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Ava

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Alle erstellten Inhalte von Ava

  1. Wenn du mich anschreist während des Aktes, treibt es mir Tränen in die Augen. Manchmal, wenn ich den Schmerz noch nach Tagen spüre, frage ich mich, ob es dich wirklich interessieren würde wie ich mich dabei fühle. Außerhalb davon warst du immer die netteste Seele, die ich je getroffen habe. und Ich liebe dich so sehr, dass ich mich auch mehr vor dir verstellen werde, solange du dabei deinen Spaß hast.
  2. Ich wollte, dass du mich liebst, aber du liebst nur dich. Ich will, dass ich dich hasse, aber ich hass nur mich. Als es angefangen hat, warst du so charismatisch, hast mich gesehen, wo mich sonst keiner gesehen hat. Dachte du wärst mein Licht am Ende des Tunnels, doch scheinbar warst du doch nicht mehr als eine Umleitung in einen dunkleren Tunnel. Meine Traumas sind nur interessant für dich, wenn du sie gegen mich verwenden kannst. Funken auf deinen Fingerspitzen. Mit jeder Berührung entfachst und verbrennst du mich. Will ich mich umdrehen, weit, ganz weit weggehen, raubst du mir mit deinen Worten die Luft aus meinen Lungen. Ich kann nur in deiner Nähe atmen, aber ich ersticke in deiner Nähe. Vielleicht verdiene ich es auch nicht anders. Vielleicht ist das einfach mein Schicksal. Aber schaue ich dir in die Augen, weiß ich, dass du mein Ende bist.
  3. Du tust mir leid, ich bemitleide, den Menschen, der du bekommen bist. Du versteckst dich hinter Masken aus Lachern. Deine Augen sind matt geworden und die Spiegel in ihnen zerbrochen. Das Licht in deinem Herz ist dunkel geworden. Du bist nicht dein Schmerz, hörst du? Es tut mir leid, was ich dir angetan habe. Hass mich und mich allein, lass nicht mich dein Untergang werden. Ich hoffe du kannst mich vergessen, so wie ich dich nicht.
  4. Raus aus meinem Kopf. Das ist Sperrgebiet, wenn du jetzt weitergehst, werde ich dich nichtmehr so leicht aus ihm rauskriegen. Bitte, geh nicht weiter. Wir werden beide nur Narben davontragen. Überschreite diese brennende Brücke nicht. Meine Dunkelheit wird dein Licht verspeisen. Kehr freiwillig um, sonst muss ich dich zwingen und muss mich selbst dazu zwingen, denn vielleicht könnt es mir ja heute gelingen gut zu sein.
  5. Eine gelesene Nachricht – unbeantwortet, Meine Anrufe – ignoriert. Wurd es dir zu ernst? War ich der Fehler? War ich mal wieder doch zu viel? Bin ich dir zu nah gekommen? Hab ich mich verbrannt? Wollte ich doch mal zu viel? Ich lauf in Kreisen in meinem Zimmer, schaue immer wieder aufs Telefon. ich führe Selbstgespräche. Ich brauche deine Aufmerksamkeit nicht Ich brauche deine Aufmerksamkeit nicht Ich brauche deine Aufmerksamkeit nicht Ich brauche dich und deine Aufmerksamkeit vielleicht doch. War ich doch nur eine deiner Romanzen? Du hasst mich, oder? Lieb ich dich? Was bin ich für dich? Bist du schon weiter gegangen? WARUM ANTWORTEST DU NICHT??? WARUM BRAUCHE ICH DICH SO SEHR?? Es macht mir Angst, weil was ist, wenn du jetzt wirklich weg bist? Wer bin ich ohne dich? Bin ich ohne dich? Bin ich ich ohne dich? Oder bin ich ohne dich ich? Will ich das herausfinden? Vielleicht hast du auch einfach nur zu tun! Vielleicht antwortest du gleich, Ja gleich, irgendwann, bestimmt und ich bin dann hier, bereit meine Beine zu spreizen oder was auch immer du willst. Vielleicht hab ich ein ernstzunehmendes Problem aber jetzt brauche ich erstmal dich.
  6. Der Schmerz in meinen Augen scheint dir den Atem zu rauben. Nicht in einer Art, die ich kenne, die ich verstehe, sondern in einer Art, die mich mit Lust betrachtet. Aber kein physischer Schmerz, obwohl ich mir da nicht so sicher bin, sondern mein psychischer. Wenn ich dir erzähle, dass die Therapiestunde heute schlecht gelaufen ist und ich kurz vorm Weinen bin, da beißt du dir auf die Lippe und fällst über mich her. Gefällt mir das? Mag ich es dieses Gefühl von nichts, als wär ich leer? Wenigstens gefalle ich jemanden. Wenigstens hört mir jemand zu. Wenigstens hab ich das Gefühl jemand liebt mich. Sag, gefällt dir mein Körper?
  7. Frohe Weihnachten wollt ich dir bloß sagen. Ein weiterer Vorwand von mir, um dir nah zu sein. Mein Herz blutet in deiner Nähe, denn es wird niemals so sein wie am Anfang. Doch ohne dieses Bluten bin ich leer, weiß nichtmehr wer ich eigentlich mal war. Du bist kalt, aber schauspielerst deinen wahren Hass weg. Warst schon immer schlecht im Lügen. Ich nicht. Ich belüge mich weiter selbst, dass es wieder so wird wie am Anfang.
  8. War ich doch nur verliebt in den Gedanken geliebt zu sein? Wir kannten uns kaum, doch stürzten kopfüber in einen kurzen Traum. War das wirklich Liebe? Oder waren wir bloß zwei Tänzer auf einem Maskenball, die dachten Ihr gegenüber hat sich demaskiert und die sich dann an dem Gedanken aufgegeilt haben, dass sich jemand vor ihnen demaskiert? Sag bist du traurig, weil es vorbei ist oder traurig, weil dir jetzt keiner Aufmerksamkeit in dieser Art gibt?
  9. Einfach einmal wegrennen, ja das klingt gut. Wegrennen vor dir, Entkommen von ihr, ihm, euch und mir. Ein neues Leben, mich selbst neukreieren. Neugeboren mit Amnesie. Endlich ein neues Ich, Ein besseres Ich und heiles Ich. Aber lauf ich los, dann komm ich immer wieder zurück zum Anfang, zu dir, zu ihr, zu ihm und leider auch zu mir. Ich bin wohl Gefangener meiner selbst in einem Käfig aus Glas.
  10. Es ist ein warmer Sommersonntagabend, wir beide sitzen auf der Veranda und starren auf den Nachthimmel. Du hast ein halbvolles Glas voll Scotch in der Hand. Ich hab ein halbleeres Glas voll Wasser in der Hand. Du erklingst melancholisch traurig und schaust auf mich: „Irgendwann, M., da können sie dich akzeptieren für die, die du bist.“ Ich zögere ein wenig dann antworte ich mit einem Fragezeichen im Gesicht: „Was macht dich so sicher dabei?“ Du schmunzelst nur und sagst: „Weil du was großartiges bist.“ Ich lächle bloß dankend zurück, denn du weißt nicht, deine Akzeptanz ist mein Glück und fast alles was ich brauche.
  11. Sie werden mich sowieso verlassen. Sie alle. Ja auch du - besonders du. Denn egal, was ich auch tu, jeder verlässt mich. Egal, wie sehr ich versuch mich zu ändern, besser zu werden, am Ende bleib ich nicht gut genug. Sie werden mich verlassen. Sie werden mich verlassen. Sie werden mich verlassen. Sie werden mich verlassen. und ich kann nichts dagegen tun, denn sag ich ihnen etwas darüber, geben sie mir leere Versprechen, dass sie bleiben. Als ob mir das nicht bekannt wäre, dass jeder mich verlässt, weil jedes Mal, wenn mir jemand wichtig ist, verlässt man mich, und dann lecke ich meine Wunden und finde noch mehr Fehler in mir selbst.
  12. Soll ich dein Lückenbüßer sein? Nachdem du jetzt zwei Jahre an einen Menschen verschwendet, für ihn geblutet und geweint hast. Willst du nicht jemanden, der diese Lücke füllt? Waren jetzt schon lang genug Freunde. Ich heb dich, dein fragiles Ego, dein zerbrochenes Selbst- bewusstsein auf und dann schmeiß mich weg für jemand richtiges. Denn du bist mehr Wert als mein Selbstwert, und vielleicht gibst du mir für einen Moment das Gefühl geliebt zu sein.
  13. Hoffnungsvoll starren tränenbedeckte Augen auf ein Telefon, das mit einem Chat auf mich zurückstarrt. Sie ist gegangen, weil ich zu viel war, weil ich zu sehr war, aber vielleicht, ja vielleicht heute da hat sie mir dann doch geschrieben. Sie hat noch nicht geschrieben. Das muss das WLAN sein! Also schalt ich es aus und ein. Nichts. Ein bitterer bekannter Geschmack setzt sich auf meiner Zunge nieder … mal wieder. Irgendwie hab ich es schon befürchtet Doch Vielleicht morgen! Ja morgen, ganz bestimmt.
  14. Ich will diesem Geschrei tausender Stimmen in meinem Kopf eine Stimme verleihen. Ich will schreien und weinen damit die Traurigkeit, die mich ertränkt, endlich aus mir ist. Ich hab so viel Wut in einem verwesten Bauch. Ich will etwas kaputt machen. Irgendwas kaputtschlagen. Einen Spiegel zerschlagen und mich. Ich werde aber einfach nur weiter über überhörte Gespräche, gemeine Witze und dem Wissen, dass du dich nicht an mich erinnern willst, falsch lachen. Denn wäre ja schade, wenn ich zeige wie kaputt und schwach ich doch wirklich bin.
  15. Der Gedanke, dass du mich siehst, für den der ich wirklich bin, sorgt für schlaflose Nächte. Oder, dass du nur aus Mitleid noch geblieben bist. Aus der Angst, dass ich mich ohne dich umbringen würde. Dass ich nur ein Haufen Last für dich geworden bin und du mich heimlich hasst, warum sollte man mich auch mögen? Vielleicht sollte ich dich verlassen und dann wirst du mich vergessen, und besser ohne mich dran sein. Vielleicht werde ich aber weitermachen und schlucke die Gedanken wie Nadeln als Pillen runter bis du irgendwann dann selbst satt geworden bist und dann bade ich in den Scherben der Beziehungen und verblute bis ich diese Lücke mit Sinnlosigkeiten übermale.
  16. Ava

    Ein guter Tag.

    Heute war ein guter Tag. Heute bin ich aufgewacht, ohne Alpträume in der Nacht. Frühstück selbst gemacht, Frische Kleidung angezogen, Die alte gewaschen. Meine Lieblingsschuhe getragen, und Einkäufe erledigt. Freunde angerufen, angeschrieben, den Chat mit ihr gelöscht. Papiere geordnet, einen Abschiedsbrief verbrannt, ein neues Bettlaken eingespannt und seit Wochen auch drin geschlafen. Für dich klingt das vielleicht normal. Für mich war dieser Tag ein guter.
  17. Hi Dionysos, Ich möchte dir erstmal danken, dafür dass du nachfragst. Das ist sehr lieb und aufmerksam von dir. Ich bin nicht so der Mensch, der gut ist mit Worten in richtigen Gesprächen, also gebe ich hier mal mein bestes, um dir zu antworten. Die Frage ist ein wenig schwierig, denn die Themen sind schon sehr aus meinem Herzen und Kopf herausgeschrieben, aber Suizid ist trotzdem für mich etwas, was ich nicht vorhabe zu tun. Als pessimistischer Atheist mit nihilistischen Ansätzen bin ich doch sehr abgetan von dem Gedanken zu sterben, weil naja.. danach ist halt nichts nach meinem Glauben... und das stinkt. Dazu versuche ich mich selbst momentan dazu zu kriegen in Therapie zu gehen. Ist ein wenig schwer mit mir, aber ich bekomme das hin. Keine Sorge, wirklich. Ich hab versucht möglichst ehrlich zu sein hiermit. Ich bin aber wie gesagt nicht der begabteste Sprecher. Ich antworte generell eigentlich ungern auf Kommentare, da mir das sehr schwer fällt, aber ich denke, dass das hier angebracht ist. Werde ich wohl das nächste mal machen, danke. Werde ich im Kopf behalten, danke, das ist ein sehr liebes Angebot. Liebe@Anonyma, Das finde ich einen sehr schönen Vorschlag! Danke dafür und für die lieben Worte. MfG
  18. Stapelweise stapeln sich benutzte Teller in der Küchenspüle. Haufenweise häufen Klamotten sich seit Wochen überall verteilt Ein fast leerer Kühlschrank. In den Lieblingsschuhen hausen Spinnen. Ein ungenutztes ungemachtes Bett. Papiere liegen lose herum. Hier Gedichte, dort der Anfang eines Abschiedsbriefes. Ein fast leeres Telefon, keine verpassten Anrufe, nicht, dass ich sie angenommen hätte, keine neuen Nachrichten, nicht, dass ich sie beantwortet hätte, bin auf dem Chat mit ihr, lese alte Nachrichten. Ein Monitor der seit Stunden brennt damit er mich ablenkt. Ein Kopf der schreit, dass ich zu faul bin, und ein Körper, der mir jede Energie verneint.
  19. Laut bersten die Fenster auf, Ein Flammenmeer spiegelt sich in leer- geweinten Augen wider. Schlaff steht dort der Körper in der Mitte, auf dem die Flammen beginnen zu tanzen. Chancen zu überleben gab es viele, aber ich wusste, dass ich sterben musste. Das Geräusch eines Autos holt mich aus Gedanken raus. Augen voll vom Tränenmeer schauen auf ein leer- gestarrtes Spiegelbild. (Inspiration durch den Song "I hope you die in a fire" von Grand Commander.)
  20. Ava

    Ich

    Ein schwarzes Loch, das alle Liebe, alle Freude, alles Gute von dir raubt und dich verzerrt. Du wirst dir wünschen, du hättest diese brennende Brücke niemals überquert.
  21. Ich wurde erzogen wie ein Mann. Die meisten denken ich sei männlich. Es steht in meinem Ausweis und auch auf meiner Stirn. Ich fühl mich dämlich, weil ich nicht mehr weiß, was ich bin. Doch eines weiß ich schon: ich bin nicht glücklich, wo ich gerade bin. Ich fühl mich manchmal sehr weiblich, wär gern manchmal `ne Frau. Andersherum fühl ich mich manchmal sehr männlich, wär gern dann doch ein Mann. Würd ihn gern töten diesen Namen für das, für was er steht.. Ihn abstreifen meinem Körper wie die Leiche, die er ist. Hätte man mir doch mal die Wahl gelassen und nicht Entscheidungen für mich getroffen. Hab mich selbst in Ketten für eine Tat, die andere getan haben.
  22. Liebes Tagebuch, Ich weiß nicht wie man das schreibt, hab aber keinen anderem, dem ich das sagen kann ohne die Angst, dass es sich in Luft auflöst. Als ich sie gesehen habe, lief es mir wie tausend Messerstiche in den Rücken den Rücken runter. Eine Frage meines Körpers, der ich mit Panik gegenüber stand. Eine Frage meines Körpers, die ich mit Schnitten ertränken will. Eine Frage meines Körpers, die ich mit Sterben beantworten will. Als ich sie gesehen habe, habe ich mich gefragt, ob sie noch an mich denkt, so wie ich an sie. Ich maskiere mich selbst mit einem Lächeln und einem Lachen, was mir dann auch meist, die Restenergie raubt. Doch ganz kurz, da bricht die Wolkendecke, da lache ich wirklich, während ich verrecke, aber es ist dann doch nur eine Pause während des Sturms.
  23. Ein leerer Raum, keine Bilder an den weißen Wänden, keine Möbel außer einem abgedeckten Spiegel in der Mitte. Eine Tür, die viel zu klein ist, als dass ich entkommen kann. Alleine sitz ich dort und starr auf das Tuch, das ich selbst dort anbrachte. Vielleicht wag ich ja heute einen Blick? Vielleicht sehe ich ja heute mich? Das Tuch fällt und Leere Augen starren auf einen leeren Spiegel.
  24. *Triggerwarning* (da es sich ja letztes Mal gewünscht wurde) Ein viel zu langer Fingernagel gräbt sich in mein Handgelenk hinein. Spüre meinen Puls durch die Ader pulsieren. Ein verunsicherter Blick nach oben zu dir, sind in einer Menge voller Menschen und ich sehe nur noch dich und höre nur noch deine Stimme. Was für ein Unglück ich doch habe, dass ich dich nicht vergessen kann. Am liebsten hätte ich statt diesem Nagel eine Klinge. Damit ich endlich, endlich nichtmehr atme, endlich, endlich mich richten kann, endlich, endlich dich vergessen kann, endlich, endlich glücklich sein kann. Aber bin ich dann zuhause, wo ich diese Klinge habe, ja dann wage ich mich nicht. Ich habe zu viel Angst zu sterben, Hab zu viel Angst zu leben also bin ich einfach nur am beschissen sein. Vielleicht hab ich ja morgen den Mut dich zu vergessen oder den Mut mich zu beenden.
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