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Wenz

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  1. Wenz

    Was mache ich hier ...

    Kalte Arme und steife Finger sind an der Abendordnung. Keine Ahnung, was mich wieder bewegt hat, wo es doch so warm im Bett war. Ich wollte reden, aber ich wünschte, ich hätte einen Menschen statt eines Computers … so ein Scheiß. Alles nur, weil ich nicht genug in mich hineinhören kann und mich selbst nicht durchschaue. Ein grauschwarzer Nebel hab ich dem Computer gesagt, so fühlt sich mein Bauch an. Hab ihm gesagt, dass ich keine Ahnung habe, aber gerne eine hätte. Suicide stand im Spiegel, aber das geht nicht. Was machst du, wenn du denkst, du kannst nichts machen … nichts was irgendjemandem hilft. Es endet jedes Mal gleich, chronisch, zurück ins Bett und morgen ist alles wieder weg. Wann kommt der Tag, an dem es anders ist … was mache ich hier eigentlich?
  2. Wenz

    Gesprächige Pause

    Es war ein kalter Samstag, an dem ich mich nach einem guten Drink und mit einer Zigarette in der Hand durch den dunklen Wald traute. Dabei fragte ich mich wieso. Ist es der Rausch oder doch das Ungewisse was einen jeden Menschen im Unterbewusstsein beschäftigt. Diese Gedanken, die ich in mir trage, aber nie zu spüren bekomme. Was will ich mir selbst sagen aber kann es nicht aussprechen. Es ist keine Frage den eigentlich trage ich es tief in mir. Es ist wie das Meer so nah, jedoch zu tief, um es zu erreichen. Wie die Sterne, die uns Zeichen geben, die wir nicht sehen können. Vielleicht ist die Zeit noch nicht reif oder der Rausch zu groß. Ich lege mich schlafen, während der Mond über mir steht. Wenn meine Haut wieder in den Genuss von natürlichem Licht kommt, vergeht der Rausch mit den Gedanken. Alles was utopisch und dystopisch erschien, verfliegt. Der Zug des Alltags fährt weiter Richtung Ende und keiner weiß, ob die Pause jemals von Bedeutung gewesen ist.
  3. Wenz

    Richtig oder Falsch

    Der richtige Weg Eine Frage, die ich mir häufig stelle, ist: Woher weiß ich das meine Realität eigentlich Realität ist? Es kommt häufig vor, dass ich an meinem Schreibtisch sitze und lerne, zeichne oder etwas Schreibe. Auf einmal kommt dann dieses Gefühl. Ein unbeschreibliches und irgendwie komisches Gefühl. Es ist wie eine Art hinterfragen meiner eigenen Realität. Habe ich das richtig gemacht? Sollte ich dies oder jenes anders machen? Wieso mache ich das nicht wie andere? Warum bin ich so? Bin ich zu eigenartig oder doch zu normal? Was ist normal? Alles fragen, die plötzlich kommen. Meine Hypothese dazu ist, dass wir eigentlich nie gewusst haben und nie wissen werden was Realität ist. Vor allem nicht, was richtig oder falsch ist. Wir haben doch schon sehr früh gelernt, sei es in der Schule oder von unseren Eltern, dass jeder einzigartig und besonders ist. Wieso behaupten wir dann eigentlich etwas besser zu wissen, und ich rede nicht von wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern von Themenbereichen wie Familie, Liebe, Berufswahl o. ä. Die Welt ist in uns selbst, dass was wir sehen wollen. Du bist ein Mensch mit eigenen Fähigkeiten, Vorlieben, Gelüsten, Bedürfnissen, Vorstellungen und alles, was noch dazugehört. Das zweite sind Fakten/wissenschaftliche bewiesene Theorien. Das Dritte sind Meinungen, Meinungen von anderen Menschen und von der gesamten Bevölkerung. Diese Meinungen ergeben insgesamt eine globale Meinung. Das ist letztendlich das, was wir als unsere Richtlinie bezeichnen. Das, was uns sagt, was richtig und falsch ist. Doch eigentlich ist es nur eine Meinung von vielen Menschen, die nicht jeder vertreten muss. Jemand, der einer bestimmten Religion angehört oder einen anderen spirituellen Weg gehen möchte, wird ein anderes richtig oder falsch Regelwerk haben als jemand der atheistisch ist oder sich zu nichts bekennt. Das rechtfertigt allerdings keine rechtlichen Verstöße o. ä. Somit glaube ich, dass man die Fakten annehmen sollte und immer seinem Herzen folgen sollte und dass für sich Richtige tun sollte, auch wenn die Allgemeinheit es als falsch ansieht. Worauf ich hinaus möchte, ist: Ein Leben gelebt nach der öffentlichen Meinung, ist nicht das Leben, dass man Leben will. Stadtessen seinem Herzen zu Folgen egal was andere Denken ist nicht nur die eigene Realität, sondern auch der individuell richtige Weg. Ich habe mich wieder an einem Text probiert. Ich bin gespannt auf Feedback oder andere Meinungen. ☺️
  4. Wenz

    Illusion

    Illusion Es ist abends die Lichter der 30er Zone gehen aus und sie stehen dort mitten auf der Straße. Sie halten auf einmal an. Sie spüren etwas, etwas Komisches. Alles ist ruhig es ist stockfinster und ihnen ist etwas kalt. Sie beobachten verschiedene punkte ganz genau und fokussieren sie mit dem Auge. Sie gucken in den Himmel und in die Sterne. Doch immer noch, kein mucks kein Geräusch. Alles ist dunkel und sie stehen da allein in der 30er Zone und fragen sich „ist das alles echt hier?“ Das ist das Thema, um das ich mich diesem Kapitel beschäftigen möchte. Es geht um die Wahrnehmung und wie ich gerne sage, den „sinn des Daseins“. Sie sind nun also an einem Abend dort auf der Straße und sind sich nicht sicher, ob das alles hier das wahre Leben ist und ob alles echt ist. Es ist auch ein Gefühl davon, dass sie eigentlich gleich umkippen könnten und dann einschlafen könnten. Obwohl sie sich nicht müde fühlen. Es ist ein mysteriöses Gefühl was uns Menschen des Öfteren begegnet. Ich könnte ihnen erzählen das biologisch gesehen ein bestimmter Teil unseres Gehirns im Hinterkopf dafür da ist das wir unsere Wahrnehmung so verspüren, wie wir es für gewöhnlich immer tun. Doch wenn wir uns nun schlecht ernähren und wenig Wasser trinken wird dieser Teil beeinflusst und er funktioniert nicht ganz richtig, weshalb wir dieses Gefühl empfinden. Es mag sein das sich das alles daher ableiten lässt und sich bestätigen lässt doch was ich in diesem Buch beschreibe sind nicht die biologischen Erklärungen, sondern die philosophischen. Das ist auch mit all den anderen kapiteln so. Also um nun dieses Gefühl noch etwas näher zu beschreiben. Sie kennen doch wahrscheinlich alle den Film Matrix. Kurz zusammengefasst, die Menschen in diesem Film werden kontrolliert und das Leben ist nur ein Bild, das wir sehen. Das sind Gedanken, die wir haben. Es gibt viele Ansichten auf die Welt, die die Menschen haben manche sagen und behaupten sogar, dass man sich immer nur in einem Raum befindet und sobald man einen anderen betritt sind alle anderen räume weg. Zum Beispiel wenn sie in ihrem Wohnzimmer gehen gibt es ihr Schlafzimmer gar nicht sondern das alles ist nur eine Illusion. Hier sind wir beim nächsten und wichtigsten begriff, „Illusion“ sie denken ihr Leben ist eine Illusion. Wenn sie das so sagen haben sie eigentlich gesagt das das Leben eine falsche Wahrnehmung der Wirklichkeit ist. Also sind sie davon überzeugt das das Leben nur eine lüge ist oder wenn es das nicht ist, dass es wenigstens nicht die Wirklichkeit ist und da noch etwas dahintersteckt. Es ist sehr schnell und einfach zu beschreiben mit dem Satz „es fühlt sich alles an wie ein Traum“ seien sie mal ehrlich diesen Satz hat man schon so oft gehört. Oder man geht von einem Paralleluniversum aus in dem wir uns befinden. Egal was wir denken es ist in solchen Fällen immer eine Illusion, dass die Welt und das Leben nicht echt sind. Kommen wir nun kurz zum Wort Wahrnehmung. Wenn wir wissen eine Illusion bedeutet eine falsche Wahrnehmung der Wirklichkeit dann müssen wir genau wissen was eine Wahrnehmung ist. Eine Wahrnehmung ist aus dem Wort schon ganz einfach herabzuleiten. Wahr und nehmen wir nehmen etwas wahr. Also machen wir uns bewusst das etwas existiert. Wir verstehen und sehen das etwas wahr ist, richtig ist und es stimmt so wie wir es sehen. Gehen wir mit diesen Informationen weiter in das Thema hinein. Wenn das Leben nur eine Illusion sein mag dann ist es doch nur eine Illusion entwickelt durch unser eigenes Denken. Wir wollen es uns nämlich nicht bewusst machen, dass etwas existiert und das könnte man als Wahrnehmungsstörung bezeichnen ist es aber zum Glück noch nicht. Eine Wahrnemungsstörung ist viel schlimmer und dramatischer. Dieses Gefühl was wir Menschen allerdings oft haben, weshalb wir denken es ist alles eine Illusion kommt dadurch das wir in einem bestimmten Moment nicht alles glauben können. Um dies ihnen näher zu erklären habe ich noch ein Beispiel. Sie haben sich frisch verliebt und merken das ihr Traum Partner vor ihnen sitzt sie fühlen sich wohl und geborgen sie wissen einfach das dieser Partner, der Partner fürs Leben ist. Es gibt keinen hacken und es gibt keinen Fehler alles fühlt sich richtig an und sie bemerken gegenseitig, dass sie perfekt aufeinander abgestimmt sind und zusammenpassen. Nun finden sie sogar heraus das ihr Leben so viele Gemeinsamkeiten hat und das alles irgendwie kein Zufall sein kann. Als hätte sie das Schicksal aneinander gebracht. Sie spüren bei so einem Erlebnis ein enormes Illusionsgefühl. Warum hinterfragen sie sich, es ist doch alles so schön? doch uns wurde schon früh der Spruch „zu schön, um wahr zu sein“ beigebracht und dieser Spruch trifft hier ein, es ist zwar wahr aber durch diesen Spruch fühlen sie sich als wäre das alles nicht echt und alles ist viel zu abgestimmt, also zu schön, um wahr zu sein. Nach längerer Zeit werden sie dann aber merken, dass das alles doch echt ist und sie nie geträumt haben und ab da fängt dann auch eine neue Form der Liebe in der Beziehung an. So um sie zu versichern das was ich gerade gesagt habe war alles positiv gemeint und nicht negativ. Aber was wir durch das Beispiel lernen ist eine ganz wichtige Sache. Wir können manche Dinge nicht fassen. Und da sind wir beim nächsten Wort oder eher Spruch „Mann kann etwas nicht fassen“ doch was kann man nicht fassen, eine Person, eine Sache oder ein Moment. Auch wenn es Sinn macht das man sagt man kann diese Zeit nicht fassen oder man kann den Moment nicht fassen, überlegen sie sich doch mal was kann man nicht fassen? ich möchte ihnen ein weiteres Beispiel geben, um sie etwas zum Nachdenken zu bringen. Sie treffen sich mit einem Freund und sie reden etwas miteinander und alles scheint normal. Auf einmal fangen sie an mit dem Freund über Motorräder zu reden was sie zuvor noch nie gemacht haben. Dann redet ihr Freund über eine bestimmte Situation. Er sagt das er einmal mit dem Motorrad unterwegs war und seinen Augen nicht glauben konnte. Als er nämlich auf der Autobahn war sah er das ein Mann mit dem Fahrrad auf der Autobahn gefahren ist er ist dann mit zu dem Mann an die Seite gefahren hat kurz mit ihm geredet und hat ihn dann mitgenommen das Fahrrad haben sie dann später nochmal mit dem Auto geholt. Sie gucken nun wahrscheinlich den Freund komisch an und glauben der sei verrückt geworden. Und als er ihnen die Geschichte noch tausendmal bestätigt und sie wissen das ihr Freund ein ehrlicher Mensch ist fangen sie an es zu glauben. Doch was werden sie denken oder sagen „krass !? ich kann das nicht fassen !?“ Also falls sie genug nachgedacht haben sind sie dahintergekommen. Wenn dies nicht der Fall ist dann machen sie sich keine Sorgen die wenigsten Menschen kommen direkt auf den Gedanken. man kann also etwas nicht fassen und damit ist gemeint man kann etwas nicht glauben und das bedeutet dann letztendlich man kriegt diese absurden Dinge nicht in sein Normales denken. Mann schafft es nicht diese Geschichten in seinen eigenen normalen Menschenverstand aufzunehmen, weshalb unsere Gedanken es nicht zusammenfassen können. Um das alles nun nochmal klar und deutlich aufzureihen. Wir hören nun also eine absurde Sache oder erleben etwas was im ersten Moment komisch erscheint. Nun können unsere Gedanken das nicht zusammenfassen und verarbeiten, weil es unrealistisch wirkt. Daraufhin zweifelt unser Wahrnehmungssinn. Und da unsere Wahrnehmung zweifelt nehmen wir an wir sind in einer Illusion. Eigentlich wäre das Kapitel hiermit zu ende da wir nun wissen was es alles auf sich hat, aber ich möchte ihnen noch etwas Wichtiges sagen. Wenn sie das ganze Kapitel über das Gefühl hatten, dass das Gefühl in einer Illusion zu sein schlecht ist dann haben sie sich geirrt. Es ist nichts Schlechtes aus ein paar guten Gründe. Nehmen wir an sie lieben eine andere Person und es fühl sich an als wäre die ganze Situation eine Illusion. Ich rede nicht von der liebe oder dem Partner, sondern von der Situation. Ist es nicht viel schöner sich zu fühlen als wäre man in einer Illusion? denn, wenn etwas so schön ist das wir denken es sei nicht echt haben wir unseren eigenen Horizont erweitert, weil wir erkennen, wie schön etwas sein kann. Wir lernen das Leben kennen. Wir merken, dass das Leben doch mehr hatte als erwartet. Man hat in sich selbst eine eigene grenze an Absurdität und Realität und wenn man diese überschreitet bekommt man das Gefühl von einer Illusion. Es sprengt den eigenen Realitätsrahmen. Doch haben sie nicht oft gehört das es sinnvoll ist seinen Horizont im Leben zu erweitern egal in welcher Hinsicht? also sie merken das dieses Gefühl von Illusion einen Menschen vervollständigt und weiterdenken und vor allem fühlen lässt. Also sie wissen nun woher das Gefühl von Illusion kommt und wie die Einzelteile aufgebaut sind. Zudem wissen sie auch dass es kein schlechtes Gefühl ist wie wir alle denken, denn sind wir mal ehrlich, das ganze hier kann keine Illusion sein sonst würde ich dieses Buch um sonst schreiben und sie dieses Buch umsonst lesen und das mache ich nicht und sie erst recht nicht. Jetzt bleibt mir nur noch eins zu sagen, um dieses Kapitel zu beenden. Hinterfragen sie doch mal gewisse Dinge im Leben und Schauen sie dahinter, um zu verstehen das alles voll mit Positivität ist, denn in jedem bösen steckt etwas Gutes was am Ende des Tages überwiegt. Ich bin sehr dankbar für jeden Leser und freue mich auf Rückmeldung zum Thema oder auch zur Orthographie/Textstil. Aktiv Konstruktive Kritik nehme ich gut und gerne auf ☺️
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