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Kurt Knecht

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Alle erstellten Inhalte von Kurt Knecht

  1. Hallo Lichtsammlerin Du nimmst Deine Zuhörer immer wieder mit auf die Reise. Wenn ich Deine Zeilen lese, lasse ich mich einfach treiben und genieße Deine Lyrik. Danke für die schönen Momente. Kurt
  2. Kurt Knecht

    Lichtblick

    Hallo Basho sanfte Töne, die berühren. Habe Deine Zeilen gerne gelesen. Kurt
  3. Hallo Perry auch die Mädels sind in Deinem Gedicht gut drauf. Meine holde ist die erstgeborene bei Dir. Habe den Glücksgriff bis heute nicht bereut und den Reigen tanzt sie mit mir auch in den anderen Jahreszeiten. Ein ebenso gelungenes Gedicht, wie das mit den Jungs. Danke dafür. Kurt
  4. hallo bernd tunn - tetje einfache klare Worte. Gefällt mir gut. Kurt
  5. Hoch in den Lüften 1/2 Hoch in den Lüften, erhaben und schön, da gleitet der Merlin, ist weithin zu sehn; ein Überbleibsel ist er, aus jenen Tagen, als die Druiden, hier zu Hause noch waren. Als deren schier unbegrenzte Macht, hier über alle schützend gewacht; mit geheimen Wissen aus alten Tagen, sie allen Menschen geholfen haben. Sie sahen das Kommen und das Gehen, haben auch Unbeschreibliches gesehen; als des Tyrannen Königs Scharen, nichts anderes, als Schlächter waren. Als man Familien nahm das Brot, weil deren Vater man schlug tot; wenn Kinder dann so über Nacht, zu armen Waisen hat gemacht. Die mussten dann, was oft geschehen, demütig bettelnd, durch die Lande gehen; bis sie dann, vom Elend völlig zerschlagen, bereit als letztes, ihr Leben zu wagen. Das auch viele von ihnen geben mussten, weil sie sich nicht anders zu helfen wussten; sich selbst verkauften, in blutjungen Jahren, so selbst Gehilfen der royalen Mörder waren. Die dunkele Zeit, sie war nicht so schön; und das hat der Merlin auch so gesehen; er hat sich gestärkt durch Zauber Macht, auf die Suche nach Erlösung gemacht. Er war nunmehr gewillt, den Einen zu finden, der bereit war, das Reich an sich zu binden; der selbst konnte der Menschen Nöte spüren, bereit war, sie aus dem Dunklen zu führen. Er fand seinen Mann, einen Knaben noch, Verstand noch im wachsen, sein Auftreten doch; der eines ganz Großen, vom erhabenen Geblüte, ein furchtloser Kämpe mit edlem Gemüte. Und die Legende sagt weiter sodann, der Vogel nahm Menschengestalt an; hat sich so wandelnd, auf Erden eben, einfach den Namen, Merlin gegeben.
  6. Kurt Knecht

    winterliches

    Hallo Perry das Jahr hat eben eine Dekade hinter sich gebracht, da gelingt Dir schon der große Wurf. Alle Achtung. Danke das auch der Bruder Februar mit im Bunde ist. Da wird schon mein ganzes Leben lang gefeiert. Wenn die Töne dieses Jahr auch leiser sein dürften. Kurt
  7. Hallo Darkjuls an mir ist wohl wieder eine Menge vorbei gegangen. Ich habe mir die Kommentare der anderen, als auch Dein Gedicht ein paar mal durchgelesen. Es ist anders. Erinnert mich an Prometheus. Muss aber kein Bezug sein. Hoffentlich keine Erkrankung. Bin ein bisschen sensibilisiert, habe selbst eine Operation durch, ist aber schon ein halbes Jahr her und alles gut. Ich hoffe sehr, es geht Dir gut. Schlussendlich. Deine andere Art der Dichtung gefällt mir gut aber ich bin sowieso davon überzeugt, wie immer Du Dich auch ausdrücken magst, es wird immer voll Gefühl sein. Ich wünsche Dir einen schönen Tag. Kurt
  8. Hallo Josina Dein Gedicht ist sehr berührend, man merkt Dein Herzblut, mit dem Du es geschrieben hast. Dir Gesundheit und alles Gute, auch nachträglich zu Deinem Ehrentag. Kurt
  9. Fünf Uhr dreißig akustische Wahrnehmung; das eintönige Starten der Vierrädigen vorm Block, das unerträgliche Fiepsen des Quarzchronometers, das kraftvolle Tosen der Spülung, das sanfte Fließen des Wassers, das schrille Pfeifen des Teekessels, die gutturale Stimme des Ansagers mahnt zur Eile. Sechs Uhr fünfzehn visuelle Wahrnehmung; die freundlichen Gesichter der Nachbarsleute im Treppenhaus, die weitausholenden Schritte der Berufstätigen, daneben die tippelnden Vorwärtsbewegungen sich mühender Kinder, das hin und her Wogen der gestikulierenden Masse, das dynamische Heraneilen des orangenfarbenen Schlenkies, das zwingende Aufleuchten des Signals mahnt zum Einsteigen. Und dann-irgendwann bewusste Wahrnehmung; das bedrückende Spüren gewohnheitsmäßiger Bequemlichkeit, das quälende Erfassen konservativer Gleichgültigkeit, das schmerzende Erkennen noch bestehender Widersprüche, das kraftzehrende Aufbäumen wider begrenzter Horizonte; und dann-irgendwann, der konkrete Form annehmende Gedanke mahnt... geschrieben 1985 zwar hier am Ort; aber in einer anderen Zeit und einem völlig anderen Land; damals noch im Neubau wohnend und berufstätig. Schlenkie war übrigens die Bezeichnung für einen Ziehharmonikabus
  10. Hallo Darkjuls ein berührendes Gedicht. Sehr gelungen. Lässt Bilder entstehen, die einen noch eine Weile begleiten werden. Danke dafür. Kurt
  11. Kurt Knecht

    Ich sah dich

    Ich sah dich, die Erinnerung blieb mir, doch weiß ich nicht mehr, was geschah; ich hatte Angst um meine Freiheit, denn plötzlich war die Liebe da. Dieses Gefühl, ich hieß es albern; und lachte drüber, wie im Scherz; dieses Gefühl beschlich mich leise, besetzte nun, mein einsam Herz. Ich suchte, alle Mittel brauchend, zu fliehen, allein es hielt der Bann; und die Erkenntnis kam erst später, dass man sich nicht entziehen kann. Als wir uns trennten, war ich glücklich, die Küsse nahm der Wind mit fort; doch dann begriff ich was geschehen; und suchte dich an jedem Ort. Dich zu vergessen, hilft die Liebe, auch anderer schöner Frauen nicht; wie heiß die Sehnsucht, das Verlangen, ach könnt ich küssen dein Gesicht. Könnt ich dich streicheln, könnt dich lieben, ist es zu viel, was ich begehr; hast du den Mut, mir zu verzeihen, fleh ich dich an, komm zu mir her. Nur du allein, bringst Hoffnung wieder, gibst mir auch Schöpferkraft zurück; oh lass die Sehnsucht sich erfüllen; und lass uns schweben, sacht im Glück.
  12. Hallo Perry ich denke die Bilder, die Du gekonnt, wie immer zeichnest, sprechen alle an, die diese Zeilen lesen. Das Salz in der Suppe meines Lebens sind meine Enkelkinder, welche es immer wieder schaffen, meine Kindheitserinnerungen, mit Leben zu erfüllen. Danke für Dein wunderbares Gedicht. Kurt
  13. Hallo alter WEIN was für ein süßer Fratz. denk nicht dran, was sein wird, genieße Eure Zeit. Es ist immer ein Geschenk, so etwas erleben zu dürfen. Euch noch einen schönen Sonntag. Kurt
  14. Hallo Freiform da hast Du einen Nerv getroffen, was gibt es schöneres als die immer währende Musik. Sie begleitet und erfreut uns, von der Geburt an, unsere Wege erhellend, ergreift sie uns, Lebensabschnitte verschönernd sie, ist einfach omnipräsent und gibt vielen Stationen einen würdigen Rahmen. Danke dafür, dass Du hier eine Lanze für sie gebrochen hast. Kurt
  15. Hallo meine Lieben ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die dieses Gedicht gelesen und bewertet haben. Einen besonderen Gruß an alle, die unsere Vierbeiner lieben und verstehen und denen deren Wohlergehen, eine Herzensangelegenheit ist. Wir sind nicht allein, denn wir haben die treusten Geschöpfe der Welt an unserer Seite. Schon vor achthundert Jahren bemerkte der große Franz von Assisi so treffend: "Das mir mein Hund das Liebste sei, sagst du Mensch, sei Sünde. Mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde." In diesem Sinne, wünsche ich uns allen einen treuen Freund. Es darf zur Abwechselung, auch gern mal ein Zweibeiniger sein. Euch allen einen friedvollen und schönen Sonntag. Kurt
  16. Als erstes heize ich früh das Haus, dann will mein Freund mit mir hinaus; denn er ist im Freien so ungern allein, ich möge doch stets bei ihm sein. Soll teilhaben an dem Entdecken, schnüffeln an Bäumen und an Hecken; wahrscheinlich soll ich auch mal eben, zum Pieseln brav mein Beinchen heben. Soll auch mal bellen, ohne Grund, das stärkt die Stimme, hält gesund; ist dann der Postmann zu entdecken, können wir zweistimmig ihn erschrecken. Er stellt sich vor, so seine Welt, wo alles auf den Kopf gestellt; wo er bewusst, den Ton angibt; und trotzdem ihn ein jeder liebt. Zurück im Hause aber dann, kommt er schwanzwedelnd zu mir ran; umschmeichelt mich, ist ganz verlegen, ich möge ihn sein Futter geben. Das tue ich gern und zum Dessert, gibt es was Leckeres hinterher; er schaut so liebevoll mich an, dass ich nicht widerstehen kann.
  17. Hallo Sonja Deine lieben Worte, wärmen mich und das nicht nur an offenen Fenstern. Bin äußerst gern hier bei Euch. Die schier unerschöpfliche Möglichkeit, hier meiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen und Gedichte zu lesen, fasziniert mich täglich auf das Neue. Es gibt natürlich Autoren, die auf Grund Ihres Stiles und der Wortwahl mehr ansprechen. Sicher eine menschliche, sehr subjektive Betrachtungsweise. Aber die Geschmäcker... . Ich hoffe, es klingt jetzt nicht abgeschmackt, gefällt mir doch bei Dir, doch das Gesamtpaket. Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, wäre dass, ein noch langer gemeinsamer Weg, hier im Forum. Danke, dass Du da bist. Kurt
  18. Ich sucht es und fand es; das Kleinod so fein, doch wird es wohl nimmer das meinige sein. Es ist diese Blume aus jenem Garten, in dem Vöglein mit güldnem Gefieder warten; ihr Lied zu singen, mit himmlischen Klang; und um dich zu schlingen dies endlose Band, aus Silber und aus Elfenbein, jedoch wie Spinnenweben fein; zerreißen kanns auf dieser Welt, nicht jene Kraft, die sie doch hält. Der Stiel der Blume, wie Samt, so fein, die Blätter, wie Daunen vom Entelein; dann erst die Blüte, welch himmlische Pracht, dass in dem Herzen die Sehnsucht erwacht. Oh, hüte dich Wanderer, der du besessen, von der Schönheit der Blume, die Welt zu vergessen; erstürm nicht den Garten, voll Ungeduld Hast, trag sie ruhig, bescheiden, deine Lebenslast; denn das Ziel, das dir zu erreichen bestimmt, dir nur die Unrast des Augenblicks nimmt.
  19. Mahlzeit Sonja so sagt man zur Mittagsstunde bei uns. Auch die eigene Mundart ist ein Stück Brauchtum. Komme darauf, weil mir Deine Strophe mit den Bräuchen und dem Halt geben, so gut gefällt. Ein rundherum gelungene Betrachtung, welche immer wieder Tempo aufnimmt, um dann Momente zum Erfassen und Durchdenken, einzuräumen. Ich kann Dir wieder einmal ein ausgezeichnet dafür geben. Mahlzeit Kurt
  20. Hallo Lehn beim Lesen Deiner Zeilen packt mich das Fernweh. Ich bin gewillt an allen von Dir beschriebenen Orten zu suchen, nach dem, von dem ich noch nicht weiß, was es ist. Danke für den Anstoß. Kurt
  21. Hallo Leontin gratuliere Dir, habe Dein Gedicht gerade gelesen. Ein Aufbruch, ein Wagnis. Schöne Worte, die für so viel stehen können. Danke, dass ich Dich auf Deiner Reise begleiten durfte. Kurt Danke auch an maass59 für die Seitenangabe, war hilfreich. Kurt
  22. Hallo ScratchyLove, mir gefällt Deine Art des Schreibens. Beide Beiträge von Dir finde ich super. Kurt
  23. Hallo Darkjuls die von von Dir vermittelte Schwermut, deren Ursprung eine verlorene Liebe ist, kann wohl von fast allen Menschen nachvollzogen werden. Es ist das Leben und sein ständiger Drang sich zu erhalten, welches uns führt und uns alles, um uns herum aufnehmen lässt. Es sind zumeist die schönen und guten Dinge, an denen wir, haben wir sie einmal verloren, sehr schwer zu tragen haben. Ich wünsche Dir leichteres Gepäck. Kurt
  24. Hallo Lightning es ist immer schwer für mich, Sonja vor mir zu haben. Es ist ein müßiges Unterfangen, mit besseren Worten, Dein Schaffen zu würdigen. Gleich Deine erste Zeile nimmt einen mit auf eine wundersame Reise, entführt in längst vergangene Welten und lässt einen, die Wehmut und Traurigkeit des Zwerges fühlen aber lässt auch dessen schon dem Untergang geweihten Reich noch einmal im Glanze der Juwelen erstrahlen, wie auch Dein ganzes Gedicht für mich ein kleines Juwel ist. Danke dafür. Kurt
  25. Nun will ich euch sagen, das Geplänkel zur Seite; die Sehnsucht, sie trägt mich, hinaus in die Weite. Zu finden das eine, alles sagende Gedicht; das alles erleichtert, mit seinem Gewicht. Mag es auch erscheinen, gar kläglich und klein; werde ich es erkennen, stell ihm Größe anheim. Was erst schwach aussieht, soll mit jedem Reim; das Bewusstsein mir ändern, Erstarkung mir sein.
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