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Rainer Guggenberger

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  1. Ich hör‘ das Nichts verheißen Wonach sich meine Seele sehnt Mir wünschend Dass die Welt vergeht Doch sie besteht
  2. Schwing’ dich auf dein Ross, oh Reiter Entgegen lach’ dem Schicksal heiter Steig’ empor die Zeitenleiter Sei des Willens Wegbegleiter Der reißt dich fort und immer weiter (B)ist halb du und ganz Entzweiter
  3. Mir ist bloß ein Auge Wie's ziemt dem Zyklop Wahrlich, ich tauge Allein zum Misanthrop
  4. Die Welt ist alt geworden Sie spielt die ewig gleiche Melodie In wechselnden Akkorden Mir träumt sie wär’ gestorben Zum Sterben braucht’s Zeit Zum Leben Geduld Nicht von heut auf morgen Schenkt uns der Tod seine Huld
  5. Danke für eure Worte, Sonja und Sternenwanderer! Die Änderung in "Sternenwall" finde ich gut - werde ich gleich durchführen. Die Wortstellung des letzten Verses kann ich leider nicht umdrehen, da sonst die Metrik kaputt ginge. Da würden aus Jamben Trochäen und das würde nicht zu den vorangehenden Versen passen.
  6. Ich denke die Unendlichkeit Und lebe in Vergänglichkeit Wohne hier im Irgendwo Komme her vom Nirgendwo Begrenzt durch einen Sternenwall Rücksehnend mich ins über-All
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