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Alle erstellten Inhalte von Daniel Walczak
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feedback jeder art In neuem Licht
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Sag mal, hörst du sie nicht rufen, wie sie laut und eindringlich nah'zu schreit mit lauten Hufen, rennt und poltert, fürchterlich. Die Vergangenheit, die wilde, ignorieren kannst' sie nicht, zeigt dir stets dein altes Bilde, zeigt dich selbst in neuem Licht. Du rennst davon, weißt nicht wohin, und flüchtest in Gedanken, doch die Vergangenheit im Sinn, die weist dir auf die Schranken. Dreh dich nicht um und lauf davon, denn was dich ängstigt nahezu, das bist – na weißt du's etwa schon? Doch ganz und gar allein nur du. Vergangenheit, die ist nicht frei, sag, wer hat das erfunden? Sie ist schon eine Zeit vorbei, doch nur an dich gebunden. Sie zeigt dir nicht die fremde Welt, die anders früher war, sie zeigt dich selbst, ganz ungestellt, und nur dich, ganz und gar. Die große Angst, die hast du nicht, dass du darüber fällst, die wahre Furcht, in dein'm Gesicht, die hast du vor dir selbst. Willst dich nicht sehen, wie du einst, vor einigen von Jahr'n, klug und weise dir selbst scheinst, und unerfahren warst. Du dachtest, wüsstest alles schon, und heute denkst du dir, wie dumm du warst, auf deinem Thron, und nun,, da stehst du hier. Doch wenn du nichts mehr wissen magst, wie blind du gestern warst, vielleicht du morgen ja schon klagst, über dein heut'ges Ich; wenn es erstrahlt in neuem Licht.- 2 Antworten
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feedback jeder art An manchen Tagen denk ich mir ...
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
An manchen Tagen denk' ich mir, vermiss' ich diesen Menschen ... hätt' ihn so gerne dann bei mir, würd sogar um ihn kämpfen. Ich weiß, er hat verändert sich, seit wir nicht mehr verkehren, ist böse, manchmal sonderlich, ich kann ihn kaum verehren … Und doch vermiss ich ihn so sehr, obwohl ich ihn nicht mag, ihn loszulassen, fällt so schwer, da ich ihn gern ertrag. Wie kann es sein, dass ich den Menschen, so sehr brauch für mich, ich denk an uns're alte Zeit, sie schien mir ewiglich. In Wahrheit, ja, da brauch ich nicht, diese Person zurück, die alte Zeit, die nun zerbricht, die brächte mir das Glück. Denn dieser Mensch, der's einmal war, den gibt es nicht zurück. Und wünsche ich ihn mir ganz nah, entfern' ich mich vom Glück.- 2 Antworten
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feedback jeder art Denkst du das?
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Er blickte heraus, aufs weite Meer, und schwelgte in Gedanken, die alten Träume, die schmerzten ihn sehr, und brachten ihn ins Wanken. „Ach hätt' ich doch“, „Ach würd ich bloß“, so träumte er dahin, er fühlte sich gar hoffnungslos, als fehlte jeder Sinn. Er schaute zurück, auf junge Jahre, und dachte dann daran, wie groß die Pläne damals waren, die Chance war vertan. Dich will ich fragen, denkst du das? Dass keine Hoffnung bleibt? Wenn ja, verzeih', du bist ein Narr, in alle Ewigkeit. -
feedback jeder art So spät noch alleine draußen?
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Es war schon weit nach Mitternacht, als der kleine Junge in seinem dunkelgrünen Pyjama auf das mondscheinbenetzte Meer hinausblickte. Zum ersten Mal konnte sich die Familie einen solchen Urlaub leisten und er wollte nicht genug von der Umgebung kriegen. Er blickte auf die rauschenden Palmen entlang der Küste, auf das glänzende und gleichzeitig tiefschwarze Wasser. Der Wind, der durch die Pflanzen fuhr, klang wie flüsternde Stimmen und der Schatten des Jungen schwamm verzerrt auf dem Wasser. Er verstand nicht, wie seine Eltern jetzt schlafen und diesen Anblick verpassen konnten; nein, er verstand nicht, wie irgendjemand jetzt schlafen konnte. Er stand dort, an der steinigen Küste und lauschte den Wellen, als er die Stimme hörte, die ihn wissen ließ, dass er nicht allein war. „So spät noch alleine draußen?“ Der Junge schreckte auf. Hinter ihm stand jemand, ein Mann mittlerer Größe, doch für den Jungen schien er riesig. Seine dunkle Gestalt ließ keine Gesichtszüge erahnen und sein Umriss wirkte unförmig und steif. „So spät?“ wiederholte die Stimme, als der Junge nicht antwortete. Doch bevor er etwas erwidern konnte, verschwand der Mann. Er konnte nicht sehen, wohin er gegangen war und es hatte den Anschein, er hätte sich in Luft aufgelöst. Der nun von Panik gezeichnete Junge rannte den Weg zurück zu seinem Hotel hinauf. Gerade noch hatte er sich gewundert, wie man diese bezaubernde Nacht verschlafen konnte, nun bereute er es, wach geblieben zu sein. Er zitterte vor Angst, als er das Gebäude betrat. Die hellen Marmorfliesen wirkten kalt und glatt, geradezu bedrohlich; als wollten sie, dass man auf ihnen ausrutscht. Als der Junge, immer noch zitternd, sein Hotelzimmer betrat, fand er seine Mutter schlafend vor, das Bett von seinem Vater war leer. Von hinten spürte er urplötzlich eine kräftige Umarmung und eine vertraute Stimme flüsterte in sein Ohr: „So spät noch alleine draußen?“ -
feedback jeder art In meinem finst'ren Wald
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich wünsche sie mir so zurück, die Zeit in der ich lachen konnt', in der ich spürte all das Glück, dass ich es sogar war gewohnt. Ich weiß heut' nicht, wohin mit mir, bin ich doch überall nur fremd, fühl mich gar so wie nicht von hier, und gäbe selbst mein letztes Hemd, um einmal noch zu sein mit dir. Wie früher, wo ich glücklich war, doch dacht' ich drüber nach? Wie gut, wie schön, wie sonderbar all dieses, was zerbrach.. Nein, damals, ja, da lebte ich doch nur im Jetzt und Hier, ich dachte nie auf lange Sicht, wie schön es war, mit dir. Die Straße, die ich heute geh, die gingen damals wir. Doch blieben wir so selten steh'n, nicht so wie ich nun hier. Nun steh' ich dort und denk daran, wie es doch einmal war. An diesem Orte, irgendwann, wie fröhlich ich nur war. Das Schlimmste ist, es tut so weh, wollt' ich es dir erzähl'n, so könnt' ich's nicht, denn du bist fort, Auf nimmer Wiederseh'n. Dich, die ich damals lieben wollt', du bist mir heut' so fremd. Und während eine Träne rollt, mein Herz so schmerzlich brennt. Es ist die Leere, in mir drin, die meinen Bauch zerreißt. Selbst zum Atmen fehlt der Sinn, dein Blick in meinem Geist. Wie kann mir jemand, den ich so lieb' so fremd auf einmal sein. In meinem Herz, da herrscht Betrieb, doch deines bleibet kalt, in meinem finst'ren Wald. -
feedback jeder art Ohne, dass man sieht
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die Liebe, ja man spürt sie erst, wenn sie auch wirklich ist. Wenn du ins Tal der Liebe fährst, du dann erst wissend bist. Du denkst dir auch an einsamen Tagen, wie schön wär' nun die Liebe. Doch du kennst sie nicht, kannst nur erahnen, wie's wirklich wär', wenn's bliebe. Man fühlt das alles später dann, wenn man es auch erlebt, und sei es auch erst irgendwann, dein Herz so danach strebt. Doch wonach strebt's, was misst es nur, wenn's doch noch gar nicht weiß, wie's sein wird, dann, die neue Tour, noch gar nicht kennt den Preis. Entweder, ja, man liebt und weiß, wie einem dann geschieht, oder, ja, man ist alleine, ohne, dass man sieht. -
feedback jeder art Die Liebe meines Lebens
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die Liebe meines Lebens, die mich so verletzte, die Liebe meines Lebens, mich kaltschnäuzig versetzte. Wie kann ein Mensch, den man so liebt, so fremd auf einmal sein. Wie kann wer, der dir so viel gibt, dich so vom Glück befrei'n. Ja, jemand, der mich so gut kennt, der weiß wie es mir geht, der nun von mir ewig getrennt, und ganz dahinter steht. Dahinter, dass wir uns nicht seh'n, nie mehr in dieser Welt. Dass wir alleine weitergeh'n, bis man dann unter'm Himmelszelt zu tausend Teilen mal zerfällt.- 2 Antworten
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- liebe
- herzschmerz
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feedback jeder art Mit wem anders könnt' ich nicht
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Was gäb' ich an so manchem Tag doch für eine Romanze, die ich streicheln, küssen, lieben mag, mit der ich lach' und tanze. Doch wirklich denken kann ich's nicht wie sie dann wär', die Liebe, denn noch hat all dies kein Gesicht, noch keine echten Züge. Ich kann erst wissen wie es ist, wenn all dies irgendwann geschieht. Bis dahin ist es nur die List, nur ein leises, dumpfes Lied. Immer wenn ich war verliebt, war es doch so anders dann, anders als ich's vorher dachte, sobald es dann plötzlich begann. Man kann die Liebe nicht erträumen, kann sie sich nicht vorstell'n. Man darf sie auch bloß nicht versäumen, wenn sie versucht dich zu erhell'n. Bin ich alleine, denke ich, ich werde nie so lieben können, nie mehr sagen: „Liebe dich“, glaube, ja, mich auszukennen. Sobald ich dann wen kennenlern', spüre ich das warme Licht, schaue nachts dann in die Stern' denk, mit wem anders könnt' ich nicht. -
feedback jeder art Wenn du dir nur gefällst
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
So viele wollen glücklich sein, die große Liebe finden, sie warten drauf, von vornherein, sich mal an wen zu binden. Sie wollen diese Zeit umgeh'n die sie alleine sind, woll'n einfach diese übersteh'n bis neue bald beginnt. Doch wie soll man denn glücklich sein, mit einem ander'n Menschen, wenn man nicht mit sich selbst im Reinen, wie soll man Liebe wünschen? Dass man wen anders liebt und ehrt, wie man's bei sich nicht kann? Ist Einsamkeit denn so verkehrt, dass man danach verlangt? Man muss alleine glücklich sein, vergiss dies bitte nie, um jemand ander's Mensch zu sein; für Liebesharmonie. Denn wenn du nur wen küssen magst, um nicht allein zu sein, dann sei nicht bös', wenn ich dir sag: Das wird dich nicht befrei'n. Die Liebe, ja, man findet sie nicht wegen einem selbst, sie sucht dich schon, mit Garantie, wenn du dir nur gefällst. Die Liebe, sie ist so viel mehr als nicht allein zu sein, ein tiefes Geheimnis, alt und schwer, so hart und doch so rein.- 1 Antwort
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- liebe
- einsamkeit
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feedback jeder art Das Denken ist die wahre Kunst
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Das Leben, ja, es bringt viel Leid, viel' Schmerzen und viel Last, man geht wohl durch so manche Zeit, ganz ohne Ruh' und Rast. Was macht man dann, in solcher Zeit, wenn nichts gelingen mag? Sind's Taten, die dich dann befrei'n, sind's Taten, die's vermag? Natürlich nicht, du alter Narr, mit Taten kommst' nicht weit! Gedanken, die sind einzig wahr, die braucht's in dieser Zeit! Gedanken, die dich quälen, dich zerreißen klitzeklein, die dir von deinem Pech erzählen, so als wärst du ganz allein. Gedanken, die dich hindern, ja, am Schlafen und am freu'n, die deinen Kummer gar nicht lindern, die dich lassen viel bereu'n. Das Denken ist die wahre Kunst, zumindest scheint es so, denn wär' es nicht so frag' ich mich, warum's so viele tun. -
feedback jeder art Mitleid dem, der glücklich ist.
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Sie können nicht anders, sie müssen wohl klagen, und weinen und nörgeln, wo es nur geht, sie hassen das Leben mit all seinen Fragen, mit allem, so scheint es, woraus es besteht. Warum sonst sollten sie sich nur beschweren, wenn sie das Leben doch liebten? Ich frag' mich, warum sie sich überhaupt wehren, gegen den Tod, den beliebten. Das Sterben, das muss für diese Menschen, nur eine reine Wohlfahrt sein, endlich keine Probleme, die sie bekämpfen, der Tod, ja, er erscheint so fein. Doch auch diese Menschen, die sich nur beklagen, die lehnen das Sterben ab. Der Grund dafür, den kann ich dir sagen, in einer Strophe, knapp: Sie lechzen nur nach diesen Problemen, es scheint sie geradezu zu freu'n, zu wissen, ja, es geht ihnen schlechter, als anderen, die von dem Kummer nur träum'. Zu solch einem Mann, der sich nur beklagt, da kommt ein Froher daher, er hat die Liebe gefunden, die ihm zusagt, das alles beeindruckt ihn sehr. Und ja, der Nörgler bemitleidet ihn, dass er so fröhlich ist, hat keine Probleme, nichts von alldem, womit sich ein Mensch gerne misst. Der arme Herr, er freut sich so, was kann man für ihn tun? Er ist verloren, irgendwo, im Glück, ganz ohne Rum.. -
feedback jeder art Alles war anders und doch so gleich
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die Vergangenheit, sie scheint so weit, die alten Zeiten, sie fehlen mir, bin für das Kommende längst nicht bereit, während ich das Vergangene weiter verlier', Es rinnt aus meinen Händen, hinein in den Sand, die Zeiten, in denen ich lachen konnt', vermiss die Tage, an denen ich stand, an denen ich habe in Glück mich gesonnt. Ich gehe die Wege, dieselben wie damals, als noch alles war so gut, nur waren die Gassen und Wege dort niemals so voll von meinem Herzensblut. Alles war anders und doch so gleich, ich ging doch dieselben Straßen, steh' auf demselben Teppich wie damals, so weich, doch hat ihn die Freude verlassen. Dieselben Dinge in meinen Taschen wie früher in der guten Zeit, nur scheint dies alles nun verwaschen, als wären sie vom Glück befreit. Das letzte Mal als ich hier stand, da war noch alles gut, bin nun zurück, als neuer jemand, in dem die Erinnerung ruht. -
feedback jeder art Sieh' es als Teil einer Aufzählung
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Wenn ich eines hab gelernt, dann dass das Leben voll ist. Es ist so viel', wovon man schwärmt, es ist so manche List. Es ist nie nur die eine Szene, die gerade du durchläufst, es sind auch viele weit're Pläne, auf die du dich noch freust. Wenn ich so darüber denke, so fällt mir eine Betrachtung ein, die mir hilft, mich selbst zu lenken, durch das Leben, Mensch zu sein. Die Betrachtung, ja ein Wort, es lautet Aufzählung. Es ist gültig an jedem Ort, und in jeder Einstellung. Du kennst die Tage, an denen du stirbst, nicht wirklich, aber sprichwörtlich, denkst, dass du selbst dir alles verdirbst, und bloßgestellt wirst, öffentlich. Nun blick auf diese Tage zurück. Es sind nicht zwei, nicht drei, nicht vier. Nein, es sind etliche, ohne das Glück, die du hast in deinem Visier. Und rückblickend, so verstehe doch, sind diese Tage so klein, fast ohne Bedeutung, und dennoch, ließest du dir stellen ein Bein. Du hattest so Schmerzen, es war unerträglich, wegen mancher alter Zeit, du hattest geweint, so schwach und kläglich, und nun ist all dies so weit. Verstehst du, was ich sagen will? Nun zurück zu diesem Wort: Aufzählung, altes scheint so still, wie an einem andren Ort. All das, was du jemals hast erlebt, das ist nicht mächtig an sich. Doch all dies zusammen, dass an dir klebt, das prägt und leitet dich. Wenn du nur sagst, heut' weine ich, mein Leben ist nicht gut, dann merke und erinn're dich, an deine alte Wut. Als du schon dachtest: „Alles vorbei“ vor allzu langer Zeit, und heut' ist es doch nur allerlei, was nicht mehr hat Wichtigkeit. So trau dich zu sagen, wie Freddie einst: „Another failed romance“: Red nicht nur über die Erinnerung, sondern sieh es als Teil einer Aufzählung. -
feedback jeder art Den großen Einheitsbrei
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Es gibt so viele Gedichte wie diese, die wollen, dich lehren, als wärst du dumm, am Ende folgt dann eine Devise, dann bist du gefäligst schlau und stumm. Es kommen dann schlaue Sprüche, so wie: „Nichts bleibt für die Ewigkeit“, „Es gibt kein für immer, nicht heute - nie.“, „Alles obliegt dem Laufe der Zeit.“ Man hört es so oft, und immer das gleiche, dass alles nur vergänglich sei, nie nennt mal jemand die Bereiche, in denen etwas für immer bleibt. Was weißt du so über die Liebe? Dass manche Menschen heiraten? Glücklich sind, sind sie doch so verschieden, und dennoch „Ja“ statt „Nein“ sagten? Es gibt dann jene, die sind kurz zusammen, und gehen getrennte Wege danach, und dann gibt es diese, die brennen wie Flammen, füreinander bis zum Todestag. Es gibt diese Dinge, die bleiben für immer, manches geht doch nie vorbei. Doch würd ich bloß lesen, hätt' ich keinen Schimmer, dann fänd ich den großen Einheitsbrei.- 2 Antworten
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feedback jeder art Heimat
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
So fragst du dich, in deinem Zwiespalt, wo du wirklich hingehörst, fühlst dich oft leer, fühlst dich oft kalt, fühlst dich auch so, als ob du störst. Weißt nicht, wo du heimisch bist, bist mal hier, mal dort, mal nicht, oftmals fehlt dir nur der Sinn, oftmals fehlt dir ein Gesicht. Nun, lass mich etwas dazu sagen, sicher suchst du wohl ein Heim. Das alles ist kaum zu ertragen, fühlst dich fremd und gar allein. Doch was bedeutet nur daheim, Bedeutet es dein Vaterland? Ist es das Land, in dem du lebst, dort, wo du sein kannst unerkannt? Ich denke, all dies wär' zu leicht, zu sagen, Heim ist hier und dort, so denk daran, was dir wohl reicht, denn dies ist mehr als nur ein Ort. Ist es wichtig, wohin du gehörst? Oder wichtig, wo du bist. Glaubst du, du findest Heimat dort, wo auf der Karte ein Schriftzug ist? Denkst du nicht, dieses „Dazwischen“, ist selber eine Heimat dir? Denkst du nicht, all die Facetten, sollten stillen deine Gier? Ich will dir sagen, zwischen den Ländern, ist ein guter Platz, geheim, ein blauer Planet, wir nennen ihn „Erde“, will nur deine Heimat sein. -
feedback jeder art Altes Glück
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Sie sagen, es sei an der Zeit, zurückzulassen alles, was hinter mir ist, allzu weit, Verrücktes und Normales. Ein neues Kapitel beginne nun, ich solle nur abwarten, soll ja kein' Blick nach hinten tun, soll nicht zu viel erwarten. Die Liebe, sie blühet und ist schnell vorbei, und vieles bleibt wie zuvor, doch alle nur sagen, jetzt komme die Zeit, des Neubeginnes empor. Der Neubeginn, Beginn wovon? Von meinem ganzen Leben? Wegen Liebe, die mir rannte davon, soll ich all jenes aufgeben? Die Menschen, ja sie suchen doch nur, nach irgendeinem Grund, aus dem man abschließen muss, die Prozedur, sie sei ja so gesund. Ständig neu starten, hinter sich lassen, was inzwischen ist vorbei, etwas verändern und alte Wege verlassen, nur dann sei man endlich frei. Das Denken, Altes sei vorbei, weil manches wechselt stets, das teil' ich nicht, denn ich bin frei, und auch im Früher unterwegs. Denn manches, ja, man glaubt es kaum, das kommt zu einem mal zurück. Und Menschen zerreißen, zerstören den Raum, der ihnen sonst schafft ihr altes Glück. -
feedback jeder art Tatsächlich fehlt mir diese Zeit
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich lernte einst ein Mädchen kennen, nett und schön und elegant, wollten uns nie von uns trennen, waren uns noch nicht bekannt. Mit der Zeit verändert's sich, vor allem ich, vor allem sie, es kam zum großen, blut'gen Stich, in mein Herz voll Energie. An manchen Tagen wünsch ich mir, sie wäre auch noch bei mir heut, vermisse sie, vermiss' die Zeiten, die mich haben einst erfreut. Doch was ist es, das ich vermisse? Vermiss ich sie als diesen Mensch'? Mit all dem Drama, der Kulisse, als jemand, der mich weinend kennt? Was ist es, was mir wirklich fehlt? Und die Antwort ist nicht leicht, mir fehlt kein Mensch, kein Traum, kein Geld, tatsächlich fehlt mir diese Zeit. -
feedback jeder art Dass dies alles war so neu
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
In mancher Stunde denk' ich mir, was gäb' ich für die Tag' von damals was gäb' ich für ein' Kuss von dir, für nette Worte, ebenfalls. Ich hätt' so gerne all das wieder, so wie es doch schon einmal war, die Gegenwart ist mir zuwider, sie anzunehmen, undenkbar. Du kennst doch sicher solche Tage, an denen du dir wünschest treu, du wärst nochmal in dieser Lage, mit frischer Liebe, schön und neu. Doch lass mich eines dir verraten, so sehr du dies auch wünschen magst, die Zeit wird niemals auf dich warten, nie so sein, wie du es sagst. Das Wichtigste, so merke dir, dein Leben, das verändert sich. Von dem du wünscht, es wär bei dir, das will vermutlich gar nicht dich. Und wenn doch eines schönen Tages, die alten Zeiten kehr'n zurück so wird es nicht so sein wie damals, nicht so glücklich, nicht ein Stück. Sag mal, wundert dich das etwa? Dachtest du, die Zeit steht still? Denkst du denn, man kann erzwingen, was die Zeit nicht haben will? Denkst du nicht, es wird nicht so sein, wie es früher einmal war, selbst wenn alles doch so scheint, gilt es nicht für dieses Jahr. Du warst damals nicht nur glücklich, ob der Liebe, stets und treu, du warst froh, dembezüglich, dass dies alles war so neu. -
feedback jeder art Nun bist du da und liegest wach
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Nun bist du da und liegest wach und merkst den Kummer, er fesselt dich, fühlst dich wohl wie ein trockener Bach, nichts fließt mehr, bist traurig und unglücklich. Nun es gibt wohl solche Gedichte wie diese, die wollen, dass es dir besser geht. Man spürt deinen Kummer, die schmerzhafte Brise, man tut so als ob man dich versteht. Doch die Wahrheit ist, denk' drüber nach, dass niemand weiß, wie du dich fühlst, niemand kennt dich wirklich, dich trockenen Bach, wie du täglich all die Erinnerungen kühlst. Kühlst, damit sie nicht gehen kaputt, die Erinnerungen aus ferner Zeit, so vieles liegt nun wohl unter Schutt, die Vergangenheit ist weg, so weit. Nun lass mich dich fragen, meinst du nicht? Dass es schlicht nicht hilft, zu klagen? Suchst du Mitleid, so bist du hier falsch, schlicht, ich muss dir wohl nur etwas sagen. Etwas sagen, was du sonst nicht verstehst, da du dich nur wühlst in Angst, dass andere Zeiten kommen, demnächst, nach denen du unglücklich langst. Erinnerst du dich an die guten Zeiten? Jene, die dir nun Kummer bereiten? So lass mich dir sagen, und lass uns ruhig streiten: Lass dich nicht nur von der Gegenwart leiten. -
feedback jeder art Das Neue
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wir wollen nicht das Neue seh‘n was uns nun täglich neu ereilt. Wollen lieber bleiben steh‘n als jemand der nur so verweilt. Wollen nicht die neue Zeit die uns wird empfangen wohl. Sind dafür noch nicht bereit, unwissend was sie bringen soll. Ich sage dir, denk einmal nach, was ist die alte Zeit für dich? War sie nicht einst dieser Krach, den du ablehntest, nicht?- 2 Antworten
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feedback jeder art Das Leiden, es ist eine Kunst
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ob ich weiß, wie schlecht's dir geht? Ich denke nicht, mein werter Freund. Deine Liebe ist vom Winde verweht? Das kenn ich nicht, hab's wohl versäumt. Und generell ging's mir nie schlecht, ich hab nur gute Tage. Es ist mir immer alles recht für mich ist's keine Frage. Du schwärmst von deinem Leide uns und bist damit ja so allein das Leiden, es ist eine Kunst die nur du beherrscht, gemein! Ich sag dir was, du armer Knecht, alleine bist du nicht, oh nein. Doch dass du so nach Mitleid lechzt, will nicht in meinen Kopf hinein- 1 Antwort
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feedback jeder art Bis dich treffen die Granaten
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Es ist die Qual, es ist ein Jammer, dass ich mich nicht kann erfreu‘n, an was ich tu in meiner Kammer, ich muss mein ganzes Können teil‘n. Ich fühl mich gut, ich fühl mich besser, mit allem was ich so gut kann, doch es schneidet mich wie Messer, das Gefühl als bester Mann. Das Gefühl, Bester zu sein, und niemand kommet an mich ran, vielleicht trügt mich auch dieser Schein, doch seht wie oft ich schon gewann. Oh du, mein toller, bester Leser, lass mich eines Ding dir raten, genieß dein Können solang besser, bis dich treffen die Granaten -
feedback jeder art Derselbe Weg
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich gehe seit Jahren den selben Weg, jeden Tag neu, dort entlang, ich geh', weil ich muss, er erfüllt seinen Zweck, doch wird mir Angst und Bang', wenn ich daran denk', wie's früher war, als ich diesen Weg schon ging, da war mir manches noch nicht klar, was schon im Argen hing. Ich werde traurig, könnt' heulen fast, die Erinnerung trifft mein Herz, ich denk' dran wie früher noch alles gepasst, und mich überraschet der Schmerz. Die Dinge, die heute anders sind als damals vor jener Zeit, doch geh' ich auch heut' den selben Weg, mein Ziel, es ist nicht mehr weit. -
feedback jeder art 'zwing nicht die Veränderung
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Was gäb' ich für manch alte Zeit, für manche Orte, die so weit, erscheinen, ich bin nicht bereit, für das, was kommt und ewig bleibt. Die Zukunft, die mich treten will, ohne, dass ich von ihr weiß, das Ungewisse, ach so fremd, unerkannt mich auseinanderreißt. Wie kann etwas, das man nicht kennt, einem Menschen so sehr schmerzen, fühle mich, als würd' ich renn', mit meinem Kopf, mit meinem Herzen. Doch wovor renne ich bloß weg? Die Zukunft, die ich nicht kann greifen, sie jagt mich, scheinbar ohne Zweck, Vergangenheit, die lässt sie schleifen. Die Vergangenheit, die ich so lieb', die schön war und die mich erfüllt', war sie nicht einst der Peitschenhieb, durch den ich hatte Angst gefühlt? war nicht alles Schöne, Wahre, irgendwann mir einmal fremd? Wurden nicht die heut'gen Tage auch erst mit der Zeit geschenkt? Ist das Fremde mir nur schlecht, solang ich es nicht kennen kann? Wird mir alles nicht dann recht, wenn's Gewohnheit ist, und dann? Erfreu' ich mich an diesen Dingen, die mir vorher Angst gemacht? will ich tanzen, lachen, singen, darüber, was hat umgebracht die Vergangenheit, die schöne, ach, vergessen werd' ich's nicht, und das Neue aus der Ferne, ist schon baldig mir in Sicht. Muss es aber wirklich sein, dass sich verändert alles? Kann ich mich nicht auch erfreu'n, an dem, was ist wie damals? Der Wechsel, er gehört dazu, sagt ihr mit spitzer Zung'. Ich sag', ich stimm' euch dabei zu, doch 'zwing nicht die Veränderung. -
feedback jeder art Den gleichen wie im letzten Jahr
Daniel Walczak kommentierte Daniel Walczak's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Tatsächlich bezieht es sich natürlich zum einen auf „frühere“ Zeiten, ist allerdings hauptsächlich an vergangenen Jahren, wie beispielsweise dem letzten, orientiert, was mir in meinem jungen Alter die Möglichkeit gibt, kurzzeitige Zeitabschnitte chronologisch zu betrachten, ohne in eine ganz andere Welt zu blicken Und wenn ich zurückdenke, war das letzte Jahr in seinem Kern schon sehr anders (gerade pandemisch betrachtet) und deshalb hielt ich es für einen schönen Gedanken, an Jegliches zu erinnern, was eben noch genauso ist wie letztes Jahr. Danke für das Feedback- 3 Antworten
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