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Kurt Knecht

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Alle erstellten Inhalte von Kurt Knecht

  1. Hallo Herbert, Deine Naturverbundenheit, freut mich. Das Gurren Deiner Tauben, ruft mir die schönste Zeit meines Lebens in Erinnerung, als meine Großeltern noch lebten und ich mich in den Ferien auf ihrem Hof ausleben durfte. Der Turteltauben Sprechgesang ist die Hommage an diese lieben Leute, die ich schmerzlich vermisse und mich als Ausgleich bemühe meinen Enkelkindern versuche, das zu geben, was sie mir gaben. Dir Herbert ein wunderschönes Wochenende. Kurt
  2. Kurt Knecht

    Nur noch Grillen zirpen

    Nur noch Grillen zirpen, melodisch und fein, am späten Abend in die Nacht hinein; alle anderen Stimmen haben sich soeben, mit uns zur nächtlichen Ruhe begeben. Doch schon zwei, drei Stunden nach Mitternacht, wird das erhabene Konzert, von neuem entfacht; dann können die Sänger, nicht mehr an sich halten, folgen dem Drängen der Naturgewalten. Lassen ihr Stimmen, im Gänze ertönen, bestrebt scheinbar, uns so zu verwöhnen; dabei ist der Gesang ihnen doch nur gegeben, um den Partner zu finden in diesem Leben. Da ist ein trällernd Tirilieren, ein virtuoses Musizieren; es singt und pfeift es die ganze Nacht, kurzum, die Leidenschaft erwacht.
  3. Danke Darkjuls, für die wundervollen Zeilen. Ich kann mich da nur Herberts Kommentar nur anschließen. Dir einen schönen Tag. Kurt
  4. Liebe Donna, Deine Anfangszeile läßt mich vor Neid erblassen. Das mit den Grillen wird wohl hängenbleiben, genau wie die Sommerträume, in denen wir uns verheddern. Es sind sehr schöne Zeilen, die da von der Vitalität des Lebens sprechen. Dir einen tollen Tag. Kurt
  5. Beim Dichten über Sonnenschein, fallen dir heute keine Worte ein; dann laß fünf einmal gerade sein. Laß dich nicht treiben von der sieben, denn du bist gerade ausgestiegen; kratz dir den Buckel, bleibe liegen. Und folge bloß nicht gegen neue, der süßen Hexe in die Scheune; pausiere mit dem Rumgestreune. Wenn dann um elf, die Sonne lacht, bist gerade wieder aufgewacht; bleib liegen und das mit Bedacht. Um dreizehn Uhr, denk ich mal frei, ist dir das Ganze einerlei; nur noch beim Chillen bist du bei. Um fünfzehn Uhr die Luft ist raus, du streckst dich ganz gemütlich aus; nicht zieht dich heut noch aus dem Haus. Dann so um fünf, ganz ohne Sorgen, verschieb das Ungemach auf morgen, fühl dich zufrieden, ganz geborgen.
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  6. Kurt Knecht

    Frank

    Hallo Amadea, habe mich selten so amüsiert. Ein tiefsinniges und sehr unterhaltsames Gedicht, von Dir gekonnt vorgetragen. Einen schönen Tag noch. Kurt
  7. Lieber Herbert, es ist etwas, was nur die teilen können, die ihre Großeltern erleben durften. Für alle anderen, die dieses Glück nicht mit uns teilen, versuche ich einfach der verständnisvolle Großvater zu sein, auch wenn ich dem was mein Leben ausmachte, nicht einmal im Ansatz gerecht werden kann. Danke Melda, Uschi, und Donna fürs Voten. Euer Kurt
  8. Ich seh so aus, bin wohl wie er, doch wünscht ihn mir heute her; er meinen Enkeln könnte sagen, was wichtig ist in diesen Tagen. Englisch zu sprechen ist zwar schön, doch könnte man‘s auch skeptisch sehen; wenn nur noch Anglizismen zieh’n, hochdeutsch gesprochen wird in Wien. Nicht nur zu sprechen von Kultur, im Sinn und Auge, etwa nur; wo werden wir denn später sein, wenn die heut groß, sind morgen klein. Wenn sie so, wie in alten Tagen, müßten die Verantwortung tragen; ein Rücktritt, allen nicht mehr reicht, auch kein Abducken mehr so leicht. Bezüge würden in Gänze gestrichen, unabhängig vom dargestellten Gewissen; das Reden in allen Medien verboten, sie würden da stehen, als blanke Idioten. Das wäre nicht schlimm, was würde denn sein, wenn unverantwortlich, keiner würde mehr schrei‘n; wenn die, würden keine Arbeit mehr haben, dann müßten mal die Richtigen darben. Die uns alle, doch sehr schlecht vertreten, für unser Land bin ich schwer am beten; wenn diese Nichtsnutze es weiter in der Hand, wird unser Land ins Nirvana verbannt. Wahrscheinlich ist das auch der Plan, dass wir abgeben unseren Größenwahn; doch wie auch der Ansatz, ich sehe ihn nicht, diesen historischen Anspruch, aus deutscher Sicht.
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  9. Liebe Darkjuls, die Jugend hat die Kraft und das Erleben, das Alter hat erlebt. Als Ausgleich für die reale körperliche Kraft, hat die Natur den älteren Menschen, einen Fundus an Erinnerungen und Erfahrungen gegeben. Deine Zeilen machen es mir bewusst. Dir einen wunderschönen Tag beim Erleben. Kurt
  10. Hallo Uschi R., Deine Zeilen sind gut, die Anspielungen auf das Verborgene, geben dem Ganzen einen tieferen Sinn und erreichen mich. Danke dafür. Einen wunderschönen Tag Dir. Kurt
  11. Liebe Donna, wie Du anscheinend auch, freue ich mich auf jeden neuen Morgen und den Tag der folgt. Schöne Zeilen. Ich wünsche Dir heut Sonnenschein. Kurt
  12. Feldflüchter hat er sie genannt, der alte Mann, den ich gekannt; er war mein Lehrer und mein Held, kurzum, mein Mittelpunkt der Welt. Er lehrte mich, entscheidend nur, ist Wissen über die Natur; um Flora, Fauna nur zu nennen, müßt ich erst meine Heimat kennen. Das Wissen, was da kreucht und fleucht, wer Beutejäger, wer wen scheucht; was wo und wann ist am Erblühen, wann Vögel in den Süden ziehen. Wann Regen wirklich wichtig ist, wie er im März, den Boden bricht; wann das Gemüse eingebracht und wie man das, dann haltbar macht. Bei ihm am Hof war stets was los, mit Schweinen, die mir schienen groß; mit Kühen, die uns Milch gegeben, auch Hahn und Hühner ließ man leben. Die brachten Eier, jedem Tag, woran ich heut, gern denken mag; und auch das Obst war täglich frisch, kam aus dem Garten auf den Tisch. Feldflüchter hat er sie genannt, mein Opa, der die Welt gekannt; denk oft daran, will hin zu ihm, wenn Tauben über Felder fliehn.
  13. Bade Duda, Bade Duda, Bade dann, denk nicht was sein wird, irgendwie und irgendwann; Bade Duda, Duda, Duda, Didi dann, sei aufgeschlossen, denn ein neuer Tag fängt an. Seh Deine Ziele, in dem Morgen irgendwann, Bade Duda, Bade Duda, fang jetzt an; seh Dich im Morgen schon als Macher irgendwann, seh Dich als Antwort auf das Alles und fang an. Mit Bade Duda, Bade Duda, bist Du dran, bist unbeeinflusst nun der Macher; fang jetzt an, mit Bade Duda, Bade Duda irgendwann, werden wir willig Dir nur folge, singen dann. Bade Duda, Bade Duda, irgendwann , bist Du der Mittelpunkt von allem, fang jetzt an, sing Bade Duda, Bade Duda irgendwann, werde der Rhythmus von uns allen und fangt an. Mit Bade Duda, Bade Duda es begann, ein neuzeitliches Versprechen, es fing an; mit Bade Duda, Bade Duda irgendwann, war es gesagt und allen rundrum kundgetan. Mit Bade Duda, Bade, Duda fing es an, … Hallo Anis, schön, dass Du da bist und Dir mein Bade Duda gefällt. Ich hatte einen Songtext im Kopf und wollte ihn irgendwie loswerden. Sorry meine Motivation läßt oft zu wünschen übrig. Bin gerade gedanklich, bei einem anderem Stück. An diesem reagiere ich mich schon seit vielen Jahren ab, seh alles vor mir, doch gefällt mir irgendwie nicht, was ich daraus mache. Danke Dir fürs Voten und ein wunderschönes Wochenende Dir. Kurt
  14. Hallo Herbert, Du hast recht, auch die Kirschbäume bei uns, haben in diesen Jahr in einer Weißen Pracht erstrahlt, wie ich sie selten sah. Mitte April stelle ich unsere Kamelie ins Freie und auch die hat in diesem Jahr Blüten wie noch nie. Es ist einfach herrlich, den Mai zu erleben. Herzlichen Dank für Deinen Kommentar und ein angenehmes Wochenende. Kurt Danke anais und Donna fürs Voten und auch Euch beiden ein sonniges Maiwochenende. Kurt
  15. Die Zierkirschen vor’m Nachbarhaus, sehen dies Jahr wahrlich prächtig aus; solch rosa im Leuchten, muß ich gestehen, hab ich sie bis dato, noch niemals gesehen. Ein prunken in Fülle und Farbenpracht, dass einem das Herze im Leibe lacht; sie stehen erhaben und leuchten im Licht, das sich immer wieder, in den Blüten bricht. Ich jauchze, frohlocke, umarme die Welt, die solch eine Schönheit, für mich bereit hält; die mich versöhnt, meine Sinne betört und die mein sinnloses Treiben nicht stört.
  16. Liebe Melda, sehr gut, dieser biographische Abriß. Du hast gekonnt aufgezeigt, wie es zu unserer Zeit zuging. Nur wer sich unterordnen konnte, war letztlich auch in der Lage, sich überzuordnen. Auf angenehme Art. Danke für Deine gelungenen Zeilen und einen schönen Tag. Kurt
  17. Hallo Darkjuls, sehr feinsinnige Zeilen, welche das Leid und die Not des LI, wie man zu hören meint, leise ausdrücken. Sehr ergreifend. Kurt
  18. Kohlweißling über sattem Grün, in dem gelb Butterblumen blühn; ein Kuckuck, der unendlich ruft und in der Luft, der Maien Duft. Störche die flach segelnd zieh’n, zum Nest des letzten Jahres hin; es putzt sich jetzt der stolze Reiher, wähnt sich als König hier, am Weiher. Die Gänslein, fett und selbstbewusst, geh’n mit voran gestellter Brust; dass Füchslein, dies sehr gerne sieht, es weiß, das es ganz vorne liegt. Es wird den Augenblick benutzen, sich nach dem Fressen, sorgsam putzen; und übers sorglos Entlein lachen, ansonsten nicht viel Lärm drum machen. Denn es ist all zu gerne hier, braucht keine Feinde im Revier; will keinen seiner Artgenossen, wo immer die auch sein entsprossen. Mir als Betrachter bleibt das Bild, das Ruhe ausstrahlt, Hektik killt; mir sie vermittelt, diese Welt, die, die Natur für mich bestellt.
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  19. Hämisch Berichterstattung kann ich sehen, Moderatoren, die selbstsicher stehen; vorm Hintergrund und geben bekannt, den Absturz von Sternchen, ganz süffisant. Sie lachen genüßlich, über traurige Sachen, selbst drauf bedacht, keine Fehler zu machen; sind selbst im geheimen, Millionen schwer, hecheln dem Einem, dem Geld hinterher. Haben keine Meinung, aus gutem Grund, die Fahne immer Geldwärts zu jeder Stund; sehen sich als die Macher im geheimen, wenn sie demütig vor der Kamera erscheinen. Ein Knopf auf der Fernbedienung, man ist auch schon raus; erspart sich das Rumgesülze, läßt sie nicht ins Haus. Das rate ich jedem, der heut noch bestimmt, das was sie sagen, als Wahrheit hinnimmt; sich genötigt sieht, krude Sachen zu machen, ihnen den Grund gibt, noch lauter zu lachen.
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