Zum Inhalt springen

Kurt Knecht

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.101
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Kurt Knecht

  1. Hallo Raumfuergedanken, was für eine intensive und dabei so zerbrechliche Art und Weise, sich mit den existenziellen Problemen der Zeit, sprich allen Zeiten zu beschäftigen. Sehr, sehr gerne gelesen. Kurt
  2. Worte; nasse Federn, liegen schwer auf Zedern; blau grüne Nadeln sagen stumm; ein irdisch Dasein ist nun um. Worte; in Zypressen, gegen das Vergessen; neigen sich im Winterwind, dass ich Trost und Heilung find. Worte; in den Birken, lass ich auf mich wirken; blattlose Zeiglein schwingen, wollen Zuversicht bringen. Worte; in den Linden, lassen das Gestern mich finden; bringen die Erinnerung, an die Zeit, als wir noch jung. Worte; in den Eichen, die mich nun erreichen; geben mir in dieser Zeit. Ruhe und Beständigkeit.
  3. Hallo Sonja da ist sie wieder Sonjas typische Handschrift, die ich so mag. Natürlich wünsche ich Dir, wie ich es jedem nur wünschen kann, dass einem die großen Verluste erspart bleiben, wenn sie trotzdem eintreten, sollten mitfühlende Freunde um einen sein und einem helfen , das Geschehene nicht alleine tragen zu müssen. Kleine Abschiede können auch ins Herz schneiden, tragen aber oft die Chance auf eine Weiterentwicklung in sich. Wenn z.B. Kinder das Haus verlassen und sich weiterentwickeln (beruflich durchstarten, Familie gründen, etc.). Einen schönen Montag Dir. Kurt
  4. Kurt Knecht

    Ein eisig Wind

    Ein eisig Wind bläst mich heut an, ich stemm mich gegen, wie ein Mann; weit vorgebeugt, mit starkem Schritt, geh ich voran, mein Hund hält mit. Er hält den Tritt, dicht hinter mir; und so vereint erreichen wir, den Feldweg, der mit seinen Bäumen, die rechts und links, den Weg besäumen; uns bietet Schutz vor stürmisch Wehen; und der einläd zum weitergehen. Doch wenn der Weg zu Ende ist, die Kälte in die Haut sich frisst; dann bleiben wir nicht länger hier, zügig nach Hause laufen wir.
  5. Hallo Freiform dem Menschen, sein Mensch sein vorzuwerfen, ist, in seiner Komplexität, äußerst schwierig. Generationen von Utopisten haben dies erfolglos versucht. Der Hang zur Bequemlichkeit, welche dem Menschen innewohnt und dessen Ursprung schon an den Lagerfeuern ,wenn nicht schon Lichtjahre davor, zu suchen sind, ist schwerlich im hier und heute anzugehen. Es ist ohnehin nur eine einzige Erbse auf einem schier unendlichen Feld , derselben Frucht. Natürlich habe ich Ehrfurcht, vor allen, die dies trotzdem versuchen. Aber fragt doch einmal alle Oben und Unten, wer wieder das Feuer hüten wolle. Kurt
  6. Hallo Lichtsammlerin für mich ist es, die Poesie in Vollendung. Zerbrechlichkeit, Schwermut und und auch die unzerstörbare Sehnsucht lassen Deine Zeilen beim Lesen wirken und wirken lange nach. Danke dafür und Dir einen schönen Sonntag. Kurt
  7. Da ist ein Nachen, voll beladen, des Lebens Ballast trägt so schwer; sucht die Gestade seiner Jugend, erreicht dies Ufer nimmermehr. Da ist ein Flieger, ganz hoch oben, hat auf den Nachen gute Sicht; erblickt die schöne Form des Bootes, auf dessen Bürde, schaut er nicht. Da ist die Sonne, sie bescheinet, die beiden mit dem gleichen Licht; ob einer müht sich oder schwebet, dass interessiert sie dabei nicht.
  8. Hallo Perry gefällt mir wieder ausnahmslos gut. Deine Zeilen sind immer wieder für mich sehr ansprechend und lassen den Gedanken freien Lauf. Kurt
  9. Er hat für gesorgt, dass er wurde bekannt, der Name des Knaben im ganzen Land; so ist es gelungen, in wenigen Jahren, folgten demselben ganze Heerscharen. Als er zog, das Schwert aus dem Stein, wollten alle seine Gefolgsleute sein; mit Merlins Hilfe schuf er ein Reich, in dem per Gesetz, alle waren gleich. In der Burg, die dann sie bauten sich, stand in der Mitte ein gewaltiger Tisch; er war rund und riesig, einzigartig im Land, an ihm auch der letzte Ritter Platz fand. Deren Namen, jedermann kennt bis heute, voller Ehrfurcht, flüstern sie leise die Leute; zwar werden oft Lanzelot und Arthus genannt, die anderen jedoch, sind genauso bekannt. Sie haben als ein Mann zusammen gerungen, die Dunkelheit und das Unbill bezwungen; haben das Land für die Menschenmassen, in Wohlstand und Glück erblühen lassen. So machten sie sich, here Ziele zu eigen. bereit allen Menschen im Lande zu zeigen; dass hier eine schier, unbezwingbare Macht, über das weitere Gedeihen des Reiches wacht. Und es wurde über die Grenzen bekannt, sein Name, bis heute ehrfürchtig genannt; in tausend Jahren, ward nie wieder gesehen, ein Land, in dem solche Wunder geschehen. Doch auch dieses Land, im seiner Erhabenheit, konnte ihm nicht trotzen, dem Verlaufe der Zeit; Habsucht, Machtgier und andere Dämonen, schienen auch hier bald, über Allem zu thronen. So ist es zerfallen, es musste sich beugen, nur die Legenden bleiben noch Zeugen; und jener Merlin, der heute da oben, für uns hat, seine Kreise gezogen. Jedoch Sehnsucht bleibt, nach dem Land, das nunmehr, zu selten, noch wird genannt; es glauben wir Menschen, wollen es sehen, dieses Land, in dem, jene Wunder geschehen.
  10. Hallo Sonja eine Tablette gegen und für Alles. Ein toller Gedanke. Ansprechend Zeilen, mit fulminantem Ende. Danke dafür. Kurt
  11. Hallo Perry sofakatze hat es sehr schön gesagt. Es sind wenige Pinselstriche, mit denen Du großartige Bilder malst. Kurt
  12. Hallo Markus Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Wieder sehr gelungen. Kurt
  13. Kurt Knecht

    Der Kopf ist frei

    Der Kopf ist frei, gedankenleer; und auf der Straße kaum Verkehr, vereinzelt kommt nur dann und wann, der Zugmaschinen Dröhnen an. Sporadisch klingt, im Scheppern schwer, der Nachläufer Geräusche her; die Stille kann ich fast schon hören, sie will die Sinne mir betören. Vergebens will ich sie erfassen, jedoch sie wird mich wohl nicht lassen; in ihrer Schwärze, still ich liege, hoff, dass ein bisschen Schlaf ich kriege. Der ist mit voller Kraft gekommen; und hat mich, mit sich mitgenommen; hat mich entführt, in seine Welt, die merklich leise Töne hält. Ein sanftes Summen lullt mich ein, derweil der Sonne erster Schein; bis zu mir kommt ins Bett hinein, so läd der junge Tag mich ein.
      • 5
      • Gefällt mir
  14. Kurt Knecht

    Nordisches Gut

    Gerade geworden im himmlischen Reich, zwar Mensch noch, doch schon göttergleich; verbannt zum Leben, im himmlischen Schlund, tue ich Euch nunmehr die Wahrheit noch kund. Eine riesige Esche steht mittig allein, um sie her, soll eure Heimstatt nun sein; ihre Zweige beschützen vor Götter Gemüt, auf ewig soll sein, euer Ahnen Geblüht. Zwölf soll sie sein, die magische Zahl, welche dereinst euch führt nach Walhall; wo wir mit den Helden, aus uralten Zeiten, gegen alle Feinde unseres Herdes streiten. Auf zwölf Armen getragen durch unsere Welt, auserkoren zu kämpfen, ein jeder ein Held; um den dereinst, in späteren Tagen, prangen werden, unendliche Sagen.
  15. Schlaflos und fern allen Träumen, in einem Augenblick innerer Streitgespräche; deren Themen so fragwürdig, wie ihre Bedeutung sind; in einem plötzlichen Erkennen der Für und Wider; in einem Augenblick wichtiger Beschlüsse, der Verarbeitung mich peinigender Fragen, huscht ein Gedanke, die Fäden meiner Gedankenwelt, aufs äußerste spannend, seine Bahnen entlang. Er verwirrt mich, mit der Selbstständigkeit, seines Auftauchens, der Beharrlichkeit seines Daseins, wie sein gewinnender Anteil an Bedeutung, erschrecken mich. Dieser Gedanke, entsetzlich, mit Hoffnungen , Sehnen und Erwartungen verbunden, die Nebensächlichkeit zeitlicher Gedanken verachtend, die gewonnene Erkenntnis, in einen zerschlagenen Topf, werfend, ist ebenso unzweckmäßig , wie die Erhabenheit, seiner Lebhaftigkeit schön ist. Es ist der Gedanke an dich. Und plötzlich, einer Eingebung gleich folgend, deren Sinn so unklar, wie absolut ist, beschließe ich, den Gedanken an dich, in Worte zu fassen. Den Bruchteil einer tausensten Sekunde später, erkenne ich die Lächerlichkeit, meines Verhaltens; welches auf der Stufe meines nichtswürdigen Daseins steht; und dem ganzen Menschengeschlecht, gleich irgendeinem unbegreiflichen Laster innewohnt. Wie kann ich mir anmaßen, Bilder zu beschreiben, die vom tückischem Nebel behangen, gleichsam Entsetzen, wie auch abstrakte Träume, von unendlicher Weite und Vielfacht hervorrufen, die ganz dem Arbeitsvermögen, nebst dem daraus resultierenden Schmutz, menschlichen Daseins erliegend, deren Schablone sich verzerrt und entstellt, in denen Windungen meines Hirns sich verirrt; und schließlich am falschen Ort, meinen Geist drangsaliert ; so dass in mir, eher die Unvollkommenheit des Bildes, als seine unbestrittene Schönheit, Schmerz hervorruft. Gebe Dich also damit zufrieden, dass DU in mir steckst , wenngleich, Du vielleicht auch nur die kleinste Zelle, meines gärendes Lebens besetzt hältst, so doch vorhanden bist; das jedoch , mit einer Entschiedenheit; die mich glücklich macht.
  16. Eine Selbsterkenntnis. Wunderbar hervorgetragen. Danke dafür. Kurt
  17. Hallo Sonja habe noch nie so intensive Zeile, Marie Lichtmess betreffend, gelesen. Wunderbar. Kurt
  18. unverkennbar ein Perry. Gratuliere. Immer angenehm Dich zu lesen. Kurt
  19. Hallo Lichtsammlerin schließe mich allen Kommentaren an, gestehe aber auch dass ich selten etwas besseres gelesen habe. Gratulation, leider nur mein subjektives Empfinden. Bitte mach weiter, genau so. Kurt
  20. Wie bist Du schön, ich muss Dir eingestehen; Du gleichst der Griechen Frauen sehr, mit jedem Tag, mit jeder Stunde; mit jeder Zeit lieb ich Dich mehr. Ist es Dein Gang, der mich bezaubert; ist es Dein Haar, was mich verführt? Du hast mit Deinen scheuen Blicken, tief in dem Herzen mich gerührt. Mein Herz schlägt völlig wild vor Freude, wenn mich Dein Anblick so geehrt; denn es gab selten etwas Schöneres, was ich auf Erden hätt begehrt. Wie bist Du schön, oh welche Pracht, denk ich an jene Sternennacht; als ich das erste Mal Dich sah; und wie ein Wunder, dass geschah was man die Liebe nennt. Du gabst voll Hoffnung, mir Dein Herz, doch welch unendlich tiefen Schmerz; hat uns der Abschied dann gebracht? Der Morgen scheuchte schon die Nacht, die Sonne kam hervor; und stieg zum Gipfel leis empor. Und dann beim ersten Hahnenschrei, es brach mir fast das Herz entzwei; war ich allein, Du gingest fort, ich suchte später diesen Ort; wo mir das Glück einst zugelacht, doch ob bei Tage, ob bei Nacht; ich bin allein.
  21. Kurt Knecht

    Happyness

    Hallo Josina königliche Unterhaltung, nach einem köstlichen Frühstück und einem wunderbaren Morgenspaziergang in treuer Begleitung. So liebe ich die Sonntage. Danke für Deinen nicht unerheblichen Anteil daran. Laut schmunzelnd gelesen und gerne in die siebziger versetzen lassen. Dir einen so sonnigen Sonntag, wie ich ihn habe. Kurt
  22. Im Alter stellt sich allgemein, nebst Sehnsucht, auch die Hoffnung ein; es könnt noch einmal hier auf Erden, wie einstmals in der Jugend werden. Abfeiern, auf den großen Bühnen; es krachen lassen, ohne sühnen; den Stier voll bei den Hörnern packen; und endlos Holz, vor Hütten hacken. Das Herz auf viele Reisen schicken; nicht in die eigne Zukunft blicken; einfach nur leben ohne Plan, Gedanken machen, irgendwann. Befreit, den Lauf der Welt erleben; Ganz ohne Alltag, will man eben; nicht spüren sorgenvolle Hand; nicht hören Worte mit Verstand. Die Alten solche Spinnen weben, dabei doch klug Ratschläge geben; den Jungen, die im hier und heute, genauso sind, wie diese Leute.
      • 9
      • Gefällt mir
      • Schön
  23. Hallo Flatterby herrliche Zeilen. Man spürt die Liebe und Zuneigung und Du hast völlig recht. Sie machen das Leben bunter. Danke für die gefühlvollen Zeilen. Kurt
  24. Wieviel Liebe sich doch im Alltag verliert; wieviel Liebe entsteht dort, wo nichts geschieht; wieviel Liebe lässt das Leben lachen; wieviel Liebe kann es doch traurig machen; wieviel Liebe verschenkt man an falscher Stelle; wieviel Liebe schöpfst du aus eigener Quelle? Oder willst du nur nehmen; und bist stets bedacht; nichts zu verschenken, was glücklich macht. Dann merke, die Liebe, so laut sie auch schallt; wird sie nicht erwidert, wie ein Echo verhallt.
  25. Also, es ist so, nicht anders, es ist, wie gewünscht, doch Du sollst; wenn Du weiter wanderst, der Leitstern sein, zu keinem gemein; sondern, erhaben und rein, die Worte finden, die sie binden; sie nicht auffordern, was Neues zu finden. Auf jeden Fall, kein Gedicht, was alles anspricht; im hier und heute; verwirrt die Leute, welche ihr Leben, geben, um der freien Nornen weben; um zu sehen der weiter Geschehen, der vereinzelt Farben, wie wir sie trimmen, der Zukunft, die wir selber bestimmen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.