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Rita Lin

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Alle erstellten Inhalte von Rita Lin

  1. Rita Lin

    Fehlinvestition ...

    Von meiner kleinen Rente erwarb ich eine Ente. 🙃 Sie konnte mich nicht lieben, 😐 drum ist sie nicht geblieben 😕 und wählte die Entfleuchung 😢 Sie war ... eine Enttäuschung 😔
  2. Liebe Sonja, die Billigbekleidungsindustrie und die Menschen, die Billigklamotten kaufen, sind die größen Umweltzerstörer überhaupt. Und die Klamotten werden oft nur mit Hilfe moderner Sklavenarbeit produziert. Wenn ich im Internet Angebote für T-Shirts für 3,99 EUR oder Kleider für 15 EUR sehe, wird mir übel. Wie kann man für so einen Preis gerechte Löhne zahlen? Das geht gar nicht. Auch ich habe früher mir keine Gedanken gemacht. Bis ich einen aufrüttelnden Doku-Film sah. Um Klamotten im "Aldi-Mittelgang" und Co. mache ich seit dem einen Bogen. Meine Kleider beziehe ich in einem Second-Hand-Laden vor Ort. Neue Klamotten machen mich auch nicht (mehr) schöner. Ein wichtiges Thema hast du in Gedichtform gebracht. Danke. LG Rita Lin
  3. Hallo Joshua Coan, vielen Dank. Oh, beneidenswert! Wenn mal meine Tage gezählt sind und man mich nach meinem letzten Wusch fragt: "Einmal ein Gorillababy auf dem Arm halten". Ich hatte mal im Zoo meine flache Hand an die Plexiglasscheibe gelegt. Da kam so ein kleines Kerlchen und legte auf der anderen Seite der Scheibe sein Händchen gegen meine Handfläche. Das war ... ach ... LG Rita Lin
  4. Liebe Liara, ich glaube, mit deinem Vorschlag wird alles noch schlimmer. Nicht auszudenken: Wo es meinem LI eh schon schlecht ist, und dann noch diese Szene ... LG Rita
  5. Hey Perry, das kann ich gut verstehen: Einen aufgebundenen Bären hat man auch besser unter Kontrolle als einen Affen im Schlafzimmer. Hab dich gern zum Schmunzeln gebracht. LG Rita Lin
  6. Rita Lin

    Geschenkt zu teuer?

    Man schenkte mir 'nen Affen. Mein Herzchen machte unvermittelt 'nen kleinen Freudenhüpfer. Doch welch ein Schreck beim Gaffen durchs Schlüsselloch mich schüttelt: Wie ist das peinlich! Das Tier trägt meinen Schlüpfer ... (Bin ich vielleicht zu kleinlich?)
  7. Liebe Enya, lieber Létranger, ein letztes Mal - bis deine Hand in meiner blieb. Diese Zeile fließt sehr schön. Sie erzeugt - in Verbindung mit dem Text davor, in dem die Qualität dieser besonderen Freundschaft sehr anschaulich wiedergegeben wird - ein intensives Gefühl, von Schwere und Trauer, welches bis zur letzten Zeile anhält, auch wenn diese letzte Zeile einen Hauch Tröstliches enthält. Es ist so ein Gedanke, der vielleicht erst dann aufkommt, wenn man die intensivste Trauerphase allmählich überwunden hat. Der Gedankenstrich in der oben zitierten Zeile ist genau an der richtigen Stelle gesetzt worden. Das erinnert mich an Gugol, der dieses Gedicht gewidmet ist: Ich schrieb in unserem damaligen gemeinsamen Forum ein Gedicht, in dem mir eine Zeile nicht gefiel und ich wusste nicht warum: Gugol gab mir dann den Tipp: "Setz an dieser ... Stelle einen Gedankenstrich." Hab ich gemacht und schwupps: War es gleich viel viel besser. Sie würde sich freuen, wenn sie euer Gemeinschaftsgedicht ließt. Und ihr Forenfreund bestimmt auch. Ein schönes Werk von euch beiden. LG Rita Lin
  8. @Letreo71 find ich ganz prima, dass du einen Sunday for Nuts einführen möchtest. Die Gesellschaft darf nicht länger schweigend zusehen. Jeder Einzelne kann etwas tun, dass die Dinge sich zum Positiven wenden. @Carlos Ja, lehrreich soll es sein. Und aufrütteln soll es! (s. o.) @Liara Danke für das nette Kompliment @ConnyS Das freut mich. Aber nicht vergessen: Es geht um mehr als nur Träumen (s. o.). Mach mit und verändere die Welt! Liebe Grüße an Alle Und herzlichen Dank an alle stillen Liker
  9. aha. Liebe Pissnelke, jetzt steht es nur noch einmal da. Ich dachte, der Mehrfachpost ist ein Stilmittel, so nach dem Motto: Das Lüri versucht es wieder und wieder und wieder .... Ich muss so lachen: Die humorvolle Szene einer schwer geprüften Frau kommt in in feinen Reimen daher (Lisa/Pisa, Mächen/Schokolädchen), Sehr originelle Wortspielereien (Nina Ricci r.r.r.r.r.atsch!, der reißende Reißverschluss ...). Lass den Schirm direkt zu, da kommt bestimmt wieder ne Dusche. LG Rita Lin
  10. Liebe Mi, was will das Dichterherz mehr, als dass sein Text ein - dauerhaftes? -Umdenken (hier "Umfühlen") bewirkt? Seit ich damals das Gedicht fertiggestellt hatte, geht es mir genauso, wenn ich eine dieser borstigen Dinger im trostlosen, neonbeleuchteten Supermarkt liegen sehe. Ein trauriges Schicksal. Und es trifft so viele ... Nüsse.☹️ Liebe Pissnelke, vielen Dank für dein nettes Statement. Die langen Dinger sind bei mir eher selten. Aber ein paar gibt es schon, und ich werde sie nochmal aus den hinteren Gehirnwindungen herauskramen und hier einstellen. Bis dahin Lieben Gruß an Euch Rita Lin
  11. Einst dachte sich die Kokosnuss: "Ich kann - auf allerhöchsten Rängen - vermutlich so nicht ewig hängen, weil ja auch ich mal fallen muss." Nicht erst seit gestern: Seit dem Tage, an dem die Kokosnuss auf Erden an einer Palme war im Werden da frug sie sich die bange Frage: "Kann ich den Zeitpunkt, wann ich stürze denn selbst bestimmen oder nicht? Bei Nacht, bei Dämmrung, Tageslicht in einem Monat? Schon in Kürze? Und bin ich unten angekommen - wohl eher tot als noch lebendig - hat mich dann jemand beiderhändig sanft aufgehoben, mitgenommen um mich vor Tritten zu bewahren? Vielleicht die holde junge Maid dort in dem duftig-weißen Kleid mit ihren samtig-braunen Haaren? Oder ein Jüngling, stark und schön! Er kann mein Inneres verputzen und meine rauhe Schale nutzen als Matte, um darauf zu stehn." So schwelgte sie am weißen Strand. "Nun denn, ich habe keine Eile." und träumte weiter eine Weile, hoch schwebend über heißem Sand. "... von einem wilden Tier gefressen." schwärmte sie noch. Dann fiel sie nieder, und fand sich bei Bewusstsein wieder in einem REWE-Markt in Essen. . . .
  12. Liebe Pissnelke, als großer Fan von intelligenten Wortspielen bekommst du von mir einen Daumen verliehen für diesen tollen Spaß! Ich gebe einigen Vorkommentatoren recht: Ein bisschen Knobeln musste man schon und nicht jedes Wortspiel ist auf Anhieb erkennbar. So tat ich mich bei der Bar-Kasse schwer und beim Brillenschoner. Aber es tut so einem Gedicht auch gut, nicht gleich plump mit der Tür ins Haus zu fallen und überhaupt: Hab ichs erst einmal begriffen, muss ich doppelt lachen. Mein Favorit ist der Krümel übergebende Wellenbrecher. Lecker! Lieben Gruß Rita Lin
  13. Liebe Claudi, bei den Beispiel-Klapphörnern, die ich bei Wiki gefunden habe, sind sowohl 4-4-3-3, als auch 4-4-4-4 Hörner dabei. Letzteres war auch das allererste Klappenhorn: Zwei Knaben gingen durch das Korn, Der andere blies das Klappenhorn, Er konnt’ es zwar nicht ordentlich blasen, Doch blies er’s wenigstens einigermaßen. Auch sind dort Beispiele, wo nicht zwingend der eine Knabe in V2 und der andere in V3 was macht. Ich hatte mich immer an diesen Beispielen orientiert. Da mir beide Varianten gefallen, habe ich immer den gesamten Spielraum genutzt. Aber ich gebe dir schon recht: "Wenn schon, denn schon" wäre besser geeignet gewesen als Anschauungs- und MItmachgedicht. Aber ich bin ganz zuversichtlich, dass wir an anderer Stelle das Ding auch noch in die richtigen Bahnen gelenkt bekommen. LG Rita
  14. Liebe Letreo71, mit formal perfektem kleinen Text kurz und knapp ein seehr putziges Bild gezeichnet. Pointe passt auch. Ein nackter Regenwurm, den man bekleiden möchte. Regenwürmer sind ja alles andere als niedlich, aber mit diesem Gedicht bekommt er den Niedlichkeitsfaktor hoch 10. Ein Gedicht ganz nach meinem Geschmack. LG Rita Lin
  15. oooh . Lieber Georg! Ich hatte dich schon entdeckt, aber gesehen, dass du 2017 zuletzt gepostet hattest. Wie schön, dich aus dem Dornröschenschlaf geholt zu haben. Und dann krieg ich von dir direkt so ein Riiieeesen-Kompliment wie "völlig sinnfrei". Daaaankeeee.. Schöner geht nicht. Zur Form: Gucksdu unten. Liebe Liara, auch dir danke sehr. Ja, unter vielen nicht guten und halbguten Gedichten ist dann auch mal ab und an ein wirklich gelungenes dabei. Du schreibst, so gebaut hättest du dich nicht getraut. Aber es blieb mir gar nichts anderes übrig, als die übliche Lim-Form zu zerpflücken. Denn guck mal (und Georg auch, denn der Aufbau des Lims ist mir bekannt, ich wollte aber abweichen): Da war mal ein Mann an der Waal der wollte ... nein konnte ...Nochmal: Der hatte sich ... nein ... (es fällt mir gleich ein) der lag ... oder stand? Ach, egal. Kommt nicht so gut, oder? Vor allem das Nochmal. Ich finde, das gehört uuunbedingt in eine neue Zeile. Auch das Ach, egal. Liebe Grüße an euch zweie
  16. Liebe Claudi, in einer unernsten Rubrik ein ernst gemeintes Kompliment zu erhalten, gefällt mir sehr! Mit den Zeilenumbrüchen hatte ich mehr Arbeit als mit dem Text selbst. Deinem Kommentar entnehme ich aber, dass sie an den richtigen Stellen gesetzt wurden. Herzlichen Dank! Lieben Gruß
  17. Lieber Berthold, danke für das große Kompliment. Ich bin recht schreibfaul, daher sind meine Gedichte - bis auf wenige Ausnahmen - kurz. Aber trotz der Kürze habe ich immer den Anspruch auf Punktlandung. Manchmal gelingt es dann auch. Liebe Josina, du hast herzlich gelacht? Ziel erreicht. Dir auch ein frohes Osterfest. Liebe Grüße
  18. Hallo Joshua Coan, eine schöne Idee, das sportliche Duell Laienpoet/großer Dichter. Sehr inspirierend: Wenn Wilhelm Busch ein Hürdenläufer wär, du liefst vermutlich ständig hinterher. Er würd ganz locker über Hindernisse laufen und du im Wassergraben stolpern und ersaufen.
  19. Da war mal ein Mann an der Waal der wollte ... nein konnte ... Nochmal: Der hatte sich ... nein ... (es fällt mir gleich ein) der lag ... oder stand? Ach, egal. . . .
  20. Huhu, Liara, freut mich, dass ich dich erheitern konnte. Frohe Ostern mit deinen Liebsten, den Tieren! LG
  21. Hallo ihr Zwei, ein flottes und sehr humoriges Stück mit schön lapidarer Pointe. Ein Highlight ist für mich diese doppelte Verwendung vom "trat" in einem Atemzug trat in den Streik und der Gewerkschaft bei. Ich liebe sowas. LG Rita Lin
  22. Liebe Gewitterhexe, liebe/r Cheti, liebe Gemeinde der Daumenheber und Tränenlacher, ich war nicht sicher, ob ein derartiger Altherren-Schenkelklopfer zum doch sehr ernsten Karfreitag gut ankommt. Es scheint aber so. Oder eine viel größere Gemeinde der Nichtgutfinder stieg nächstenliebend und schweigend über mein Fettnäpfchen hinweg. Vielen Dank euch und schönes Osterfest inklusive Eiersuche LG Rita
  23. Rita Lin

    Ostern ohne ...

    "Ihr müsst", meint ein Hase in Bayern "das Osterfest ohne mich feiern. Die Suche fällt aus, ich geh heut nicht raus, ich hab ein Problem mit den Eiern ..."
  24. Rita Lin

    Wenn schon, denn schon

    Zwei Knaben werfen Scheiben ein, der eine wählt den kleinen Stein, der andere den schweren (dann lohnt sich auch das Kehren).
  25. Hallo Sonja, Carlos und Gummibaum, danke für die nette Begrüßung und das dagelassene Lob. und Carlos: In meiner Vorstellung hier habe ich gedacht, ob ich reinschreiben soll, dass ich Heinz Erhardt und Ringelnatz versuche nachzueifern. Deine Bemerkung also, so würde Ringelnatz heute dichten, ist in Riesenkompliment. LG Rita Lin
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