Zum Inhalt springen

Kurt Knecht

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.085
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Kurt Knecht

  1. Guten Abend Egon, es sind die kleinen Geschichten, deren Reiz mich fasziniert, deshalb bleibe ich dran. Außerdem Deine Art zu erzählen. Kurz und klar umrissen, sehr informativ und dennoch unterhaltsam. Schönen Abend Dir. Kurt
  2. Liebe Uschi, danke fürs Lesen, fürs Voten und Kommentieren, Du hast ein tolles Gedicht geschrieben und ein sehr schönes Foto eingestellt. Herzlichen Dank dafür und einen friedlichen Abend. Kurt
  3. Teile und herrsche, das klingt schon gemein, doch teilt man sich so seine Herrschaft fein ein; weniger Geld für die Faulen, da drüben im Osten, so deckelt man hundert Prozent Verwaltungskosten. Die Rentner werden dort, seit jeher beschissen, doppelt versteuertes Einkommen, man ist ganz gerissen; das geht noch in Ordnung, doch sind da, die ganz Kleinen, die über jeden Rentenbescheid, sind völlig am Weinen. Weil man sie gängelt, ihnen damit ganz bestimmt, das Recht auf die freie Entscheidung hier nimmt; nach fast fünfzig Jahren, kann es geschehen, man muß, trotz immer in Arbeit, zur Tafel noch gehen. Man muß entwürdigt sich, in deren Hand begeben die zurückgelehnt, vorschnell urteilen über ein Leben; man hat ihn errichtet, gestärkt, diesen heutigen Staat, der außer Almosen, nichts zum zurückgeben hat. So hoffe ich auf einen Staat, in dem ein jedermann, von seiner Hände Arbeit, auch im Alter gut leben kann; auch in der Verwaltung entstehende Kosten, teile man dort gerecht zwischen Westen und Osten. Das mit der heutigen Steuer war mir nie geheuer, ich hoffe, da gieß ich, nun kein Öl auf das Feuer; ich kenn Pensionäre, die sind dreimal besser gestellt, von denen, will das Finanzamt auf keinen Fall Geld. Teile und herrsche, dies gilt bis hin, zum Ende, auch die neue Regierung bringt da keine Wende; die sind süffig dabei, sich recht zu bequemen, über die Tanke, uns das letzte zu nehmen. Man merkt ihrem regierenden Gehabe an, der Mohr hat seine Schuldigkeit längst getan; entspricht dabei nicht mehr heutigen Prämissen, gehört deshalb, auf den Sondermüll geschmissen. Mir geschieht es recht so, ich hab Euch gequält, in Unkenntnis immer konservativ nur gewählt; hab immer hochgehalten, den Fleiß in Tradition, war ein dussliger Alter, nun bekomm ich den Lohn. Doch bis ich einst gehe, halte ich hoch, diese Welt, wie sie sich die Altvorderen, haben vorgestellt; werde auch nicht ruhen, es weiter zu geben, an all meine Nachkommen, dieses here Bestreben. Will dafür kein Denkmal, aus Bronze gegossen, das überlass ich in Unschuld, den heutigen Bossen; die sowieso alles was geht, für sich heimsen ein, nur um Teil eines nichtswürdigen Daseins zu sein. Ihr habt recht, es ist nun an mir, an mich zu halten, sonst beschwör ich womöglich noch Naturgewalten; die mit Konsequenz, auch das zerstörend erfassen, was sie im Grunde lieben, auf keinen Fall hassen.
  4. Liebe Melda, liebe Elisabetta, liebes Nesselröschen, liebe Donna und liebe Josina, aller herzlichsten Dank fürs Lesen und Voten. Gestern und Vorgestern hat er mich beim Überfliegen des Grundstücks direkt angeschaut. Das habe ich mir natürlich nur eingebildet, denn ich stand direkt am Nachbarzaun und er hatte die nunmehr mit Blumen bepflanzte, ehemalige Wasserfläche des Teiches im Blick. Wenn ich schon dabei bin, mir etwas einzubilden, war mir grad so, als hätte ich ein leichtes Kopfschütten, seinerseits wahrgenommen. Es kann allerdings auch an dem abrupte Richtungswechsel seinerseits gelegen haben. Auf jeden Fall wünsche ich Euch, so ein Bilderbuchwetter, wie wir es hier gerade erleben dürfen. Kurt
  5. Hallo Nesselröschen, kann Dir gut folgen. Deine Zeilen sind für mich sehr schlüssig und nachvollziehbar. Kurt
  6. Danke liebe Ilona, ick komm zwar aus’m Brandenburgischen, kann Dir aber jut folgen. Oma saß mit ihren Freundinnen und Nachbarsleuten uffe Banke, vorm Hus und da wurde platt jesnackt. Allweder. Keene Peilung, wat ick da moge, wenn ick so schriewe ,wie ick it mogte. Verzeih mir den Kauderwelchl, er resultiert aus einer Biografie zwischen Buletten und Fischköpfen, was jedoch sehr liebevoll gemeint ist, denn ich liebte meine Oma abgöttisch, wie ich auch meiner Familie in Berlin, äußerst zugetan bin. Kurt
  7. Liebe Uschi, schwebend, leicht und schön, läßt Du die Worte wehn. Ein Windspiel, still, erhaben, an dem ich mich kann laben. Wirklich toll, danke dafür. Kurt
  8. Liebe Hera, für mich sehr gelungene Verse. Ich glaube, ihn genau zu kennen, diesen Zustand, den Du da meisterlich beschreibst. Gute Nacht. Kurt
  9. Danke Egon, für den tieferen Einblick. Durchaus spannend und sehr gekonnt geschrieben. Ich möchte gern noch mehr von Deinen Karikaturen sehen. Gute Nacht.Kurt
  10. Kurt Knecht

    niemand

    Hallo Perry, Deine Zeilen erwecken mein Mitgefühl. Ich wünsche Dir, die Kraft weiter zu gehen. Kurt
  11. Danke Josina, der Widerpart der dichtenden Gilde möge ewig bestehen, solang auf der Welt die Kriege bestehen. Einen friedlichen Abend. Kurt
  12. Liebe Margarete, ein schönes Frühlingsgedicht. Zum Glück ist ja jetzt täglich vom Erwachen der Natur mehr zu sehen. Dir einen wunderschönen, friedvollen Frühlingstag. Kurt
  13. Liebe Donna, prachtvolle Bilder, atmosphärisch ansprechend. Dein Text passt gut dazu. Inspirierend, danke dafür. Kurt
  14. Hallo Egon, wir alle erinnern uns gern zurück, an die Schule, wenn wir auch, das eine und andere Mal, nicht so gern hingegangen sind. Sei es wegen der nicht gemachten Schularbeiten oder der ungenügenden Vorbereitung auf irgendeine Klassenarbeit. Dein Text ist sehr unterhaltsam und ich begebe mich gedanklich ein Paar Jahrzehnte zurück. Dank dafür und einen schönen Tag. Kurt P.S. Deine Zeichnung ist Klasse
  15. Kurt Knecht

    März

    Liebe Ilona, tolle Zeilen und ein tolles Bild. Dir einen schönen Tag. Kurt
  16. Herrn Reiher hört ich heute klagen, was soll dass, ihn laut rufend fragen; wo ich einst Wasser hab geschaut, ist irgendwas auf Sand gebaut. Des Nachbarn Jungs haben über Nacht, den Teich mit Schaufeln zugemacht. Der Vogel auf dem Schuppendach, düngt sich vermeintlich noch nicht wach. Von hier aus konnte er doch schön, das ganze Wasser übersehen; kam so ein Zappelding ganz nah, Ihr ratet wohl, was dann geschah. Er speiste hier stets ala carte, vergaß des Menschen Gegenwart; war stets davon besessen, genüßlich hier zu fressen. Die einstmals kleinen Dingerlein, die waren ganz besonders fein; auch als die ganz großen kamen, gab’s von ihm kein Erbarmen. Denn er kennt keinen Unterschied, er fliegt herum und frisst sich müd; bedient die Gene der Natur, das ist sein Lebensinhalt nur. Ob Goldfisch, Koi, ist ihm egal, für ihn ist alles erste Wahl; was immer ist im Angebot, genießt er stilvoll ohne Not. Des Wasser ist nun ganz versiegt, er hier nunmehr, nur Blumen kriegt; so wird er nicht mehr warten, woanders hin durchstarten. Den vegan sein, das wird er nicht, weil dass, nicht seiner Art entspricht; denn tierisches Eiweiß, kann er nur, verwerten, so ist halt die Natur. Er wird ihn wiederfinden, den Teich unter den Linden; mit Großen sich befassen und die sich schmecken lassen. ( mit Teich unter den Linden, ist die bevorzugte Wohngegend der Großkopferten der Region gemeint)
  17. Liebe Ilona, liebe Melda, liebe Donna, lieber Carlos, danke Euch ganz herzlich fürs Lesen, Kommentieren und Voten. Euch eine friedliche und schaffensfreundliche Woche. Kurt P.S. Ich möchte mir eine Welt ohne den Kintopp und der wunderbaren Berufsgeschichte, dieses großen Künstlers nicht vorstellen.
  18. Liebe Anonyma, liebe Donna, lieber Herbert, vielen Dank fürs Lesen und Voten. Liebe Melda, genau wie Du, hoffe ich, dass uns so ein Szenario erspart bleibt. Lieber horstgrosse2, ich bin da voll bei Dir, es sich anzuhören zu müssen und nicht gleich entsprechend reagieren zu können, ist für mich schon arg. Euch Allen wünsche ich von ganzen Herzen, eine wunderschöne, friedliche, nur Good News bereithaltende Woche. Kurt
  19. Danke liebe Melda, fürs Lesen und Voten. Ich wünsche Dir eine wunderschöne Woche. Kurt
  20. Liebe Ilona, liebe Melda, liebe Donna und lieber Egon, es klingt für mich heute selber unvorstellbar. Zur Entschuldigung, ich war um die Zwanzig und die Welt und deren liebliche Geschöpfe lagen mir zu Füßen. Irrglaube aus heutiger Sicht, doch die hatte ich ja damals noch nicht. Danke an die Natur dafür. Die damalige Zeit, mit ihren täglichen Überraschungen, sind für mich der Stoff aus dem die Träume sind. ( zitiere hier einen Buchtitel von Mario Simmel, betone und unterstreiche dies extra, denn möchte keinesfalls Gefahr laufen, Bürgermeister von Berlin werden zu müssen). Also herzliches Dankeschön an Euch fürs Lesen, Kommentieren und Voten. Euch ein schönes, friedliches und gesundes Wochenende. Kurt
  21. Saphiert und in pures Gold geschlagen, wird er um den Hals als Schmuck getragen; sein Material fällt dabei nicht ins Gewicht, es ist die Historie, die aus dem Stein spricht. Er galt einst als erstes der royalen Zeichen, nur wer ihn besaß, konnte die Krone erreichen; geschmückt mit diesen exotischen Stein, sollte der Träger der Alleinherrscher sein. Gefunden im Dschungel, leuchtet er bizarr schön, war in Ruinen begraben, von keinem gesehen; wohl tausend Jahre hat er geschlafen, bedeckt, von Steinstaub, unter uralten Dingen versteckt. Schon auf seiner Reise in das Abendland, so mancher der Träger, den plötzlichen Tod fand; dieses so makabre Geschehen setzte sich fort, er war oftmals das Motiv für Habgier und Mord. Hat die niedrigsten Instinkte der Menschen geweckt, Länder, Nationen mit Leid und Elend bedeckt; Auslöser von Kriegen, nie ganz in Gefahr, weil sein jeweilige Träger, der Herrscher selbst war. Selbst heute noch gilt, es klingt wie ein Hohn, der Besitzer des Schatzes, als ausgewählter Sohn; bauchgepinselt und von dem Medien hofiert, argwöhnisch bedacht, das da gar nichts passiert.
  22. Bei Wind und Wetter, so war ich gepolt, hab ich kurz nach sechs, die Brötchen geholt; die waren noch warm und rochen so frisch, die Münzen dafür, warf ich auf den Tisch. Dann rüber zu Wolfgang, in die Fleischerei, da roch es nach Brühwurst, er gab mir gleich zwei; mit meinem Freund Wolle, hab ich nie gezankt, er hat dankbar dafür, in den Kessel gelangt. Hat mir auch erlaubt, in den Schrank zu schauen, mich zu bedienen, an dem Würger, den blauen; das war dann stets heftig, so kurz nach der Schicht, vertrug ich den Fusel, wie er‘s tat, gerade nicht. Bald ging ich nach Hause, war schräg am schauen, nur noch der Wunsch da, mich in die Falle zu hauen; sechs Mützen voll Schlaf, vielleicht auch sieben, doch der Durst hat mich bald aus dem Bette getrieben. Die Nudeln von gestern, dazu eiskaltes Bier, ich ging noch mal schlafen, es war ja erst vier; drei Stunden später, so ist es immer gewesen, stand in der Tonne, ich wieder am Tresen. Hab mit den Freunden gezecht und gelacht, mich bald schon darauf, zur Schicht aufgemacht; kam pünktlich dort an, fühlte mich leicht verletzt, denn meine Schicht war schon völlig besetzt. Der Kollege vergnüglich beim Abendbrot essen, klärte mich gern auf, was ich hatte vergessen; es war gerade Schichtwechsel und ich somit dann, erst wieder in drei vollen Tagen dran. Wenn jetzt einer denkt, ich wäre zu Haus gesessen, so sag ich dem gleich mal, ich war wie besessen; nach drei Tagen Party und Feiern irgendwann, trat ich voll erholt, müde die Schicht wieder an. ( Der blaue Würger ist ein Schnaps und die Tonne eine Gaststätte)
  23. Er hat uns damals, da lieg ich nicht verkehrt, als Horrorkino, den weißem Hai beschert; phantastische Filme, dann irgendwann, rief ein kleiner Außerirdischer, nach Hause an. In einem uns unvorstellbar schönem Land, hat er Jurassicpark auf Zelluloid gebannt; als sein neustes Werk, kann man jetzt schön, das Musical, West Side Story, im Kino ansehen. Indianer Jones hat alle von uns mitgerissen, im Abenteuer, die wir heute schmerzlich vermissen; mit Hook in Nimmerland, war uns allen dann klar, dass hier ein Genie bei den Dreharbeiten war. Nicht erst mit Catch Me If You Can, fing seine unglaubliche Karriere an; bereits mit dem Poltergeist, lies er uns wissen, ohne sein Zutuen, würden wir etwas vermissen. Mit der Produktion von der Soldat James Ryan, ging er endgültig in die Filmgeschichte ein; es folgte dann noch mit The Bridge of Spies, kommerzieller Erfolg, wie jeder wohl weiß. Ich hoffe immer weiter, auf Filme von ihn, die mir gestatten in seine Welten zu fliehen; Zukunft oder Gestern ist mir dabei egal, denn Werke von ihm, sind stets erste Wahl.
  24. Ich frag Euch hier ernsthaft, hört Ihr es denn nicht, was so mancher der Gäste, bei Schreinemakers spricht; die führen uns doch, da wird es für mich gemein, unabwendbar in den dritten Weltkrieg hinein. Alle befangen und so trauen sie es sich nicht, was sie denken zu sagen im öffentlichen Licht; die sonst noch da sitzen, haben für sich abgeschlossen, sind Steigbügelhalter nur, der bekannten Genossen. Haben alles getan, dass es nun Geschichte wird, einen Ablauf erzeugt, der noch lange nachwirkt; es tut ihnen nicht weh, denn sie sind nicht betroffen, im sicherem Abstand, während andere noch hoffen. Ich weiß, ich könnt jeden springen ins Gesicht, der selbst nicht betroffen, über die Lage dort spricht; der sich präsentiert, als der Nabel der Welt, obwohl er sich selbst in der Sicherheit aufhält. In der sich jeder noch glaubt, der hier darf leben, sich in Freiheit wähnt, mit geschütztem Leben; doch steht die selbst, auf fragilem Füßen, wenn die weggeschlagen, dürfen wir alle es büßen. Noch immer Gutmensch, versteht ihr alle es nicht, was gerade passiert, die Gesetzmäßigkeit spricht; zu dumm zu glauben es könnte geschehen, müßt nun ihr alle, die grausame Zukunft ansehen. Nicht gut gekleidet, sprachlos und abgerissen, sitze ich hier, laß Kompetenz, ganz vermissen; bin der letzte so glaub ich, unablässig am Schrein, führt mich, meine Lieben, in letzten Krieg nicht hinein.
  25. Liebe Uschi, liebe Ilona, liebe Donna, liebe Melda, liebe Margarete und liebe anais, lieber Carlos, lieber Egon, lieber Pegasus und lieber Herbert, danke fürs Lesen, Kommentieren und Voten. Das Leben schafft Situationen, mit denen man erst mal klarkommen muß. Man denkt immer es geht gewohnt weiter. Es gibt dafür aber keine Garantie. Ich wünsche uns allen das lieb gewordene Dinge und vor allen Personen, uns noch sehr lange begleiten mögen und es uns vergönnt ist in Frieden und Eintracht, unser Leben zu beschließen. Natürlich viel später irgendwann. Kurt
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.