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Kurt Knecht

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Alle erstellten Inhalte von Kurt Knecht

  1. Hallo Darkjuls, ich mag die Poesie Deines Schaffens und lese Deine Zeilen immer wieder sehr gern. Eine schönes Wochenende. Kurt
  2. Hallo anais, wunderbare Zeilen. Sehr, sehr gerne gelesen. Kurt
  3. Hallo Gina, ich kann Deine Worte nur unterschreiben. Ich mag das Leben auch lieber. Das Gedicht heute habe ich geschrieben, nachdem ich das von Ursula23 gelesen habe, wollte eigentlich von zwei Gänsen und dem Füchslein schreiben, vielleicht die Tage. Dir ein wunderschönes Wochenende. Kurt
  4. Hallo Silent Poetry, toll geschrieben. Ein beachtlicher Wortschatz mit eingeflossen. Grandioser Aufbau. Gerne gelesen; könnte ich mir auch gut als Songtext vorstellen. Ich weiß allerdings nicht ob subtil das richtige Wort ist, für ein Ding, dass uns entzweit und sich mit brachialer Gewalt der Freiheit in den Weg stellt, sowie auf dem besten Weg ist, Teile der Gesellschaft zu spalten. Habe mir Dein Gedicht noch einmal durchgelesen, subtil passt in dem Kontext, wie die Faust aufs Auge. Hoffe inständig, auf mehr von Dir. Kurt
  5. Wohl hat er eine Vorgeschichte, doch ihr, kennt alle sie nicht, wie auch; sein Habitus heute, bescheint himmlisches Licht. Geboren, an gar hässlichen Ort, jämmerlich vegetierend in einem fort; Skelett ähnlich, furchtsam anzusehen, wurde er Teil vom großen Geschehen. Der Eine erschien ihm in Menschengestalt, und gab seinem Dasein den nötigen Halt; so ausgestattet mit göttlicher Ehrbarkeit, war er zum Dienstantritt bereit. Der Eine sprach zu ihm, du bist nicht allein, sollst nunmehr für ewig mein Helfer hier sein; sollst wandelnd auf Erden, in die Lage gelangen, die Seelen der Toten, für mich zu fangen. Doch merke, entscheiden darfst du es nicht, wohin sie gelangen, ob Dunkel, ob Licht; darüber zu richten, kommt doch zu sicherlich, nur den Einen in Gänze und der Eine bin ich.
  6. Und der märkische Landmann spricht, noch ein Gedicht; er spricht es für den kleinen Mann, er hält es einfach, weil er es kann; er spricht es schlicht aus, frank und frei, es jedermann verständlich sei. Erinnert, als man Hand in Hand, einst urbar machte märkisch Land; als Holz man brach im Kiefernwald, gebraucht für Nächte, die noch kalt; und eisig starr, im Dunkel lagen, es wärmte gut in alten Tagen. Es hielt auch die Gefahren fern; noch heut erinnert man sich gern; an Nächte, als man laut gesungen, an Tagen, als man abgerungen; den Wäldern, jenes Stücklein Land, wo dann man seine Heimat fand.
  7. Hallo Carlos Deine Zeilen gehen. wie immer in die Tiefe. Danke dafür. Kurt
  8. Hallo Carlos, hallo Sonja, hallo @anais, @Karlo, @Gina, @Flutterby, @Melda-Sabine Fischer, @Josina ich möchte mich bei Euch rechtherzlich für das Lesen und Vouten bedanken. Es ist immer wieder ein Erlebnis Eure Kommentare zu lesen. Sonja, danke Du hast wieder einmal Recht. Es schleichen sich immer wieder Fehler ein, weiß auch nicht wie ich die Rechtschreibhilfe deaktivieren kann. Arbeite aber daran. Euch allen einen wunderschönen Abend. Kurt
  9. Es gibt, verzwickte Situationen im Leben, die Dich zwingen, ein Statement abzugeben; dann stellt sich die Frage, wie gehe ich es an, vorpreschend geradeaus, wie ein Mann? Oder verhalten, ruhig mit Worten so weisen, die das tatsachliche Thema gekonnt umkreisen; die vermeiden Zorn herauf zu beschwören, die nur eines wollen, zu den Guten gehören. Vielleicht subtiler das Thema anfassen, ganz Charm, eloquenter die Lage erfassen; Satire ist hilfreich, bringt Dir ungemein, offenen Jubel und Zustimmung ein. Bist Du unsicher, was hier am besten passt, egal es nimmt von den Schultern die Last; welche Du, würdest Du nichts dazu sagen, auf diesen müsstest vielleicht rumgetragen.
  10. Hallo Lina, unsere aller Sehnsüchte total schön zusammen gefasst. Kurt
  11. Hallo Feuerfunke, gefällt mir gut. Kurt
  12. Kurt Knecht

    Frühlingsträume

    Frühling ist es, die Blätter sprießen, aus den Knospen leis hervor; aus den Herzen zweier Menschen, steigt die Liebe hoch empor. Der Bach im schönen Wiesengrunde, bekommt ein völlig neues Kleid; der Frühling hat ihn von den Ketten, die einst das Bett gelegt, befreit. Zum Fluße schwillt der Bach jetzt an, die Wogen jagen wild heran; sie reißen mit der Wölfe Gier, mit sich auch jenes Kleingetier; was Sonnenstrahlen grad geweckt, wo Frost und Kälte es versteckt. Die Vögel kehren von Süden wieder, singen gar lustig ihre Lieder; und da wo Eis das Laub bedeckte, wo Schnee das spärlich Gras versteckte; da sieht man jetzt im satten Grün, wohl an die tausend Blumen blühen. Jetzt über diese Farbenpracht, tagein, tagaus der Frühling wacht; er lässt sie blühen, als auch welken, Krokusse, Veilchen, Tulpen, Nelken; und auch der Bäume Blütenpracht, macht, dass das Herz, die Seele lacht. Der Frühlingstag hat tausend Freuden, doch das heißt nicht, die Nacht vergeuden; denn Frühling war es, als wir und trafen, in einer Nacht, der Mond schien klar; dass die Bank, auf der wir saßen, vom Licht schier überflutet war. So hab ich nicht vergessen, wie süß deine Liebe ist; auch wenn nach all den Jahren, du nicht mehr bei mir bist.
  13. Hallo maerC ein tolles Gedicht, dass wohl alle anspricht. Nur die es ändern könnten, üben Verzicht und lesen es nicht. Gleichwohl; steter Tropfen ..., ein super Gedicht. Danke dafür. Kurt
  14. So denk ich mir auch, es ist heute wohl Brauch; andere machen zu lassen; sie dann einfach zu chassen. Es ist ja so einfach und fein, nur Zuschauer zu sein; wenn andere versagen, einen Blick hin zu wagen. Man steht draußen vorm Licht, unsichtbarer geht es ja nicht; das Dunkel hüllt einen ein, anonym, farblos im Schein. Nur nicht provozieren, bloß nicht etwas riskieren; immer der Regel konform, niemals raus aus der Norm. Kommt endlich raus in den Schein, hier seid ihr niemals allein; es wär doch schön wenn ihr seht, was alles heut noch geht. Also trotzt allen Gewalten, helft uns das Heute gestalten; sonst werden Andere es tunen; und die werden nicht ruhen; bis letztlich alles zu spät, das Land den Bach runter geht.
  15. Kurt Knecht

    Der Buchsbaumzünsler

    Der Buchsbaumzünsler ist ein Emigrant, der seinen Weg in meinen Garten fand. Dort fraß er mir, es ist zum schrei n, die heißgeliebte Buchsbaumkugel klein. Die wurde zwanzig Jahre lang gepflegt, gedüngt, gegossen und gehegt. Ihr grün brachte viel Freude mir, jetzt steht sie trocken vor der Tür. Ihr Trauerbild zeigt jedermann, was alles so passieren kann, wenn man gar keine Zweifel hegt, zu sorglos, sich zu Haus bewegt. Den Fremden öffnet Tor und Tür, ohne besonderen Grund dafür; drum prüfe vorher, guter Mann, ob ihnen man auch trauen kann. Sonst wirst Du, wie bei mir geschehen, es auch im anderen Lichte sehen, wenn Buchsbaumkugel trocken Laub, vor Dir und mir, zerfällt zu Staub.-
  16. Drei Tage toller Sonnenschein, die stimmen auf den Frühling ein; verkürzen uns die Wartezeit, auf ihn der nunmehr nicht mehr weit. Der uns erfreut mit seinem Grün, den Vögeln, die zu uns nun ziehn; mit Blumen, deren Farbenpracht, macht, dass das Herz im Leibe lacht. Die Bäume sind dann weiß am Blühen, dem Zauber kann man nicht entfliehen; dies Bild uns fest gefangen hält, und Blütenduft schwängert die Welt. Und überall kommt Nachwuchs an, an den man sich erfreuen kann; es ist die fruchtbar schönste Zeit, die Depression unendlich weit. Der Winterblues wie weggefegt, wenn Märzensonne uns belebt; wenn Tage lang und sonnig sind, sich wiegen leis im Frühlingswind.
  17. Kurt Knecht

    Die Wintersonne

    Der Winter, der jetzt mild und warm, der hält so manchen Vogelschwarm; jetzt hier bei uns direkt am Feld, der Bauer hat´s noch nicht bestellt. Maiskolben liegen vor der Tür; halten die Vögel im Revier; so dass ihr Rufen froh und leicht, mich morgens schon im Bett erreicht. Und auch die Wintersonne macht, dass mir das Herz im Leibe lacht; so starte ich fröhlich in den Tag, Rest Winter, so wie ich ihn mag.
  18. Kurt Knecht

    Sing Sang am Feld

    Ein Zwitschern zieht jetzt übers Feld, von Bäumen am Rand aufgestellt; von Menschenhand vor langer Zeit, mit Ästen dick und Kronen breit. Die Vögel fanden ein zu Haus, sie fliegen singend ein und aus. Ihr Sing Sang so betörend schön, die Bäume mögen ewig stehen. Dass alle nach uns, seien nur, bewusst der Schönheit der Natur; und sie gewollt in deren Streben, zu aller Zeit wird weiterleben.
  19. Hallo Berhold schließe mich Darkjuls vollumfänglich an. Kurt
  20. Das Radio leis plärrend, in jenem Ton, der mich penetriert, seit Jahren schon; die Funzel hoch oben, im trüben Licht, gar spärlich, die Gäste erkennt man nicht. Hier ein Gemurmel, wie leises Gebrumm, es zu ergründen, geh um den Tresen ich rum; da seh ich sie sitzen, vor sich schales Bier, die Köpfe zusammen, verschworene Vier. Zwar streng ich mich an, doch höre ich nicht, was der eine zum andern, leise da spricht; als einer mich sieht, werden alle ganz stumm, sie schweigen, bis ich um die Theke herum. Dann setzen sie flüsternd ihre Gespräche fort, ich selbst suche weiter, an einem anderen Ort; hölzerne Treppenstufen knarren lang nach, so steig ich herauf, bis zum Raum unterm Dach. Der selbst erstrahlt müde, im diffusem Licht, eine unheimlicher Ort, der mich, hier anspricht; voll weißer Spinnweben, im Geister Verstecke, nur Angst schürende Dinge, ich ringsum entdecke. Für mich umgibt eine schaurige Aura das Haus, ich stürme hinunter, ganz auf die Straße hinaus; seh dabei mich um, mit gar unsicheren Blick, verspüre vier Messer schon in meinem Genick. Doch vier Ganoven, muss ich Euch gestehen, hab wenig später, ich im Theater gesehen; dort konnte ich mich, an jenem Stücke laben, das sie doch so leise, im Lokal geprobt haben. Die Kammer unterm Dach, sehe ich nun ein, wird wohl einfach nur, Requisitenraum sein; was mich dort verängstigt im dunklem Licht, ist ein Fundus von Dingen, aus jetziger Sicht. So tragen wir in uns, das Dunkel, das Licht, können nicht sagen, was uns wo, wie anspricht; doch den Verstand nutzend, die Dinge verstehen, können wir künftig, die Wahrheit klar sehen.
  21. Hallo Freiform "wer das große Los gezogen, eines Freundes Freund zu sein" Toller Text. Kurt
  22. Total unsicher, gehemmt sitz ich hier, betrachte das jungfräulich weiße Papier; hab keine Antwort, auf all die Fragen; und trau mich nicht, euch das zu sagen. Ihr schaut vertrauensvoll mich an, hofft, dass ich es euch sagen kann; wie und wo die neue Welt, den Platz für euch bereit gestellt. Seid ungläubig, glaubt mir es nicht, dass zu mir keine Stimme spricht; von morgen, dem zukünftig Sein, fühl mich erniedrigt, winzig klein. Will euch doch trösten, eurem Leben, den passend glänzend Rahmen geben; und euch ausstatten mit dem Mut, der Zuversicht, wird alles gut. Das will ich schaffen, eurem Leben, im Forum hier den Freiraum geben; der euch anstachelt, weiter zu machen, der Lyrik zu dienen, solch tolle Sachen. Und weiterhin, will ich euch treiben, ihr sollt mir die Gedichte schreiben; die mich ausstatten mit dem Mut, die mir versichern, es wird gut.
  23. Hallo Perry Dein Gedicht ist wieder eine Hommage an den Norden und ich habe auf einmal ein Verlangen nach einem Glas Küstennebel oder zwei. Danke dafür. Kurt
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