hast du an einigen Stellen arg gebeugt und die Rechtschreibung vernachlässigt Ich schreibe dir hier einmal die m.E. korrekte Variante hin, ohne anderes zu ändern: Wie ein Blatt, das vom Baume fällt, mich die Liebe zur dir am leben hält- so liegt sie bald am Boden im Walde. Welch eine große Liebesmüllhalde. Hebe sie doch auf; wo bleibst du nur? Stille, schweigen die Bäume so stur. Komm und sieh nur was dir hier zu Füßen liegt. Es vergeht die Zeit, die dich hierher bringt, als endlich die Liebste dann im Walde steht, wird meine Liebe vom Winde verweht. Liebe Grüße von Quicksilver
  3. Hallo Onkie, an sich mag mir dieses kurze Gedicht gefallen. Besonders mag ich das Bild des zweiten Fensters, sowie die reine Metrik. Störend wirken auf mich lediglich die Füllwörter "schwere" und "süßen" - sie sind m.E. nicht notwendig und der Form geschuldet. Viele Grüße von Quicksilver
  4. Quicksilver

    Gefrorene Träne

    Hallo Roman, an diesem "text" werden sich die Geister scheiden, ob es nun ein Gedicht oder ein sehr kurzer Prosatext sei. Ich persönlich tendiere zu Prosa. Das Warum wirst du dir selbst ausmalen können, sofern du dich für Gedicht interessierst Deine Aussagen sind für jeden Verlassenen nachzuvollziehen. Du packst dies auch in recht schöne Bilder, die allerdings weder innovativ, noch sprachlich sonderlich hochwertig sind - das muss allerdings auch nicht sein, um ein Herz zu erreichen. Einen logischen Kritikpunkt habe ich noch: wenn ein Paar für die Ewigkeit bestimmt ist, ist es das auch - Punkt! Aus dieser Ecke kommst du nur heraus, wenn du darauf hinweist, dass man ebendies dachte, jedoch falsch lag. Aus deinen Worten ließe sich meiner Meinung nach noch einiges an Poesie herauskitzeln. Ich möchte aber diesen Text nicht nehmen und umschreiben. Vielleicht nimmst du dir aus diesem Forum einige Anregungen und versuchst dich aufs Neue an diesem Thema. Du kannst mich dann gern per PN anschreiben und ich schaue ihn mir an - oder du postest ihn halt hier Abändern würde ich diesen Text nicht mehr, denn er steht so wie er ist. Viele Grüße von Quicksilver
  5. Hallo Aichi, du komponierst hier minimalst. Umso mehr würde ich jedes einzelne Wort gewichten. Mir gefällt dabei deine Ausdrucksweise, jedoch habe ich ein Problem damit, die Metapher mit der gewollten Aussage zu verknüpfen: Hier habe ich das Bild vor Augen, wie jemand die Hände gen Himmel richtet (in den Himmel klingt in meinen Ohren nicht gut) und sich dabei rückwärts bewegt. Das sieht in meinen Augen komisch aus Grüße von Quicksilver
  6. Hallo Spainy, um ehrlich zu sein, wirst du einen versierten Leser mit diesen Zeilen nicht vom Hocker hauen. Sie wirken auf mich wie eine große Anklage an alle, die es interessiert, angefüllt mit kindlichem Trotz und dem Unwillen, sich mit sich selbst auseinander zu setzen, sondern die Wut einfach nur hinauszuschreien und zu schmollen, weil man nicht bekommen hat, was man haben will, will, will! Verzeih mir bitte diese harten Worte. Ich beschreibe lediglich, wie ich das lyr. Ich aufgrund dieser Aussagen einschätzen würde. Ich habe nur diesen Text als Grundlage hierfür - daher ist diese Einschätzung hoffentlich nicht richtig. Sieh es bitte als Hinweis, dass dies Gedicht arg verbesserungswürdig ist, wenn du ernsthaft an Lyrik interessiert bist. Grüße von Quicksilver
  7. Hallo Perry, ich bin schon des öfteren über dies Gedicht gestolpert und möchte dir nun sagen, dass es bei mir hängen bleibt. Die Stimmung ist dir großartig gelungen, sowie die Perspektivwechsel: 1. von der Vergangenheit zur Gegenwart 2. der Entwicklung des kleinen Jungen (ohne namen) hin zum LI 3. des Mädchens hin zu Maria Insgesamt ein schöner, teils wehmütiger und von schlechtem Gewissen angehauchter Rückblick. Grüße von Quicksilver
  8. Hallo Rinardo, ich möchte dein Gedicht nicht sehr ausführlich unter die Lupe nehmen, sondern nur sagen, wie es auf mich wirkt. Ich spüre die Sehnsucht und die (versteckte) Hoffnung des LI, was ich als überaus positiv empfinde. Formal, technisch und metrisch ist sicher noch einiges herauszuholen, jedoch lese ich ein gewisses Sprachgefühl heraus. Wenn du dich ein wenig mehr mit der Materie befasst, wird das aber von selbst kommen, denke ich. Schönen Gruß von Quicksilver
  9. Quicksilver

    Glück

    Hallo Rena, ich "pfusche" ungern in anderen Gedichten herum, jedenfalls was die Intention und Kernaussage angeht. Die kannst nunmal nur du als Autor zur Gänze kennen. Wenn du mich nun bittest, die Aussage zu verändern, würde ich ein neues Gedicht schreiben, was dir wiederum nicht weiterhelfen kann Gruß von Quicksilver
  10. Hallo mystic, das tut hier auch recht wenig zur Sache hm?! Ich wollte dir lediglich sagen, dass du keinen Hinweis zur Entschlüsselung hinterlässt. So etwas finde ich generell schade, nicht nur in Bezug auf dein Gedicht. Ich persönlich hatte nur den Gedanken an eine aufgestaute Wut, die schließlich heraus bricht, sich Luft macht, dadurch aber keine Reue zurück bleibt. Gruß Quicksilver
  11. Quicksilver

    Schicksalsberg

    Hallo Chiisette, aus dem Inhalt kann jeder seinen eigenen Berg herauslesen. Ich freue mich, dass dieses Gedicht genau so bei dir gewirkt hat. Gruß von Quicksilver
  12. Hallo mystic, dein Gedicht brachte mich zum Grübeln. Du reizt hier das Thema des Klangs und seiner Wirkungen sehr aus. Ich kann natürlich einiges für mich selbst herauslesen, interessiere mich jedoch immer auch für die Stimmung, in der das Gedicht geschrieben wurde. Einen Hinweis hierauf gibst du m.E. nicht. Das finde ich schade. Aber alleine die Tatsache, dass ich nun nachdenke, macht dieses Gedicht sehr lesenswert. Danke dafür Gruß von Quicksilver
  13. Quicksilver

    Glück

    Hallo Rena, hier versuchst du nun, das Glück zu beschreiben. Ich lese hier viele Aufzählungen und doch wird es nie so sein, dass jemand das Glück mit klaren Worten oder Bildern in seiner Gänze zu beschreiben vermag. Der Versuch ehrt dich dennoch Die Rhythmik ist recht flüssig und trägt mich durch das Gedicht. Jedoch finde ich die letzte Aussage eher flach: sei nicht traurig, dann kannst du glücklich sein. Recht hast du ja, aber es ist in etwa so, als wenn ich sage: wenn du das Licht ausmachst, könnte es dunkel sein. Trotzdem gern gelesen Gruß von Quicksilver
  14. Quicksilver

    Picknick

    Hallo Anna, ich danke dir sehr für deinen Kommentar und dein Lob. Die Muse wird dich sicherlich auch bald wieder küssen bzw heimsuchen Manchmal braucht es Zeit, um den Kopf frei zu bekommen und etwas zu schreiben, womit man selbst zufrieden ist. Hallo Angel, über deinen Kommentar habe ich mich ebenfalls sehr gefreut. Danke Gruß Quicksilver
  15. Quicksilver

    Feuer

    Hallo Rena, das Feuer war und wird immer eine schöne Metapher für Liebe und Leidenschaft bleiben. Auch du versuchst sie nun einzufangen. Als Essenz lese ich heraus, dass die Liebe nicht zwangsläufig vergeht, wenn das Feuer der Leidenschaft langsam erlischt. Wärmen tut die Glut immer noch und somit ist Behaglichkeit vorherrschend. Gruß von Quicksilver
  16. Quicksilver

    Picknick

    Picknick Umsäumt von sanftem Sonnenschein, verträumt durch Ruhe und Geduld vermeiden wir jeden Tumult und weiden uns am Glücklichsein. Der Picknickkorb ist prall gefüllt mit Lebensfreude, Sicherheit und süßer Unergründlichkeit, die sich in lautes Schweigen hüllt. Begierig greifen wir hinein, erfreuen uns an diesem Tag, der für uns niemals enden mag. Wir atmen sachte aus und ein.
  17. Hallo Gretas Traum, ich kann mich Torsul nur anschließen. Dieses Gedicht entspricht genau meinen Vorstellungen von einem zarten, schwärmerischen Gedicht, welches schlicht und einfach das Gefühl an sich in den Vordergrund stellt, ohne auf konkrete Gründe und dergleichen einzugehen. Luftige Grüße von Quicksilver
  18. Quicksilver

    Inselglück

    Heisst das, du würdest jedes Gedicht als latente Halbherzigkeit titulieren, sofern es metaphorisch ein Thema verarbeitet? Ich bin der Meinung, dass eine Metapher ebenso Wahrheit enthalten kann, wie eine klare Aussage oder ein kryptischer Text. Es stellt sich die entscheidende Frage, was genau du hier als Wahrheit herausliest und was als Dichtung. So lange du mir das nicht verrätst, kann ich deinen Kommentar nicht einordnen und somit nicht zu Genüge darauf eingehen. Gruß Quicksilver
  19. Quicksilver

    Inselglück

    Hallo Vokalchemist, wie entstand dein Eindruck, dass latente Halbherzigkeiten die Essenz des Gedichtes seien? Gruß von Quicksilver
  20. Hallo Vokalchemist, zu neuen Ufern aufzubrechen, ohne zu vernachlässigen, was einem lieb und teuer ist, ist eine ansprechende Zielsetzung und gelingt sicher nicht jedem. Auf einer anderen Ebene habe ich versucht, dies hier zu verarbeiten: http://www.dichter-forum.de/inselglck-vt5053.html Viele Grüße von Quicksilver/url
  21. Quicksilver

    Schicksalsberg

    Hallo Vokalchemist, auch mit einem "Nein" kann der Schicksalsberg überwunden werden. Es kommt immer auf die Situation an. Du schilderst eine andere Perspektive, die die meinige dennoch gut ergänzen kann. Grüße von Quicksilver
  22. Quicksilver

    Inselglück

    Hallo Dead Man, vielen Dank für die lobenden Töne eines verstorbenen Musikus. Ich habe mich sehr gefreut über deinen Kommentar und dass du so viel aus diesem kurzen Gedicht ziehen kannst. Ich denke, ich brauche dich nicht um eine Interpretation bitten, weil ich mir ausmalen kann, dass du ins schwarze träfest Viele Grüße von Quicksilver
  23. Quicksilver

    Strandspaziergang

    Hallo Buschtutu, du erzählst hier eine schöne Begebenheit, garniert mit einer Erkenntnis. Das gefällt mir. Mir persönlich fehlt es noch am Feinschliff, sprich eine ansprechende Form (ein großer Block mit stark variierender Verslänge wirkt auf mich unschön) und vielleicht ein paar künstlerische Stilmittel. Aber das ist, wie alles in der Kunst, Geschmacksache. Grüße von Quicksilver
  24. Hallo Anna (das beliebt mir :-) ) wieder sehr schöne sprachliche Bilder und ich bilde mir etwas darauf ein, mit der Entstehung zu tun zu haben Du spielst hier wieder mit dem Reimschema und versuchst, neue Worte zu erschaffen bzw sie dir zurecht zu kombinieren. Sparsam eingesetzt halte ich das für ein schönes Stilmittel. Abkürzungen gehören für mich persönlich auch nur spärlich eingesetzt, deshalb finde ich, dass du dies in der letzten Strophe ein wenig überreizt. Am gelungensten empfinde ich die 1. Strophe, auch vom Reimschema her. Das "ü" hat es mir persönlich ja auch bisweilen angetan, wie man es im Mo(h)n(d)blümchen recht gut sehen kann Fazit: schöner Inhalt, recht gute Umsetzung in meinen Augen. Grüße von Quicksilver
  25. Quicksilver

    Trauer

    Hallo philosophocles, deiner Aussage kann ich viel abgewinnen. Das "Gedicht" an sich ist mir persönlich aber zu minimalistisch gehalten. Die fehlende Grammatik stößt mir ebenfalls ein wenig auf, weil ich keinen tiefergehenden Grund für das Auslassen einiger Wörter finden kann. Doch dies ist wohl Geschmacksache. Grüße von Quicksilver
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