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Freiherr

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  1. Wer ist der kopflose Reiter?! Schauergeschichten, der Kopflose Reiter und seine "Kollegen", heute ein romantisierte Vorstellung der Angst im Dunkeln, früher Mahnung vor dem Unheil, das denen Drohte die Verbrechen begingen. Interessant finde ich, dass du mit fortlaufendem Gedicht auch die Wandlung des kopflosen Reiters der Vorstellung der Menschen (versteckt) beschreibst. Und in deinem Kommentar fortführst. Angefanngen vom Bild des Todbringers, über die später, verchristlichte Interpretation als wandelndes, mahnendes Fegefeuers bis hin zu dem eher neuzeitlichen Ansehen als Kopfabschläger und "in den Wald Verschlepper". Eine sehr spannendes Thema, literarisch gekonnt umgesetz und mit schauderndem Hintergrund, der einem erst nach mehrmaligem lesen bewusst wird. Ich habe dein Werk mit viel Ferude am Ergründen der Geheimise sehr gene immer wieder durchgelesen. Nochmals vielen Danke für das exzelente Werk! Freiherr (@ er hatte endlich mehr Zeit gefunden für einem dem Werk angemessen Kommentar )
  2. Hallo BlueSmoke, vielen Dank für die leeren Kalorien! Eine unerwartete, lustige Überaschung. Viele Grüße Freiherr
  3. Sehr gelungenes Gedicht, Trauer als Emontion so hervorgehoben, ja fast schon als etablierte, rehabilitierte Emotion. Ich finde es super die Trauer mal so direkt hervorzuheben und anzusprechen, sie aus dem Verstekck der unliebsamen Gefühle heruauszuholen und als relevanten Teil des Lebens, Seins, der Menschlichkeit zu zeigen. Ihre Berechtigung sozusagen. Die Trauer lässt uns reflektieren, lehrt uns mitfühlend zu sein und zeigt auf, was das wirklich wichtige im Leben ist. Vielen Dank für das wunderbare Werk Freiherr
  4. Exzelent! Da muss ich mir noch mal wann anderst mehr Zeit nehmen. Vielen Dank für die wunderfollen Strophen !!! Freiherr
  5. Hey BlueSmoke, triste Buntheit, bunte Triste. Ein schön gestaltetes Gedicht im Dualismuns Li und Schnecke, Niedergschlagenheit und Hoffnung, man kann es so und so lesen. Mir gefallen zudem die Reime, die Wortwahl und vorallem dIe Hoffnung am Ende durch die Farbe "...grüne (Hecke)....", wo doch sonst kaum Farbe bis kurz vor Schluss aufzufinden ist. Es hängt der Kopf mit dem Gemüt, doch würde man aufblicken so könnte man sich umgeben von einer großen, grünen Hecke sehen. Man denkt so niedergeschlagen aber ist umgeben von Hoffnung. Sprich der Schnecke nicht ihren Kopf ab, auch wenn er sich nicht klar vom Rumpf durch Abgliederung abgrenzt! Viele Grüße Freiherr
  6. Freiherr

    Schuld?

    Hallo Lina, bin beim Stöbern über einen Kommentar von dir zu einem Gedicht auf dich aufmerksam geworden und habe dieses Werk "Schuld?" gefunden. Ich war sofort gespannt! Und du hast mich nicht entäuscht! In der Kürze liegt die Würze! Und damit solltest du es auch nicht auf Verlierer und Gewinner ändern. Da fehlt dann die sogenannte "Würze". Ich verstehe, dass die Begriffe ein vergleichbares Sinnverhältnis bilden, aber ihnen unterlieg nicht die Wucht, die Wortgewalt die Opfer und Täter mit sich bringen und die Aussage zusätzlich gewichten. Dass viele, von der Vorstellung, der Intention, die du hattest, in ihrer Interpretation abweichen erstaunt mich, da ich gleich die von dir beabsichtigte Intention vor Augen hatte. Ich finde aber nicht schlcht, dass sich durch andere Sichtweisen weitere Aspekte zum Thema ergänzen. Die Kommentare von Just_Markus und Ponorist insbesonders, finde ich sehr interessant weitergedacht. Auch etwas neues: Ich hatte den Eindruck, dein Werk könnte auch dahingehend interpretiert werden, dass ein zukünftiges Opfer den Täter vor seiner Tat nach dem "Warum" fragt und dieser aus Verblüffung zum nachdenken , hinterfragen seines geplanten Vorhabens kommt. Gelungenes Werk, weiter so, beste Grüße Freiherr !
  7. Immer wieder erfrischend anders 10011110010101 Klingt jedoch eher nach einem Traum und Workaholic statt Programmcode. Nach Arbeitsrutinen die dein Gehirn beim Formatieren neben dem Verfassen des gedichtes durch geht. Ja, Moderne Zeiten, Charlie lässt grüßen. Ich kann es nur all zur gut nachfühlen. Die Gedanken des bewussten gehen schlafen, die des unterbewussten arbeiten weiter, unaufhaltsam bis zum Morgen (du hörst die Vögel) bist aber noch zermürbt, weil keine richtige Ruhe gefunden die ganze Nacht, und drückst wie ein Zombie, der sein Arm aus der Gruft hebt, blind die Schlummertaste. Meine Favoriten: - Verzweifelt nach dem richtigen Suchwort suchen - Der routinierte Automatismus, der unterbewusst die Pop-up-Meldung des Virenscanners schließt, die während des Arbeitens störend sich auftut Tolles, abwechslungsreiches Werk, das selbst vor Monotonie glänzt.
  8. Hin und her gerissen, zwischen Licht und Dunkelheit, Ruhe und Sturm. Wilde Natur, lässt sich nicht zähmen aber wer sie liebt wie sie ist, zu dem sagt sie liebevoll: Gute Nacht Ein sehr schönes Gedicht! Auch die gestalterische Umsetzung gefällt mir sehr. Gute Nacht
  9. Prost BlueSmoke, ich denke wir haben die selbe Leidenschaft! ;D Mir gefällt deine Ausführlichteit , deine Ehrlichkeit, dein Mut und deine Witz. Ich konnte die Wärme Zeile für Zeile spüren! Bravo! Trinke ein Glas auf dich!
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