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Evey

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  1. Ein düster Brausen, Äste brechen. „Wie konntest du mir eine Lüge versprechen? Ich wartete Stunden, Tage allein, all deine Worte, nichts mehr als Schein.“ „Nein, mein Engel, ich liebte dich, es war ganz gleich wie die Zeit verstrich. Doch diese Welt war zehrend und leer, ich hatte alles, doch wollte ich mehr. Ich trug den Schmerz keinen weiteren Tag. Verzeih, meine Liebe, mir diesen Verrat. Ich verlor‘ mich im Dunkeln, der Kälte des Schnees, ruhend nun, weltvergessen, am Grunde des Sees.“ Wort der Woche mit @Emoceanal: weltvergessen.
  2. Liebe @Sonja Pistracher, ich finde es schön, dass du an die Neuankömmlinge, zu denen auch ich gehöre, appellierst und uns zum Kommentieren ermutigst. Ich schließe mich @Melda-Sabine Fischer an, oft finde ich gar nicht die richtigen Worte, um auf ein Gedicht zu antworten. Vielmehr berühren mich die Worte so sehr, dass ich sie einfach auf mich wirken lassen möchte. Gerade wenn die Poeten*innen nicht explizit Kritik wünschen. Dennoch werde auch ich versuchen, mich mehr in dieses Forum einzubringen, wann immer ich die Zeit dafür finde. Herzliche Grüße und lieben Dank, Corvus
  3. Hallo Kurt, vielen Dank! Sehr ermutigende Worte für einen jungen Menschen wie mich. Ich vergesse viel zu oft, mich einfach mal zurückzulehnen und dankbar zu sein für all das, was ich bisher lernen und erfahren durfte, den Moment zu genießen und mir selbst ein Lächeln zu schenken. Herzliche Grüße, Corvus
  4. Hallo Sentimentalist, sehr schön geschrieben, genauso schön vorgetragen. Deine Worte haben mich sehr berührt. Weiter so! Herzliche Grüße, Corvus
  5. Ein Schatten im See Hände ragen empor mondversilbert die Bäume singen im Chor: "Oh weh, oh weh, ein einz'ger Schritt: Das Eis- es brach Das Herz - es litt. Wen suchtest du so tief im Wald, wo es ist dunkel und bitterkalt?" "Oh all mein Kummer, all die Pein, ich wollte doch nur wieder lebendig sein." Wort der Woche mit @Emoceanal: mondversilbert.
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  6. Vielen Dank für dein Feedback! Jetzt, wo ich es noch einmal gelesen habe, sehe ich, was du meinst. Dieses Gedicht habe ich ursprünglich auf Englisch verfasst. Ich habe es für dieses Forum übersetzt, da ich mir nicht sicher war, ob englische Texte hier erwünscht sind. Herzlichen Dank und freundliche Grüße, Corvus
  7. Evey

    Mein nüchternes Herz

    Du bringst Frieden in meine Welt, Alternativen, wo mich Verzweiflung hält. Niemals zuvor habe ich gefühlt, das, was nun mein Herz aufwühlt. Ewig im Dunkeln verschwunden; letztendlich an dein Herz gebunden. Innige Liebe, doch so tiefer Schmerz, Offenbaren die Wahrheit - mein nüchternes Herz.
  8. Zwischen eisigen Klippen ein Turm sich erhob, schimmernd im Dunkel, das Licht niemals trog. Zwischen den Wellen ein kleines Boot - Hilfe, zu Hilfe, wir fürchten den Tod- Doch niemand es hört, die Winde kalt wehen, man sieht nur das Boot leidvoll untergehen.
  9. Ich habe beim Lesen unwillkürlich die Hände geballt und das Kribbeln in meinen Knöcheln gespürt. Wie hypnotisiert habe ich deine Worte gelesen, sie berühren mich sehr. P.S.: Du besitzt die Fähigkeit, mit deinen Worten Neues zu erschaffen. Wieso also nicht eine Leiter bauen, mit der du die Mauer überwinden kannst? Herzliche Grüße, Corvus
  10. Guten Abend Sternwanderer, ich erlaube mir, dir einen Kommentar zu hinterlassen und hoffe, du bist damit einverstanden. Ich kann zwischen den Worten wandeln und sie fühlen, weil du sie so makellos aneinander gefügt hast. Manchmal scheinen alle Worte verloren zu sein, wenn man versucht zu begreifen, was man fühlt. Die Unmöglichkeit sich und seine Gefühle zu beschreiben. Doch die richtigen Worte werden letztendlich auftauchen. Herzliche Grüße, Corvus
  11. Evey

    Genesis

    Dein Haar wie ein Tag im Oktober Augen so tief wie die See Trauerdiamanten Und Haut wie im Winter der Schnee. Deine Stimme so sanft wie die Wogen In die sich faltet das Meer Dein Lächeln birgt den Frühling Dein Herz, zerbrochen und schwer. Von rosigen Lippen sich lösen Drei Worte aus Porzellan Eine Liebe vom Tod getragen Dauerte ewig fortan.
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