tongue2718

wenn morgens früh die krähe kräht, hoch in der luft der häher häht und beide lärmen miteinand, dann merkst du's: du bist auf dem land.

Hallo! (Netiquette!) ein ansprechendes Bekenntnis.

Hallo! (Netiquette!) ein sehr schönes Zusammenspiel von Wort und Bild!

Der Herbstwind in sein A-Horn stößt, die Blätter von den Zweigen bläst. Er will kein Nas- kein Eich-, kein Ein. Nein, just ein Ahorn muss es sein.

Hallo! Das Gedicht erinnert an die magische Beziehung zu einer Katze. Sie ist entlaufen, wie einem das Leben entläuft. Spricht mich sehr an!

sich in Entfremdung auflösen... Ein Bild der Urangst, das hier sehr kompakt und wortsicher dargestellt wird. Die beiden fehlenden s in den Bindewörtern würde ich noch einfügen.

Lieber Onegin, ich kann in Deinem Gedicht die fruchtbare Einflüsterung der Gertrude Stein vernehmen. Der kühle Löffel als sensorischer Fokus eines taubblinden Wesens gibt dem Text besondere sinnliche Kraft. Ja, wirklich geglückt manifestierte Ausdruckskunst!

Hallo Carolus, natürlich hast Du Recht. Ebenso freundliche Grüße, tongue

Mit Überzeugung teil ich Eure Standpunkte. Was für mich selber noch dazu kommt, ist die Globalisierung, die kriegerischen Handlungen eine neue Unermesslichkeit verleiht. Wer im Februar die Kornkammer der Welt überfällt, Aussaat und Ernte verhindert, der weiß, dass er damit den Hungertod unzähliger afrikanischer Kinder verursacht, die nicht einmal wissen, wer sie tötet und warum.