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Sergio Vanitas

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  1. Hallo Chrissi, echt ein mitreißendes Gedicht, sehr schön geschrieben. Man kann die Emotionen, die in diesen Zeilen liegen regelrecht spüren und den inneren Konflikt nachvollziehen. Ich finde auch das Motiv der Melodie sehr passend und gut gewählt. LG Sergio
  2. Vielen dank für Ihr tolles Feedback. Freut mich sehr zu hören, dass es Ihnen gefällt. Grüße Sergio
  3. Sergio Vanitas

    Scherbenhaufen

    Prinzipien Fallen nieder und zerbrechen Scherben Überall verteilt am Boden Überreste Eines unschuldigen Konstrukts Moral Ist langsam geschwunden und verpufft Wärme Der Raum erfüllt sie Die Lust lacht hämisch Besen Kehrt alles auf außer Scherben
  4. Der einsame Ritter Der einsame Ritter stapft alleine durch die Nacht "Was ist der Sinn des Lebens" fragte er und lacht Grenzenlosen Erfolg hatte er schon zu genüge Gewonnen hatte er alles und glaubt mir, dass ich nicht lüge Doch glücklos stapft er fragend durch den Wald denn all das lässt ihn aktuell völlig kalt Am Ende des Pfades sieht er eine Fee "Welch göttlichen Anblick ich hier doch seh Helf mir oh Elfe, denn ich nur nicht weiß was ich tun kann, um nicht so zu bleiben bis ich bin ein alter Greis" "Oh Ritter", die Fee erwiderte "Erfolg alleine bringt dir kein Glück Geh raus auf die Suche, viel weiter als die alte Brück Vielleicht ist es dir vergönnt irgendwann deinen Engel zu finden Doch nur wenn du aufhörst, dich nur an deinen Ruhm zu binden"
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