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Kurt Knecht

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Alle erstellten Inhalte von Kurt Knecht

  1. Im Alter stellt sich allgemein, nebst Sehnsucht, auch die Hoffnung ein; es könnt noch einmal hier auf Erden, wie einstmals in der Jugend werden. Abfeiern, auf den großen Bühnen; es krachen lassen, ohne sühnen; den Stier voll bei den Hörnern packen; und endlos Holz, vor Hütten hacken. Das Herz auf viele Reisen schicken; nicht in die eigne Zukunft blicken; einfach nur leben ohne Plan, Gedanken machen, irgendwann. Befreit, den Lauf der Welt erleben; Ganz ohne Alltag, will man eben; nicht spüren sorgenvolle Hand; nicht hören Worte mit Verstand. Die Alten solche Spinnen weben, dabei doch klug Ratschläge geben; den Jungen, die im hier und heute, genauso sind, wie diese Leute.
  2. Hallo Flatterby herrliche Zeilen. Man spürt die Liebe und Zuneigung und Du hast völlig recht. Sie machen das Leben bunter. Danke für die gefühlvollen Zeilen. Kurt
  3. Wieviel Liebe sich doch im Alltag verliert; wieviel Liebe entsteht dort, wo nichts geschieht; wieviel Liebe lässt das Leben lachen; wieviel Liebe kann es doch traurig machen; wieviel Liebe verschenkt man an falscher Stelle; wieviel Liebe schöpfst du aus eigener Quelle? Oder willst du nur nehmen; und bist stets bedacht; nichts zu verschenken, was glücklich macht. Dann merke, die Liebe, so laut sie auch schallt; wird sie nicht erwidert, wie ein Echo verhallt.
  4. Also, es ist so, nicht anders, es ist, wie gewünscht, doch Du sollst; wenn Du weiter wanderst, der Leitstern sein, zu keinem gemein; sondern, erhaben und rein, die Worte finden, die sie binden; sie nicht auffordern, was Neues zu finden. Auf jeden Fall, kein Gedicht, was alles anspricht; im hier und heute; verwirrt die Leute, welche ihr Leben, geben, um der freien Nornen weben; um zu sehen der weiter Geschehen, der vereinzelt Farben, wie wir sie trimmen, der Zukunft, die wir selber bestimmen.
  5. Hallo Perry Entschuldigung, aber Du hast da einen Nerv getroffen. Sie ist die Eine, die ganz Große für mich. Janis nicht nur ein Lebensgefühl, eine Weltanschauung in den Siebzigern. Danke noch dafür. Kurt
  6. Hallo Darkjuls eine traurige Situation, großartig Beschrieben. Sehnsucht nach etwas Verlorenem, gekonnt in Worte gefasst. Danke dafür. Kurt
  7. Hallo Gina, hallo Sonja und hallo Sternwanderer Eure lieben Kommentare erreichen mich und ich bin wieder einmal sehr dankbar einen Platz hier im Forum gefunden zu haben. Es ist schön zu wissen, dass man andere mit seinen Worten erreichen und noch besser, wenn man Reaktionen auslösen kann. Danke Euch und allen für Lesen und bewerten. Einen schönen Tag Euch. Kurt
  8. Hallo Perry SIEBENUNDZWANZIG als magische Zahl, Todestag der ganz Großen im magisch Journal. Gib mir den Tag in der Vergangenheit, die Möglichkeit zu suchen den einzigen Tag, der uns zusammenbringt, ohne zu trennen, was zusammen doch zwingt. Kurt
  9. Hallo Federtanz das der ganz große Wurf, schöner noch nie gelesen. Verlassenheit, Schwermut, Erkenntnis der Zeit , in seiner ganzen Erhabenheit. Kurt
  10. Hallo Carlos bin scheints zu blöd. Hilfe. Kurt Hallo MatSo hilf mir. Kurt
  11. Hallo J.W. habe Deine Zeilen, erlauben einen völlig neuen Denkansatz. Mal sehen, wohin das uns führt. Kurt
  12. Hallo Perry zu Herzen gehende Worte. Dein Stil ist unverkennbar. Auf die Gefahr, ich wiederhol mich, ein echter Perry eben. So ist es nur möglich zu schreiben, wenn man den Blues inhaliert hat. Du bist mir mit Deinen Zeilen heute sehr nahe gekommen. Danke dafür. Kurt
  13. Hallo Darkjuls sehr gute Zeilen, zwar nicht, wie gewohnt, aber Klasse anders. Ich liebe Emil. Kurt
  14. Am Strande steh ich, dem ganz weiten, an Uferzonen längst vergangener Zeiten; Erinnerungen haben mich hingetragen, Antworten, auf so nie gestellte Fragen. Was in mir ist, mein Lebtag schon, vergessen als des Alters Lohn; als Bürde, die mich oft bedrängt, ein Leben lang schon an mir hängt. Ich steh am Strande der Gezeiten, schau in die Ferne, der ganz weiten; denk dabei, mit fast frohem Sinn, wie glücklich ich doch heute bin. Es gestern noch ganz anders war, da war so vieles noch nicht klar; da wehte mir auf allen Wegen, ein durchaus scharfer Wind entgegen. Da hab ich ja, so oft geirrt, nicht gewußt, was kommt, was wird; da war in allem ich spontan, hab es genommen, wie es kam. Und es kam Dicke manche Zeit, hat mich erwischt, war nicht bereit; warf mich zu Boden, den ganz harten, ließ weitere Schläge mich erwarten. Doch dann bist Du zu mir gekommen, hast einfach meine Hand genommen; hast mir gezeigt, wie man sehr schön, den stärksten Sturm kann überstehen. Nun gehen wir gemeinsam, auf allen Wegen, dem Unbill, als auch dem Glück entgegen; und das wollen wir zusammen jetzt fassen, es niemals weiterziehen lassen.
  15. Hallo Sonja ein Klasse Gedicht. Mich hat im letzten Teil, die subtile Abrechnung mit der menschlichen Anmaßung total angesprochen. Dir einen schönen Tag im Raumschiff. Kurt
  16. Hallo Sternwanderer solange Du Dich wohlfühlst, schau nicht in den Spiegel. Ich weiß, so ein Vorschlag kann nur von einem Mann kommen aber ich praktiziere das schon die ganze Weile und mir geht es dabei gut. Dein Zeilen gefallen mir gut und ich habe in mich rein geschmunzelt. Kurt
  17. Danke Sonja für Deinen lieben Kommentar. Dir auch einen schönen Sonntag. Kurt
  18. Ein leichtes Flüstern, vom Winde getragen, ein leises Wispern, der uralten Sagen; magische Zeichen an diesem Ort, halten gefangen und tragen mich fort. Geben den Blick frei, auf das was vergangen, lassen mich sehen, das Hoffen und Bangen; das Anpacken, Ackern und endlose Streben, der Altvorderen einfach mühsames Leben. Die schier unermüdlich in ihrem Tun, diese Welt hier gestaltet, ohne zu ruhn; sie gaben uns alles, letztendlich das Leben, so wird es an uns sein, wie wir weiter es geben.
  19. Hallo Gänseblümchen wunderbare Zeilen, aus welchen schwermütige Enttäuschung und Herzensweh herausklingen. Sehr gerne gelesen und daran gedacht, was mich in der Vergangenheit so berührt hat. Es war vor vielen Jahren der BAP Song "verdamp lang her." Danke dafür. Kurt
  20. Hallo Perry Deine Zeilen lese ich immer wieder gern. Da ich zwar weiß, dass Du dem Norden im Liebe verbunden bist, obgleich Deine Gestade südlicher liegen, bin ich trotzdem über die Intensität und Gewalt Deiner maritimen Gefühlsausbrüche jedes mal aufs Neue überrascht und fasziniert. Dir ein wunderschönes Wochenende. Kurt
  21. Hallo Sternwanderer Deine Zeilen erinnern mich an Bettiner Wegner, wie ich sie, vornehmlich bei kirchlichen Veranstaltungen in den Siebzigern kennen und schätzen lernen durfte. Dir ist hier und heute, auch etwas gelungen, dass zum Nachdenken zwingt. Danke dafür. Kurt
  22. Das Rad der Geschichte Das Rad der Geschichte, niemals bleibt stehen; so hat man es auch, an Deutschland gesehen. Geteilt nach dem Kriege, in den vierziger Jahren; daraus zwei Lager, entstanden waren. So wollte das eine, alleine stets gehen; das andere hat nur, die Einheit gesehen. Man hat es sich so, bei Tag und bei Nacht; auf beiden Seiten, schwer nur gemacht. Wenn einer was wollte, war der andere dagegen; man ging viele Jahre, auf getrennten Wegen. Und so glaubten beide, nach sehr langer Zeit; die Teilung, sie wäre, für die Ewigkeit. Denn die, noch gegen die Teilung einst waren; allsamt verstorben, in den letzten Jahren. Glasnost und Perestroika, nach Deutschland gebracht; hat die Frage der Einheit, dann völlig neu angefacht. Denn das Volk wollte nun, nicht mehr stille stehen; hat plötzlich für sich, seine Chance gesehen. Sich in Gänze wieder, zusammen zu bringen; kampflos vereint, im friedlichen Ringen. Jetzt sind alle glücklich, doch was für ein Hohn; das Rad der Geschichte, dreht weiter sich schon.
  23. Hallo travis gut gemachtes, Ausdruckstarkes und ansprechendes Gedicht. Bin Dir gerne gefolgt. Kurt
  24. Hallo maerC was für eine grandiose Idee. Als Pete Seeger Fan, kann ich Dir nur gratulieren. Welch eine zündende Idee. Und das aller Beste, wir haben Amerika ständig im Fokus und vergessen dabei die Poeten. Dylan hat den Nobelpreis bekommen. Mal sehen, wer ihn nach Deutschland holt. Also weitermachen. Kurt
  25. Hallo Lightning bravo, damit ist alles gesagt. Du hast das Thema ein für alle mal abgearbeitet. Besser ,geht nicht. Schönen Abend. Kurt
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