Zum Inhalt springen

Kurt Knecht

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.101
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Kurt Knecht

  1. Dorfmitte, am Pfarrhaus; da leuchtet ein Stern, er tuts alle Jahre, ich hab ihn so gern; denn er verkündet, es ist Vorweihnachtszeit, drum öffnet die Herzen, seid zu Geben bereit. Dorfmitte, am Pfarrhaus; wie in alten Tagen, als die drei Weisen auf der Suche waren; zu finden, den Einen, der alle erlösen wollte die Sünden der Welt auf sich nehmen sollte. Dorfmitte, am Pfarrhaus; ist ein schönes Singen, die Lieder gar lieblich und festlich schon klingen; sie beglücken die Seele und stimmen uns ein, es wird eine fröhliche Weihnachten sein. Dorfmitte, am Pfarrhaus; ein herrlicher Duft, von Plätzen backen, erfüllt heut die Luft; die Tür weit geöffnet, bittet nun Groß und Klein, zum Plätzen verkosten, in die Stube hinein. Die stillen Gebete, schließen jeden mit ein, es soll eine besinnliche Weihnachten sein; mit Kinderlachen, gar lieblich und fein, voll Seligkeit im himmlischen Schein.
  2. Hallo anais, Deine Poesie fesselt mich immer wieder. Danke dafür. Kurt
  3. Schlitten fahren im weißen Schnee, Schlittschuh laufen auf dem See; Atem, den man sehen kann, so fängt Winterzauber an. Schneemann bauen, Schneeballschlacht, wandern durch die weiße Pracht; Freude zieht jetzt in die Welt, Glühwein unterm Sternenzelt. Tannenglanz im Engelshaar, alte Märchen werden wahr; Glockenklang im vollen Ton, ehret ihn den Menschensohn. Milde, zart voll Menschlichkeit, macht sich in den Herzen breit; Weihnachtszauber jetzt erwacht; über den das Christkind wacht.
  4. Hallo Carlos, starke Idee, da sum(m)t es im Labyrinth. Kurt
  5. Hallo Perry, schönes Bild voller Schwermut. Sehr gut. Danke Perry
  6. Kurt Knecht

    Steh an der Pforte

    Steh an der Pforte, glaube nicht, dem Bild, das zu mir rüber spricht; ein Böcklein und ein Rehlein klein, sind auf der Wiese ganz allein. Sie springen in den Sonnenschein, ganz voller Übermut hinein. Sie haben mich nicht wahrgenommen, sind dicht zu mir herangekommen. Sah ihre Decke braun und hell, mit sanften Glanz im schönen Fell. Ein Wimpern Schlag nur und sodann sahen beide mich erschrocken an. Mit Augen, die ans Herz mir fassten, sah beide in die Ferne hasten. Mit einen Sprung den großen Graben, sie mühelos bezwungen haben. Sah sie dann über Felder eilen, sie wollten wohl nicht mehr verweilen. Sind bald aus meinem Blick verschwunden, ich genieße sie, die Morgenstunden.
  7. Hallo Lichtsammlerin, " ... mir nahm, manch fremdes Lächeln schon; den Blues der Winterdepression ..." Schau in die Gesichter Deiner Mitmenschen, in ihnen kannst Du alles entdecken. Tröstliches, Wärmendes, Hoffnung machendes, sicher auch Kummervolles und vielleicht sogar Abstoßendes, aber all dies, wird Dich ablenken und das Leben wieder spannend und lebenswert machen. So wünsche ich es Dir vom ganzen Herzen, wie hier alle. Kurt
  8. Kurt Knecht

    dein Wolf

    Hallo Skalde, gefällt mir wieder, gefällt mir außerordentlich. Danke dafür. Kurt
  9. Hallo Darkjuls, erst mal danke für das starke Gedicht. Ansonsten schließe ich mich voll umfänglich avalo an. Kurt
  10. Danke Euch allen für das Lesen und kommentieren. Schönen Abend Euch allen. Kurt
  11. Hallo gummibaum, ich liebe sie, Deine Lyrik. Kurt
  12. Winterzauber über Nacht; Flockenwirbel hat gebracht, dass die Tannen vor dem Haus, schneegepudert sehen aus. Kinder stehen schon parat, für die erste Schlittenfahrt; und so mancher kleine Mann, zieht sich seine Gleitschuh an. Papa vor dem Schlitten schwitzt, auf dem vorn sein Großer sitzt, der die kleine Schwester stützt, sie mit seinen Armen schützt. Hinter ihm sein Bruder Hein, der zum Laufen auch zu klein; ganz hinten sitzt der dicke Paul, der zum Laufen nur zu faul. Gar munter gehts ins Dorf hinein, die Kinder sind am lustig schrein; sie feuern wild ihr Pferdchen an, damit es besser laufen kann. Dorfmitte, am Pfarrhaus, da leuchtet ein Stern; so wie all die Jahre, den haben sie gern. Die Kinder sie wissen, nun komm sie, die Zeit; denn wenn der Stern leuchtet, ist Weihnacht nicht weit. Wenn alles leuchtet ringsumher, die Welt ein einzig Lichtermeer; es bricht die schönste Zeit heran, denn endlich kommt der Weihnachtsmann.
  13. Hallo Coan, Du hast dich augenscheinlich mit der Materie auseinandergesetzt. Auch den Kommentaren konnte ich einige mir unbekannte Fakten entnehmen. Danke Euch dafür. Kurt
  14. Hallo DDFrank, die Mädels haben ja schon einiges gesagt. von mir Glückwunsch zum gelungenen Gedicht und zur Werkbank, die unbedingt sein muss. Meine unbedeutender Meinung nach. Ein Ort, an dem man basteln, reparieren und mit Freunden schwatzen kann, wenn die Mädels unter sich sein wollen.
  15. Der Mensch gebraucht heut gern das JA, er meint dazu sei es ja da; dabei ist er ganz unverzagt, gebraucht es schon mal ungefragt. Da denkt sich mancher hier und heute, was sind sie nett die ganzen Leute; ich hab noch gar nicht recht gefragt, da haben die schon ja gesagt. Daraus mach ich jetzt ein Model, das bringt mir Bargeld, unzwar schnell; Verträge gibt es für alle Sachen, damit lässt schnell doch Geld sich machen. Mir wär es lieb, muss ich gestehn, würde in Vorkasse man gehen; drum hab ich völlig ungeniert, Verträge halt modifiziert. Da muss halt jeder erst berappen, herüber kommen mit den Lappen; und ab sofort in diese Leben, den Schotter, seinen Kies mir geben. Dafür versprochen, schlepp ich dann, ihm all die schönen Sachen an; die künftig seinem Leben, Unruh und Unrast geben. Ob er sie denn gebrauchen kann, das geht mich wahrlich gar nichts an; Ich hab auch gar nicht erst gefragt, denn er hat eh schon ja gesagt. So kann es nun, muss ich gestehe, für mich auf ewig weiter gehen; es sei denn halt, so soll es nicht sein, man bremst mich aus, sagt einfach nein.
  16. Hallo Perry, da ist er wieder der unverwechselbare Perry, dessen Gedichte ich so mag. Danke dafür und für die äußerst gelungene Beschreibung eines guten Momentes und seiner lyrischen Bilder. Kurt
  17. Ist heut schon spät, die zehnte Stund, ich geh spazieren mit dem Hund; demselben, der mich letzte Nacht, um meinen tiefen Schlaf gebracht. Er war hellwach und auch putzmunter, er führte mich die Treppe runter; die draußen auf die Straße geht, ich seh, am Briefkasten er steht. Er schnüffelt an der Zeitung still, es ist, als wenn er wissen will; wer täglich hier, in jeder Nacht, so reizbare Geräusche macht. Doch heute, wie er sich auch dreht, kommt zu der Uhrzeit, er zu spät; die Presse zeigt es völlig klar, der brave Postmann war schon da.
  18. Hallo gummibaum, ein sehr schönes Gedicht, frischt einiges bei mir auf, was schon vergessen schien. Danke dafür. Kurt
  19. Guten Morgen Sonja, ein Gedicht voller Herzenswärme, in Deinem, von mir so geschätzten Dir eigenen Stil, ist ein Geschenk an die Menschen und Ermahnung zugleich, sich zu besinnen. Großartig. Danke dafür. Kurt
  20. Hallo Skalde, ein tolles Gedicht und eine bärenstarke Erklärung dazu. Danke dafür. Kurt
  21. Danke Skalde, Dir einen schönen Abend. Bleib wie Du bist. Kurt
  22. Kurt Knecht

    Grad erst geboren

    Grad erst geboren, ward er schon auserkoren, ein ganz Großer zu sein, vorerst jedoch klein; jedoch voller Kraft, errang er schon in der Wiege, mühelos scheinbar, spielerisch erste Siege. Denn die Schlangen, die Hera dorthin brachte, bezwang er und kindlich darüber er lachte; weiter wachsende, schiere Kraft zum Erstaunen, man hörte die Leute, vom Helden gar raunen. Es wurden ihm viel göttliche Gaben gegeben, diese erleichterten ihn dann sein Heldenleben; gar zahlreiche Abenteuer, er glänzend bestand, sein Name wurde ehrfürchtig, nunmehr genannt. So hat er den nemeischen Löwen bezwungen, hat oft mit Gestalten aus dem Dunklen gerungen; es hielt die Fehde, mit der Hera, auf Erden lang an, doch gegen Herkules, sie dabei niemals gewann. Es war sein Vater, der argwöhnisch darüber wachte, die Intrigen der Hera, zum Scheitern gar brachte; als Gott Vater selbst, durfte er doch nie unterliegen; und so ließ er den Sohn, auf der Erde stets siegen. Zwölf Prüfungen gar, galt es auf Erden zu bestehen, es war eine Lust, den Helden dabei zuzusehen; mit scheinbar leichter Hand, hat er dies alles getan, so nahmen die Götter ihn, als ihresgleichen an. Im Olymp schließlich, sein zu Hause er fand, da hat sich die Hera, auch ihm zugewandt; vergessen der Hader, seiner Herkunft wegen, war sie nun bereit, den Streit ad Acta zu legen. Was weiter passierte, ist nicht so ganz klar, überliefert nur das, was auf Erden geschah; hier wurden seine Taten derart ausgeschmückt, dass diese zu lesen, Groß und Klein heut beglückt.
  23. Kurt Knecht

    WINTERSCHLAF

    Hallo Josina, gefällt mir gut. Bediene mich selbst oft der Natur als Themengeber, jedoch ein Bär ist mir noch nicht untergekommen. Kann damit gut leben, dass Du Dein Pärchen schlafen geschickt hast. Einen schönen Abend Dir. Kurt
  24. Hallo Lightning, ich höre die lebensbejahende Melodie Deiner Zeilen. Danke dafür. Kurt
  25. Hallo Sternwanderer, ich bin bei Skalde und so machtlos. Kurt
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.