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susischreib

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Alle erstellten Inhalte von susischreib

  1. Hallo Gutmensch Wunderbar erheiternd. LG Susi
  2. Hallo Sonja und Sternwanderer Ich würde gerne ein Stückchen in die Zukunft reisen zu dem Tag, an dem dieses einzigartige Buch, das ein Freund geschrieben hat, ein Bestseller ist. Dieses Buch hat mich sehr bewegt. Der Autor und Philosoph der seit Geburt körperlich schwer behindert ist beschreibt darin schonungslos ehrlich in seiner unnachahmlichen philosophischen Art seine persönliche Tragödie, in der er sich plötzlich befindet, als er von der Krebsdiagnose seines Vaters erfährt, der einzigen Person in seinem Leben überhaupt und auf den er vollkommen angewiesen ist bei sämtlichen Dingen im täglichen Leben. Er schrieb dieses Buch innerhalb von 40 Tagen weil er dachte, dass der Tod seines Vaters auch sein Leben beenden würde. Thank you for your cancer von Patrick Călinescu ( auf Amazon)
  3. Warten gespannt der Versuch mich abzulenken doch immer wieder drängt sich der Gedanke an die Oberfläche und augenblicklich ist die Spannung wieder da Eventualitäten werden durchdacht wieder und wieder dieses unsägliche " was ist wenn" treibt mich in den Wahnsinn ich arbeite wie verrückt und wieder kreisen die Gedanken ich brauche dringend eine Zeitmaschine
  4. susischreib

    Frei

    Hallo Lé Danke für deinen Ratschlag. Ich bin dankbar für jeden Rat. Ich habe erst vor kurzem begonnen Gedichte zu schreiben. Deshalb ist bezüglich dazulernen noch recht viel Luft nach Oben. Du hast vollkommen Recht. Die Reime haben mich limitiert.
  5. Danke. das war sehr amüsant
  6. susischreib

    Frei

    Euthanasie ist in Spanien seit heute erlaubt. Die Freude und Erleichterung in seiner Stimme, hat mir den Atem geraubt. Nichts, was ich sage oder mache wird etwas ändern an dieser Sache, dieser Sehnsucht nach dem Tod. Andere fühlen sich davon bedroht, denn man muss für ihn das Leben geben, aber gerade deswegen sehnt er ihn herbei und möchte ihn sobald es nur irgend möglich sei, denn der Tod macht ihn frei frei frei
  7. Dankeschön für die netten Komemtare und die likes. Das Gedicht ist inspiriert von der Situation eines Freundes.
  8. susischreib

    Darf ich es wagen

    Darf ich es wagen? oder soll ich es mir versagen . Und doch keimt sie, unerwartet und zart. Die Zeit war so hart, schier unerträglich. Täglich der Kampf gegen Angst und Verzweiflung. Da ist es ein Segen und macht Mut. Die ganze aufgestaute Wut gegen Gott und die Welt wird hintangestellt. Jetzt möcht ich dieses Pflänzchen gießen, und zusehe'n wie die Blättchen sprießen. Weichen sollen die dunklen Mächte dieser schier endlosen, sorgenvollen Nächte. Ich fühle, es fängt eine bessere Zeit nun an, in der man wieder HOFFEN kann.
  9. Hallo Kurt Vielen Dank, das freut mich. Ich bin ein ziemlicher Neuling auf diesem Gebiet.
  10. "Wie wäre es, wenn du das versuchen würdest. Ich weiß, dass du es kannst." "Was du mir da aufbürdest, das geht über meinen Verstand." Aber insgeheim hab ich selbst schon dran gedacht, als ich schlaflos lag in der Nacht. Es wäre bestimmt nicht ohne, meine Komfortzone zu verlassen um eine Übersetzung zu verfassen von diesem ganz besonderen Buch, zu wagen wenigstens den Versuch. Auch wenn es im Moment noch Niemand kennt, so weiß ich ganz bestimmt, dieses Buch macht ihn berühmt. Es ist brutal ehrlich, und wahrhaftig es wühlt dich auf und packt dich. Wie er mit philosophischem Verstand, wortgewandt, versucht das Chaos zu ergründen und damit die Angst zu überwinden, die ihn zu vernichten droht, mit dem nahen Tod des einzigen Menschen der für ihn da ist, der sein Leben, sein überleben erst ermöglicht. Denn dieser Körper ist sein Gefängnis und er kann nicht wie all die Gesunden auf seinen Füßen die Welt erkunden. Selbst die einfachsten Sachen, wie kämmen, kann er nicht alleine machen. Pötzlich ist man mittendrin und sieht keinen Sinn in seiner Tragödie seiner Welt der realen und man mag sich nicht einmal ausmalen des Lebens Härte und Brutalität, nur weil er nicht mit beiden Beinen auf der Erde steht. So will ich es also machen. Ich hoffe sein Werk wird ein Feuer entfachen, ein Feuer der Solidarität und Menschlichkeit. Und vielleicht sind manche dann bereit, über Ausgrenzung und Diskriminierung nachzudenken das könnte einiges zum Guten hin lenken.
  11. Vielen Dank an Alle für die netten Rückmeldungen und die Likes.
  12. susischreib

    Oase der Träume

    Leises Wimmern dringt durch den Nebel, der den Schlaf vom Wach sein trennt. Das Bewusstsein ist träge und braucht eine Weile, bis es erkennt, dieses Stöhnen entrang sich dem eigenen Mund und tut kund von dem Schmerz dem unsäglichen dem unerträglichen. Ach warum kann ich nicht verweilen im Land, das jenseits der Dämmerung liegt, wo es keine Unbill gibt. Nur Frieden, Freude Wohlsein und Wonne auf einem warmen Stein liegend in der Sonne, an einem Teich mit plätscherndem Wasserfall und überall Blumen mit betörendem Duft. Der Ruf eines Adlers schallt hoch in der Luft. Es quakt ein Frosch, im Gebüsch raschelt ein Tier. Warum kann ich nicht einfach bleiben, hier in meiner Oase, wo man nur Gutes empfindet und alles Schlechte einfach verschwindet. Und doch tröstet es mich zu wissen, dass ich ab und an, zum Ort meiner Träume zurückkehren kann.
  13. Ich denke, viele von uns hatten schon diese logisch/unlogischen Momente...
  14. Hallo Carlos Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es besser ist Unvermeidliches hinzunehmen und sich auf die guten Dinge zu konzentrieren. Danke für das nette Kompliment. Hallo Lina Oft ist man überrascht, was man alles ertragen kann. Glücklicherweise sind meine Schmerzen nur vorübergehender Natur, auch wenn es sich oft wiederholt. Aber ich verstehe die Menschen gut, die resignieren wenn es sich um einen Dauerzustand handelt.
  15. susischreib

    (Un)erträglich

    Ein Schmerz, unerträglich, raubt Atem und Verstand, fährt von der unsäglich malträtierten Hand wie ein Blitz durch sämtliche Glieder, immer wieder. Ein Schrei, Stöhnen und Wimmern, vor den Augen ein Flimmern, dann endet der Schmerz. Ich höre auf zu klagen. Letztendlich hab ich das Unerträgliche doch ertragen.
  16. Der Tod ist ein untrennbarer Teil des Lebens. Heutzutage wird das oft verdrängt. Das Gedicht ist wunderschön.
  17. Da ich im Gesundheitsbereich arbeite, bin ich seit letzter Woche vollständig geimpft. Ich hoffe dass bald auch alle anderen, die das wollen ( hoffentlich möglichst viele) auch geimpft werden können.
  18. Hallo Perry Ich habe vermieden es auszusprechen ( zu schreiben), weil ich es einfach nicht mehr hören kann. Es ist das Wort Corona.
  19. Weltweit bekannt jede Stunde millionenfach genannt überall dominant unmöglich ihm zu entkommen würd ich nur eine Stunde lang für jede Erwähnung einen Euro bekommen....
  20. Das nennt man dann paradoxe Wirkung
  21. Vielen Dank für die Kommentare. Ich habe das Gedicht in genau diesem Zustand geschrieben .
  22. susischreib

    Müdigkeit

    Auch wenn wir noch so sehr mit ihr ringen, letztendlich wird sie uns bezwingen. Bleiernes Gefühl in den Knochen, die Lider bleiben partout nicht offen. Bewegung kostet jegliche Energie. Selbst das Denken ist schwer wie nie. Ein Sehnen nach Schlaf blieb noch zu erwähnen. Und gähnen gähnen gähnen
  23. Hahahaha. Direkt auf den Punkt gebracht. Mir ging's genauso. Super formuliert.
  24. Sehr traurig Verlorenes Vertrauen aufgrund schlechter Erfahrungen. Keine Liebe überlebt ohne Vertrauen.das führt zur nächsten schlechten Erfahrung. Auf diese Weise setzt sich die zerstörerische Spirale fort.
  25. susischreib

    Pein

    Jetzt leise, dann laut, niemals still, obwohl ich doch vergessen will. Oft denke ich, es wäre geschafft, aber plötzlich, mit unbändiger Kraft drängt er hervor und ist so stark als wie zuvor, und peinigt mich, der Gedanke an dich.
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