Zum Inhalt springen

Kurt Knecht

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.101
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Kurt Knecht

  1. Hallo Darkjuls, ein wunderschönes, zeitloses, jedoch den Zeitgeschmack voll entsprechendes Weihnachtsgedicht. Danke dafür. Kurt
  2. Hallo gummibaum, ich bin ganz bei Perry, Gedichte sind immer Geschmacksache. Und Deins heute trifft voll und ganz meinen Geschmack. Meine Enkelkinder haben Traumfänger in ihren Zimmern und diese erfüllen nicht nur ihren Zweck, hinsichtlich des Fernhaltens böser Träume, sondern sie regen im Zusammenhang mit schönen Geschichten, auch die Phantasie meiner Enkel an. Heute hast Du, mit Deinen Versen, die meine angeregt. Danke dafür. Kurt
  3. Hallo Carlos, ich wünsche jedem, dass sein ganz persönlicher Stern strahlen möge, nur so können wir mit Ruhe und Gelassenheit den Geschehnissen im alltäglichen Kosmos um uns herum, begegnen. Einen schönen Tag Dir. Kurt
  4. Hallo Sternwanderer, es ist Winter und Deine Poesie gibt auch diese Jahreszeit etwas schwerelos, glücklich Machendes. Danke dafür. Kurt
  5. Kurt Knecht

    Drei Kraniche steigend

    Drei Kraniche steigend, mit typischen Schrein; die stoßen ins blau, des Himmels hinein. Kraftvolles schlagen, die Hälse gereckt; hab ich sie am Morgen, am Felde entdeckt. Ihr Zug Richtung Wasser, sie sind schon ganz klein; und tauchen jetzt ganz, in die Ferne hinein. Würd gern Ihnen folgen , doch kann ich es nicht; es hält mich am Boden, der Schwerkraft Gewicht. Kann nur meinen Geist, ihnen noch folgen lassen; auch der muss sich sputen, die Silhouetten verblassen. Die zeigen mir auch, ganz schonungslos an; dass ich ihnen dorthin, wohl nicht folgen kann. Da hilft nur ein Schütteln; und sich nicht verdrießen; verweilend hier unten, den Tag voll genießen.
  6. Hallo Sonja, ja das passt besser. Sehr gerne gelesen. Kurt
  7. Danke Euch; fürs lesen, kommentieren und bewerten. Sorry, dass ich so kurz angebunden bin aber mein iPad hat den Geist aufgegeben, muss mich neu sortieren. Schönen Abend Euch. Kurt
  8. Danke Euch allen für das Lesen meiner Verse. Wer die Möglichkeit und eine offene Terasse zur Verfügung hat, Sonja, ist zu beneiden. Unsere war einst auch offen, ist aber mittlerweile überdacht, verglast und beheizbar. Zum Glück habe ich vor nunmehr 18 Jahren, Sternwanderer, ein Bäumlein mit starken Wurzeln erstanden und sogleich ausgepflanzt. Euch allen einen guten Wochenstart. Kurt
  9. Hallo Elmar, kurz und knapp. Das Krasseste was ich seit langem lesen durfte. Danke dafür. Kurt
  10. Hallo Letreo71, der arme Willibald. Ein tolles Gedicht. Sehr, sehr gerne gelesen. Schönen Abend. Kurt
  11. Hallo Sonja, eine tolle Idee und eine schöne Geschichte, über das zustandekommen des Gedichtes. Du wirst nicht allein sein; und auch nicht zu klein, in Dir legt Maria, das Kindlein hinein. Auf das alle warten; und ist auch klein, so wird es doch einst, der König hier sein. Der führend vorangeht, dem folgen die Massen; die sich auf den Glauben, der neu noch, einlassen. vieleicht so? glaub ich aber selbst nicht. Schönen Abend. Kurt
  12. Kurt Knecht

    Sechs Uhr zehn

    Sechs Uhr zehn, ich wünsch mir gerade, liegendbleibend, aufzustehen; will des Tages erste Schönheit, mit geschlossenen Augen sehen. Will der tausend Stimmen lauschen, die betörend lautlos sind; will unspürbare Welt ertasten, mit den Sinnen, wie ein Kind. Und will über Sachen staunen, die nicht mehr erstaunlich sind; will ganz im Verborgnen suchen, Dinge, die fortnahm der Wind. Da ist Jugend, die noch gestern, groß in Fordern, Stärke war; da ist Hoffnung auf das morgen, Leben, das sich selbst gebar. Da bist Du und bist am Geben, alles was Du hast und bist, welch ein wunderbares Leben, es für uns gewesen ist. Eine Vielzahl dieser Dinge, trage ich noch heut in mir; bin auch glücklich sie zu haben, teile sie auch gern mit Dir.
  13. Hallo Bernd, es ist noch nicht so lange her, da wurde bei uns auf den Dörfern noch platt snackt, zumindest am Abend auf der Bank vor dem Fenster. Wir Kinder spielten auf der Straße, hatten aber immer ein Ohr bei den Großeltern. Tolle Zeit. Danke für die Erinnerung daran. Dir einen schönen ersten Advent. Kurt
  14. Hallo Perry, ein ganz ohne das erwartete, nördliche Flair präsentiertes, sehr gelungenes Gedicht. Du überzeugst auch so. Dein Stil unverkennbar. Danke dafür und einen schönen ersten Advent.Kurt
  15. Kurt Knecht

    Kikeriki

    Hallo alter Wein, lebe zwar in einer Kleinstadt, jedoch in einem eingemeindeten Teil derselben, hier krähen die jungen Hähne schon über 700 Jahre und nicht nur die gefederten Vertreter. Mit einer lieb gewordenen Gelassenheit lassen wir sie kähen, freuen uns perspektivisch auf frische Frühstückseier und jeden Esser mehr am Tisch. Dir einen schönen Abend und danke für das schöne Gedicht. Kurt
  16. Kurt Knecht

    Nordmann-Tanne

    Die Tanne, die so mächtig jetzt, hab aus nem Eimer, ich versetzt. Sie war gedacht als Weihnachtsbaum, herausgeputzter Zaubertraum. Doch als ich ihre Wurzeln sah, da wurde mir schlagartig klar; dass dieser Baum, der mich betört, hinein in keine Stub gehört. Stattdessen soll er draußen stehen, mögen die Jahre auch vergehen; so wird er alle dort erfreuen; auch ich werds sicher nicht bereuen.
  17. Hallo Ihr Lieben, ich danke Euch für Eure Komentare. Mir ist als würden wir uns schon Jahre kennen. Ich hätte mich schon nach dem Kaffee gemeldet, hatte jedoch lieben Besuch von meinem Sohn, seiner lieben Frau und Ihren zwei Kindlein, neun Jahre der Junge und fünf das Mädchen. Die kleine hält es schon nicht mehr aus, bis das erste Türchen geöffnet wird. Immer wieder hat sie mir die einzelnen Türchen gezeigt, welche ob ihrer verschiedenen Größen, die Phantasie des Kindes anregten. Nach dem Abendbrot haben sie sich verabschiedet und meine Enkelin hat mir zugeflüstert, noch dreimal schlafen Opa, dann komm ich zu Dir. Meine Schwiegertochter hat einen Adventskranz mitgebracht. Selbst gewickelt, um einen vorhandenen Korpus aus Stroh, welcher alle Jahre wieder verwendet wird. Meiner Schwiegertochter gelingt es jetzt schon elf Jahre, uns zu überraschen. Es war ein toller Tag. Euch allen wünsche ich einen schönen ersten Advent. Kurt
  18. Hallo Darkjuls, Dein Vierzeiler ist für mich jetzt schon Kult. Danke dafür. Kurt
  19. Hallo Darkjuls, ich kann ihn gut verstehen Deinen kleinen Flattermann da draußen, der mit verbranntem Federkleid, die emotionale Kälte und Abweisung der Welt, körperlich spürt und leidet, weil sein feines Fiepsen keiner hört. Da kommt er, der Wille vom gehört werden; er erhebt sich, brüllt lauthals , sein finsteres Verständnis von der Welt, hinaus ; und so erhoben zieht er alles und jeden, einschließlich sich selbst, nach unten. Ein starkes, berührendes Stück Lyrik. Danke dafür. Kurt
  20. Hallo Sternwanderer, gefällt mir ausnahmslos gut. Der Text Spitze und das Bild spricht genau meiner Stimmung. Licht und Schatten. Kurt
  21. Hallo Ennovy, und weil wir den Weg nie finden werden, lebt die Hoffnung darauf; und wir bleiben Suchende auf immer. So oder so ähnlich. Toll was du daraus gemacht hast. Ein starkes Gedicht. Kurt
  22. Hallo Gummibaum, ein kleines Meisterwerk. Toll was Du drauf hast. Gefällt mir sehr gut. Einen schönen Tag Dir. Kurt
  23. Kurt Knecht

    Am alten Feldweg

    Am alten Feldweg hat man zuletzt, drei dutzend Nußbäume versetzt; vier Meter hoch, noch dürr im Stamm, dass eine Hand ihn fassen kann. Ums Bäumlein vor Stürmen zu schützen, soll ein Dreibein aus Holz es stützen. Allseitig fixiert, ihr werdet es sehen, wird jedes Wetter es überstehen. So wird es wachsen, riesig werden, fest verwurzelt in märkischen Erden; mit Kronen so mächtig, wie ein Haus, wo Vögel fliegen ein und aus. Und später dann zur herbsten Zeit, hält er die Früchte dann bereit; die fallen hernieder dann auf Erden, wo fleißig sie gesammelt werden. Von kleinen Nagern aufgenommen, läßt diese über den Winter kommen. Dem Vogel, der sie knacken kann, erweitern Sie den Speiseplan. Uns Menschen macht das Fest es heller, denn Nüsse auf dem Weihnachtsteller; die neben schönen Äpfeln liegen, bereiten sichtlich uns Vergnügen.
  24. Hallo Gutmensch, Dir ist mit das Schlimmste passiert, was ein Mensch zu ertragen hat. Ich wünschte ich könnte es einfacher für Dich machen, aber mehr wie Dir mein Mitgefühl zu versichern, vermag auch ich nicht. Leider. Kurt
  25. Ein Volksvertreter hat gehört, im Busch sitzt einer und der stört; gewaltig seine Meinungsmache, drum macht er das zu seiner Sache. Er findet es zwar gar nicht toll, doch sucht er den, der es sein soll. So kommt er später irgendwann, total erschöpft beim Schäfer an. Der bringt mit selbst verfassten Sachen, das ganze Wählervolk zum Lachen. Der Volksvertreter bittet nun, den Schäfer, dies nicht mehr zu tun. Er spricht, wie gut die Gleichheit tut, vom Grundgesetz und kommt in Wut; betont, es sei für alle da, was anderes nicht verhandelbar. Der Schäfer schaut ihn ruhig an, ist ein besonnener, weiser Mann; und hier die Antwort, die er spricht, der Witz war gut, doch von mir nicht.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.