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Kurt Knecht

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Alle erstellten Inhalte von Kurt Knecht

  1. Danke Sonja, für das nette kommentieren. Es wäre wirklich schön wenn der eine oder andere Knoten, der uns auf verschlungene Wege führt, sich von alleine lösen würde. Im Goßen, wie im Kleinen. Schönen Abend Dir. Kurt
  2. Hallo Sonja, wunderschöne, gefühlvolle Worte. Träumerisch. Dir noch einen schönen Abend. Kurt
  3. Die Eule sprach zum Auerhahn, du sollst nicht die Sonne besingen; also laß ab von deinem Wahn, so etwas wird nie gut klingen. Also ließ der Auerhahn, die Sonne aus dem Lied fortan; besang mit seiner falschen Wut, die Nacht mit Inbrust voller Mut. Er wollte gern und ganz verwegen, mit Dunkelheit den Tag belegen; er sang von Nächten ohne Ende, als ob er so Erlösung fände. Die Eule, die war stets dabei, des Sängers Lied war nicht mehr frei; der Nachtvogel redete ihm jetzt ein, er würde nun ein Künstler sein. Ein Denkmal wurde auch enthüllt, es zeigt des Sängers Ebenbild; doch leider ist es nicht zu sehen, es soll total im Finsteren stehen.
  4. Hallo winne007, bei Dir kommt das kleine Gänsblümchen ganz groß raus. Prima gemacht. Deine Verse gefallen mir. Kurt
  5. Hallo Darkjuls, pure Poesie. Gefühlvolles miterleben inclusive. Danke dafür. Kurt
  6. Hallo Sonja, danke fürs melden. Deine kleine Geschichte finde ich sehr gut. Du kannst so etwas sehr gut schreiben. Liest sich einfach gut. Die Erinerungen an unsere Kindheit sind schon etwas tolles. Bei mir hatte der Vater die strengere Hand, war aber auf der anderen Seite herzensgut und großzügig. Es gab aber für wichtige Sachen, Vorgaben und die waren einzuhalten. Etwa, dass man vor den dunkel werden wieder zu Haus sein mußte. Das hat dann ja auch geklappt, zumindest in den Sommermonaten. Da schlummern sicher noch viele ungeschriebene Geschichten in uns. Ab und an hat man das große Glück an einer solchen, teilhaben zu dürfen, wie ich es bei Dir durfte. Danke dafür und noch einen schönen Abend. Kurt
  7. Danke Sonja, danke Perry, danke Gummibaum, für Eure lieben Worte und Hinweise. Sonja ich bin ganz bei Dir, im Bezug auf die Möglichkeiten,die dieses Forum uns bietet. Es ist unterhaltsam und bringt einen weiter, wenn man es zuläßt. Danke Perry für deinen Kommentar und Deine Frage. Genau wie Du verehre ich Heinz Rudof und seine Lieder, meine jedoch seinen Namensvetter Reiner, der ist schon ein paar Tage länger unterwegs und begleitet mich, seit meiner Jugend. Sein Spruch (die Eule sprach zum Auerhahn, du darfst nicht die Sonne besingen) hat auch auf mich Ende der Sechziger,seine Wirkung nicht verfehlt. Ich werde heute unter Hommage 1.0 eine diesbezügliche Bearbeitung von mir einstellen und würde mich über die helfende Hand von gummibaum sehr freuen. Erst einmal möchte ich gummibaum für die metrisch überarbeitete gestern Version danken. Euch allen einen wunderschönen Tag. Kurt
  8. Danke Gina, Carlos und CB90, es freut mich, dass ich Euch unterhalten konnte. Oftmals versetzen mich die Enkelkinder in die eigene Kindheit zurück. Unsere Zeit war damals anders, sagen wir, aber hoppla, haben das damals die Alten nicht genauso zu uns gesagt. Ich wünsche Euch einen wunderschönen Abend. Kurt
  9. Er traf ihn wieder, jenen Ton, von den alle hofften doch schon; er würde verschollen ganz bleiben, ihn niemand wieder aufschreiben. Wähnten sich sicher die ganze Zeit, verehrten sie, die Beständigkeit; argwöhnten die kleinste Bewegung, schon die Absicht, erzeugte Erregung. Und wenn gar etwas Neues kam, das Ihnen schier den Atem nahm; das durfte dann nicht bleiben, und niemand darüber schreiben. Doch einer hat sich dann getraut, hat die Musik gestellt auf laut; hat munter drauf los geschrieben, nichts ist, wie es war geblieben.
  10. Danke Freiform, kann immer so weiter gehen, nur nicht anhalten und ich meine nicht das Taxi, sondern Deine kleinen, sehr unterhaltende Geschichten. Danke dafür. Kurt
  11. Kurt Knecht

    Die alte Villa

    Die alte Villa, lockte uns magisch an; im Dämmerlicht liegend, als der Morgen begann. Kellerlicht zerbrochen, die Scherben entzwei; sind wir rein gekrochen, hatten eignes Licht bei. Ein erstes Erschrecken, da steht doch ein Mann; robust ist sein Umriß, wir leuchten ihn an. Tiefes aufatmen, der Mann ist uns schnuppe; weil es gar kein Mensch ist, nur eine Schaufensterpuppe. Wir stöbern weiter, es geht forsch voran; und kommen sodann, im Nachbargewölbe an. Ein Kronleuchter liegend, scheinbar aus Kristall; ist wegender Größe, nun ganz unser Fall. Doch ihn als ein Stück, aus dem Hause zu kriegen; ist dann zum Glück nur, Überlegung geblieben. Für Schränke und Stühle, diverses Mobiliar; war von unserer Seite, gar kein Interesse da. Und auch die Bücher, blieben unberührt; insgesamt ist ja dann, auch nichts weiter passiert. Wir mußten uns sputen, die Schule begann; ein weiteres Stöbern, vielleicht irgendwann. Ich durfte im Leben, viel spannendes erleben; doch zu keiner Zeit, war es wieder, wie eben. Als ich in der Schule, gar manches verbockte; weil vor der Penne, die alte Villa mich lockte.
  12. Hallo Sonja, furchtbar. Bin in Gedanken bei den Opfern. Kurt
  13. Hallo Perry, es wird für mich schon zum geliebten Ritual, mit Dir den Norden zu bereisen. Wieder toll geschrieben. Kurt
  14. Hallo Freiform, gefällt mir gut, bin gespannt auf die Fortsetzung. Vermisse die nostalgischen Fortsetzungsreihen in der Samstagszeitung. Bin deshalb voll bei Dir. Kurt
  15. Kurt Knecht

    Geld machen

    Geld machen ist heut opportun, auf dass es arbeitet, ohne ruhen; auf dass es sich an jedem Tag, nur artig oft vermehren mag. So ist es heut nun mal auf Erden, sie laufen nach in ganzen Herden; dem schnöden Mammon ohne Sinn, und geben sich dabei ihm hin. Jetzt all die Leute, auch die netten, sind ganz versessen auf das Wetten; ob ein Kurs steigt nun oder fällt, egal damit macht man sein Geld. Selbst vor der Wirtschaft ist kein halt, der Wettsport als Naturgewalt; da kriegen jetzt zahllose Staaten, ganz einfach, mal eins übergebraten. Gerät dann einer gar ins Fallen, entlockt dies lauten Jubel allen; ob ein Staat kippt nur oder fällt, egal damit macht man jetzt Geld. Ich will auch die gar nicht verdammen, die sich im Geld machen verfangen; denn wer im Tunnelblick nur sieht, kriegt gar nicht mit, was so geschieht. Den interessieren nicht andere Sachen, wenn daraus ist kein Geld zu machen; der will im liegen, sitzen, stehen, nur reichlich Schotter um sich sehen. Unmaß von Zahlen, die Tafel bedecken, sie haben einen Sohn, die Leute, die netten; und der steht startklar nunmehr vor Ort, wischt mit einem Schwamm alle Zahlen fort. Hat damit dann alle auf den Boden geholt, denn die haben sich ja nur selber verkohlt; haben riesige Summen an die Tafel geschrieben, nun ist davon, nichts mehr übrig geblieben. Nun heißt es ganz von vorne starten, dabei kann man schon darauf warten; dass wieder so ein Startschuss fällt, zum Rennen auf das große Geld.
  16. Danke Sonja, danke Carlos, Ihr seid beide nett zu mir und findet immer die richtigen Worte, wobei diese selbst zum Großteil kleine sprachliche Kunstwerke sind. Freue mich immer schon darauf. Einen schönen Abend noch Kurt
  17. Hallo Skalde, ein Gedicht voller Gefühle, nicht der gezügelten, in kultivierter Sprache verpackten, sondern jener, die einen das Herz abschnüren, die Luft nehmen und einen voller unbändiger Wut schier explodieren lassen, ob der Ungerechtigkeit der Umstände, wenn einen ein geliebter Mensch entrissen wurde, man machtlos zusehen mußte und schale, vielleicht auch abfällige Bemerkungen über den Verblichenen hinzunehmen hatte. Ob der beschriebenen Umstände und der Unerträglichkeit der Leute da draußen, ist Mob ein relativ harmloses Wort, welches jedoch hier und heute dazu geneigt ist etwas zu assoziieren, was nicht gemeint war. Skalde ich wünsche Dir eine gute Woche, verbringe sie so, dass Du Dich wohl fühlst. Kurt
  18. Das Herbstlaub hat heut über Nacht, den Sprung vom Grün zum Bunt gemacht; so wird es ihm wohl auch gelingen, vom Baume ganz und gar zu springen. Dann nach dem durch die Gegend fliegen, bleibt es wohl auf der Erde liegen; hier kann ein böig Wind es fassen, es nochmal richtig tanzen lassen. So ist es dann ein hin und her, ein auf und ab und immer mehr; der Blätter sich jetzt fallen lassen, sind zahlenmäßig nicht zu fassen. Sie dekorieren den Boden schön, den wir dann beim spazieren gehen; mit unverhohlner Freude sehen, wie auch die Bäume, die hier stehen. Was uns den Tag dann ganz erhellt, sind Kinder auf dem Stoppelfeld; die allesamt mit viel Vergnügen, hier ihre Drachen lassen fliegen. Gehalten nur mit einer Schnur, sind die gar bunt und streben nur; viel höher noch zu fliegen, wollen noch mehr Strippe kriegen. So geht es weiter himmelwärts, das Kinderlachen wärmt das Herz; wie auch die Stimmung rings umher, da gibt es nichts zu toppen mehr. So hält auch die herbstliche Zeit, viel Freude noch für uns bereit; sei es der Kinder wegen nur, als auch der Schönheit der Natur.
  19. Hallo Sonja, da ist gummibaum mir doch zuvorkekommen. Hat alles wunderschön zusammen. Dein Gedicht ist mich Poesie pur und es ist eine Freude mit Dir in den November zu starten. Kurt
  20. Danke Gina und danke Carlos, für das lesen meiner kleinen Übung. Die vielen schönen Kurzgeschichten, die ich hier schon lesen durfte, gaben den Anstoß, es selbst zu versuchen. Mein absoluter Favorit ist zwar der Vater der Kurzgeschichte O.Henry aber in der Richtung hatte ich nicht den richtigen Einfall. Egal ich bleibe dran. Ebenso wie auch "An offenen Fenstern". Dort liegt für mich in der Kürze die Würze, was ebenfalls zu probieren ist. Also wir bleiben in Kontakt. Mit den herzlichsten Grüßen aus dem zur Zeit eher trüben Brandenburgischen und einen schönen Tag wünschend, verbleibe ich Euer Kurt
  21. Hallo Gutmensch, Du hast mir aus der Seele geschrieben. "Das mir mein Hund das Liebste sei, oh Mensch sagst Du sei Sünde. Der Hund ist mir im Stürme treu; der Mensch nicht mal im Winde." bischen frei nach Franz von Assisi Toll gemach. Gefällt mir sehr gut. Kurt P.S. Wir haben ein Schäferhundmädchen, könnte die Schwester von Hayk s Enya sein.
  22. "Ich komme," sagte er zu dem durchtrainierten, fast ein Meter neunzig großen Kerl, im Maßanzug und chromblitzenden Colt in der nervigen Hand. Zwar noch im Halbschlaf, erinnerte er sich, dem G -man versprochen zu haben, ihm zu helfen, der Autoschieberband, welche Jefferson Ecke zweiundfünfzigster, ihr Unwesen trieb, das Handwerk zu legen. Zunächst kuschelte er sich jedoch tiefer in die Kissen, um die, von der Wüste kommende Hitze, welche um diese Jahreszeit, die Menschen und Gebäude, innerhalb und außerhalb des verschlafenen Nestes, fest in ihrer mörderrischen Umklammerung hielt, besser spüren zu können und wandte sich mit seinem entwaffnenden Lächeln, der üppigen Blondiene, im etwas knapp sitzendem Cocktailkleid zu,welche ihm soeben einen eiskalten Longdring vor die Nase setzte, dabei sein Lächeln erwiederte und gekonnt, ihr prachtvolles Hinterteilauf auf die Bar schob, dabei Bewegungen vollführte, welche in Punkto Einladung, keinen Zweifel aufkommen ließen. Und so legte er den bevorstehenden, ersten Kampf erst einmal auf Eis; und träumte den zweiten weiter.
  23. Hallo Perry, Du hast die Gabe einen den Norden und das erotische gleichsam in das Hirn bringen, als Auslöser eines unbedingten Wohlfühlfaktors. Danke Dir dafür und Dir einen schönen Sonntag. Kurt
  24. Hallo Darkjuls, so eine Poesie hätte ich mir als Eintrag in das gleichnamige Albunm zu Schulzeiten gewünscht. Du hast mir damit den Sonnenschein, in den doch wettermäßig eher trüben Sonntagmorgen gezaubert. Danke dafür. Ansonsten bin ich der Meinung von Skalde. Wieder mal. Natürlich freue ich mich, wenn jemand mir andere Möglichkeiten in Bezug auf die Darbietung eines Textes aufzeigt, da ich autodidaktisch unterwegs bin. Also bei mir reine Bauch- oder besser Herzentscheidung. Klasse die Zeilen. Dir einen schönen Sonntag Kurt
  25. Danke Carlos, es freut mich sehr wenns gefällt. Ich fühl mich auch rund herum wohl bei Euch. Bin jeden Tag am Lesen. Habe jetzt "An offenen Fenstern" für mich entdeckt. Unbegrenzte Möglichkeiten eröffnen sich da und alle nutzen diese ihrem Faible und dem Möglichkeiten entsprechend. In Form und Stil so unterschiedlich und alles aussagend, wie das Leben selbst. Dir ein wunderschönes Wochenende Kurt
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