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Helena

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Autorenleben

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    Clemens Brentano zum Beispiel.

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  1. Ich bin nicht sicher, ob Klavierspielen reicht, dass die Nebel sich lichten ... zumindest kann es trösten. Die Zeit ist schnell-lebig und die Menschen sind fun-versessen, Worte und Musik haben ihre eigene Macht. Diese Macht bleibt, wenn ein kleiner Virus seine Macht ausgespielt hat - ich höre Roland heute noch ein wenig zu. Ein gutes Werk ist dir hier gelungen, es macht allerlei Gedanken und scheint mir langlebig ... Nachdenklichen Sonntagsgruß von Helena
  2. Mir fiel während des Lesens ein, dass nicht nur die süßen Tropfen im Meer sterben. Dein "süß" scheint mir der zentrale Inhalt des Gedichtes zu sein und irgendwie ist es mir ein Trost, dass auch die bitteren, traurigen, sauren ... wie auch immer sie beschaffen sind, ins Meer fallen und sich dort neutralisieren. Wie anders sollten wir sonst leben können? Gefällt mir sehr, Dein Gedicht ... Lieben Gruß von Helena
  3. Helena

    Zitat mit Bild

    Gefällt mir sehr - auch und gerade im Verbund mit der Zeichnung. Sehr ausdrucksstark! Und den Herz-Smilie gabs für den Wauwi ... Lieben Sonntagsgruß von Helena
  4. Helena

    Herbstnebel

    Das Licht fällt weich, die Töne werden leiser, vom Fluss steigt Nebel übers Land. Schwer hängt der Wein an der noch mittagswarmen Wand und in der Dämm'rung singt ein Vogel heiser als wollt' den Sommer er damit beschwören laut aufzuspielen, nur ein letztes Mal - meint wohl, der Abendwind, der hätt die Wahl mit seinem Frösteln ihn heut nicht zu stören. Zieh' um die Schultern mir mein Tuch noch enger, gedenk der bunten, hellen Sommertage, häng noch ein wenig nach des Vogels Klage. Ja, stimmt, die Abende, sie werden länger ...
  5. Einen Dank und Sonntagsgruß sendet Helena, lieber Freiform!
  6. Helena

    Laubfrosch Fred

    Gern gelesen und gelacht, lieber Berthold! So ist das mit den Idealisten, sie sind oftmals Verzichter und hungrig ohne Ende - und ich bin, was diese Sache betrifft, nach wie vor uneins mit mir selbst ... auf jeden Fall aber danke ich Dir für dieses wunderbare "Gutelaune-Gedicht" am Morgen und nehme es mit in meinen Tag! Herzliche Grüße von der Helena
  7. Hier fangen Steine an, zu mir zu sprechen. Gern gelesen und geschmunzelt! Lieben Morgengruß von Helena
  8. Helena

    Kaspeulis Klagelied

    Die Eule mag den Kasper sehr - der kann das Viech nicht leiden und kaspert ihr stets hinterher: Was ist das mit den Beiden? Die Eule schenkt mir weisen Rat, der Kasper dumme Sprüche - und beides lieb' ich. In der Tat: In Haus und Hof und Küche dort schwirren nun, zu meinem Leid, die allerdümmsten Reime im Kreis herum. Weil beider Streit ich treu und brav verleime: "Nein, abzunehmen ist nicht schwer ..." beginnt die Uhl den Reigen, "Ich weiß. Gib's Telefon mal her, der Kasper kann's dir zeigen!" Die Eule seufzt, beginnt erneut: "Dass da du bist, wie fein!" Der Kasper grient. Wie der sich freut: "Denn hier musst du nicht sein!" "Meid' Alkohol, favorisier' den Tee!" die Eule spricht. Der Kasper lacht: "Es schaden dir auch 10 Kamille nicht!" Geduldig setzt die Eule fort: "Bei offnem Fenster schlafen ..." Der Kasper fällt sogleich ins Wort: "Die Mücken werden's strafen!" Ganz schlimm find ich, wenn Eule meint: "Ein Herdentier hat's schwer!" und Kasper quietschvergnüglich greint: "Läuft Är...en hinterher!" Ihr denkt, noch schlimmer geht es nicht? "Nach Wochen siehst du ein ..." sagt Eule. Und der Kasper spricht: "Der Abwasch, der muss sein!" "Ist deine Frau erst aus dem Haus ..." beginnt das Federvieh, "... sieht dieser Tag schon besser aus!" verbessert Kasper sie. So geht das nun, tagein, tagaus, was wird das mit den Beiden? Die Eule mag den Kasper sehr - der kann das Viech nicht leiden. Und ich? Ich sitze zwischendrin, verstrickt in blöde Reime, weil ich 'ne Kaspereule bin. Versteht ihr, was ich meine?
  9. Vielen Dank, lieber Gummibaum! "Umstimmungsgedicht" ist auch schön gesagt ... Lieben Morgengruß von Helena
  10. Danke fürs Lesen und Kommentieren, Sonja, ich freu mich, wenn es gefällt. Auch Dir meinen Dank fürs Lesen und Kommentieren, Bote_n_stoff. Ich mag den Herbst mit seiner Melancholie, die mich in dieser Jahreszeit regelmäßig überfällt. Dazu kommt, das ich mich wohl auch im Herbst des Lebens befinde - ich schaue zurück, die Kinder sind erwachsen, sie waren bis dato der Sinn meines Lebens. Und nun heißt es wohl, sich einen neuen Sinn, neue Aufgaben zu suchen. Auch auf diese Weise ließe sich das Gedicht lesen, man liest ohnehin immer mit seinen eigenen Erfahrungen und Gedanken. Und ja, am Ende des Gedichtes fehlt etwas. Genau das, was ich noch nicht weiß und hoffe, dass mir das Leben, die Intuition, wie auch immer man dies nennen will, einen Wink gibt ... Liebe Grüße Euch beiden, habt einen schönen Tag! Der Tag heute ist nicht so verregnet und kalt, mein Außenthermometer zeigt 18 Grad, vielleicht bekommen wir ja doch noch ein paar goldene Oktobertage!
  11. Der Morgen will heut` Seelen fangen. Die ersten Nebel singen leise mir jene wehmutsvolle Weise, die klagt: vorbei, verweht, vergangen. Was einst, an warmen Sommertagen, er lachend in mein Herz gesungen, was jubelnd hell in Dur geklungen, wird bald von jenem Lied getragen, das warm und tief erklingt im Moll. Und ich werd` wissen, was ich soll...
  12. Allen Märchenliebhabern ein herzliches Dankeschön fürs Lesen und Reimen - habt einen märchenhaft schönen Tag! Liebe Grüße sendet Helena
  13. Nun steht der Timpetu im Regen und pflückt sich einen Löwenzahn- die Schirmchen sind sein größter Segen, weil er damit auch fliegen kann! Wohin's ihn treibt? Man kann's nicht wissen, ich geh jetzt mal die Muse küssen ... Herzlichen Dank für Deine Verse, Freiform! Märchengrüße von Helena
  14. Helena

    Märchensalat

    Es war einmal ein Königssohn, der saß gelangweilt auf dem Thron und überlegte: "Soll ich kloppen mich heute? Oder lieber poppen?" Er überlegte hin und her (Den Königssöhnen fällt das schwer!) und kam zu keinem guten Schluss. So trat er schließlich mit Verdruss auf seines Schlosses Schlossbalkon. Dort wartete das Täubchen schon und zwitscherte: „Ruckediguh, lauf los und such nach Blut im Schuh!“ Weil Königssöhne folgsam sind, saust er nun los, schnell wie der Wind, und trifft auf einen Stiefelkater - ganz ohne Stiefelkatervater! „Sind fremde Stiefel nicht ein Graus?“ denkt er: „Egal, ich zieh jetzt aus die Möffeldinger diesem Kater, er ist ja schließlich ohne Vater, allein in Feld und Flur und Wald!“ So stand der Kater drauf alsbald mit bloßen Füßen, sprach erschrocken: „Soll ich jetzt etwa nur auf Socken das schlafende Prinzesschen küssen? Da tönt es kichernd: „Wirste müssen!“ Der Kater schaut erschrocken drein: „Bin ich hier etwa nicht allein?“ Denn schließlich hat, was ihr nicht wisst, der Königssohn sich längst ver … und hat den Kater, ist's zu fassen auf Strümpfen hier zurückgelassen! Jetzt knackt und raschelt’s im Gebüsch, ein junger Mann mit einem Tisch tritt draus hervor – und an der Leine folgt ihm ein Ding, das hat 4 Beine. Sein langer Schwanz nebst spitzen Ohren sind ihm ganz sicher angeboren und eh der Kater sich versieht, singt dieses Ding ein freches Lied: „Iaaah, Iaaah, du willst auf Socken, mit einem holden Röschen rocken? Dann tritt nur forsch ins Turmgemach, Iaaah, es wird kein Röschen wach, auch keins mit Dorn! Es wird versinken im Schlaf, weil deine Socken stinken!“ Der junge Mann, verrat‘ ich dir, schaut streng nun auf sein Eseltier und spricht: „Verzeih das, Sockenkater, mein Esel hatte nie 'nen Vater, der ihm Benehmen beigebracht! Vom Kirchturm schlägt’s dreiviertel Acht, drum lass uns erst genüsslich speisen, dann kannst zum Schloss du weiterreisen!“ Gesagt, getan, frisch aufgetischt: Juchhei, wie da der Korken zischt! Der Braten und auch Brot und Butter, die duften wie zu Haus, bei Mutter! Grad will der Esel gierig mampfen sein Brot, da hört man etwas stampfen und donnern - es tritt jetzt herzu der dicke Riese Timpetu. Wird es nun traurig oder heiter? Ich kann nicht mehr, mach Du mal weiter!
  15. Helena

    Der Taucher

    So habe ich es noch nie gesehen. lieber Gummibaum! Vielen Dank für dieses Lesevergnügen, diese Art der Kreativität samt dem Gedicht nehme ich mit in meinen Tag und leihe sie mir von Dir. Als Erstes versuche ich einmal zu ergründen, was mir mein Frühstücksgeschirr erzählt ... Fröhliche Morgengrüße von Helena
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