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Basho

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Alle erstellten Inhalte von Basho

  1. Basho

    Ach!

    Ach, was ist das taube Wort, spricht nicht laut... ... nur seltsam s t o l p e r N D, die Treppenstufen h i n a b..... in den Keller, von Kohlen geschwärzt, n I E, n i m m e r wirklich wa(h)r genommen.
  2. Basho

    Trauen

    Hinter jedem Lächeln kleiner Schatten, Sonnengewimmel warmer Strahlen, Wortgewusel, Tiefendeutung, sickert hinter Balustraden, im Versteck der tiefen, lustgezeugten Sinnlichkeit am Leben, auch Vergänglichkeit, und nur auch ein "vielleicht", mit dem Schritt zurück an das Gewesene.
  3. Basho

    Stadt und Staub

    Zur Zeit hält der Krieg in der Ukraine mich unbewusst fest. Worte fließen, wo sie sich aus meinen Gedanken lösen!
  4. Basho

    Stadt und Staub

    Dinge, die verändert sind, laut ist es und leiser Staub schwebt geschäftigen auf glatte, warme Flächen, wirbelt flirrend im Sonnenlicht, atmet mit der Zeit, abgelegte Spuren geräuschvollen Tun's, taubstummer Gewalten, färbt die Augen wie grauen Starr, bleibt blind und unlebendig doch stetig in der Gegenwart.
  5. In fremden Ländern bin ich nicht geboren, nur auserkoren, zu leben, über die Grenzen, unsichtbar, in lauteren Worten, die mich taub und stumm überhören, global, jeden Schritt, jeden Augenblick zu lenken, doch wohin, weil ich doch der Gejagte bin.
  6. Wir sind Teil der Masse und schon längst keine Individualisten, wenn es um uns alle geht. Danke dennoch!
  7. Fragen, die auf Treppen steigen, sich in ihrem Wesen hingegeben keine Antwort zu erforschen, einfach nur hineingeworfen in die Welt, Beschallungen, echote Revolution zum Gedanken an das Fragwürdige, seines aufwallenden Schein's, Träume in den stillen Tiefen, in der Ermüdung ab und aufrundend alles Sein zu globalisieren.
  8. Basho

    Grün

    Ins Grün gelaufen war ich, die Hoffnung blieb mir, wie das Moos, und schritt auf weichen Boden, es blieb nachgiebig bis ich versank, ins erdenschwarzen Wurzelreich. Dort naarte mich das Licht von oben, so keimend, ich, als güldne Saat, die nicht erstarb, es stand mir uns Gesicht geschrieben, als Pflanze, die die Wahrheit lebte, in Regen, Sturm und Sonne, nichts dachte, ohne Nichts zu sein.
  9. Basho

    Krieg

    Es gibt noch die Machtbessenen, die glauben, diese Welt zu erobern, in blutbesudelten Wodka zu ersäufen, schwankend, Körper zu verstümmeln, Angst zu verbreiten, es gibt diese Order an laute Raketen, die über den Himmel wüten, um sinnlos Wohnungen, Heimat, alle Wärme zu vernichten, den Menschen, die nichts wussten, nur liebten bis zur kleinsten Hoffnung. Mit Tränen in den Augen ist das wärmende Herz.
  10. Auf samtenen Füssen, die Stimme, so leis', so zart und sehnend, Emotionen wie Erdbeereis. Ein Augenblick, als ein Hauch vom Gemüt, und Blicke, so scheu, das keiner sie sieht. Und Aufbäumen, ach, eine Sinnlichkeitsspur, im Gefühl tönt ein Seufzer, als betörende Natur. Und die Haut, sie will sprechen, schreibt ein Buch ohne Reue, lacht und glänzt mit den Augen, träumt von Liebe. HerzensTreue.
  11. Basho

    Farben

    Schrilles, buntes Ausgetriebnes, erster Keim in Lichterfluten dirigiert, besungen vom Zwitschern fliegender Federn, leicht schwebende Umlaufbahn schwehlt in grünstem Chlorophyll, sprießt von der Ebbe zur Flut der Dinge, umflort, um den Reigen des Frühlings herzuwehen.
  12. Lieber Carlo Worte können offene Geheimnisse sein! Danke Das ehrt mich sehr Ich freue mich!
  13. Am Abend las ich jene Worte, ein Spinnennetz verband das im Dunkeln Gesponnene und ließ die Sätze daran kleben wie Buchstabengitter. Der Nachtwind blies ihnen den Sinn hinein, Schüsse aus Pistolen erwiesen sich als laute Denker in der Venusfliegenfalle, wo die Zeit alles verschlang, übrig blieb ein Hauch aus zarter, durchsichtiger Gesinnung.
  14. Dankeschön an alle Leser/innen
  15. Gold, im Licht der schwarzen Bäume, finden Krähen mein Gehör, über Kuppen leiser Träume, tritt das Wache bald hervor. Und mein Körper, frei sein Atem, blinzelnd jeder Augenblick, streckt sich lang wie eine Katze, ruft jeden Moment zurück. Schnurrt so wärmend leicht die Seele, hört wie eigen doch der Geist, samtig, wie auf weichen Tatzen, leise um die Häuser schleicht.
  16. Basho

    Woher Du kamst

    Das Leben ist nicht selten, schönste Melancholie
  17. Basho

    Woher Du kamst

    Geblieben warst Du nie, und wahrlich, nie so ganz der Hiergewesene, wie Schnee, der schmilzt, vergingst Du ohne Hast, und warst doch keinen Schritt gegangen. Stets schien dein Auge alle Weiten abzutasten, sich in die Formen großen Wachstums zu verdingen, bis Dich die Wurzeln fest am Boden hielten. Blume der Nacht. Dein Glanz, er schimmert heute noch auf klirrend, kaltem Eise, ganz glatt und spiegelnd seltsam jeder Blick, doch findet er den Halt nie gar so ganz im Auge. So fliehend! Am Ende trug die Zeit dein Wesen ohne Formen, so skulpturös, als taste es sich ab, zwei warme Hände wärmten deine Seele, Du stiegst hinan, doch schwebtest über Allem. Dein Blick!
  18. Ohne das eine, geht das Andere nicht! Für wahr! Reflections are be!
  19. Lieber Carlos Haikus waren mal meine. Ihre Reduziertheit der Worte fasziniert mich noch immer. Mich reizt zur Zeit das Ewig Wiederkehrende, das gleichzeitig leicht und schwer sein, dafür brauche ich viele, spontane Wortentfaltungen. Worte finden sich, indem ich sie nicht suche. Du schreibst, meine Lyrik geht in die orientalische Richtung. Warum? Bitte erkläre es mir! Mit lieben Grüßen Basho
  20. Basho

    Wanderung

    Erhöhung.. .. im Schritt gewichtet, bergan, dem Leben getrotzt, n u r mal ebenso Atem geholt! Woher kam er nur, wenn nicht aus den dunkelsten Tiefen der Lungenflügel! Doch ich flog nicht, oben am Berg!
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