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Kurt Knecht

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  1. Verloren dünkt es mir, vergessen, bedeckt wohl mit dem Sand der Zeit; das Hoffen das ich einst besessen, das mich geführt durch Raum und Zeit. Abhanden scheint es mir, vergessen, geblieben wohl in alter Zeit; das Wissen, das ich einst besessen, das mir erklärt hat Raum und Zeit. Versteckt im Gestern, längst vergessen, verschwunden mit dem Lauf der Zeit; die Liebe, die ich einst besessen, die abgetaucht in Ewigkeit. Es halten auch die alten Geister, bedeckt vor mir sich jeder Zeit; sind jedoch für die neuen Meister und deren Zauber schon bereit. Freundschaft aber denk ich dauert, überlebt den Sturm der Zeit; weshalb man auch immer hadert, sie bewährt sich jederzeit.
  2. Kurt Knecht

    Adventszeit

    Adventszeit läßt an vielen Tagen, die Herzen etwas höher schlagen; ein himmlisch Leuchten hält die Zeit, für alle Menschen nun bereit. Da glänzen glücklich Kinderaugen, da fangen Zweifler an zu glauben; da finden Leugner endlich Ruh und wenden sich dem Himmel zu. Da ruht die Welt im Augenblick, da kommt die Hoffnung auch zurück; da ist Gebet im heiligem Schein, laß endlich wieder Frieden sein.
  3. Der Himmel grau und regenschwer, kommt drohend dunkel heut daher; und Schwermut legt sich auf‘s Gemüt, Novemberblues gibt sein Debüt. Da ist ein zaghaft ängstlich sein, im Innern stumm lautloses Schrein; man fühlt sich hilflos abgehängt, von um sich rum nur noch bedrängt. Und keine Hoffnung ist in Sicht, am Horizont kein kleines Licht; verliert man jetzt den Rest Verstand, gibt man sein Leben aus der Hand. (fährt man sein Leben an die Wand)
  4. Ja uns allen hernieden, ist letztendlich beschieden; irgendwann mal zu gehen, was wird dann wohl geschehen. Ist da Zaudern und Labern, ein endloses Hadern; eine Abkehr vom Glück, spirituell ein Zurück. Ist da Wimmern und Weinen, herzzerreißendes Greinen; über einen Verlust, der erst dann wird bewusst. Ist da Atem anhalten, monotones Verwalten; wird man sinnlose Sachen, zur Ablenkung machen. Wird man einfach verdrängen, dem gestern nach hängen; Träume dazu benutzen, die Erinnerung zu putzen. Akzeptiert doch das Gehen, als ein Teil vom Geschehen; unabdingbar bestimmt, dass man Abschied einst nimmt.
  5. Danke Euch Lieben, fürs Bewerten und Kommentieren meiner Zeilen. Ihr habt damit, so hoffe ich zumindest, Eure Seelenverwandtschaft bekundet. Ich wünsche Euch allen eine angenehme Zeit hier im Forum und fühle mich geehrt ein Teil dieser großherzigen Gemeinschaft zu sein. Danke m_zoga01, horstgrosse2, Aileas, Wannovius, Darkjuls, Margarete, Donna, Flutterby, Wolfgang, Melda, Pegasus, Herbert Kaiser und Rosa. Kurt Knecht
  6. Herzlichen Dank Pegasus, muß Dir gestehen, dass ich, hinsichtlich des flüssigen Lesens Hilfe von horstgrosse2 hatte, wie Du seinem Kommentar unschwer entnehmen kannst. Dir einen wunderschönen Sonntag. Kurt
  7. Danke horstgrosse2, schönes Wochenende. Kurt
  8. Zwei Seelen sind in meiner Brust, die eine stark und selbstbewusst; druckt auf die andere gar so sehr, gibt ihr kaum Platz zum Atmen mehr. Die könnt agieren, widerstehen, doch lässt sie willig es geschehen; hält fest an ihren Thesen, ist halt vom schlichten Wesen. Sie duldet und hält alles aus, kehrt dabei nie den Kraftprotz raus; und Güte, Demut sind der Stil, mit dem sie alles ändern will. Damit hält sie, ich wette drauf, auch jenen rasend Roland auf; der große Stücke auf sich hält, sich dünkt als Herrscher dieser Welt. Doch steht der damit ganz allein, wird niemals Herr und Sieger sein; es gibt nur der die Richtung an, der sich selbst unterordnen kann.
  9. Kurt Knecht

    Zwischenwahl

    Im Zwischenhandel ist erlaubt, den Dinge die schon angestaubt; im Grunde auch schon abgeschrieben, weil schon benutzt und abgerieben; noch einmal eine Chance zu geben, wenn man so will ein zweites Leben. Wenn das so ist, dann denk ich mir, das wäre doch die Hintertür; die könnt man nutzen und sodann, fängt man entspannt von Vorne an; ganz frei von Druck und ohne Qual nennt man es einfach Zwischenwahl.
  10. Hallo Jan, alle Daumen hoch für Deine Zeilen. Schönen Abend Dir. Kurt
  11. Ja Donna, nun packt uns der Herbstblues. Wir haben dieses Jahr ein tolles Wetter und hinreißende Farben lange genießen dürfen. Ein schönes Poem, das Du da geschrieben hast. Kurt
  12. Nimm Dir Zeit Perry. In der Gemächlichkeit liegt die Kraft des Alters. Sie weicht nicht dem Sturm und Drängen der Elemente. In der Gemächlichkeit und der Zeit, die noch bleibt und die gefühlt bekanntlich unendlich ist. Dir einen schönen Tag, würde auch gern an einer Kaimauer stehen. Gehe jetzt gleich mit meinen Alten Spezies von der Arbeit frühstücken. Kurt
  13. Wenn er kommt, sollst Du bereit sein, rein mit Dir als ersten Schritt; völlig frei von Lebensängsten, er geht vor und Du gehst mit. Wenn er zögert, sollst Du drängen, vorwärts nun der zweite Schritt; mit den Blicken in die Ferne, gerade aus gilt, nicht zurück. Wenn er ruft Dich, sei gelassen, Gleichmut sei der dritte Schritt; freier Geist ist schwer zu fassen, keiner nimmt den gerne mit. Viele Schritte, auf Dich warten, doch Du gehst sie nie allein; auch in den Dir fremden Welten, wird er stetig bei Dir sein.
  14. Kurt Knecht

    Sonntagmorgen

    Sonntagmorgen weit verborgen, tief in Stille ruht der Tag; Dämmerung in weiter Ferne, müde blinzeln kleine Sterne; hinterm Berg, schnarcht laut ein Zwerg. Riesen, die auf Wiesen liegen, träumen schmatzend voll Vergnügen, von dem letzten Festbankett, das so üppig war und fett. Von dem Wein, der floss in Strömen, weithin hallt genussvoll Stöhnen, tief aus der Giganten Brust; dies geschieht ganz unbewusst, so lässt man dem freien Leben, letztlich hier den Ton angeben. Einhörner an Apfelbäumen, friedlich in sich, sind am Träumen, denken was der neue Tag, wohl für Wunder haben mag. Nichts Fragiles, nichts Kaputtes, stört die Welt die nur erdacht; in ihr würd ich gerne leben, Schade; dass ich nun erwacht.
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