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Ava

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Alle erstellten Inhalte von Ava

  1. Nackt lieg ich im Glashaus, Embryonalstellung. Tränenleer. Die Steine, die ich warf, sie kommen zurück. Hab keine Hoffnung mehr.
  2. Ava

    Ein Drache

    Ich bin ein Drache, so mancher sucht Rache, hab einige Herzen schon verspeist, Ich hab ihn beschütz meinen Schatz. Mein Schatz er zählt kein Gold, Es ist mein Herz, Ich hab Säure gespuckt, Tausend Blicke verguckt. Kartenhäuser niedergebrannt. Menschen niedergerannt. Ich bin ein Drache, also durchstoß mein Herz, ich bin dir nicht böse, ich kanns verstehen. Bitte beende mich.
  3. Ava

    Hände halten

    Das Leben - so zerbrechlich und fragil. Doch berührst du meine Hand so zärtlich. Mein zerbrechliches Herz wird stabil. dann lächle ich ehrlich und herzlich für dich, die grauen Wolkenmeere beugen sich lieblichem Licht. keine Ader mehr in mir pumpt Blitz und Donner.
  4. Nur die wirklich blöden Fische schwimmen gegen den Strom, sagte mir ein weiser Mann, es sei des Lebens erstes Axiom, Stelle keine Fragen, Wirst Nichts sagen. Stehe am Seitenrand, Leiste keinen Widerstand. Weht ein neuer Wind, so steig auf. Flieg mit. Hass die Schwulen, ists in. Lieb die Schwulen, ists in. Aber sag brav No-Homo, nachdem du ihn umarmst. wirf metaphorische Molotovs auf die Ausländer, wirf diabolische Blicke auf die, die hassen, wirf psychologische Granaten auf die, die Leben lassen, Hab gehört ist seit gestern wieder Mode. Mach Witze über chinesische Leute, HAHA Covid-19! Leugne alle Corona-Tode, Spaß, das machen nur die Querdenker. Werd zu einem „Schaf“ unserer Lenker. Lach, wenn man es dir sagt. Spring! Tanz! Atme! Verhur dich, wenn es der Fluss erfragt. Gesellschaft ist ein wundervolles Ding. Nächster rassistischer Witz! Wie heiß der chinesische Dieb? Lang Fing. HAHAHA hörst du sie lachen? Stereotypen sind in, nenn sie bloß anders. Kritisiert man dich dafür Knick ein. Bettel um Vergebung, Lynch dich selbst. Sag es sei nur eine Kunstfigur, Nur Humor. Humor kennt keine Grenzen! Entschuldige dich, aber irgendwie auch nicht. Mach weiter wie davor, lass deine Moral im Stich. Sophie Scholl eine Versagerin, die weiße Rose ist verblasst. Nazis nicht in jedem Teil gehasst. Man soll nicht wissen was du fühlst. Sei niemals du selbst. Hinterlasse keine Spur. Vielleicht willst du auch bloß vergessen was für ein Versager ich bin.
  5. Es tut mir leid. Ich bin hilflos. Ich bin abhängig. Ich brauche dich. Ich brauche Liebe. Denn selbst kann ich mich nicht ausstehen. ich habe nur eine Bitte: Bitte nicht gehen! Bitte ich liebe dich. Ich mach alles für dich. Vielleicht vergesse ich dann mein selbstverhasstes mich.
  6. Ava

    Ertrink.

    Bitte ertrink endlich elendig. Ich habe genug getrunken. (Ver-)schwimmen wirst du. Morgen bist du da. Ich bin ein Wrack. Schau was du aus mir gemacht hast. Hab versucht dich zu ertränken. Mich abzulenken. Doch du Schuft willst nicht weg. Einen Ozean gegraben zwischen mir und meiner Vergangenheit. Doch die Dämonen jagen mich auch wenn ich betrunken bin. Vielleicht sollte ich auch mich ertränken.
  7. Geht’s nur mir so? oder Schweigen wir viel zu laut. Meine Ohren klingeln. Mich lässt du im Stich. Vielleicht ich aber auch dich. Bitte sing mir ein Abendlied. Ich kann nicht schlafen ohne dich.
  8. Ich bin verloren. Sollte nicht gefunden werden, Hab betrogen und gelogen, such gar nicht erst nach mir. Wieso sagst du, dass du mir vergibst? Und Wieso sagst du, dass du mich lieben kannst? Weil du es tust? Nein! Niemand kann mich lieben! Und Niemand kann mir vergeben! Solange ich es selber nicht kann. Ich bin ein Monster. Bitte schlag mich nieder. Bitte lächle wieder. Bitte leb wieder. Lass mich fallen. Hör auf nach mir zu suchen. Ich bin verloren. Ein gesunkenes Schiff. Trag keinen Schatz in mir, Also schau auch nicht nach.
  9. Gefangen zwischen Masken. Trage beide ihrer Lasten, In zwei Dimensionen ist das hilflose Ich gefangen. Ich setz die Maske auf, mein introvertiertes Ich verhält sich mutig, hat aber so Angst. Du warst nett, Ich sag was Gemeines aus Angst dich reinzulassen, du lächelst. Verstehst du, dass ich ein verlorenes, verlogenes Kleinkind bin? Du schreibst mir. Wochenlang. Immer weniger bang Ich schreib dir, wie sehr ich dich brauch, weil ich es auch tu, ich wäre Nichts ohne ein du. Ich will bunt leben, lila Fingernägel, einen Mann finden und lieben. Gefangen zwischen Masken, Trage beide ihrer Lasten.
  10. Ich bin verloren. Bitte find mich nicht. Ich hab gelogen, Bitte find nicht mich. Find jemanden, der dich glücklich macht. Ich bin verloren, Ich will nicht mehr gefunden werden. Allein, in einer Höhle, wo ich niemandem schaden kann.
  11. Hey Alex ^^, Der Text ist nicht unbedingt auf den Suizid bezogen, aber ich liebe diese Interpretation wirklich sehr. Es ist immer schön zu lesen, was Leute unter dem eigenen Text so deuten. Meine eigentliche Intention war, dass das lyrische Ich von der Musik emotional abhängig ist. Es weiß, dass es ohne Musik wieder in Gedanken verfällt. Es kann nicht mehr ohne die Musik. Es gibt aber kein falsch und richtig bei einem Gedicht und der Interpretation. Danke fürs lesen und so wundervolle deuten! Und danke natürlich auch für deine lieben worte Notes taken ^^ Werde ich überdenken. Mit freundlichen Grüßen, Markus
  12. Musik an. Gedanken aus. ich bin abhängig – was ein Graus. Musik lauter. Auch dem Gedanken sag ich: bis dann.
  13. Wir alle tanzen auf dem Parkett des Lebens, Ich gebe dich an neue Menschen weiter, lächle mit meiner Maske heiter, heiter. Tanz allein, schau düster in mich selbst hinein, Tanz mit dir, lachst falsch mit mir, Umarmst mich, kurz spielt keine Festmusik, Kurz alles Still. Ich hab mich verliebt, kurz keine Maskerade. Musik dröhnt aus allen Orchestren nieder. Das Leben gibt’s wieder, Uns nicht. Neuer Tanzpartner, Neue Maske, Neue Facette, Neues Lächeln, Neue Trauer, Neue Schauer. Altes Ich Auf dem Parkett des Lebens.
  14. Ava

    Maskentanz

    Ich zieh mich aus, Berühre deine Lippe so zärtlich, Doch meine Maske bleibt drauf, Würdest es nicht lieben dieses richtige Ich. Kann es ja nicht mal selbst.
  15. Die Angst, Sie reitet mich wie ein Schlachtross in eine Schlacht ohne Morgen, Die Angst jagt mich in meinem kleinen Zimmer aus grauen Wänden mit Sorgen. Meine Lunge – Ich kann nicht atmen - gefüllt mit Kohlenstoffdioxid. Mein Herz – Ich kann nicht leben - pumpt auf Leerlauf – ich bin besiegt. Ich schaue auf die Decke, Die Lichter sind wie Sterne, verschwimme in der Ferne, Ich kann kurz atmen, Ich kann kurz lachen, Ich kann kurz tanzen, Ich öffne meine Augen, Kann‘s kaum glauben ist das eine Träne? Ein Wimmern. Ein Weinen. Ich breche zusammen, meine klammen Augen sind leer. Mein Herz weint weiter. Ist wer mit so vielen Ängsten noch heiter? Embryonalstellung. Verzweiflung. Selbsthass. Meine Haut wird blass. Ich bin verwelkt. Sowie die Rose, die ich so zärtlich in meinen Armen hielt. Ängstlich sag ich, lass mich los und fang mich nicht auf. ich lass nicht los. Ich fang dich auf. Du kannst ruhig gehen. Ich bleibe hier. Bitte geh nicht. Ich bleibe sonst hier im Regen stehen. Gibt es noch ein wir? Ich sehne mich nach Liebe, Habe Angst, dass ich sie nicht geben kann. Niemals zu bekommen, was ich ersehne. Ist das was ich verdiene? Ich habe Angst, was falsch zu machen, deswegen mach ich lieber nichts. Ich verharre in einem tiefen Sturz, ich hoffe mein Leben wird nicht zu kurz. Ich habe Angst zu sterben, doch lebe ich überhaupt?
  16. Hallo @Lina, Der Tunnel ist aber verschüttet. Zurück kann man nicht in der Zeit, man kann nur noch den Schienen der Vergangenheit nach trauern. Falls du verstehst was ich meine Hallöchen @Alexander, Da stimme ich dir als ein optimalster Pessimist (Anspielung auf ein altes Gedicht von mir? Man weiß es nicht..) zu. Optimismus ist eindeutig die bessere Variante Für die Laterne findest du bestimmt noch ein gutes Streichholz.. oder auch ein Feuerzeug. Was immer dir lieber ist Guten Morgen @SalSeda, Kein Grund sich zu Entschuldigen Hauptsache ist doch, dass es dir gefallen hat (und ich freue mich über jede Person die das überhaupt liest.. und wenn man dann noch einen lustigen Kommentar hinterlassen hat. Mein Herz geht auf :)) Ja, die doofen Biegungen.. ich bin für eine Gleichschaltung aller Schienen Mit freundlichen Grüßen, Markus
  17. Es gibt kein Licht am Ende des Tunnels - vielleicht starr ich auch einfach nur nach hinten.
  18. Mit Millionen Worten könnt ich deine Augen benennen, Könnt‘ mich verlieren und begieren an ihrer Schönheit. Doch will ich dir dann sagen, wie ich fühle, spreche ich nicht die drei Worte die ich so brennend flammenhaft in mir spüre. Ist so als würde ich kein einziges Wort mehr kennen, Mein Kopf ist verloren im nirgendwo, und in deiner Schönheit.
  19. Bitte nimm mich in den Arm, lass mich wieder Optimist werden, lass mich wieder aufatmen, ich will glücklich sein. Allein schaff ich das nicht. Heil meine graue Gicht im Gehirn, Heil meine Negativität und Naivität. Ich glaube an mich wie ein Atheist an Gott. Sag mir es wird alles gut. bin ich abhängig von dem Glück Anderer um selbst glücklich zu sein? Ich habe Angst vor der Antwort, bitte hort‘ sie in deinem Kopf, und ich lach es einfach weg. Zieh mich an, dann zieh ich mich auch aus, Ich habe das Gefühl, ich stoße jeden ab, den ich jemals geliebt habe. Mach, dass er aufhört, lach für mich, deine engelhafte Stimme sorgt für sein Schweigen. Bitte nimm mich in den Arm, zeig kurz erbarm für mich. Bin ich selbstsüchtig, weil ich Liebe will. Weil ich dich bitte bei mir zu bleiben, obwohl du etwas besseres verdienst?
  20. Hallo @SalSeda, Mit einer How I met your Mother Referenz bekommt man mich immer. Das mit den Engelein werde ich auf jeden fall mal überdenken. Und vielen Dank für diese Verbesserung. Ich wusste wirklich nicht, wie ich das anstellen soll damit es grammatikalisch richtig ist und sich immer noch reimt. Wirklich vielen Danke Freut mich, dass man das Gefühl kennt ^^ Mit freundlichen Grüßen, Markus
  21. "Wieso sollte sie bleiben? Du bist die Liebe nicht wert, du benutzt Stift statt Schwert, Bist trotzdem kein Mann deines Wortes."
  22. Vielen Dank @Darkjuls Das zweite war das blöde word.. das macht immer aus werd, wird.. und manchmal überseh ich das. Das freut mich auf jeden fall zu hören, wie sehr das Gedicht doch ein bekanntes Gefühl ausdrückt, weil das wollte ich bezwecken Über dein Feedback gefreut, MfG, Markus
  23. Ava

    Ein Moment der Stille.

    Ein Moment der Stille, ich atme in deinen Nacken, als mich dann Engelein packen und in die Rosenmeere der Wolke Sieben tragen. Mein Kopf leer von Fragen. Eine kurze Berührung deiner Hand, ich werde schwach, komme an den Rand von meinem Verstand. Ein kurzer Kuss, ja ich werde dich lieben. Ewiglich für immer lieben. Ein glücklicher Moment der süßen Stille.
  24. Ava

    Ein Schlag

    Ein Schlag bewegt sich in meine Richtung, doch er trifft nicht mich, sondern dich. Es tut mir leid. Ich weiß. Ich bin eine einzige Enttäuschung.
  25. Ava

    Dich zu verlieren

    Denk ich daran dich zu verlieren, bricht mein Körper zusammen, meine Augen werden schwarz, meine Tränen werden blau, mein Herzlein bricht entzwei, meine Lippen beben, meine Haare schweben. denn ich weiß nicht, wie ich ohne dich sei. Meine Hoffnung wäre grau, mein Blut - so dick wie harz - verstopft es mir die Adern, meine Lungen werden schwer, mein letztes Stück Mut macht kehr, Ein kurzer Stillstand – ein langes Schreien, ein langes in Starrheit wie ein Rehkitz verweilen, ein schmerzvoller Schlag gegen den Spiegel, Ich kuschle mich herzvoller ein als ein Igel. Meine Ängste sind so groß, und ich so klein, wie soll ich ohne dich bloß sein. Wie soll ich dir bloß sagen, dass ich dich brauch.
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