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Ayse Simsek

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  1. Hallo 😊 Danke dir für deinen Feedback! Wie schön, dass dich diese Verse für weitere Ideen verleitet haben🌸 LG
  2. Ayse Simsek

    Mein Wort zu dir

    Der Regen, er trägt mein Wort zu dir. Es sind schöne, zuckersüße. Geschichten. Schau, so hell leuchten sie noch. Durch Wolken, auf die Erde. noch glühend. Da wo das kommt, da ist noch viel mehr. So ist sie und war sie.
  3. Hallo Perry, danke dir, für deinen Kommentar. Die Antwort ist ganz simpel. Es geht um das Herz😊❤️ Das Plural zum Schluss ist Absicht 🙂 LG
  4. Wohin willst du reisen, kleines rotes Ding? Schlägst dich durch die Brust, Kleines, rotes Ding! Ich habe dich gespürt, deine Reden gehört, Deine Schritte gezählt, Kleines, rotes Ding. Wenn du wüsstest, wie groß du doch bist; wunderbares, süßes Ding. Ihr würdet uns ins Auge springen. Kleines, rotes Ding.
  5. Es rief eine ekelhafte Stimme aus einer dunklen Ecke: Komm! Ich fragte: Wohin? Sie rief: Komm werde eins mit mir. Es gibt nichts zu sehen. Ich näherte mich jener Stelle. Was möchtest du? Die Stimme sagte: Ich möchte dich schützen. Ich antwortete ihr: Wenn ich dir verspreche, dass ich dir jeden Tag eine Blume bringe, kannst du mich dann im Gegenzug erblinden lassen, sodass ich niemals merke, dass es nichts zu sehen gibt? Die Stimme schwieg. Aber das nächste Jahr hindurch, schmückte ich jenen Ort des Raumes jeden Tag mit einer neuen Blume. Als ich mir dann sicher war, von dieser Ecke nicht mehr diese widerliche Stimme hören zu müssen, da stürzte ein Teil des Bodens ein und ich wäre beinahe in ein tiefes Loch gefallen. Mit aller Kraft zog ich mich hoch und wunderte mich über diesen Vorfall. Nichts hatte je darauf gedeutet, dass so ein Unglück passieren könnte. Aber da sich das Blumenpflücken schon vorher bewährt hatte, versuchte ich es auch dieses Mal mit dieser Methode. Ich sah es als meine Aufgabe an, für den Rest meines Lebens das Loch mit allerlei Schönem zu füllen, das mich umgab. So wurde ich zu meinem eigenen Sklaven.
  6. Hallo Oilenspiegel, mir fällt leider kein besseres Synonym für dumm ein Das Wort passt vom Stil her nicht zu dem Gedicht. Habe aber dumm gemeint. Das Blatt stelle ich hier eher blöd dar, da es sich in der Strömung nur treiben lässt, ohne eine Richtung zu bestimmen. Es fließt und nimmt keine Verantwortung für einen Weg. LG
  7. Echt witzig! Kann man großzügig interpretiert auch als Metapher für generell dumme Lebensentscheidungen sehen. Bezieht sich die Story nur auf Likes im Internet? LG
  8. Ayse Simsek

    An mein Herz

    Lieber Schatz, wisse das, du sollst immer sein! Gehst du weg, auch voller Hass, hol ich dich noch ein. Wende dein Licht mir zu, strahle Helles immerzu, Weißt du nicht, dass all mein Glück, nur leuchtet, weil du's tust?
  9. Hallo Carlos, danke für deinen Beitrag Ja das stimmt. In diesem Gedicht geht es um emotionalen Missbrauch in einer Beziehung. Um eine schädliche Beziehung zu beenden, muss ein gewisser Teil im Geist erst einmal sterben, um weiter machen zu können. Die Einsicht, dass die Person, die man sich bei diesem Beziehungsgeflecht bisher immer nur durch eine rosa- rote Brille angesehen hat, kommt nun endgültig an. Es kommt auch noch eine weitere Erkenntnis zum Vorschein: Das man an der Misere selber schuld ist: Deshalb das Schuldbekenntnis in der Form des Wartens auf den Tod; vollzogen durch die Hand des Täters.
  10. Du fehlst mir, mein Peiniger, schleiche her, nimm das Messer, ich warte schon, so lange schon, auf dein Gesicht, den Ausdruck, sieht man nicht. Ich nun verrückt. Es war was du, schon immer wolltest, immer brauchtest, jetzt ist es so. Nie wieder wirst, nie wieder wirst, es ungeschehen machen. Es ist nun tot. Es kann nicht schlagen. Mit geschlossenen Augen, Lässts sich schlafen. Mit dem Geiste sah, ich hell und klar, was vorher nie geschah: Bei Gott! Das ist kein Mensch gewesen!
  11. Das ist wunderschön. Möge der kosmische Zauber unentfesselt bleiben
  12. Geh mit dem Wind. Lass dich treiben. Er wirft dich auf Höhen, oder kahle Gesteine. Fließe im Bach dümmlich. Ein Blatt in der Strömung. Jetzt gehst du unter. Daran dachtest du nicht. Brenne im Feuer. Wild, unbeschwerlich. Finde den Ausweg. Renn und hüte dich. Gedeihe in Erde. Wachse im Licht. Dort kamst du her und nun wunderst du dich?!
  13. Ayse Simsek

    Türkisches Gedicht

    Hayat bir gemi gibi, yoktur yelkeni. Übersetzung: Das Leben gleicht dem Schiff, das nicht einmal einen Segel besitzt. Das Schrieb mein Onkel meinem Vater aus der Türkei. Dieser starb mit 21 Jahren an einem Traktorunfall.
  14. Hallo Fietje, danke! Das ist ja unglaublich, auf welche Schlussfolgerungen du kommst Nachdem ich das gepostet hatte, befürchtete ich, ich könnte als asozial abgestempelt werden Anscheinend ist dem nicht so^^ Unschuld kann in einem sehr weitem Sinn auch als reiner Trieb oder Instinkt des Überlebens betrachtet werden. Es könnte eine berechtigte Legitimation zum bloßen Dasein und einer ansonsten ( im Sinne der wirtschaftlichen Verwertung eines Menschen) nicht weiter notwendigen Existenz betrachtet werden. Deinen Ausführungen zu diesem Thema stimme ich zu Herzliche Grüße!!
  15. Ayse Simsek

    Alleine

    Mit den Kindern, der Wand, dem Badezimmerspiegel, dem ewigen Kampf, zu überleben, und weiterleben, und überhaupt, wo ist es geblieben, das Leben, damals naiv, heut depressiv, nimm die Kippe, drück sie aus. Das Schönste, das wirklich Schönste, ist die Unschuld, in unseren Augen.
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