Liebe @Sonja Pistracher,
danke für deine konstruktive Kritik. Für mich ist es noch ziemlich neu Texte solcher Art zu verfassen, allerdings hast du das Thema meines Textes leider nicht wirklich begriffen, bzw. anders ausgelegt. Ich sehe die Tür nicht als einen Schlüssel zur Verwirklichung meiner Träume, Gedanken oder vergleiche sie mit einer Dimension zu einer anderen Welt. Die Tür steht für mich als eine Personifikation des Lebens selbst. Jeder geht mit seiner Tür anders um oder erhofft sich etwas anderes von ihr, bzw. seinem Leben. Ich möchte altbekannte Interpretationen und Konnotationen von Wörtern aufbrechen und sie losgelöster verwenden, weil das doch auch irgendwie der Grund ist, warum uns wirklich die Luft beim Lesen fehlt. Die Wiederholungen sind meine kreisenden Gedanken um bestimmte Fragen gewidmet. Darüber hinaus mag es ja durchaus sein, dass du mit dem Leben oder Türen etwas positives und magisches verbindest, aber was ist nun wenn der Autor gar nicht dieser Meinung ist und sein Leben und seine Türen eher negativ auslegen oder hinterfragen möchte. Was du übersehen hast sind doch auch persönliche Gefühle und Gedanken der Verfassers, der vielleicht auch extra ein beklemmendes Gefühl hervorbringen will. Deshalb ist die Aussage, dass das Thema mehr verspricht, als der eigentliche Text auch eher durch subjektive Unzufriedenheit geleitet, als irgendwas anderes.
Lg Panther