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Ava

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Alle erstellten Inhalte von Ava

  1. Deine grünen Augen starren so wundervoll und sehnsüchtig aus dem Fenster auf das Mondlicht. Hitzige tausend Tränen fließen. vermisst alle Menschen, die dich gehen ließen, und du fühlst dich allein. Doch, Du bist nicht allein. Liegst in meinem Arm, ich betrachte deine so wundervoll und sehnsüchtig aus dem Fenster auf das Mondlicht starrenden grünen Augen. Ich kanns kaum glauben, wie klamm mein Oberteil ist. Flüstere in dein Ohr, während sich dein Gesicht In meine Schulter gräbt: „Mein Engelein, Ich bin für dich da. War ich aber schon immer, oder nicht?“ Du schluchzt laut, Du weißt nicht mehr wer du bist, drücke dich näher an mich, ich weiß es auch nicht, aber ich weiß, Du bist toll, nichts kann das ändern, versprochen, Mein grünäugiger Lieblingsmensch.
  2. Je dunkler die Finsternis in unserem Herzen, desto heller strahlt auch unser Licht. Und dein Licht hat selbst den größten Schatten verschwinden lassen, aber jetzt musst du ruhen, denn die hellsten Sterne erlöschen am schnellsten.
  3. Meine Lunge ist leer, Meditation hilft bei Panikattacken, hat mir das Internet verraten. Bin immer noch am Warten auf diese Besserung, die man mir versprochen hat. besseres Leben, bessere Gedanken, besseres Selbst, irgendwas bitte. Bin ich für dich nur noch irgendwer? Denkst du manchmal noch an mich? Tut es dir auch so weh mich zu sehen? Niemand hasst mich fühle mich zu mindestens wie ein Niemand. Meditation hilft nicht gegen die Gedanken. Mein Kopf ist im Krieg mit meinem Willen zu Leben. Ich will weg von hier. Von diesem Leben, irgendwo hin, wo mich meine Fehler nicht jeden Tag verhöhnen, Kauere auf meinem Bett, Embryonalstellung. Ich bin alleine, hab niemandem mehr. Meine Lunge füllt sich, Meine Augen auch.
  4. Müde Augen starren auf das Telefon. Nachrichten kommen nur von den Falschen, dass sie überhaupt an meinem Geburtstag gedacht haben, aber die Richtigen fehlen. Aber wieso schreibst du nicht? Intentionelles Ignorieren oder einfach nur vergessen? Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt. Hab mich daran geklammert, dass du bestimmt irgendwie zurückkommst, aber zum Glück für dich tust du es nicht. Bin kein guter Mensch. Blick wandert auf die graue Wand vor mir, Rücken rutscht an der anderen runter, Ein zerbrochener Spiegel liegt am Boden, Sehe mich tausendfach am Boden liegen. Widerlich was für ein trauriges Ich. Ist das was ich geworden bin? Wut. Ich schlag auf die Scherben ein, so bin ich nicht, das bin nicht ich, das kann nicht sein. Meine Hände bluten, Meine Augen bluten Wasser. Warum kommst du nicht zurück? Der Schlag hat mich nicht befreit, bin immer noch gefangen in meinen eigenen vier Wänden. Siebzehn Jahre, und ich fühl mich so alleine wie noch nie. So fehl am Platz wie noch nie.
  5. Ich hab keine Idee mehr wer ich bin. Ich schaue auf deine Freundin, nein ich bin nicht neidisch auf dich dafür, dass du sie dir mühsam erbuhlt hast, sondern auf sie, schau mal wie sie diese Kleidung rockt. Dieses Kleid will ich auch, Stell dir mal vor ich könnte Make-Up auch so gut, Stehen mir diese High-Heels wohl? von diesen fantastischen Fingernägeln mal ganz abgesehen. Ich schau auf deinen Freund, nein ich bin nicht neidisch auf dich dafür, dass du einen treuen Hund hast, sondern auf ihn, schau mal wie sehr ihm diese Haare stehen, dieser Kleidungsstil. Ich hab keine Idee mehr, was ich bin. Bin hin- und hergerissen zwischen den Geschlechtern. Bedeutet das, dass ich nur weibliche Kleidung mag? Was ist wenn das nur eine Phase ist? Ich bin männlich fühl mich aber nicht so männlich, Bin ich nicht-binär? WAS BIN ICH? Nach der Sexualität kommen jetzt die tausenden Fragen zu meinem Geschlecht Ich will das so gern erkunden, dieses Zwicken in meinem Kopf, aber ich hab Angst vor der Reaktion anderer Menschen. Ich bin nicht mutig.
  6. Ich schaue auf mein Spiegelbild, Angewidert starrt es zurück. Was bin ich geworden? Wer? Ich war doch mal gut, Schon Jahre her, jetzt bin ich Dreck. Du bist lange weg. Ich verdiene keine Liebe, Ich verdiene kein Glück, Ich verdiene kein Lächeln. Ich hab nichts davon für mich übrig. Ich verdiene eure Liebe nicht, hört auf. Nein, tuts nicht. Ich selbst kann es nicht. Das Spiegelbild weint - ich lach es aus. Es weint weiter – ich ball‘ die Faust. Doch der Schlag, der es trifft, trifft mich.
  7. Ein letztes Aufgebot sagt sich der Krieger mit den tausend Wunden. Ein letztes Aufgebot sagt sich Mozart als er das Requiem verfasst. Ein letztes Aufgebot sag ich zu mir als die rote Rose ruhig verwelkt. Der Krieger war ein mutiger heroischer Held, Mozarts Requiem wird von keinem gehasst, doch was ist mit mir? Gehör zu den Hunden.
  8. Ava

    Schachmatt

    „Schachmatt“, rufst du in Ekstase, Ich lächle, es steht zehn zu eins für mich, Alles ist so friedlich für uns, die Welt dreht sich nur um dich, mein König. „Schachmatt“, murmelte ich als mein Engel geht, Ich weine, es steht null zu eins für dich, Rate mal wer jetzt allein vor einem leeren Schachbrett steht? Die Welt dreht sich nur um dich, mein König, auch wenn du einen Bauern opfern musstest. Die Regeln wirst du nicht brechen um mich zurück zu holen, oder?
  9. Ava

    Heine

    Ich schaue in mein kleines Buch von Heine, Seine Gedichte transzendieren mich in eine Welt, in der im wunderschönen Mai auch unsre Knospen sprangen, In der ich nicht wie Eduard enden werde, In der ich Belsazars Geschicht‘ miterleben kann, In der wenigstens ein Gedicht zu Emma an mich gerichtet ist. Ich schließe das Buch. Mein Finger streicht über meinen Oberschenkel, die Striche kann man kaum noch sehen, man kann sie kaum fühlen, doch ich weiß, sie sind da. Der Schmerz vor dem ich mich damals versucht hab zu entrinnen, Er ist immer noch in meinem Herzen drinnen. Du bist immer noch meiner kleinen Erde Superheld, doch das weißt du schon seit langem, Frage mich wo du bist, und ob und wann. Ich breche zusammen - Ich weine.
  10. Meine kleine Marionette, tanz für mich, jetzt dreh dich, ziehe dich aus. Freier Wille ist eine Illusion, Gott ist tot und so ists dein Vater. Projizier auf mich wen du willst. Du sagst, meine Finger seien magisch, Das brauchtest du mir nicht sagen. Ich weiß, deine Kindheit war tragisch, Das hättest du mir nicht sagen sollen. Deine Wunden näh ich zu, wenn du brav bist. und reiß sie auf, wenn du dich falsch verhältst. Deine Schwächen werden meine Stärken. Dein Herz bricht zu leicht - meins nicht. Gib mir deine bedingungslose Liebe, denn sonst fühle ich nichts außer dieser drögen Leere. Vielleicht brauch ich dich mehr, als ich sagen will, weil das würde doch den Spaß für mich ruinieren. Hab Mitleid dafür was aus dir werden wird, Einer meiner Sklaven, so traurig, aber gleichzeitig so entzückend, wenn du mir deine Liebe gibst.
  11. Hey Joshua! Ich lasse mir mit antworten immer so ein bisschen Zeit (besonders da ich sozial nicht so kompetent bin haha). Ich weiß auch nicht so recht was ich sagen soll außer Danke für all die lieben Worte und dafür, dass du deine Gedanken zu diesem Thema geteilt hast. Ich kann dem gesagten nur zustimmen. Ohne eine Antwort fühlte sich das so leer an, auch wenn ich deswegen gerne dieses "Danke"-Symbol vergebe. ^^ Das Feedback hat mir meinen Tag versüßt. Zu sehen, dass du dieses Werk (und Thema) mochtest, war wirklich wunderschön. MfG, Markus
  12. Lächeln. Lächeln, ja das kann ich gut, doch ich glaube ich hab die Reinheit verloren. Ich lächle als sich meine Fingernägel in mein Fleisch graben. Ein Moment der Befreiung, bin fast schon abhängig von dem Brennen. Es erinnert mich an das Feuer was ich mal hatte. Doch es erlosch. Mein Lächeln auch, als das Brennen aufhört, bin ich nur noch von diesem Schmerz in meiner Brust umgeben. Ich greif zur Klinge.
  13. Ava

    Marionette

    Die Marionette ist nicht frei, als sie von deinen Fäden befreit worden war. Die Marionette – sie liegt nur leblos rum, komm schon, gib mir etwas von deiner manipulativen Liebe und ich geb dir etwas von meiner Seele. Spinn deine eisigen Fäden um mein blutendes Herz, Zieh sie fester, wenn ich mich falsch verhalte, gib mir Schmerz, Locker sie ein wenig, wenn ich dich befriedige, gib mir ein Lächeln. Lieber Liebe die erlogen ist als keine. Gib mir das Gefühl ein nutzloses selbstsüchtiges Monster zu sein, Gib mir das Gefühl die Muse deiner größten Fantasien zu sein. Lass mich etwas fühlen, denn sonst fühle ich nichts.
  14. Schmilz meine Haut mit lieblichen Lügen bis auf die Knochen nieder, dann stich mich nieder, Schneid meine Stimmbänder mit der Wahrheit auf deinen Fingernägeln durch, Zerbrösel meine Knochen mit dem Hammer der Gerechtigkeit auf deiner Zunge. Lass mich nicht im Ungewissen qualvoll leiden, Lass mich im Gewissen trauervoll dahinscheiden. Ich ertrinke im Meer aus Trockenheit, Mit Blut ist sie gefüllt, die Lunge. Während ich also heimlich sterbe, auf den Knien vor dir flehe, dass du es beendest, oder die Zeit sich wieder zurück in die sanfte Traumwelt verwandelt, lächelst du mich höhnisch an. Zu sehen wie du ohne mich besser dran bist, ist ein Weg voll Scherben und mit der Gewissheit: Am Ende werde ich sterben. Ich versteck den Schmerz, fühl dich gut, Ich komm schon klar, irgendwann, So lügt man sich doch selber an.
  15. Brich meinen Brustkorb mit dem Gewicht auf meinen Schultern, Erblinde meine Augen mit dem Hoffnungsschimmer in meinem Herzen, Zerreiß meine Haut mit blauen Rasierklingen auf deiner Zunge. Befrei dich von dem Gewicht, das da bin ich, Raub die Sterne, sodass der Himmel ist sternenlos. Gib mir Leid, Angst und Schmerzen, nachdem du mich nichtmehr brauchst. Verführ mich mit deinen braunen Augen, Ich lasse mir auch meinen letzten Atem rauben. Würdige mich keines Blickes mehr, Ist schon in Ordnung, irgendwann, so sagt man es doch.
  16. Ava

    Bunt

    Die Welt war so viel einfacher in schwarz und weiß, als jeder Mensch entweder gegen oder mit mir war, als ich mir keine Sorge machen musste mich in Mann und Frau und allem was dazwischen und drüber liegt zu verlieben, Freund*in. aber Gott verdammt, oh verdammter Gott! Die Welt ist so viel schöner in allen Farben, danke, dass du sie mir gezeigt hast, die Buntheit, Freiheit und Liebe. Du hast mir gezeigt, wer ich bin. Cheers, der ist für dich. Wünschte mir nur du wärst noch in meinem Leben, L. F. N. E. und wie ihr alle hießt, wo auch immer ihr seid, schaut doch mal vorbei, Platz am Tisch ist frei.
  17. Fühle mich so nackt, entblößt und beschämt kauere ich auf der Mitte der Tanzfläche. Schau wie glücklich sie sind. Wieso kann ich das nicht? Wieso? Warum? Jeder Tag ein bisschen härter ohne dein positives Denken. Jeder Tag ein bisschen ferner von der Welt mit dir. Jedes Wort lässt meine Maske bröseln. Ich lieg im Bett, bevor es losgeht, und ich weine aus Angst, Horror und Trauer. Ich hoffe dir geht’s gut so ganz ohne mich, sag's nicht, bitte, lass mich weiter hoffen. Aber innerlich weiß ich: jedem geht es besser, wenn ich verschwinde.
  18. Ich starre auf den Bildschirm, Fange schon zum zehnten Mal ein neues Gedicht an. Brodeln - Es kocht hoch. Ich fange an zu weinen, Schlag auf den Bildschirm ein, Mein Kopf ist leer von Worten nur voll mit Wut und Trauer, In mir kocht die Glut, In mir regnets Regenschauer. Der Bildschirm lächelt mich höhnisch an, Es spiegelt sich ein Feigling, Ein Wrack, ein Wichser und ein Verlierer. Embryonalstellung. Ich sehe dein Gesicht vor mir, So wundervoll – wieso lässt du mich allein? Ich werde besser sein! versprochen... Ich weiß ich hab’s vergeigt, und innerlich, ja innerlich, da weiß ich: Ich kann nicht besser sein.
  19. Lift me up – so I might fly, Break the wings – so I might crash and die, Make me your angel – so I might be your Satan too, Hate me less, let me woo’ for you, Love me less, let me cry a river of rosy love, If things go south, let me go north with you, If things go north, drop me off, I will find my home in the south I guess.
  20. Das strahlende Licht – es ist erlischt. Ein letzter Schluck bevor mich die Henkerin nimmt, Ich hab meine weiße Weste mit Rotwein und weitren Sünden befleckt. Bring mich (ins) Heim, Der Heilungsprozess braucht wohl Zeit. Wo auch immer ihr, meine Opfer, seid, Es tut mir leid. Ich wünschte, ich könnte sie zurückdrehen, Doch die Uhr, für mich, tickt nur vorwärts, Eure hat jetzt einen Sprung - blieb stehen. Habe jahrelang mit mir gerungen, Hab doch nicht erwartet, euch wirklich zu töten, meine Familie. Irgendwas muss ich doch bringen, für irgendwas muss ich doch gut sein - oder?
  21. Make me the Villain of your Story, Make me to the Monster you want me to be - I would not judge, Make your friends hate me - Made even mine. Everyone needs a bad guy in their life, to blame them what they have become, to confirm them in their kinship with their “friends”. I know I did bad – I have blood on my hands, Crippling doubts I start to believe. Do not worry about me or how it makes me feel scared, My dear, I am getting used to it. I just wish I was someone’s hero.
  22. Ava

    Du?

    Ich wurde vergiftet. Jemand hat den Brand gestiftet, hab bloß vergessen wer, Wer mich mit Gas beschüttet hat, Wer das Streichholz warf, Wen ich so wichtig hielt, dass es mich so traf, als dieser jemand ging. Seit Jahrtausenden keine gesunden Gedanken, doch deine heilenden Hände an meiner Schläfe, sie zaubern mir ein Lächeln aufs Gesicht. Lungen frei – ich schwebe. Sorgenfrei – Ich strebe. Herz frei – Ich kann leben. Du bist dabei – ein Segen. Du sagst mir, dass ein guter Mensch auch mal schlechtes tut, ein böser würde keine Reue zeigen. Kurz sind die Dämonen am Schweigen, Meine Schatten reißen nicht weiter Löcher in meinen Kopf. Du bist meine Rettung. Eine Freundschaft. Du gibst mir eine Umarmung. Ich drück zurück. Bitte lass uns keine fade Erinnerung werden.
  23. Hallo David, Vielen Dank für deine lieben Worte! Ich liebe deinen Vorschlag. Hab ihn direkt in das richtige Gedicht übernommen. Danke dafür Gruß, Markus
  24. Auch wenn der Himmel sternenlos, Die Dunkelheit grenzenlos am Himmel ist, weiß ich, dass die Sterne da sind, genau wie du, mein Seelenverwandter, es bist. Auch wenn der kalte Winterwind noch so eisig durch die kargen Straßen jagt, Auch wenn ich die Hoffnung verlieren will, weiß ich still, dass nach dem Winter Frühling wieder wärme bringt. Also muss ich hoffen. Auf eine bessere Zukunft. Auf eine Zukunft mit dir, wo auch immer du bist.
  25. Ich starre aus dem Fenster, der Himmel - er verdunkelt sich, seitdem ich bin ohne dich. Kein einziges Sonnenlicht, Keine Reaktion von mir, als mich der Moskito sticht, als sich die letzte Zecke vollsaugt. Ich starre aus dem Fenster, finster, finster ist es, Wieso starr ich hier raus? Hab vergessen was ich bin. Hab vergessen wer wir waren, Was du bist, Die Leere ist am Gähnen. Erinnere mich an nichts. Außer an dieses Sehnen nach Sonnenlicht.
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