antonia.rose
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Du wolltest immer nur die Prinzessin aus dem Märchen sein. Du hast von Heldinnen und starken Frauen gelesen. Von unglaublichen Rettungen. Du hast dir jemanden gewünscht, der die Gewalt über dein Leben übernimmt, damit du dich der Verantwortung entziehen kannst. Doch schon als Kind musstest du begreifen, dass Liebe Bedingungen hat. Dass du nie der Gruppe der Adeliegen angehören wirst. Die Differenz die einfach zu groß ist. Du warst schon immer das Aschenputtel. Doch auch das entkam dem Dreck und wurde gekrönt. Es musste sich nur an die Reichen heften, bis der Prinz sie entdeckte. Also hast du genau das getan und immer beim beliebtesten Mädchen gesteckt. Du hast immer nur auf die Rettung gehofft. Dein Opa, der deine Dämonen weckte, weil er dir zu nah kam. Der Typ am Bahnhof, der dir in den Arsch kniff, bis Hilfe kam. Der verachtende Blick deiner Mitschüler, weil sie die Kluft zwischen euch auch sahen. Der enttäuschte Blick deines Vaters, weil du nicht perfekt warst. Und der Selbsthass, der dich zu Boden drückte. Dann kam der Prinz, der dich krönte. Der dir alles zu Füßen legte. Und dir dein Schloss schenkte. Doch wie Rapunzel sperrte, er dich im Turm ein. Doch genau darum hast du gebeten, also sag Danke. Nimm die Schuld für die Panikattacken in seiner Nähe auf dich. Setz die perfekte Maske aus Lächeln auf. Liebe ist, wenn du deinen Dämon nicht siehst, weil er neben dir liegt. Liebe ist, wenn du abschalten kannst, weil du bei ihm einfach nicht du bist. Liebe ist Abkapslung Liebe ist Akzeptanz Liebe ist Verwundbarkeit Liebe ist, wenn du merkst, dass der Prinz und dein Knecht dieselbe Person sind. Denn genau darum hast du gebeten. Denk dran, wenn du das nächste Mal in seiner Nähe zusammenbrichst. Wenn er dich das nächste Mal weckt mit dem Messer, um deine Nähe zu erzwingen. Wenn er dein Leben das nächste Mal fast beendet, um seine Macht darüber zu zeigen. Denn genau darum hast du gebeten, also sag Danke. Du sitzt am Tisch und isst das wieder gleiche Curry. Du sitzt allein, wie immer. Denn weniger einsam, kann deine Familie nicht Essen. Dass du am Tisch sitzt, ist schon eine Seltenheit. Denn am Tisch wird Essen zur Pflicht. „Wir kriegen dich wieder hin“ Das ist der Satz, den du immer wieder hörst. „Es ist nicht deine Schuld“ sagt deine Mutter, als sie deine Selbstzweifel hörte. „Du bist völlig normal“ unwissend, dass sie die Selbstzweifel so fütterte. „Wir kriegen dich wieder hin“ die Therapeutin, bei der du nie sein wolltest. „Wir kriegen dich wieder hin“ Der Prinz, dein Knecht, der deine Angst nutzte. „Wir kriegen dich wieder hin“ doch was hat das alles noch für einen Sinn? Der Selbsthass, das Produkt der Zweifel und Fehler, die sie dir eingepflanzt haben. Die Stimme die deinen Kopf einfach nicht mehr verlassen will. Und die Überzeugung, der Welt nicht diese Seite von dir zu Präsentieren. Verstecke deine Probleme hinter Blumen und Sonnenschein. Lächle und zeig der Welt niemals, wenn sie dich gebrochen hat. Keine Fehler. Du schaust nach oben in den Himmel. Einmal eine Wolke streicheln, dann wärst du endlich frei. Das dachtest du schon als Kind. Du fängst zu fliegen an. Doch selbst als Pilotin, die bereits die Wolken gestreichelt hat, lastet die vielfache Gravitation auf dir. Du realisierst, dass deine Leichtigkeit den Unterschied macht. So wirst du weiter vom Gewicht deiner Existenz zerdrückt. Ist der Prinz das Problem oder passt der Schuh einfach nicht? Die Bedingungen sind dir egal, weil du so sehr suchst. Du schneidest dir die Zehen und die Ferse ab, um in die Schuhe zu passen. Doch mit jedem Mann, den du in deinen Kopf und Körper lässt, deckst du mehr auf, dass du nicht die Prinzessin, sondern nur das Aschenputtel bist. Du musstest schnell begreifen, dass dein Wert von deinem Körper und deinem Lächeln abhängig ist. Das Schloss ist der goldene Käfig. Liebe ist von deiner Perfektion abhängig. Im Gegenzug musstest du akzeptieren. Kontrolle abzugeben, öfter mal im Regen stehen zu bleiben, seine Drogen und trotz der Toleranz nur der Trostpreis zu sein. Charming hat dich genauso gesehen und meist auf die Wartebank geschickt. Sein Zauber hält dich bis heute fest. Sobald er mit dem Finger schnippt, rennst du durch die Dürre für Tritte von ihm. Dein Herz schreit schon voll Narben und dein Kopf rotiert. Warum liebt er jeden und hat für dich nur Tritte übrig? Du sehnst dich nach diesen Tritten, die dein Herz zerstören. Sie retten dich vor der Liebe und dem Selbsthass. Denn am Boden liegend wird die Stimme still. Air Pods rein, Musik laut, Geräuschunterdrückung bringt die Welt zum Schweigen. Du stapfst blind los, versuchst der Stimme zu entfliehen und den Selbsthass zu verlieren. Nur für einen Moment. Zehn Kilometer später Wald und Feld, doch die Stimmen werden nicht leiser. Ein Tropfen Du hälst die Nase gen Himmel und genießt nur einen Moment, den Geruch des Regens. „Rette Sie!“ ruft die Stimme, die dich nachts wachhält „Rette Sie, weil du dich selbst nicht retten kannst“, doch ist es dann Selbstsucht oder wirklich Liebe in der ich mich verfranz? Ist Nächstenliebe meine Rettung? Die Hilfe gegen den Selbsthass? Oder nur Verdrängung meiner Last?
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feedback jeder art Da in diesem Park
antonia.rose kommentierte antonia.rose's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
@asphaltfee @Josina @Wannovius Danke für all eure lieben Worte. Ihr lest in diesem Gedicht genau das, was ich auch ausdrücken wollte. Euer Einfühlungsvermögen, berührt mich sehr. Liebe Grüße Antonia -
feedback jeder art Da in diesem Park
antonia.rose veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Es gab nie etwas schöneres als einen Spaziergang mit dir Du hast mich von meinem Abgrund aufgehoben Du hast mich als erster gesehen Doch es gab nie etwas schlimmeres als diese Absturzabende mit deinen Freunden, die an die Spaziergänge knüpften Das ewige hin und her Du wolltest mich nicht in deinem Leben Das hast du mir immer gesagt Die letzte Frau hätte dich zu sehr verletzt Und trotzdem waren wir immer wieder zusammen da Da in diesem Park Dann kam die erste Frau die du in dein Leben ließt Nicht lang, doch sie zeigte mir wie dumm ich war Zu glauben dass deine innere Verletzung das Problem war Und nicht dass du mich nur nicht willst Du bist mein persöhnlicher Abgrund Es wurde zu unserem Absturzspiel Sobald das Glück der Beziehung uns verließ Waren wir wieder zusammen da Da in diesem Park -
feedback jeder art Abschied über die Wolken
antonia.rose veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Wieso hatten wir nie Zeit für einen Abschied? Hörten Abends bei Wein ein letztes gemeinsames Lied Und dann sage ich dir Lebewohl Doch was ändert ein Abschied? Vielleicht verschwinden Menschen plötzlich weil es keine andere Wahl gibt Menschen die in Krankenhäusern langsam sterben Setzen das Herz der verbleibenden in Scherben Der Abschied scheint zu schmerzhaft Mach’s gut alter Freund Den Abschied haben wir versäumt Nun fliegst du über den Wolken Wo wir zusammen fliegen sollten -
Ein Blick, eine flüchtige Berührung, mein Kopf der auf deiner Schulter lehnt Die Nähe zu dir fühlt sich so natürlich an So echt Nie war etwas so selbstverständlich und doch so beängstigend Denn was sind wir? Wir sind weder Freunde noch Beziehung Wenn es zumindest nh Situationship oder Freundschaft+ wäre Denn so hängen wir in der Schwebe Das Problem an der Schwebe ist dass du nie weißt ob du fliegst oder fällst Oder wie du dich richtig verhältst Denn mehr oder weniger Nähe könnte alles zerstören Unsere Schwebe würde aufhören Wir knallen auf den harten Boden Und unsere Freundschaft würde aufhören Eine Beziehung würde nicht funktionieren Das sagen uns andere immer wieder Denn du liebst das Leben und nicht mich Und ich bringe zu viele Abgründe mit Mit 7 hat mein Opa mich verraten Die Dämonen geweckt die mich seither jagen Aber wie konnte ich auch gewaltfreie familiäre Liebe erwarten? Meine Schuld Mit 9 haben sie mir das erste mal gesagt ich sei hässlich Ok ich hab’s verstanden Das ist meine Schuld Das sagen sie mir heute immernoch Aber Hauptsache mein Arsch ist groß genug da kann Man(n) sagen „zum ficken reichts“ Mit 11 folgten mir die Dämonen zum ersten Mal bis auf die Straße und grapschten mich an Hilfe kam zum Glück von einem anderen Mann Glück gehabt..diesmal Aber warum war ich auch Abends am Bahnhof? Welches Mädchen ist so doof? Meine Schuld Mit 13 wurde ich das erste mal so abgefüllt dass er mich ficken konnte Zu der Zeit war meine Magersucht am stärksten Also selbst Schuld dass ich den Alkohol den er mir andrehte nicht vertrug Meine Schuld Mit 15 verriet mich nun auch meine Mutter und schickte mich zu den Dämonen weil sie vor ihren eigenen wegrannte Ich versank zum ersten Mal der zweiten besten Freundin neben der Magersucht Warum hab ich auch nicht die Kontrolle über mich? Meine Schuld 17 Alkohol, Zigaretten und Magersucht waren während Corona meine besten Freunde Der Teufel reichte mir seine Hand die ich nahm Und ich hab nie viel vom Vortag gewusst Meine Schuld Mit 19 dachte ich den Sprint gegen die Dämonen gewonnen zu haben Mein Leben lief wieder in passenden Bahnen Bis ich die Dämonen wieder traf Und ich realisierte dass es kein Sprint sondern ein Dauerlauf war Aber ich hab ja auch nicht Nein gesagt Meine Schuld Jetzt bin ich 20 Magersüchtig bin ich schon lange nicht mehr Das ist nur der normale Wunsch nach Sport und gesunder Ernährung Ich hab keine Angst vor Nähe anderer Menschen Aber bitte bleib weg mit deinen Händen Auch die Angst vor Männern hab ich überwunden Sonst hätte ich nie so für dich empfunden Ich bin gut in meinem Job Also vielleicht bin ich hässlich aber nicht dumm Vielleicht redet sich das auch mein Arbeitskollege ein der mich bedrängt „Aber warum ist dein Arsch auch so groß Die Sanduhrform die du betonst Warum hast du auch nichts anderes getragen? Gesicht zwar hässlich aber Körper nh zehn Aber wenn ich dich von hinten nehm muss ich das Gesicht ja nicht sehen“ Das hat er noch gesagt Meine Schuld Das du und ich kein Paar sind Und uns dennoch so nah sind Das unsere Freundschaft darunter vielleicht zerstört wird Und meine geliebte Nähe zu dir aufhört Das andere mir sagen „Bitte nicht mit X zusammenkommen Das würde alles zwischen euch zerschlagen“ Dieser ganze Tumult Bleibt auf immer meine Schuld
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feedback jeder art Das Chaos ist der Leere gewichen in deinem Kopf
antonia.rose veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ein Trubel der dich umweht Die Welt die sich um dich dreht Orte, Menschen und Tiere Umgeben dich doch sehen dich nicht Das Chaos ist der Leere gewichen in deinem Kopf Ein Kampf der nur so vor Verlusten strotzt Du starrst, dein Blick ist leer Keine Emotion zeigt sich mehr Was ist passiert Du hast mit dem Wechsel alle verwirrt Warst erst glücklich und frei Und bist jetzt in dir allein In einer Welt die nach der Perfektion nur so strebt Kämpfst du ob es um Sympathie oder wirklich Perfektion geht Die Mischung deines Charakters wirkt explosiv Und für die Meisten zu intensiv Je leerer der Kopf Umso mehr du dem strotzt Umso intensiver wird dein außen Umso lauter und fröhlicher bist du nach draußen-
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feedback jeder art Das Kathastrophenspiel
antonia.rose veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Warum muss Wenn eine Beziehung vor dem Ende steht Und jeder alleine weitergeht Es Drama geben statt einem klaren Schluss Warum ist das Ziel Den Ruf des anderen zu schänden Seine ganze Energie und Zeit aufzuwenden Statt alleine voranzugehen -
feedback jeder art Diesmal geh ich wirklich
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Danke für den Hinweis! Da war ich mit den Gedanken wohl etwas zu abwesend. Ich hab es korrigiert Liebe Grüße -
feedback jeder art Diesmal geh ich wirklich
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Du hast es wieder geschafft Hast mit den anderen gelacht Deine Liebe und Zugehörigkeit gezeigt Und so getan als ob es immer so bleibt Doch schon am nächsten Tag ist alles wie zuvor Der blaue Fleck sticht durch dein Make up hervor Er entschuldigt und küsst dich „Das war nicht wirklich ich“ Du weißt es wird wieder passieren Es ist wie mit tödlichen Viren Egal was er dir verspricht Später schlägt er dich wieder ins Gesicht „Ich ertrage zwar den Hohn Doch tue es für meinen Sohn Diesmal geh ich wirklich“ Doch wieder hält die Angst dich -
feedback jeder art XV . VIII . MMXIX
antonia.rose veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Das Curry dass ich verschmäh und Trotzdem aß Auf Streife, Gespräche über belangloses die ich gleich wieder vergaß Doch plötzlich war alles aus Und du verließt unser Haus Du zogst mir den Stecker Du löst dich aus dem Leben, wie das festgebrannte Curry aus der eingeweichten Pfanne Du spülst davon, zogst mich raus aus deinem Banne Deine Liebe und Beständigkeit nahmst du mit als du gingst Zurück blieb die Angst und Dunkelheit die deinem Erbe entspringt Jede Nacht sucht es mich heim Nachts um Drei Ein lauter Schrei Angst beherrscht mein Bewusstsein Seit du weg bist bin ich allein Seit du weg bist sucht die Angst mich heim Du ließt mich bei ihm obwohl du ihn selbst kritisch beäugst Er hat sie von deiner fälschlichen Schuld vor Gericht überzeugt Und verhinderte meine Albträume nicht Kroatien, Abschied, die Tränen die du unterdrückst "es sind nur zwei Wochen dann bin ich zurück" Doch bei meiner Ankunft bist du nicht mehr hier Der 15. August der Tag an dem ich dich verlier -
feedback jeder art Diese Nacht hat das aus dir gemacht
antonia.rose veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Irgendwann werden die blauen Flecke verblassen Doch die Erinnerung wird dich nicht loslassen Irgendwann musst du dir ein Herz fassen Und akzeptieren dass die dich verändert hat Diese eine Nacht Hat das aus dir gemacht Nun lastet die Erinnerung schwer auf dir In Gedanken bist du weg, doch körperlich hier Und keiner versteht dein Leid Jede Nacht macht sich die Angst in dir breit Er hat dich erniedrigt und deine Würde genommen Und du siehst keine Chance sie wieder zu bekommen Angst und Einsamkeit haben jetzt die Macht DAS hat er aus dir gemacht -
feedback jeder art Nachtspaziergang
antonia.rose veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Eine Nacht wie diese Kalt und klar Eine Nacht wie diese Wunderbar So laufe ich hier Durch die eisige Nacht Auch wenn ich etwas frier Sind die Gedanken klar durchdacht Die Dunkelheit Erschreckend für die meisten Doch ich bin bereit Ich fühl mich hier am freisten-
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feedback jeder art Im Kopf gefangen
antonia.rose kommentierte antonia.rose's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
lieber @Herbert Kaiser, Du hast den Geist der in diesem Gedicht steckt, gut erkannt. Danke für deine lieben Worte Liebe Grüße Antonia Rose -
feedback jeder art Im Kopf gefangen
antonia.rose veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Menschen kommen, Menschen gehen Doch ich bleibe weiter stehen Sie drehen sich mit der Welt im Kreis Sie kommen, sie gehen und ich weiß Allein stehen hat seinen Preis Mitten in der Menschen Menge Lautes Gerede und Gedränge Worte mischen sich zum Brei Auch Gedanken sind dabei Wann geht das endlich vorbei? Warum kannst du es nicht sehen? Warum kannst du es nicht spüren? Alles dreht sich, doch ich steh Bleib zurück während ihr geht Und ihr reist an mir vorbei Ich frage mich, wann bin ich frei? Fühle mich im Kopf gefangen Wäre gerne mitgegangen Doch bleib weiterhin gefangen -
feedback jeder art Bis du wieder bist mit mir vereint
antonia.rose veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Da sitzt du wieder und hältst dieses alte Foto in der Hand Die Ecken sind bereits verknickt Du fragst dich, was aus dir geworden ist Hältst dir das alte Foto traurig lächelnd vors Gesicht Und fragst dich, was aus uns geworden ist Draußen tobt das helle Fortbestehen Doch ist es bloßes Existieren Oder können sie wach durchs Leben gehen? Was hast du noch zu verlieren? Deine Welt blieb doch längst steh´n Kann es verlassen leben geben? Fühlst dich leer und ausgeweint Allein scheinst du nur sinnlos abzuleben Bis du wieder bist mit mir vereint
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