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Ava

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Alle erstellten Inhalte von Ava

  1. Ich bin kein Nazi, aber Flüchtlinge bringen verderben, Ich bin kein Veganer, aber Fleischesser sollen sterben, Ich bin kein Nationalsozialist, aber ich verstehe jeden rechten Extremist, Ich bin kein Rassist, aber stören tuts mich, dass du schwarz bist, Ich bin kein Frauenfeind, aber echte Frauen verdienen keine Rechte, Ich bin kein Bassist, aber ich spiele Bass, Ich bin kein Polizist, aber ich arbeite als Polizist, Ich bin kein Hassist, aber ich verbreite Hass, Ich bin nicht King Kong, aber ein riesiger Gorilla, Ich bin nicht reich, aber besitze 100mal dieselbe Villa. Du bist kein Idiot, nur ein bisschen fehlgeleitet, man hat dir bloß die richtige Bildung vereitelt, Lass die Menschen leben, wie sie wollen.
  2. Ava

    Es schneit...

    Die Flocken rieseln friedlich, bedecken alles Leben hier mit Weiß, All meine Tränen und all meinen Schweiß, die ich gab für dich, All meine Schmerzen in meinem Herzen, die ich hab nur für mich. Eine Flocke landet auf meiner Nasenspitze, mit ihrer lieben Art füllt sie eine Herzensritze, Wo wart sie mein ganzes Leben, frag ich, während mein Herz beginnt zu beben. Sie macht mich glücklich, lenkt mich ab. Ich weiß der Sonnenschein, wird Friedens Untergang sein, So schnell wie sie schmelzen, So schnell ich mich im Bett werd wälzen, Frage mich warum, kannst du nicht bleiben? Frier den Schmerz für immer ein und lass mich dir ein Gedicht schreiben.
  3. Worte starten totale Kriege, Worte beenden und beginnen Liebe, Worte kreieren Ungeheuer, Worte starten Hexenfeuer, Worte treiben aus der Mutters Schoß, Ja die Macht der Worte ist groß.
  4. Steck mir eine Nadel unter meinen Nagel, will endlich etwas fühlen, wieder mein Gesicht an deine Schulter wühlen, aber heute nicht hab dich vertrieben, bist ja nicht geblieben, seitdem bin ich taub, machte meinen Felsen in der Brandung zu Staub und vollführte wie ein Dieb einen Herzensraub. Bitte lass mich ein letzes Mal, etwas fühlen. Zahl deine Liebe zurück mit Schmerzen im Herzen, so verdienen es die Diebe, wie ich. Doch bitte vergiss nicht, Ich liebte dich Wirklich
  5. Ein erstes Mal drück ich dich mit Liebe pur, wodurch statt Moll erklingt das Dur.
  6. Ava

    Der letzte Kuss

    Ich gab dir einen Abschiedskuss, ach hätt ich bloß gewusst, dass ich danach gehen muss! Hätt dir tausend – nein Millionen - Küsse gegeben, es war grausend, als Schicksal mir sagte, dass ich jetzt gehen müsse, und ich mich fragte, wieso Leben grausam sei!
  7. Der Zweizeiler bezieht sich auf das assozierte Gefühl mit Moll und Dur. Dur klingt, wenn ich das jetzt mal gegen den Willen vieler Musiktheoretiker sagen kann, meist eher glücklicher. Moll hingegen trauriger. Das Lyrische Ich umarmt die Person, welche in dem Fall geliebter Mensch oder auch nur ein Wesen sein kann, bevor etwas trauriges in ihren Leben passiert, z.B eine Trennung oder der Tod. Vielleicht hast du ihn auch richtig verstanden und er war einfach nicht so gut. Vielen Dank fürs Lesen, Viele Grüße, Markus
  8. Ava

    Ein letztes Mal

    Ein letztes Mal drück ich dich doll, bevor statt Dur erklingt der Moll.
  9. „Lach für mich, Mach für mich!“ schreist du so glücklich, und ich lach für dich, und mach es für dich. Wie eine Spieluhr drehst du mich auf, dann tanz ich, Spielfigur, im nu für dich, wann hörst du endlich auf mich dazu zu zwing, jede Nacht ein Lied über meine Lieb für dich zu sing? Ich lach dich traurig an! meine Augen sind weit, wieso macht dich das an?! Ich wein dich maskiert an, du lachst mich glücklich aus meiner Kleidung raus! Breit- gebaut bist du, sehr leicht vergraut das Rote sich für dich, wenn du mich so lieblich verbrauchst und mich angebrannte Zigarette rauchst. Doch losreißen, kann ich mich nicht, wäre ja wie ein Klippensprung ins unbekannte grause Graue! Dazu lieb ich dich zu sehr. …vielleicht hab ich auch einfach Angst…
  10. Kennst du das Gefühl, was dich zerreißt? Was dir allein beim Gedanken die Kehle aufbeißt? Wenn du denkst, sie gehen, fühlt es sich so an als könntest du nicht mehr stehen? Ich will flehen, dass sie bleiben, doch ich lächle lieber, und werde diese Gedanken in ein Gedicht schreiben! wenn ich dann nachts an die Decke starrend liege, ich gegen die Dämonen verliere, schluchzend schreie: Bitte bleibt, ich brauche euch. BITTE BLEIBT, ICH BRAUCHE EUCH! Bitte… Bleibt… Brauche euch- Aber ihr mich wohl nicht…
  11. Werte Damen und Herren, hört euch die legendäre Sage zweier Liebenden an, sie wird euch ziehen in den Zauberbann, sodass man noch seinen Urenkeln davon erzählen wird, dass noch in tausend Jahren alle Barden dazu erklingen, und ein wundervolles Liebeslied singen. Mit dem ersten Blick verspürten beide etwas Glück, es gibt kein Wort, was diese Elektrizität beschreiben könnt, sie war so erfrischend, wie eine kühle Morgenbriese, doch gleichzeitig explosiver als jeder Vulkan beim Ausbruch, Jeder ihrer Blicke war magisch, Jede Sekunde ohne einander machte sie manisch, Als er sie ansprechen wollt, wurd er panisch, Wer kennt dieses Gefühl? frag ich! Nach monatelangem Zögern sind sie vereint, sind für Alles jetzt bereit, obgleich das Leben Steine schmeißt, „wir bleiben zusammen!“ Das schwören sie sich, Die Eltern verhielten sich empörlich, ein armer Bube, mit einer Prinzessin? „Nein das kann man doch vergessen!“ dementsprechend, will man sie entzweien, doch das Band, das kann nicht reißen, so ein Gefühl kann man nicht vergleichen, alles will einen zerreißen, doch die Liebe kann nicht verbleichen! Nach tagelangem hin und her, entscheiden die Eltern sich sehr gegen junge Liebe, gegen diese Triebe, sie trennen sie, der Prinzessins Tränenforte bricht, sie verspricht sich „ab heute sprech ich nicht mehr“ Er fragt weinerlich „Oh Rose, warum bricht man dich so sehr?“ Die Eltern lachen monsterlich, „Wir sollen uns schlecht fühlen? Also echt! warum sollten wir das? Wir wissen was dir gut tut, und so ein Bengel ist doch nichts für unsren Engel!“ Doch die Herzen werden wärmer, die Liebe immer stärker, Die Liebe kennt keine Grenzen, Doch wenn die Herzen getrennt, Die Schmerzen kennen auch keine, „Meine Rose, das Leben ist so karg ohne dich, deswegen schenk ich für jeden Tag an dem du bist da nicht eine Rose auf deine Fensterbank.“ Schreibt der Junge in einem Brief und anbei ein Rosenblatt, die Freudenträne sprießt, „Vielleicht mein Leben nicht so matt.“ Denkt die Adelige, als sie den Brief liest. Bei der zwanzigsten Rose, Ist sie wirbeliger als eine Windhose, denn heut ist Tag des Valentin, also wartet sie auf den Jungen, den sie so mag, Jeden Tag klettert er den Turm hoch, doch dieses Mal empfängt ihn eine laue Brise, und eine lächelnde Dame, mit zwanzig Rosen in der Friese, Sie zieht ihn hoch auf die die Bank des Fensters, sie spricht nur für ihn: „Jede Stunde denk ich bloß an dich, ich liebe dich, ich geb dir tausend Küsse, für jede Sekunde in denen mein Herz bricht, denn ohne dich, vergesse ich mich.“ Er küsst sie sanft und streichelt ihre Wange, „Bange nicht um mich, ich liebe dich bis in die Unendlichkeit - nein sogar noch viel weiter, du bist das Einzige, was mein Leben macht heiter.“ Ihre Herzen beben, Sie bleiben zusammen Tag und Nacht, bis man macht ihr Bett, sie lächelt so nett, trotzdem bleibt sie verschwiegen, sie wünscht sich: er wär geblieben. Also schreibt sie einen Zettel und legt ihn für den Jungen hin, „Bin Morgen bei unsrem Busch, lass uns abhauen, das ist das, was man tun muss.“ Sie wartet dort, vor Ort, wo sie sich das erste Mal trafen, wo sie ankam, in dem Himmelshafen, und die Engel ließen erklingen ihre Harfen, und sie fand den Jungen mit seinen scharfen Kanten, und sie sich in die Liebe verrannten, ihre Herzen vor Trieben entbrannten, und Amor seinen Bogen spannte. Doch er taucht nicht auf, denn die Eltern fanden ihren Zettel und er konnt ihn nicht lesen, fast als sie denkt: „das ists gewesen!“ kommt er plötzlich an, sein Gesicht ganz lang, die Augen voller Bang, „Es tut mir leid, mein Engel, bin zu spät.“ Sie küsst in glücklich, „Ich dacht schon, du kommst nicht!“ „fast wäre ich, aber hab erinnert mich, wie sehr du von diesem Ort hier schwärmst, da dieses Leuchten in deinen Augen mein Herz erwärmt!“ so gehen sie im Schutze des Sonnenuntergang mit seinen Augen in ihren verfang, in eine wundervolle Zukunft, ohne Eltern, die sie halten gefang. (Danke fürs Lesen :))
  12. Ava

    Ja ich habe!

    Ja ICH habe dich betrogen, und dann mich und dich belogen, Ich verdiene mir Freude nie wieder, Stich mich bitte bitter brutal nieder. Will nicht mehr sein dieses grausame Monsterlein, will mich verbrennen, statt weiter davor wegzurennen, Ein kleiner Stoß und wir sind mich los! Jetzt häng ich runter, vielleicht macht dich das ein letztes mal munter!
  13. Ava

    Die einzige Sprache

    Die einzige Sprache, die ich spreche, ist die des Dramas, manche nenn sie auch die Sprache des Versagers, vielleicht bin das auch einfach ich, denn ich hasse - mehr als du jemals könntest – mich, doch ich denke – mehr als du jemals könntest – an dich. doch ich lasse – mehr als du jemals könntest – mich runter, doch ich verschenke – mehr als du jemals gönntest – das Munter! Ich erstickte in einem Raum voller Luft, Ich erblickte in einem Raum voller Trauer den Liebesschauer deiner Herzensgruft, kann immer noch nicht glauben, dass du ließt mein Herz im Staunen, mit dem Sagen des Wortes: „Nein“ aber immerhin war nicht Nur ich am wein, doch unterschiedlich die Gründe waren, Du aus der Freude dir mich zu ersparen! Ich aus der Trauer mir dich zu ersparen! Ich goss dir mein Herz aus, Du schosst mir mein Herz raus, Oh Graus! Ich schäm mich weg! Ich sterb vor Schreck! Ich verderb vor Dreck der mich umgibt, den ich dann auch noch lieb
  14. (Gerne Kritik.. ich hab seit Tagen eine Schreibblockade und jedes Gedicht fühlt sich wirklich nicht gut an) Die letzten Tränen Hörst du das Läuten unsrer Todesglocken? Diese Stille macht uns taub und wirbelt auf den Staub in unsren Herzen und umhüllt sie mit dem Nebel unsrer Schmerzen! Die letzte Träne, die ich noch hab, gebe ich unsrer Beziehungsgrab, Die letzte Träne, die du hast, gib sie nicht mir, der bald verblasst. Meine letzte Träne besteht aus Eis, denn ich weiß, meine Brust ist leer, wer kann mich bloß lieben?
  15. Wenn man Dinge oft genug sagt, werden sie nicht wahrer! So oft du auch leugnest unser Glück, so oft du mich erwartest mit grausem Blick, Wir hatten doch auch schöne Momente, nicht? Meine Träne, die fällt, wird immer klarer, Mein Blick, der trauert, wird immer starrer, Meine Wut, die ich verdräng, wird immer lauter, Meine Glut, die ich trag im Gesicht, wird immer grauer, Je öfter du sie über uns belügst, Je öfter du den Himmel trübst. Wenn man Lügen oft genug sagt, werden sie scheinbar für die Masse wahrer. Doch wieso wir? Mir und dir war das doch Glück doch hold! zumindestens als es gab ein uns..
  16. Hallo @Gina, Vielleicht hast du recht, aber... Positive Gedichte sind meiner Meinung nach manchmal ein wenig langweilig Hallo @Létranger Ich stimme dir zu, dass das zu langweilig wäre mit nur positiven Gedichten! Da hast du recht ich wollte das Gedicht irgendwie kurzer halten und mir war kein besserer Reim eingefallen, der das Gedicht nicht länger machen, aber eine Version, die dir vielleicht mehr gefällt wäre die hier, natürlich ist dadurch auch die Nachricht nochmals verändert: Hör auf mir die Wand an den Teufel zu malen! Die Welt ist durchsetzt mit Dämonen, die in uns allen wohnen und nur darauf warten, den nächsten Krieg zu starten, Doch den Menschen interessiern nur Zahlen, da kann die Welt auch noch so brennen, und die Zeit noch so stark drängen!
  17. Hör auf mir die Wand an den Teufel zu malen! Die Welt ist durchsetzt mit Dämonen, die in uns allen wohnen und nur darauf warten, den nächsten Krieg zu starten und die Menschheit zu werfen in Todesqualen!
  18. Hey Stefan, Tut mir Leid, dass ich mir meist so viel Zeit mit dem Antworten nehme, ich lese Kommentare meist direkt am Anfang, jedoch bin ich entweder zu faul zu antworten oder mir fällt auch keine Antwort ein. An sich mag ich sie auch nicht, diese Satzverdreher, jedoch find ich es oft dadurch schöner.. ich weiß nicht wohl so eine Eigenart bei mir.. ^^ Um auf die Korrektur mit Kehr einzugehen: Ich glaube du hast recht, sicher bin ich mir jedoch nicht.. wurd bei mir in meiner privaten Version auf jeden Fall auch korrigiert, aber hier im Forum würde ich das jetzt nicht mehr korrigieren. Bei deiner abgeänderten Version finde ich besonders den letzten Vers noch besser: "auf die Münder" das klingt einfach hervorragend! Jedoch würde ich "deine Seele" gerne bei "die gute Seele" lassen, weil das unterstreicht, zumindestens (ja ich habe dazu gelernt!) in meinem Kopf, den Fakt, dass es davor schon etwas Böses in dem Gesprächspartner des lyrischen Ichs gab, jedoch die gute Seele, also ihr Teil "ermordet" wurde.. falls man versteht was ich meine. Ich find es eigentlich immer blöd mich zu Kritik zu äußern, ich weiß nicht, das klingt dann immer so finde ich, als würde ich nicht wertschätzen, was du hier geschrieben hast, aber das tue ich sehr. Ich liebe Kritik. Danke für die Kritik! (Übrigens habe ich auch ein Gedicht vor geraumer Zeit veröffentlicht wo ich versucht habe aufs Metrum zu achten und Hut ab, das ist verdammt viel Arbeit und sooo schwer! "Feuer und Wasser" habe ich es glaube ich getauft und es gibt noch "Ode an das Blümelein", wo ich auch mehr drauf geachtet habe.) Mit freundlichen Grüßen und gern gelesen, Markus
  19. Wie ein Ozean ertränkt mich der Regen, War mein kurzes, kurzes, kurzes Leben überhaupt lebenswert? Bin ich dir nicht zur Last gefallen wie ein stumpfes Schwert bei einem Soldaten? Haben meine Taten dich nur abgestumpft? Dein Herz! Wurd es erkaltet durch mein Warten auf den Todesschmerz? Hätt‘ ich vielleicht einfach genießen sollen den März, statt zu warten bis das letzte Blatt verwelkt? Du hast mein Leben aus Dunkelheit zu kurz erhellt, trotzdem möchte ich dir danken für diese schöne Zeit.
  20. Pro amore vitae meae: „Tempus fugit, amor manet“ wie der Lateiner schon sagte, Während Zeit vergeht, bleibst du an meiner Seit! Bis einer von uns irgendwann allein darsteht, Doch selbst dann werden unsere Seelen beisammen sein! „Volo te scire volo manere“ flüstere ich in dein Ohr, bevor ich dich umarm, denn wenn du verschwindest, wird es auch mein Glück, wenn du kommst zurück, kommt das Glück das auch. Ich brauch dich in guten sowie in schlechten Zeiten, denn du liebst auch meine guten sowie meine schlechten Seiten, Pro amore vitae meae: Ich liebe dich auf ewig.
  21. Dein liebliches Klaviergeklimper Mit deinen Noten, die du so oft verspielst, hast du erobert meinen roten verlorenen Verstand. Deine liebliche Wut, wobei dir schoss diese niedliche Glut ins Gesicht, wenn du dich verspielst. Spielst du statt einem h ein b, dann schaust du frustriert aufs Blatt, Hast dieses Stück so satt, dann tuts mir weh im Herzen, schaust traurig als du siehst die Schmerzen in meim Gesicht, doch ich umarme dich, für einen Moment dann gibt’s nur uns. Aber wenn du es dann richtig spielst dieses Clair de Lune, sehe ich dich genau in diesem an, da du selbst den Mond fängst in einem Zauberbann, deine Augen strahlen so blau, dass selbst der Ozean sich in ihnen verliert, oder du den Regentropfen von Chopin erklingen lässt, findet dieses Loch in meinem Herzen einen Stopfen und manchmal hoff ich, du wirst singen mit deiner glücklichen Stimme, denn dann lächle ich breit, weil dein Gesang lässt selbst Sänger blass werden vor Neid!
  22. Oh Blümelein, Oh Blümelein! wächst mit ins wunde Herzlein ein, bist so sehr unschuldig und rein, man findet Vergleich für dich kein, Oh Blümelein, Oh Blümelein! Bist so sehr klein und wundervoll, machst jed vernünftigen Mann toll, Doch hast winzige Dörnelein! Oh Röselein, Oh Röselein! Stichst mit aufs wunde Herzlein ein, Doch verliebt lächle ich weiter, Trotz grausamem Schmerzlein heiter! Oh Röselein, Oh Röselein! Brichst den Verstand, mein! Farbe Rot sprießt aus meiner Brust Sorgst für ein bunten Blumentod, Oh Monsterlein, Oh Monsterlein, Hast ein Herz aus eisigem Stein, Raubst mir meine Freude und Lust, Bleib lieber mit gutem Freunde! Oh trotz all deiner Facettenlein, lieb ich dich und bleibst für immer mein wundervolles Blümelein und am Tag mit rosigen Dörnelein und in der Nacht süß klein Monsterlein! Ja ich liebe dich und du auch mich für immer und nimmer trenn wir uns, Mein Mägdelein, Mein Mägdelein!
  23. Ein Küken kommt beim Löwen an: „Wie kann man, bloß so mutig sein wie du?“ Der Löwe lächelte im nu: „Mein liebes Küklein, du willst haben den Mut mein?“ Da nickte das Küken heiter, Der Löwe lächelte weiter: „Mein liebes Kind, Du bist jetzt schon mutiger als jedes Rind! Traust dich an zu sprechen mich, dabei fressen meine Artgenossen dich!“ Erschrocken schaut der Vogel hoch: „Keine Sorge, ich esse kein Tier, das sorgt für Schmerzen hier.“ Er zeigt auf seinen Magen, „Um zurückzukommen zu deinen Fragen, Mutig ist der, der es versucht, obwohl er weiß, dass der Tod hat für ihn gebucht, der, der weiter macht, trotz Pavor davor, der, der heiter lacht, trotz Trauer und Schauer.“
  24. Ava

    Feuer und Wasser

    Ich warnte dich: „verdampfe nicht!“ Du warntest mich: „erlische nicht!“ Haben beide nicht gehört auf Warnung, war doch bloß für Liebe lustgre Tarnung, - Ach – hätten wir nur gehabt die Ahnung, Doch meine feugre und traugre Strahlung Hat dich geblendet! du hast verwendet deinen wässgrigen und reizenden Charme, Machten die reiche Hoffnung arm, als wir im dunklen Tal ankam, Deiner Wasserfänge ertränkten mich, während ich noch froh sprach: „ich liebe dich“ in tausende Teile mein Herz zerbrach, Nach oben floss diese Feuerleiche, Eine blasse bleiche Wasserleiche hinterher, fröhlich bist du nimmermehr! Ein Feuerdolch in ihrem Herzen steckt, Als ich elendig verreckt, ich panisch ängstlich dich erstreckt, stach toll um mich her! Man fand die Leiche manisch lächelnd sehr, Zettel auf der Brust, mit traurger Lust schrieb ich ihn, als Warnung für das nächste Mal, „Ich warnte dich, doch du auch mich! was hörten wir auch nicht, was Herzlein spricht?"
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