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Michi

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  1. Hallo @Sonja Pistracher , hallo @Perry. Vielen Dank für das Feedback! Ich muss dazu sagen , dass ich im großen und Ganzen ein geordnetes Leben führe und die Gedichte die ich schreibe eigentlich ausschließlich in Zeiten der Melancholie aus mir heraus fließen... deshalb achte ich beim Tippen nicht immer so sehr auf die Rechtschreibung, was mir aber ansonsten schon gelingt ... Ich weiß was es heißt, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen und die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.. Vielen Dank und beste Grüße!
  2. Verblasst und grau Trist und trüb Das ist meine Welt , die stumm mich umgibt. Stumm wie ein Schrei, durch Kraft unterdrückt Erstickend in Stille, so kraftlos sich fügt .. Verblasst und grau , trostlos und leer, Der lebendige Junge, es gibt ihn nicht mehr. Was bleibt ist eine Hülle bloß , müde und tief im Schmerz ertränkt. Die zeit verfloss, nach dem Verlassen meiner Mutter Schoß, wie Sand. Und so war es oft , als wäre ich , mit dieser Welt nicht verwandt... verbannt, ein Bastard genannt , bin ich so oft zur Hoffnung gerannt , doch streifte ich sie nicht einmal mit der Hand, von der Verzweiflung übermannt Genug der Doppelreime , das hier ist ein tiefer Blick an den Rand meines Abgrunds... der Junge mag gefesselt sein , geschlagen und gelähmt. Doch es ist noch das gleiche Herz, das heute noch in ihm sich grämt. Wo Vertrauen war, fühlte er den Feind sich nähern. Welche Handlung erweckt welche Reaktion? Als der junge erfuhr, dass er nur ein Unfall war, wurde trotzdem überhaupt nicht klar, warum das Leben so trostlos war. Verblasst und tief , dreckig und grau Das ist Die Welt, auf die ich heut schau. Doch eine Sache ist mir klar und gewiss. Diese Welt, sie sieht genauso auf mich
  3. Michi

    Der Mann in der Ecke

    Der Mann in der Ecke Weißes gleissen... Dunkelheit und Tränen. Besseres Wissen, falsches Handeln. Ein Herz, welches sich nicht zu beschützen weiß... Ein Tunnel ohne Licht, ein Berg ohne Gipfel. Fallen ist nicht bedrohlich, wenn es keinen Boden gibt... Immer die gleichen , sich wiederholenden Prozesse im Kern der Realität... augenscheinlich neues reiht sich ein in die verstaubte Galerie aus Ausschnitten längst vergangen Schmerzes. Das kalte und gekränkte Herz, es sucht nicht und wittert doch die Nähe von warmen Herzen.. es verzehrt sich danach , bis es sich irgendwann selbst absorbiert, und fleht danach, eingenommen und bewohnt zu werden. Jedes mal aufs Neue abgewiesen zu werden und sich danach neu zu fangen ist jedoch reinste Routine und gehört schon zum Bekanntenkreis... Wenn andere schwärmen vom Verliebtsein, dann ist es der bittere Mann in seiner Ecke, der längst vergessen hat was das war.. immer wenn sein Herz ein zweites sucht , einen Hafen um geborgen zu sein, ist für ihn dort kein Platz.. Er geht ganz einfach weiter seines Weges und kümmert sich nicht um seine Wunden...
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