Zum Inhalt springen

roimtsichnich

Autor
  • Gesamte Inhalte

    33
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von roimtsichnich

  1. Lieber @Carlos, wir wissen beide, dass es das nicht ist - ein Meisterwerk. Ich danke dir ! Danke auch an @Lina und @Anonyma. Frohe Weihnachten Robert
  2. Ich wünsche dem LI, dass morgen eine Nachricht ankommt. Eine Nachricht, verschickt über das WLAN der eigenen Gedanken und Gefühle, der Nervenbahnen und Synapsen. Diese Nachricht, die aus den Tiefen der eigenen Seele stammt, chattet dem LI, dass es okay ist, wie viel und wie sehr es war.
  3. Da möchte man sich gleich zu der Laterne dazusetzen und mitwärmen lassen. Wunderbare Texte, herrliche Wortbilder (des Nebels kalter Flügel ; bricht sich, um das Meer zu gießen). Danke für diesen Moment am Meer.
  4. Entschluss Kein Licht im Labyrinth der kleinen Fragen das ihn lenkt bei Entscheidungen an Gabelungen zum Weg in eine bessere Zukunft Argwohn an jeder Biegung wo unerwartet die Himmelsrichtung kippt und ihn zweifeln lässt ob diese zum Glück führt Zaudern an schummrigen Kreuzungen vor dem Schritt abzubiegen in dunkle und dornige Pfade das Leid fürchtend Vergessen an Stellen die er schon einmal passierte nicht erkennend nicht erinnernd wie er zuletzt entschied Entmutigung nach Monaten der Wanderung in Kreisen Das Glück scheint ferner denn je Besinnung auf die eine Frage was und wohin er will zeigt ihm aus einer Richtung ein schwaches Schimmern Vertrauen auf die leisen Rufe in ihm dass sie lohnen die Tränen auf dem dunklen und dornigen Pfad zur Besserung Hoffnung dass die Kraft der Antwort ihn begehbar macht den schmerzhaften Weg des endgültigen Entschlusses
  5. Liebe @Lina, vielen Dank! Ich freue mich, dass du dich von dem Text auf meinen Trip hast mitnehmen lassen. Lieber @Joshua Coan, deine Formulierung, dass es nicht schön war und deshalb der Text gut, ist wunderbar. Danke! Liebe Grüße, Robert
  6. Lieber @Freiform, es zieht mich hinein. Nach wenigen Worten hänge ich an den Lippen des Erzählers, will wissen, wie es ihm erging. Hoffe auf ein strahlend helles Happy End. Ahne langsam, mit wachsender Bestürzung, dass es keines geben wird, dass es bei einem fahlgrauen Weiter-So bleiben wird. Und dann, zum Schluss, stößt der Erzähler die Tür auf und lässt mich im flutenden Licht der Erkenntnis zurück. Schön! Kraftvoll! Danke! Robert
  7. Liebe @Sonja Pistracher, vielen lieben Dank für's Mitfühlen. Ja, das war sozusagen "im Affekt" geschrieben. U. a. als Mittel zum Zweck, die überschüssige Energie zu kanalisieren. Ich freue mich sehr, dass es dir gefällt. Dein Lob und dein sehr zutreffendes Hineinfühlen rührt mich. Robert
  8. Liebe @butterfly, dein LI zeigt sich der Welt hier mit der wunderbaren Schönheit hoffnungsvoller Gedanken in liebenswerten Worten. Der Schmetterling ist um seine Gesellschaft des von Dankbarkeit erfüllten LI zu beneiden. Die Zerbrechlichkeit des Schmetterlings gibt deinem sehnsuchtsvollen Text eine unwiderstehlich fragile Note. Danke! Robert
  9. Noch nicht Rücksichtslos schleudert sie den kränkenden Stein der fällt in die Flut des Eifers Wellen türmen sich Es brodelt pulsierendes Blut an seinem Hals der Mund trocknet im Magen sticht es Wirbel beugen sich stürmischer Atem unter engen Rippen Tunnelblick Gedanken rasen im Kreis Gewaltidee unterdrückt der Teller bleibt ungeworfen Kloß sperrt Kehle ab geschluckter Schrei Tränen drängen bleiben unsichtbar verdampfen in der Glut Sekunden vergehen Minuten folgen schleichend geduldige Kraft lässt die Wellen langsam verflachen jahrelange Reihung der Angriffe Stein an Stein deren Anfang im Nebel verblasst Zorn stirbt ab die Wut verebbt das Herz noch auf Adrenalin richtet ihn auf Muskeln entspannen Licht erreicht die Seele die für einen Moment verriegelt die Vernunft entflieht dem runden Pfad umkreist den Ärger noch einmal und lässt ihn hinter sich Vom Kampf gezeichnete Augen betrachten sie die den Stein warf deren dunkle Seite seinen lodernden Lebensmut nicht auszulöschen vermag Noch nicht
  10. Lieber Freiform, deine Zeilen haben meine Gedanken unmittelbar an den Sarg zurück geführt, der mich vor vielen Monaten von einem lieben Menschen trennte. Dein Gedicht hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass mein anfänglich genau wie von deinem LI erlebtes Gefühl des Alleinseins und der Verlorenheit inzwischen schwächer geworden ist. Danke für die Hoffnung in der Trauer, die dein Text gespendet hat. Robert
  11. Lieber Perry, in wenigen, ausdrucksstarken Zeilen nimmt dein LI mich mit auf eine Reise zu seiner Rastlosigkeit, umgeben von rauer Natur und rauer Gesellschaft, um mich schließlich die wärmende Friedlichkeit des Tagesanbruchs spüren zu lassen. Danke für diese eindrucksvolle Reise. Robert
  12. Ich schreibe und trachte, mein ganzes Glück in weiche Worte zu weben, auf dass es dich zum Lächeln bringt. Ich schreibe und ringe, meine ganze Traurigkeit sorgsam mit Sätzen zu säumen, auf dass sie dich nicht bedrückt, sondern berührt. Ich schreibe und strebe, meine ganze Hoffnung in bunte Buchstaben zu binden, auf dass sie abfärbt und dich beflügelt. Ich schreibe und sinne, meine ganze Angst in fragile Vokabeln zu vertäuen, auf dass sie Nähe schafft und Mut weckt. Ich schreibe und sehne, meine ganze Liebe in dieses Gedicht zu legen, auf dass sie dich wärmt und hält.
  13. Der Weltraum. Seit meiner Kindheit der Ort fantastischer Begebenheiten, geheimnisvoller Gesetzmäßigkeiten und unscharfer Träume. Dein Text hat mich wieder an diesen Ort geführt, lieber @Joshua Coan. Sehr gerne gelesen. Robert.
  14. Liebe @Sonja Pistracher, Walzer zur Besiegelung des Corona-Jahres Nummer eins ist eine glänzende Idee. Die Ironie, die ich versuchte, zwischen die Zeilen zu träufeln, ist offensichtlich nicht so offensichtlich, wie ich dachte . Ich fand die an Feinstaub arme Silvesternacht auch sehr angenehm. Danke und alles Gute im Neuen Jahr Robert
  15. roimtsichnich

    Brücke der Liebe

    Es ist dieses Tal der Tage von Weihnachten bis Neujahr, in denen du schmerzlich spürst, wie sehr du zurück geworfen wirst auf die Gesellschaft desjenigen Menschen, den du vor Jahren aus freien Stücken ausgesucht hast. Inzwischen weißt du, wie schwer kompatibel sich dieser Mensch und du entwickelt haben. Aber da ist dieses Band der Liebe, das nicht reißen will. Es hält trotz nicht enden wollender Streitereien, Duelle, Fehden. An respektlose Worte reihen sich respektvolle an. Als wäre nichts gewesen. Irgendwer behauptete, die Liebe ertrüge alles, hielte allem stand und höre niemals auf. Du zweifelst in Tagen wie diesen rund um Weihnachten an ihrer Tragfähigkeit, ihrer Robustheit und Konstanz. Einst fiel es dir leicht, zu lieben. Jetzt musst du eine Schlucht zwischen dir und diesem Menschen überbrücken. Du wirst dein Leben lang brauchen, um eine tragende Brücke zu bauen, um bröckelnde und rostende Stellen mit Robustheit und Konstanz zu kitten. Lass dir helfen bei der Brücke der Liebe, von dem Menschen, den du ausgesucht hast, von mir.
  16. Liebe @sengerbeatrix, uuuh. Will ich, dass meine Schwiegermutter meine Gefühle spürt, die ich in ihrem Beisein habe? Will ich den Hass und die Wut, welche in meinen Mitmenschen brodeln, jeden Tag spüren? Kann ich die Angst ertragen, die meine Nächsten umtreibt, und können umgekehrt andere meine Angst aushalten? Ich lese aus deinen Zeilen den Wunsch, "erkannt" zu werden. Das ist in meinen Augen wirklich eine wunderbare Erfahrung, wenn einem das passiert. Genauso großartig ist es, wenn man sich selbst nach und nach "erkennt". Vielleicht sogar noch wichtiger, um weder Streit noch Beschwerden zu erleiden. Das Traumbild, das du malst, dass die Menschen ihre Gefühle wechselseitig sehen und respektieren, ist wunderschön. Leider ein Traum. Wie schade! Robert
  17. Liebe @Lina, vielen Dank für deine Wünsche an meine Tochter. Die erholt sich gerade in den verlängerten Weihnachtsferien von der Quarantäne, die sie über Weihnachten getroffen hat, weil ein Lehrer kurz vor den Ferien infiziert und ohne Maske die komplette Klasse "beglückt" hat. Es sind schwere Zeiten, in denen man den Humor leicht verlieren kann. Durchhalten ist da wohl die richtige Devise. Robert
  18. Kein Feuerwerk! Wir woll'n uns saufen schön - das Jahr, das abgelaufen. Wir sind, so scheint's, recht anpassbar. Wir feiern heuer - unfassbar! - den Jahreswechsel ohne Knall. Gott mach, dass dies ein Einzelfall! Inzidenzen, Quarantäne, R-Wert und Hygienepläne - Vokabeln sind der neuen viele. Silvester ohne Feuerspiele. Hoffnung nährt ein neues Serum, leider schwächelt die Verteilung. Das Virus drängt Verzicht uns auf. Er fehlt, der Feuerwerksverkauf! "Böller online" - ganz pragmatisch - Google heute automatisch wandelt um in "Onlinekauf". Ach, wir sind versessen drauf. Vergang'ner Jahre Wünsche sind - das seh'n wir jetzt - für jenes blind was zählt. Und deshalb betet mit für Böllerei in Jahresfrist!
  19. Lieber @Joshua Coan, dein aufrechtes Gedicht gehört in den Suchtpräventionsunterricht aller Schulen. Willst du einen an der Waffel, kipp dir Koks in deinen Kaffe. Ansonsten bin ich bei @avalo, zumindest so, wie ich ihn verstehe: Menschelndes, und sei es Drogensucht, im Zusammenhang mit diesem Unmenschen, könnte zuerst die Figur und in der Folge seine Ungedanken anziehend erscheinen lassen. LG, Robert
  20. Gesund sein, das wär jetzt nicht schlecht. Dumm nur, dass dies gar nicht recht meinem Leib gefallen will. Folglich auf der Couch ich chill'. Schöner wär's, ich könnte gehn zum Sport, anstatt bloß fernzusehn. Doch ich muss zu Hause bleiben - immerhin kann ich noch schreiben. Weil mir gar nichts anderes bleibt Frön' ich diesem Zeitvertreib. Sorry, drum dich nun langweilen diese hingereimten Zeilen.
  21. Liebe @Sonja Pistracher, wie bewundernswert, dass du angesichts der Machtlosigkeit vor dem Verlassenwerden, der Liebe ein Lied singst. Du schreibst über einen Menschen, den man selbst gerne hätte kennen lernen wollen. Deine Dankbarkeit darüber, dass du diesem Menschen ein Wert warst, ist in jedem Wort und noch dazu in den Zwischenräumen zu spüren. Die Wucht deines Textes ist ohne Entkommen. Robert
  22. Liebe @Sonja Pistracher, skurril, allerdings. Das geht so weit, dass sich meine Tochter für den Gang zur Schule entscheidet, wenn sie auch die Wahl hätte, zu Hause zu bleiben ("Freiwilliges Homeschooling vom 14. bis 18.12.2020 möglich"). Verrückte Zeiten. Ja, das sind wütend von der Seele geschriebene Erfahrungen. Danke für dein Lob und dein Dabei-Mitgehen! Liebe @Sternwanderer in, es ist so traurig, dass Kinder in diesen Wochen wieder darauf hoffen müssen, Gott-sei-Dank-Eltern zu haben, die helfen können. Solche Eltern waren wahrscheinlich auch schon vor Corona ganz nützlich, aber jetzt sind die Kinder wirklich darauf angewiesen. Danke für deine Gedanken dazu! Herzliche Grüße Robert
  23. Liebe Alice Weidel, ich wünsche mir dass Sie mitten in einer von Ihnen so sehr beklagten Ausgangssperre einen Lagerkoller bekommen, der vom herzlichen, muslimischen Pizzaboten geheilt wird, der Ihnen Crystal Meth unter die Salami geschmuggelt hat, so dass Sie fortan dem Fremdenhass entsagen, und dass Sie im abklingenden Rush der jüdischen Gemeinde Ihre Abgeordnetendiäten des Jahres 2020 spenden.
  24. Liebe @Sonja Pistracher, ein "Traum aus Liebe". Ich bin begeistert und gerührt von diesem wunderschönen Plädoyer für Geschenke frei von Materie. Danke! Herzliche Grüße Robert
  25. Lieber @Perry, dein Feedback ist ebenfalls gern gelesen. Danke für den Denkanstoß. Regelmäßigkeit: Fluch und Segen zugleich. Herzliche Adventsgrüße, Robert
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.