TEP

Hey Daimi Dein Gedicht und die darin angesprochenen Gefühle und Gedanken des LI erinnern mich sehr an meine eigenen. Würde auch gut thematisch zu den http://www.dichter-forum.de/trumerwelten-goldregentrume-vt5008.html passen. Was ich eigentlich sagen will... Dieses Gedicht MUSS einen berühren, ich glaube jeder kennt diese Situationen wo man der Wirklichkeit entfliehen möchte. Manche mehr, manche weniger. Sehr gut gefällt mir auch das Wortspiel am Ende: Wirklichkeitsraum - Ewigkeitstraum Liebe Grüße TEP

hey samara ich finde dein Werk wirklich außergewöhnlich. obwohl völlig reimlos (eigentlich nicht so mein Geschmack) lässt es sich gut lesen und man vermisst nichts. thematisch natürlich schwere Kost, die aber mMn sehr gut und treffend umgesetzt wurde. war nicht durch versteckte Bilder sondern recht offensichtlich, durch Bilder unterstrichen. Der Anfang ist schon sehr stark, der Untergang der Sonne und auf den Armen der Walküre die gebrochenen Krieger. Und diese "Wortgewalt" und Aussagekraft behältst du bis zum Schluss durch, der wie der Anfang mit einem Bild der Natur endet. "durch Sommer und Blumen" vermittelt ein Bild des Friedens, der Ruhe. Unterstützt durch den letzten Vers wo dann die Ruhe ganz konkret angesprochen wird. Das einzige was man vielleicht kritisieren könnte, was mir persönlich nicht so gut gefällt, ist, dass du 2x das Wort "Sommer" verwendest. Hier hättest du mMn besser ein anderes Bild verwendet (zb Frühling...oä..) Aber alles in Allem gefällt es mir sehr gut, ein gelungenes Werk. Liebe Grüße TEP

Träumerwelten Etwas, das nur uns gehört Meine Seele atmet im gleichen Takt wie deine. Zusammen sind wir doch so viel weniger alleine. Unsere Gedanken ziehen in unbekannte Welten. Deine Hände berühren meine wenn wir in Unbekanntes fliehen. Ich spüre deine Wärme durchdringt die Haut und Träume. Zusammen schweifen wir davon und tauschen Welt und Räume. Am veränderlichen Himmel bist du ein ewig Stern. Leuchtest mir im Dunkeln strahlst so nah, und doch so fern. © by TEP, 04.05.2009 ---------------------------------- Weil du einfach toll bist. ---------------------------------- http://www.dichter-forum.de/hier-klicken-vp18658.html#18658 http://www.dichter-forum.de/fernweh-vt4895.html http://www.dichter-forum.de/hier-klicken-vp18943.html#18943

hey miss rainstar kann mich den anderen nur anschlioßen. mir gefällt dein gedicht/lyrisches werk auch sehr gut. ich finde Noel Aysis' worte beschreiben ziemlich gut auch meine gedanken die beim lesen deines werkes entstanden. Am besten gefällt mir die 2. strophe Lösche das Licht der Sterne mit deinen Augen deren Märchen deinen Atem rauben. wunderschön. die sterne, die märchen erzählen. ein bild, das dass herz und die gedanken berührt wie inspiriert. ich danke dir für den sanften einklang in die sternenklare nacht. liebe grüße TEP

hey daimi also an sich gefällts mir eigentlich gut, inhaltlich wie auch sprachlich. allerdings schließ ich mich blacki an, das "fange an ein streit" passt weder sprachlich noch grammatikalisch. und meinem empfinden mag auch das "loben" nicht ganz passen,da es ja hier antithetisch zu "streiten" verwendet wird. vielleicht fällt dir ja noch was besser passendes ein? aber insgesammt schön zu lesen. liebe grüße TEP

Liebster Revolvermann Wie könnte ich hier kritisieren? Einfach Hervorragend. Metrsich, Sprachlich, die Wortwahl, alles passt einfach. Schon die Überschrift. Tränentau. Ein ausdrucksstarkes Bild und ich kann mich nicht erinnern es schon einmal gehört zu haben. Ein Neologismus, und des mag hier was heißen..... Dann in S1 "ins Meehr hinfort verfließen"... nicht fließen, weiterfließen, ergießen, wegfließen... VERfließen.. Die Tränen verlieren sich in der Unendlichkeit des Meeres und schon auf dem Weg dorthin. Und am Ende von S2 der Tod... er besiegelt das schon von vornherein bestimmte Schicksal oä. Das einzige was mir persönlich nicht so gefällt ist die Vorstellung vom Tod (also nicht dem personifizierten sondern dem absoluten) als etwas dunkles und endgültiges. Mit Ketten auf den Meeresgrundgekettet gefällt mir persönlich nicht und iat auchnicht meine Vorstellung von dem "Danach". In meinen Augen ist der Tod eben nicht das Ende sonder nur das Ende eines Abschnittes, ich weiß nicht wie es weitergeht aber ich glaube es geht weiter. Ok bestimmt nicht im Garten Eden im Paradies, aber mMn gelang man danach einfach auf eine andere Ebene. odre so ähnlich. Aber das ist jetzt keine Kritik an dem Gedicht an sich(das ist nämlich einfach fan-tas-tisch! da könnt ich jetzt ehct in Begeisterung verfallen) sondern meine persönliche andere Einstellung zu einem von dir (oder dem LI) geäußerten transzendenten (oder eben auch nicht...) Motives Es ist schön, solche ausgereiften und vollkommenen Werke von dir zu lesen. Deine TEPpichfrau und Anna

so gesehen ist mein gedicht wirklich romantisch. :wink: ich finde die von dir zitierte "definition" von novalis eigentlich sehr treffend. auch wenn ich sie bis jetzt noch nicht kannte trifft sie meiner meinung nach den kern der romantik. liebe grüße anna

hey mystic schön dass es dir gefällt! hey liebster revolvermann was kann ein dichterherz mehr freuen, als dass ihm ein eigener stil zugeschrieben wird? wenn ich das schon teilweise geschafft haben sollte?! dank dir für dieses lob. ja, das mit den obertiteln.... ich gebe zu, die idee hab ich ursprünglich von dir. aber jetzt schien sie mir das erste mal passend für meine gedichte, da ich es erstmal geschafft habe die sehnsucht, (ja, auch und va. meine) in worte zu fassen. und es könnte durchaus sein, dass noch mehr zum thema "träumerwelten" kommt let's see what'll be........ schön, wenn die sehnsucht die dem ganzen zu grunde liegt spürbar wird. auch wenn ich es fast unmöglich finde, diese mit worten zu beschreiben. die worte sind immer zu klein. keine ahnung ob das jetzt verständlich war :mrgreen: du kannst dir nicht vorstellen wie sehr es mich freut, dass besonders du meine werke gerne liest, teilst du doch einen großen teil der zugrunde gelegten gedanken. hey knigge schön dass es dir gefällt. die frage scheint mir hier zu sein: was ist romantik? was ist sie für dich, für mich, im allgemeinen? ich persönlich würde es als etwas romatisch - nicht jedoch hauptsächlich - betrachten. das mag jedoch an meiner definition von romantik liegen :wink: liebe grüße anna oder auch die TEPpichfrau.....

hey chaostyp also auf mich wirkt das gedicht etwas zu sehr "gereimt". ok der falsche ausdruck vielleicht, es soll sich ja reimen. aber meiner meinung nach hat es für ein liebesgedicht zu viele abgedroschene sätze (S1-3) in den letzten 2 strophen ändert sich das dann, das gefällt mir ganz gut. die worte wirken sorgfältig gewählt. inhaltlich geht es wohl um eine liebe, die jedoch nicht so erwiedert wird wie vom LI gewünscht. der gedanke an sich finde ich ist gut umgesetzt. was mir jedoch gar nicht gefällt ist dass du für ein liebesgedicht auffallend oft "ich" verwendest. es wurde einmal gesagt: "liebe ist, wenn das "du" genauso wichtig oder wichtiger wird wie das "ich"." auch die von dir hervorgehobenen worte ICH! und MEINER! beziehen sich nicht auf die geliebte. also auf mich wirkt das LI ziemlich egoistisch, es sehnt sich nicht um der liebe willen nach dem anderen, sondern wegen sich selbst. aber das ist nur mein persönliches empfinden, vielleicht ist für dich ja liebe auch etwas anderes? oder du selbst stimmst nicht mit dem LI überein... zwar v.a. bei liebesgedichten nicht so oft, aber ja durchaus vorkommt =) also insgesamt gefällt es mir nicht so gut, aus den zugrundegelegten gedanken könnte man wesentlich mehr machen. aber das ist natürlich alles subjektiv. liebe grüße TEP

.................ich hoffe es kommt so................ nicht besser hätte ich in worte fassen können, was ein gedicht IST. manchmal hast du die gabe, etwas unheimlich genau und treffend auf den punkt zu bringen. du sprichst mir aus der seele. es grüßt die TEPpichfrau (laut alex..) vielleicht treffen wir uns ja auf dem sternenschiff, alle dichter und denker..........................?

hey deadman & blacki dank euch für die meinem gedicht gewidmete zeit schön, dass es euch (soweit ich aus euren antworten schließe...) gefällt. Dank dir alex für die lieben Worte. im moment weiß ich leider noch nicht wirklich wohin mein kurs gehen wird. ich hoffe mein schiff findet noch den richtigen, ich kannes im moment nicht. aloha zurück deadman! ich hoffe, dass mein schiff - im gegensatz zu shackletons - nicht untergeht. danke für die mühe mit der 4. strophe. auch wenn mir deine ideen gut gefallen, werde ich sie wohl doch im "original" stehen lassen-nimms mir nicht böse. aber inspiartion und neue ideen helfen einem immer weiter, vielleicht bei den nächsten werken. manchmal ist man so festgefahren dass man gar nihct mehr andre möglichkeiten in erwägung zieht. die frage nach der reise.. ja.. also ich dachte mher an eine reise in die zukunft. vielleicht eine reise zu sich selbst, den eigenen weg finden. und auch die welt entdecken........ die götter sind so zu verstehen, dass sie zu beginn der welt, am anfang über die wunder der von ihnen erschaffenen (odre auch nicht) welt staunten. so staunen auch wir heute noch über die schönheit '/ vielfalt / wunder der erde, wei einst die götter. und das LI wünscht, die wunder der erde am besten alle zu sehen, wie es der sonne und einst den göttern möglich war. ich hoffe ich konnte deine frage beantworten ?! liebe grüße anna

Träumerwelten Goldregenträume Mein Herz begehrt nach Freiheit, die Ferne locket mich. Warum sind trotzdem meine Wege oft so zögerlich? Sehne mich nach ewig Tagen, die mein brennend Herze schüren. Nach endlos Nächten, die mich tragen und in Traumwelten entführen. Die Sehnsucht hat mein Herz gestohlen, rastlos wie der Sonne Lauf, mache ich mich - Gott befohlen - in unbekannte Welten auf. Vielleicht komm ich - irgendwann - am Ende der Welten zur Ruh‘. Doch glücklich der, der noch träumen kann! Ich wünschte, es träumest auch du. © by TEP, 27.04.2009 ------------------------------------------ Auf dass uns stets begleite, das Sehnen nach der Weite. ------------------------------------------ http://www.dichter-forum.de/fernweh-vt4895.html http://www.dichter-forum.de/trumerwelten-etwas-das-nur-uns-gehrt-vt5043.html

vielleicht ist da unser metrisches empfinden einfach anders? :wink: aber is ja auch nicht so wichtig.. also mir gefällts. TEP

hey pit mit der metrik meinte ich die betonungen. DurchgeXelt in etwa so: (also meinem empfinden nach....) Leute wie Ameisen in ihren Straßen, Xx x Xxx x Xx Xx Die Menschen drunten sind winzig klein. x Xx Xx x Xx X Ich spüre den Wind um die Ohren mir blasen, x Xx x X x x Xx x Xx So muss das Leben als Vogel sein. X x x Xx x Xx X Frei, über allen Problemen erhaben X Xx Xx xXx xXx Ist jedes Vögelein, noch so klein. x Xx Xxx X x X Die Amseln, die Drosseln, die Finken und Staren, x Xx x Xx x Xx x Xx Wie schön wär's, könnt man ein Vöglein sein. x X x X x x Xxx X an vielen stellen folgen mehrere unbetonte stellen aufeinander. am flüsstigsten wirkt / liest es sich meist, wenn es immer abwechselnd betonte-unbetonte silbe ist. liebe grüße TEP

hey onkie kann mich mystic nur anschließen. inhaltlich gut getroffen, die idee ist interessant umgesetzt. metrisch fast durchgehend flüssig, nur an ein paar stellen holpert es. allerdings finde ich, dass die anzahl der strophen so gut ist. ein bisschen "offenes ende", das zum nachdenken anregt. also mir gefällts. Liebe Grüße TEP

Hey DynamitePide Erinnert an das "Möwenlied" von Morgenstern oder "Wenn ich ein Vöglein wär" zumindest thematisch sind parallelen erkennbar. was aber nicht heißt dass es "kopiert" oä wirkt, es ist mehr als kompliment gedacht. Gefällt mir insgesammt sehr gut. Der Gedanke/die Thematik ist ja nicht neu, aber immer wieder schön, va wenn es so "klein & fein" umgesetzt wird wie bei dir hier. Metrisch zwar nicht ganz sauber, fällt aber beim lesen selbst nicht groß auf. Danke für die Minute(n)/Sekunden der Freude und das entfachen der Sehnsucht nach Freiheit, die beim Lesen deines Gedichtes unweigerlicht entstehen muss (finde ich zumindest) Liebe Grüße TEP

*Senfglas aufmach* *Senf dazugeb* hey daimi gefällt mir echt gut in der Kürze liegt die Würze, klein aber fein. Allerdings würden dem Werk meiner Meinung nach ein paar Satzzeichen mehr nicht schaden Was den Inhalt betrifft kann ich dem LI nicht ganz zustimmen. Hier klingt es so, als wäre der Tod (ob schön oder nicht) das Ziel, das Erstrebenswerte, das Schönste/Beste. Ich für meinen Teil bin jedoch dem Leben auch nicht abgeneigt... Man lebt ja nun mal nur einmal, tot ist man noch lange genug. Aber alles in allem klein aber oho 8-) Liebe Grüße TEP *Senfglas zu*

hey szepan also alles in allem kann ich mich miss rainstar nur anschließen. inhaltlich gut, sprachlich und "reimerisch" durchgehend flüssig und gut zu lesen. Eine Stelle stört mich allerdings...... Soweit ich weiß war Prometheus ein Titan (kein Gott) und brachte den Menschen das Feuer. Und warum Donnergrollen? oder hab ich dich missverstanden? Ihm ist auch von Goethe ein Gedicht gewidmet worden. (Klugscheißer verzieht sich :mrgreen: ) Liebe Grüße TEP

Hey ja, stimmt. beim lesen selbst fällts gar net sooo sehr auf.... aber wenn man es streng durchXeln würde glaub ich gäbs n paar stellen... aber ich weiß... wer im glashaus sitzt.... ich Xels mal durch, viell komm ich auch am schluss zu dem schluss dass ich mich einfach geirrt hab okay.... Wir fliegen durch die Luft x Xx X x X tanzen im Mondeslicht, Xx x XxX/x bis der Schnee uns ruft X x X x X und der Wind zu uns spricht. X x X x x X Auf Bäumen sitzen wir x Xx Xx X unter Vogel und Blatt Xx Xx x X in einem Lied von dir, x Xx X x X das uns gefangen hat. x X xXx X Mit Strophen aus Diamanten x Xx X xXx und perlenden Worten x Xxx Xx Gefühle, die wir kannten xXx X x Xx an völlig fremden Orten. x Xx Xx Xx So höre ich dich x Xx x X spüre deine Nähe Xx Xx Xx bade in deinem Licht, Xx x Xx X das nur ich allein so sehe. X x X xX x Xx Also so wär es nach meinem metrischen empfinden. manche stellen könnte man sicher anders betonen, so wärs jedoch für mich persönlich am logischten. Allerdings stimmt.... wenn man es liest holpert man nicht wirklich, nur wenn man metrisch "korinthenschei***isch" ist. :mrgreen: Liebe Grüße TEP

hey miss rainstar gefällt mir sehr gut. Für mich ein wunderschönes Liebesgedicht, mit soooo schönen bildern Metrisch zwar etwas chaotisch, dafür sprachlich umso schöner. was mir nicht ganz klar ist, ist die 3. strophe.... ok.. die worte des geliebten sind perlend und wertvoll wie diamanten (oder so ähnlich) aber hier? gefühle, die man aus anderen situationen kennt, schon mal erlebt hat kommen wieder auf? Am besten gefällt mir die erste strophe. haach, schön. Liebe Grüße TEP

hey quicksilver gefällt mir echt gut. metrisch durchgehend flüssig und angenehm zu lesen, keine holperstellen oä. sprachlich hast du viele anschauliche und einprägsame bilder wie auhc metaphern verwendet. am besten gefällt mir hier S4... dampf wie berges blu... genial! (ich bin mir nicht sicher, aber müsste es nicht Berges` oder Berge`s heißen??) Inhaltlich wohl auf jeden übertragbar, wer kennt nicht die situation wo man den "inneren schweinehund" überwinden muss?! dein berg - ein super bild dafür, für dn kampf gg sich selbst, die eigene angst, vorsicht etc.... einzig allein die überschrift gefällt mir nicht so gut. sie ist mir persönlich zu wenig aussagekräftig, zu wenig "feurig" und besonders. mir würde zb: Herzenskampf, Sturmfelsen, Lebensfelsen...... besser gefallen aber das ist nur mein persönliches empfinden und an deiner stelle würde ich es auch nicht ändern, da du ja den titel sicher mit überlegung und aus einem besonderen grund gewählt hast. summa summarum: das passt wie die faust aufs auge liebe grüße Anna

hey alle zusammen erst mal dankeschön für die schnellen antworten um mal den größten streitpunkt zu klären: nein es sollte nicht "kacken" heißen, sondern wie von torsul erkannt, knacken. an dieser stelle danke, dass du es geändert hast in meinem sinne und die wogen geglättet. was die allseits kritisierte metrik betrifft.... ich stimme euch ja voll und ganz zu, es holpert an gewissen stellen. allerdings warn mir die verwendeten worte zu wichtig, um sie zu ändern, deshalb werde ich es auch nicht ändern (auch wenn mir Alex` Fassung sehr gut gefällt) weil es den sinn der viel durchdachten worte zu sher verfälschen würde. aber vielleicht werde ich mich in einer inspirativen stunde nochmal heran wagen um es mterisch zu verschönern. ansonsten wär ich euch dankbar wenn ihr mir sagen könntet WO es genau holpert? was euch stört? weil wenn cih es so lese holpert es nicht so sehr, aber als verfasser fehlt einem der objektive blick(mir zumindest) :mrgreen: ich glaube, das könnte der qualität sehr hilfreich sein. @ mystic: dMn passen inhalt und überschrift nicht zusammen. dann muss ich sagen, hast du leider den sinn nicht ganz erfasst. vielleicht ist es auch zu wenig offensichtllich,zu tiefgründig von mir geschreiben. zugegenben, es ist nicht ganz einfach zu lesen, viellicht kann auch nur ich wissen was ich meine und den rest hab ich nur in gedanken hinzugefügt also, hier mal eine interpretation von mir .... es geht, wie die überschrift verrät um kinder und ihre verletzlichen seelen. in diesem fall verbildlicht durch 2 gänseblümchen. wie diese 2 blumen an einem ort wachsen, wo sie eigentlich nicht wachsen können, nämlich an einer betonmauer aus kriegszeiten (die atmosphere stelle ich mir so halt vor kriegsbaracken, schutt, sehr ungemütlich vor), so müssen oft auch kinder in umständen erwachsen werden und leben wo sie eigentlich nicht sein sollten. in familien wo sie keinen rückhalt kriegen, keine unterstützung, armut usw usw..... wie sihc hier die gänseblümhcen in ihrer ärmlichen situation in tagträume von saftigen wiesen, auf einer lichtung (=sonnenschein, gute luft...) flüchten, so flüchten sich auch oft kinder in ihre eigene welt...ein extremes beispiel wäre dann autismus, aber viele kindre "träumen sich auch weg". und trotzen dem allem, sind egal ob es ihnen nicht so gut geht kleine sonnenscheine, sie verbreiten diese freude auch auf andere (symbolisiert durch die lilien, ein bild für reinheit und unschuld, was wiedre für kinder steht, deren seelen ja so sein sollten.) ich hoffe, ich konnte den gedanken, der hinter diesem gedicht steht, verständlich erklären .... @ torsul: wieso passt apart nicht? bedeutet es nicht "besonders" oder "reizvoll"? @Blacki: danke, für deine mühe bei meinem gedicht. es ist des nachts in philosophischen gedanken entstanden, viell dh auch der rhythmus-mix... vielleicht entschlief mein metrisches bewusstsein zu dieser zeit schon ins reich der träume.. schön, dass wenigstens einem mein werk gefällt..... danke auch für deine mühe mit dem metrum.. ich werde darüber nachdenken... wenn cih es nicht ändere heißt das nicht, dass mir deine version nicht gefällt(das tut sie nämlich) sondern nur dass mir meine eigenen gewählten worte den inhalt, den ich vermitteln will, besser ausdrücken, auch wenn das metrisch schei*** ist..... und du weißt selbst wie schwer es einem fällt, ein einmal verfasstes gedicht umzuändern... liebe grüße TEP oder Anna, wie ihr wollt... :mrgreen:

Kinderseelen Lauschend dem rauhen Ächzen, Knacken, verloren vor den trostlos Mauern kalter Kriegeszeitbaracken, wern sie die Jahre überdauern. Sie flüchten sich in Tage`s Träumen auf Wiesen, saftig grün. Eine Lichtung, gesäumt von Bäumen, wo erste Frühlingsblumen blühn. Zwei Gänseblümchen, zerbrechlich zart, trotzen dem harten Beton. Und hinten am Mauerrand erblühen apart, zwei wunderschön` Lilien schon. © by TEP, 09.04.2009

Träumerwelten Fernweh In solch‘ sternenklarer Nacht, unter weitem Himmelszelt, drängt es mein Herz; ich dacht‘ der Ferne dieser Welt. Treibt dich nicht das Sternenraunen entgegen fernen Horizonten? Wo die Götter Wunder staunten und sonnengleich der Erde thronten. Wie möchte ich doch – sonnengleich! Dieser kleinen Welt entflieh‘ n. Und folgen meines‘ Herze Sehnens In unbekanntes Götterreich. Ach, wie dürstet mich nach Weiten! Und durch meine Seele zieht, ein sirenengleiches Lied. Sag, wirst du mich begleiten? © by TEP, 09.04.2009 http://www.dichter-forum.de/trumerwelten-goldregentrume-vt5008.html http://www.dichter-forum.de/trumerwelten-etwas-das-nur-uns-gehrt-vt5043.html ----------------------- Müsste nicht mein Herz zerspringen ob der Unendlichkeit der Unbegreiflichkeit und der Unbedeutsamkeit unseres Seins? -----------------------

Hey erstmal meinerseits Zu deiner Frage nach metrischen Regeln. Ich Xe dir das mal durch, hat mir am anfang sehr geholfen. Das du weißt, wovon ich rede, schau dir mal diese Links an: http://www.dichter-forum.de/die-lehre-vom-metrum-teil-i-fr-anfnger-vt3673.html http://www.dichter-forum.de/metrik-und-silbenanalyse-vt456.html oder auch hier, BR. 2. Kommentar: http://www.dichter-forum.de/flammennacht-vt4592.html heir wird alles was es dazu zu sagen gibt sehr gut erklärt aber jetzt zu deinem Text x=unbetont X=betont Des Mondes Licht erhellt die sternenklare Nacht, x Xx X xX x XxXx X durchdringt den Nebel und hält mich wach, xX x Xx x X x X scheint mir mitten ins Gesicht, X x Xx X xX genau in dem Moment denk ich an dich... xX x X xX X X x X Im Mondesschein schlaf ich dann ein, x XxX x X x X und würd so gerne bei dir sein.... x X x Xx X x X Das Sonnenlicht am Morgen lacht, x XxX x Xx X hat sie abgelöst- die neblige und doch sternenklare Nacht, X x Xxx x Xxx X x XxXx X scheint mir mitten ins Gesicht, X x Xx X xX genau in dem Moment denk ich an dich... xX x X xX x X x X Im Sonnenschein bin ich allein, x XxX x X xX und würd so gerne bei dir sein.... x X x Xx X x X Wärst du mein Sonnen- und mein Mondesschein x X x Xx x x XxX bräucht ich niemals mehr alleine sein... X x Xx X xXx X Manche Stellen hätte man auch anders betonen können, ich habs hier mal nach meinem Gefühl gemahct. Aber meist wär dann statt einer zb. gedoppelten unbetonten Silbe nur eine gedoppelte betonte geworden. Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen Ansonsten gefällt es mir eigentlich echt gut, auch wenn es etwas an einen Songtext erinnert, auch durch den "refrain" mit Liebe Grüße TEP