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Essaya_aks

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    Julia Engelmann

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  1. Essaya_aks

    Ruhe in Frieden

    Ruhe in Frieden Ein Stern glüht auf, am Himmel so hell, erleuchtet vieler Menschen Weg. Hüpft durch den Himmel, ist dran und drauf und obwohl der Mond so grell, beleuchtet er, den der trägt! Er weiss um den Schmerz, indem er selbst so viel glänzt... Da er weiss, dass jedes Sternenlicht bricht, dass jede Seele stirbt und jeder Stern erlischt... Und sein weisser Schein dreht sich um ins Grau. In Gedenken an P. J. (14.02.2022)
  2. Gefühle Die kleinen Biester, die im Kopf spucken, die lassen sich weder schieben noch drücken. Sie kommen hervor, es lässt sich nicht fassen und versetzen viele Seelen in Stase. Dabei sollte es anders sein!! Gefühle lässt mal frei!! In einen verschlossenen Sack schaut keiner rein. Genauso ist es mit Menschlichkeit. Wenn man nicht Preis gibt, was ihn bewegt, wird niemals jemand sehen wo es brennt! Niemals jemand sagen können "hey"? Er geht auf dich ein, weil er es kennt. Niemand nimmt an geliebt zu werden, wie ein Kind im Arm, muss man es lernen. Es geht nur wenn man es dem anderem zeigt, ansonsten findet er nie heraus, dass man schweigt!! Erwarte nicht, dass Menschen dein Inneres kennen, es sei denn du lässt sie es erkennen!! Geh auf sie zu und gebe preis, was auch immer in dir kreist und du wirst erstaunt sein welche Macht das hat.
  3. "Unverhofft kommt oft", sagt man, doch es geht genauso oft, wie man sagt, dass es kommt. "Stille Gewässer sind tief", sagt man, doch stürmisches Wasser kommt im Nu, das nennt man die "Ruhe vor dem Sturm". Selbst die Ozeane sind aufgewühlt. Ihre Schluchten weiss und unberührt. "Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen", sagt man, doch, um die Beine zu nutzen muss der Kopf sie stützen. "Übung macht den Meister", sagt man, doch ein Meister, der nicht übt, verliert seine Kunst. Ein Meister der alles weiss kann kein Meister sein. "Arbeit macht frei", sagt man, doch ist es Freiheit, die man her gibt, wenn man dabei befreit wird.
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  4. Liebe. Was ist das? Wenn man sich mehr um einen anderen Menschen sorgt als um sich selbst - das sagte bestimmt irgendwann jemand wichtiges. Doch das Leben lehrt uns - bis wir für jemanden diese Person sind, müssen wir diese Person für uns selbst sein. In einem solchen Fall ist fest - du liebst jemanden, auf den du dich genau so freust, wie auf dich selbst. Es geht nicht um Physik oder Mathematik, obwohl, erforscht in der Magie ist wohl schon die Symptomatik. Nicht um Medizin oder wissenschaftlich erklärbares - es geht um unsichtbares. Es geht, um viel mehr als zusammen Zeit zu verbringen, zu kuscheln und vielleicht eine Pizza zu verschlingen. Wir suchen nach der unsichtbaren Nähe, sozusagen die Sicherheit, dass "ich" nicht gehe. Nach jemandem der in der anderen Ecke des Raumes steht, zu uns rübersieht und lächelt, als ob derjenige alles richtig dreht. Jemand, dem diese Verbindung fehlt. Jemand, der genauso danach lechzt, nach dem unsichtbaren Paket, nach der unsichtbaren Nähe, nach der Sicherheit dar zu stehen. Jemand immer an der Seite zu wissen, auch wenn die stürme ihn mal fort wehen, der zu einem steht und mit einem geht. Nun denn, also nach jemandem, dem man wichtiger ist als er sich selbst.
  5. Essaya_aks

    Leerlauf - Liebe

    Dieses Gefühl in der Brust, mein Herz, es brennt und schmertzt!! Es fühlt sich an, als ein Teil davon woanders weiter schlägt. Ich spüre es schlagen an der fehlenden Stelle. Ich spüre, dass es nicht da ist, doch ich höre es weiter Schellen! Da fehlt was. Ein Gefühl, ein Jemand. Ein Geruch, obwohl ich diesen schon vergessen hab, da fehlte noch nichts. Unabsichtlich! Es passierte einfach. Wir waren uns schon wieder fremd, da waren wir nicht mal richtig enthemmt. Du locktest mich mit deinen Worten und angeblichen Absichten, um dann nicht mal dazu stehen zu können, nein, um nicht einmal zu verstehen, dass du nicht dazu stehen kannst. Aus simpler Angst. Wie könntest du dann dazu stehen? Oder es mir überhaupt erklären? Nachts, wenn ich im Bett liege, vermisse ich dieses fehlende Teil, welches ich weggab, um mit dir zu sein. Nun bin ich allein und das Teilchen nicht mehr da. Es ist bei dir und wird dort bleiben, denn wenn es dich wirklich liebt, verottet es bei mir, da du nicht da sein wirst. Ein Stück meines Herzens hergegeben und auch, wenn es jetzt fehlt, habe ich mich dazu entschieden!! Es kann nicht mehr zurück, denn dafür war, wird und ist es bestimmt!
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  6. Essaya_aks

    Falsche Schlüsse

    Falsche Schlüsse Es spricht- doch es kommt nichts an. Es erklärt- doch umsonst sagt man, denn die Meinung gebildet hat der Mann mit dem komischen Haar! Komme da erstmal raus!? Es sucht Klärung wer eine Schuld getätigt hat. Doch wenn keine da ist- gib mir einen Rat. Interpretation zieht vieles hinein, doch ist es als zu meinen zu wissen was in mir schart! Und das ist keine Macht!! Und es beeindruckt mich auch nicht, wenn duch Vorurteile das Bild bricht- wie so vieles nicht ganz geblieben.. Es ist dann nicht mein Gicht. Es ist dann einfach nur eine Meinung die niemals geprüft ist und einfach nicht stimmt. Doch es erschüttert mich- denn dann verlier auch ich ein Licht! Wo kommt das Dickicht denn hergeflogen? Mich von allen Seiten umwobend, nichts ahnend dass ich selbst es bin das heller leuchtet als die Sonne!
  7. Danke sehr Josina Und danke fürs verbessern ☺️ manchmal kann ich legt und liegt nicht unterscheiden aber mit seit und seid oder anderen solchen Fällen hab ich keine Probleme ich weiss auch nicht haha
  8. Tolle Trolle Bunte Wolle Da scheint Sonne Da gibt's Licht Es bricht Durch Bäume, Sträucher Träume räuchern Und es spricht Mal laut Mal leise Mal klaut es Mal speist es Tolle Trolle Bunte Wolle Neue Wonne Frühlingskinder Frühlingsfinder Und es lindert Und es lodert Und es spricht Mal laut Mal leise Es verspricht Die gute Reise Und es zischt Mal Weiß Mal Grau Doch ist es leis Und laut Zugleich erscheint die Nacht in voller Pracht Da kommt sie auf Des Mondes Macht Der sternen Hauf Und es wird bunt Die Nacht noch grau Und es ruft Und macht Radau Die Regenluft Der Morgentau Die Sonne scheint Um ist der Traum-- Du stehst auf Schaust Durch des Fensters klare Glas Siehst das Grass Staunst Denn die Essenz War an einem ganz dicht Die Schönheit Sie liegt im Licht Das nicht alles durchbricht Und weiss und grau- und bunt ist. Als Tipp zum Lesen: schnell und langsam, laut und leise vorlesen, die Strophen sind so aufeinander gepasst dass man raushören kann was leise und langsam was schnell und laut vorgelesen wird. Ist ein rhythmische Gedicht
  9. Essaya_aks

    Die Reise nach Polen

    Das ist ja Mal erfrischend
  10. Du hast bestimmt einfach nicht darüber nachgedacht dass es eben Künstler gibt die genau das verwirrte Gefühl weitergeben wollen. Ich schreibe nicht gerne nach Mustern, lyrischen Vorgaben, achte nicht darauf Wie viele Vokale in meinem Gedicht sind. Meine Gedichte entstehen und ich schreibe sie auf. Ich brauche auch keine sagen, Märchen oder Mythen damit ich mein Gedicht mystisch nennen kann. Es ist meiner Meinung nach auch egal wenn das Gedicht eben modern ist aber trotzdem als ein Romantisches Gedicht dargestellt wird einfach nur wegen dem Thema oder Gefühl. Für mich ist Lyrik frei von all dem was Lyrik zu Lyrik macht. Das rüberzubringende Gefühl das entsteht beim Lesen, das ist mein Hauptaugenmerk. Klar kann ich mir immer Anregungen suchen doch genau diese Charakteristik, die dir wie 'schlechte' oder 'unvollkomene Lyrik' vorkommt möchte ich nicht verlieren. Danke dir dennoch sehr für deine Anregungen!
  11. Ist es denn falsch von mir Stilmittel zu benutzen Perry? Ich meine selbst wenn der Mond nicht zum Menschen aufs haut, möchte der Dichter immer mit dem was er schreibt etwas Aussagen oder sehe ich das falsch? Ich dachte Lyrik ist recht frei, eben weil man da sehr gut neues erschaffen kann bzw unmögliches zu Papier bringen kann.
  12. Essaya_aks

    Mystische Macht

    Ich hoffe man sieht das ganze Gedicht Viel Spaß beim Lesen! LG Essaya_aks
  13. Essaya_aks

    Coronachten :)

    Die Weihnachtszeit, die Weihnachtszeit. Überall sind die Lichter an, überall ist der grüne Schall, Geschenke, Plätzchen und sogar Glühwein! Und doch steht alles starr.. Und doch gibt es kein ball.. Die Coronazeit, die Coronazeit. Wo die schönen Lichter auf den Straßen leider keinen mehr bespassen, ja, wo der Geruch der grünen Bäume nicht bestimmt ist für die Nasen und wo die Plätzchen und der Glühwein verspeist werden beim vorbeirasen, damit wir die Reproduktionsrate klei halten. Die Weihnachtszeit, die Weihnachtszeit. Das Fest der Andacht an die bedingungslose liebe, die kommerziell nicht bedingungslos bliebe. Wo wir zusammen mit den engsten Lieder singen, wo die Oma und der Opa Wärme bringen und sich die Tante und der Onkel betrinken, weil sie Familienfeste 'so lieben'.. Und doch ist es als ob wir alle hinken.. Und doch ist es nicht genug was sie uns bieten.. Die Coronazeit, die Coronazeit. Wo die Medien Angst schürten und die Menschen aus Angst aufhörten Rationalität und Mitgefühl als die Grundlage ihres Handelns zu führn! Wo die Gesellschaft befallen ist von Whataboutismus, Gier und 'zuerst will ich'.. Doch die letzten vier oder gar die letzten sechs Verse beschreiben leider auch den Zustand vor Corona - meine ich...
  14. Keine Ahnung Ich bin alleine, wie so oft, denn auf der ganzen Welt gibt es keinen, der hört wie es in mir tropft. Ich nehme wahr, höre zu, nicke und lächle, denn es braucht Wasser, sonnige Tage und kurze Nächte. Ich wechsle meine Kleidung und Gespräche. Worte abgeprallt wie eine nicht gelesene Depeche. Ein Blatt Papier, welches einst leer war, verwandelt in eine wichtige, informative Buchstabenschar wurde einfach, auf dem Grund des Mülleimer zu verrotten, verbannt! Und das jedes Mal, wie so oft, denn die Worte haben es nicht verdient auf einen Thron! Denn sie geben zu viel Preis .. und zeigen zu viel Seele, denn was nützt denn schon der Fleiss und das Überwinden des Schweres, Mühe und Tränen, wenn es immernoch keinen Stöpsel gibt am Grunde des Meeres? So grosse Mitteilungen treffen auf der Muschel Leere. Kalt und grau? Von wegen! Bunt und warm, bei mir fällt sogar der Regen, Denn einen Grund zum Verstehen sehe ich in jedem.
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